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Der größte Schulstreik der Geschichte Neuseelands im Mai 2019: Nur der Anfang?

Dossier

Der LehrerInnen-Streik in Neuseeland Ende Mai 2019 war der bisher grösste in der Geschichte...„Die 80er haben angerufen, sie wollen ihre Löhne zurück!“ schreiben Streikende auf einem Schild. Im Neuseeland gehen Lehrkräfte seit Jahren gegen niedrige Löhne und Personalmangel auf die Straße. Am 29. Mai 2019 kam es zu einem landesweiten Bildungsstreik, an dem sich Schulpersonal aller Klassenstufen beteiligte. Seit dem 15. März 2023 streiken die Sekundarschullehrer*innen für 15 Prozent mehr Lohn und eine zwölfmonatige Laufzeit. Angebote zwischen 11 und 14 Prozent lehnten sie bereits ab. Mit besseren Löhnen erwarten sie, dass sich auch wieder mehr Menschen für den Beruf interessieren, der Personalmangel ist enorm. Ab Juni 2023 will sich auch das Personal aus den Grundschulen an der Streikwelle beteiligen. Aufgerufen haben die Gewerkschaften Post Primary Teachers‘ Assocation (PPTA) und NZEI te riu roa (Grundschulgewerkschaft). NEU: Nach einer Woche Pause: Der Schulstreik in Neuseeland geht am 6. Juni 2023 weiter! Auch Grundschulpersonal will wieder in den Streik eintreten weiterlesen »

Dossier zur Streikwelle des Lehrpersonals in Neuseeland 2019ff

Der LehrerInnen-Streik in Neuseeland Ende Mai 2019 war der bisher grösste in der Geschichte...

Nach einer Woche Pause: Der Schulstreik in Neuseeland geht am 6. Juni 2023 weiter! Auch Grundschulpersonal will wieder in den Streik eintreten
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Seeleute haben erfolgreich Arbeitsrechte erkämpft – doch die Ausbeutung bleibt

Dossier

Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!Die Arbeitsbedingungen im globalen maritimen Transport sind trotz vieler internationaler Verhandlungen und Appelle nicht besser geworden: Seeleute müssen häufig über Monate länger an Bord von Schiffen bleiben, als sie vorher vertraglich festgelegt haben. Die entsprechenden Überstunden werden selten gezahlt. Erst durch die Interventionen der ITF werden ausstehende extra Löhne zurückerstattet. Die globale Summe des Lohnraubs beläuft sich jährlich in der Regel auf zwischen 35 und 45 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig hat vor und insbesondere während der Pandemie die Ausbeutung enorm zugenommen. Arbeitstage werden hochgeschraubt, die konstante Übermüdung führt zu teilweise lebensgefährlichen Unfällen. Zwischen 2015 und 2019 sind 527 Seeleute getötet worden, 310 davon auf hoher See. Insgesamt sind 509 Seeleute davon immer noch verschwunden. Weiteres dazu hier im Überblick – und NEU: Ausbeutung auf hoher See: Seefahrer verliert sein Leben bei Neuseeland & ITF fordert 37,5 Millionen US-Dollar an ausstehenden Löhnen für 2021 erfolgreich zurück weiterlesen »

Dossier zu Ausbeutung im maritimen Transport

Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!

Ausbeutung auf hoher See: Seefahrer verliert sein Leben bei Neuseeland & ITF fordert 37,5 Millionen US-Dollar an ausstehenden Löhnen für 2021 erfolgreich zurück
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Auckland/Neuseeland: Chaotisches Automatisierungsprojekt von Hafenarbeiter:innen gestoppt, mindestens 70 Jobs gerettet
Hafenarbeiter:innen mit Fahnen in Auckland/Neuseeland (ITF Global)In Auckland, einer Hafenstadt in Neuseeland, fand in den letzten sieben Jahren eine Auseinandersetzung um die geplante Automatisierung der Terminals statt. Insbesondere Hafenarbeiter:innen kritisierten die hohen Ausgaben, die nicht den Nutzen aufhoben und zudem Jobs und sichere Arbeitsbedingungen kosten sollten. Unter anderem wurden die Kolleg:innen der Maritime Union of New Zealand (MUNZ) auch von der ITF (International Transportworkers‘ Federation) unterstützt. Siehe die Stellungnahme der ITF zu den Vorgängen weiterlesen »

Hafenarbeiter:innen mit Fahnen in Auckland/Neuseeland (ITF Global)

Auckland/Neuseeland: Chaotisches Automatisierungsprojekt von Hafenarbeiter:innen gestoppt, mindestens 70 Jobs gerettet
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Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Dossier

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische SchiffeRussland und Ukraine spielen eine tragende Rolle im weltweiten Seeverkehr. Laut der UNCTAD Erhebung von 2021 stellt Russland ca. 10% die Ukraine ca. 4% der etwa 1,9 Millionen Seefahrer:innen. Damit stehen sie auf Platz zwei bzw. sechs der weltweiten Rangliste. Durch den Ukrainekrieg wird der maritime Transport empfindlich getroffen. Die größten Reedereien wie die dänische Maersk oder die chinesische COSCO weigern sich, russische Fracht aufzunehmen. Einige Regierungen haben Sanktionen gegen russische Reedereien verhängt, andere nur gegen russische Produkte, andere betreiben bisher keinen Boykott des Seehandels mit Russland. Verschiedene russische Ölfrachter werden bereits von einem Hafen zum nächsten umgeleitet. (Quelle: Artikel von Neil Hume und Harry Dempsey am 9. März 2022 in Financial Times: “Russian tankers at sea despite ‚big unknown‘ over who will buy oil”) Seit Beginn des Krieges erklären daher weltweit verschiedene Hafengewerkschaften ihre Solidarität mit den Kolleg:innen der Ukraine. Sie wollen weder russische Ladungen, noch russisches Öl oder russische Schiffe anrühren. Gleichzeitig setzen sie Regierungen unter Druck, Sanktionen zu erlassen. Im Folgenden ein Überblick von Anne Engelhardt vom 13.3.2022 aus bisher 8 Ländern und länderübergreifend/international – siehe Australien, Belgien, Dänemark, Grossbritannien, länderübergreifend/international, Kanada, Neuseeland, Niederlande, USA und nun neu Schweden: Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen weiterlesen »

Dossier: Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische Schiffe

Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen
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Neuseeland halbiert Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr – Labour-Regierung senkt auch Benzinsteuern für Autofahrer
ÖPNV braucht Zukunft„In Reaktion auf gestiegene Öl- und Benzinpreise halbiert Neuseeland die Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr. »Langfristig müssen wir unser Verkehrssystem widerstandsfähiger machen, sodass wir weniger anfällig sind bei plötzlichen Benzinpreisanstiegen, doch kurzfristig wird die Halbierung der Fahrtkosten im öffentlichen Nahverkehr Familien eine Alternative zum Füllen ihres Tanks bieten«, sagte Premierministerin Jacinda Ardern bei Verkündung der Maßnahme. Die Regelung soll zunächst drei Monate gelten und dann überprüft werden. (…) Die Ardern-Regierung hat im gleichen Atemzug auch die Entlastung von Autofahrern beschlossen. Die Benzin- und die Straßennutzungssteuer für Dieselfahrer wird um jeweils 25 Cent gesenkt. So soll die Steigerung der Benzinpreise abgefedert werden…“ Artikel von Moritz Wichmann vom 14. März 2022 in neues Deutschland online weiterlesen »

ÖPNV braucht Zukunft

Neuseeland halbiert Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr – Labour-Regierung senkt auch Benzinsteuern für Autofahrer
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Nach dem faschistischen Massaker verbietet die neuseeländische Regierung Waffen: Jetzt noch die Politik ändern…
Sozialkonferenz: Antimuslimischer Rassismus in der Mitte der Gesellschaft„… Die australische und die neuseeländische Regierung behaupten weiterhin, Tarrant sei „nicht auf dem Radar“ ihrer Geheimdienste erschienen, obwohl deren Größe und Mittel seit Beginn des „Kriegs gegen den Terror“ im Jahr 2001 erheblich ausgeweitet wurden. Die muslimischen Gemeinden in beiden Ländern werden seit 18 Jahren überwacht und waren das Ziel zahlreicher Polizeiaktionen. Gleichzeitig wurde eine Person, die sich im Umfeld von fanatisch rechtsextremen Organisationen bewegte, angeblich ignoriert – selbst nachdem er Ende 2017 einen Waffenschein beantragt hatte und nach seiner Rückkehr nach Neuseeland Anfang des Jahres einem Schützenverein beigetreten war. Darüber hinaus machte Tarrant auch keine Anstalten, seine mörderischen Absichten zu verheimlichen. Zwei Tage vor dem Anschlag postete er auf seinem Twitter-Account Bilder seines halbautomatischen Gewehrs, das mit rassistischen Parolen beschrieben war. Zirka acht Minuten vor dem Massaker schickte er sein faschistisches Manifest an Dutzende Regierungs- und Medien-Accounts. Darin nannte er ausdrücklich die Namen der beiden Moscheen, die er angreifen wollte. Hätte er unter Beobachtung gestanden, hätte diese schreckliche Tat vollständig verhindert werden können. (…) In Neuseeland kam die Koalition aus Labour Party und NZ First mit dem Programm an die Macht, die Einwanderung zu begrenzen, da sie diese zu Unrecht für Wohnungsnot und andere soziale Probleme verantwortlich machte. Der NZ-Vorsitzende, stellvertretende Premierminister und Außenminister Winston Peters ist ein bekennender Rassist und hat in der Vergangenheit Fremdenfeindlichkeit gegen muslimische, afrikanische und chinesische Migranten geschürt. Rechtsextreme Elemente in Neuseeland bezeichnen Peters als ihren besten Sprecher im Parlament…“ – aus dem Beitrag „Regierungen und Medien lenken von Mitschuld an faschistischem Anschlag in Neuseeland ab“ von James Cogan am 20. März 2019 bei wsws, der sowohl auf den konkreten, aktuellen, als auch den traditionellen Rassismus in Neuseeland verweist, der meist eher nicht thematisiert wird. Zur Reaktion auf den faschistischen Mord drei weitere aktuelle Beiträge und zwei historische Hintergrundbeiträge über Rassismus in der neuseeländischen Siedlerkolonie, sowie der Hinweis auf unsere erste Materialsammlung zum faschistischen Massenmord weiterlesen »
Sozialkonferenz: Antimuslimischer Rassismus in der Mitte der Gesellschaft„... Die australische und die neuseeländische Regierung behaupten weiterhin, Tarrant sei „nicht auf dem Radar“ ihrer Geheimdienste erschienen, obwohl deren Größe und Mittel seit Beginn des „Kriegs gegen den Terror“ im Jahr 2001 erheblich ausgeweitet wurden. weiterlesen »

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Das Profil eines Massenmörders in Neuseeland: Weiß. Männlich. Jung. Ohne Frau. Mit Waffen und Hasstiraden auf sozialen Medien – hervorgebracht nicht von einer mittelalterlichen Ideologie, sondern vom modernen Kapitalismus
Sozialkonferenz: Antimuslimischer Rassismus in der Mitte der Gesellschaft„… Man muss sicherlich äußerst vorsichtig sein, ehe man eine direkte Verbindung solcher gesellschaftlichen Entwicklungen zu den aktuellen Terroranschlägen zieht. Schließlich ist der mutmaßliche Täter Australier; inwieweit er vor Ort verwurzelt war, wird derzeit noch ermittelt.  Laut Spoonley könnte es aber kein Zufall gewesen sein, dass der Angriff in Christchurch stattfand, in der Stadt auf der neuseeländischen Südinsel. „Christchurch ist für seine rechte Szene bekannt“, sagt der Wissenschaftler.  In der Vergangenheit habe es hier mehrere gewaltsame Übergriffe aus den Reihen der rechten Szene gegeben. In einem seiner Bücher hatte der Wissenschaftler über rechte Gruppierungen in den Achtzigerjahren geschrieben – viele von ihnen stammten aus Christchurch. (…) Sicherheitsexperte Buchanan übt jedenfalls scharfe Kritik an der Politik. Sein Land habe sich so sehr auf Terrorismusbekämpfung aus dem Ausland konzentriert, dass man die Bedrohung des Rechtsextremismus schlicht übersehen habe. Der Anschlag sei nun ein Wendepunkt für die Politik und die Gesellschaft des Landes…“ – aus dem Beitrag „“Das überrascht mich nicht, so schrecklich es auch ist““ am 15. März 2019 in Spiegel online über erste politische Reaktionen auf den Massenmord. Siehe zum Terroranschlag eine aktuelle Materialsammlung über den politischen und sozialen Hintergrund – und die Vorgeschichte der Tat, sowie ihrer Verbindung zu manchen von jenen, die sich jetzt bestürzt zeigen wollen weiterlesen »
Sozialkonferenz: Antimuslimischer Rassismus in der Mitte der Gesellschaft„... Man muss sicherlich äußerst vorsichtig sein, ehe man eine direkte Verbindung solcher gesellschaftlichen Entwicklungen zu den aktuellen Terroranschlägen zieht. Schließlich ist der mutmaßliche Täter Australier; inwieweit er vor Ort verwurzelt war, wird derzeit noch ermittelt. weiterlesen »

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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Australien/Ozeanien – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 4.12.18 – wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
ITUC Logo"Im Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick weiterlesen »

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30.000 neuseeländische Krankenschwestern im eintägigen Protest-Streik, Streikbeschluss an den Grundschulen: Die Austeritätspolitik wird nicht länger hingenommen
krankenschwester neuseelandQuer durch Neuseeland befanden sich Krankenschwestern im Streik, bis auf Notdienste stand alles still an diesem 12. Juli 2018: Im ersten Streik an Neuseelands Krankenhäusern seit 30 Jahren. In dem Sendebeitrag „Nurses ‚excited, staunch‘ about strike“ am 12. Juli 2018 bei Radio New Zealand kommen streikende Krankenschwestern aus Auckland, Christchurch und Wellington zu Wort, die sowohl die Gründe für den Streik erläutern – die „Sparpolitik“ der Regierungen hat auch hier für niedrige Einkommen bei ständig steigender Belastung gesorgt, weshalb auch im fernen Neuseeland neben einer Lohnerhöhung eine Personalerhöhung zu den zentralen Forderungen gehört – als auch ihre Überraschung darüber deutlich machen, wie massiv dieser erste streik nach so langer Zeit befolgt wird und wie entschlossen ihre Kolleginnen sind. Zum Widerstand gegen die Kürzungspolitik der Regierung zwei weitere aktuelle Beiträge und ein Hintergrundartikel weiterlesen »
krankenschwester neuseelandQuer durch Neuseeland befanden sich Krankenschwestern im Streik, bis auf Notdienste stand alles still an diesem 12. Juli 2018: Im ersten Streik an Neuseelands Krankenhäusern seit 30 Jahren. In dem Sendebeitrag „Nurses 'excited, staunch' about strike“ am 12. Juli weiterlesen »

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Konservative Linke mit Scheinlösungen von gestern. Das neuseeländische Beispiel zeigt, warum reaktionäre Antworten auf den Neoliberalismus falsch sind
ak - analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und PraxisDie »konservative Linke« will stets das Gegenteil von dem, was der Neoliberalismus will. Anders gesagt: Sie betreibt eine reaktionäre, undialektische Opposition gegenüber verschiedenen Aspekten des Neoliberalismus. Ihre Ideologie sei in der »reformistischen« und auch der »revolutionären« Linken von Neuseeland/Aotearoa extrem stark verbreitet und manchmal dominant, schreibt die neuseeländische Aktivistin Daphne Lawless. Da es sich zugleich um ein weltweit zu beobachtendes Phänomen handelt, lohnt eine detaillierte Beschäftigung mit dem Thema.“ Artikel von Daphne Lawless aus dem ak, analyse & kritik, Nr. 625 vom 21.3.2017 – wir danken der Redaktion! Daphne Lawless ist eine linke neuseeländische Aktivistin. Ihr Artikel erschien zuerst im Fightback Magazine. Übersetzung und Bearbeitung: Klaus Mahrer weiterlesen »
ak - analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis"Die »konservative Linke« will stets das Gegenteil von dem, was der Neoliberalismus will. Anders gesagt: Sie betreibt eine reaktionäre, undialektische Opposition gegenüber verschiedenen Aspekten des Neoliberalismus. Ihre Ideologie sei in der »reformistischen« und weiterlesen »

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Der Kampf der Gewerkschaftsbewegung war erfolgreich: Neuseeland schafft Nullstundenverträge ab!
EinzelhandelsgewerkschafterInnen in Neuseeland feiern den Sieg gegen Nullstundenverträge am 13.3.2016Nullstundenverträge sind ein wesentlicher Bestandteil unternehmerischer Wunschzettel – in Ländern wie Großbritannien etwa, realisiert mit, extrem umstrittener, Gewerkschaftsbeteiligung. Nicht wissen, wie viele Stunden man arbeiten wird – und dementsprechend, was man verdient – ist ein Höhepunkt an zynisch-kapitalistischer Menschenfeindschaft, jederzeit flexibel einsetzbare Arbeitskräfte für den Profit eben. In Neuseeland war das anders: Die gesamte Gewerkschaftsbewegung hat seit Jahren massiv dagegen Widerstand geleistet – jetzt mit Erfolg! Der CTU unterstreicht dabei, dass sowohl Regierungs- als auch Oppositionsparteien für die Abschaffung dieser Vertragsart stimmten. Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge – vor allem über die entscheidende Rolle der Mitgliederaktivität weiterlesen »
EinzelhandelsgewerkschafterInnen in Neuseeland feiern den Sieg gegen Nullstundenverträge am 13.3.2016Nullstundenverträge sind ein wesentlicher Bestandteil unternehmerischer Wunschzettel – in Ländern wie Großbritannien etwa, realisiert mit, extrem umstrittener, Gewerkschaftsbeteiligung. Nicht wissen, wie viele Stunden man arbeiten wird – und dementsprechend, was man verdient – ist weiterlesen »

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Australisches Konsulat in Neuseeland besetzt – Proteste gegen Flüchtlingslager werden stärker
Australisches Konsulat in Auckland (Neuseeland) von Gewerkschaft Unite besetzt am 11.11.2015Am 11. November besetzten neuseeländische AktivistInnen das australische Konsulat in Auckland. Hintergrund der Aktion ist die Tatsache, dass auch neuseeländische Staatsbürger in dem Gefängnislager auf den Weihnachtsinseln interniert sind. Die Besetzungsaktion wurde von der Gewerkschaft Unite und der Initiative Global Peace and Justice Auckland organisiert. Die Proteste gegen die australische Migrationspolitik in Neuseeland dauern seit 2001 an, als die damalige australische Regierung eine neue Politik gegen neuseeländischen Staatsbügern einführte: Arbeitserlaubnis ja, aber wesentlich erschwerter Zugang zu Sozialversicherungen. In dem Artikel „New Zealanders protest for Christmas Island detainees, storm Aus. consulate in Auckland“ am 11. November 2015 in Greenleft Australia wird ausführlich von den Drohungen des Wachpersonals auf der Weihnachtsinsel berichtet, sie würden bei jedem Protest „Ordnung schaffen“. Siehe dazu auch die Stellungnahme der Gewerkschaft Unite und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Australisches Konsulat in Auckland (Neuseeland) von Gewerkschaft Unite besetzt am 11.11.2015Am 11. November besetzten neuseeländische AktivistInnen das australische Konsulat in Auckland. Hintergrund der Aktion ist die Tatsache, dass auch neuseeländische Staatsbürger in dem Gefängnislager auf den Weihnachtsinseln interniert sind. Die Besetzungsaktion wurde weiterlesen »

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Nullstundenverträge: Auch in Neuseeland wird Widerstand organisiert
Neuseeland: Fast food workers to challenge zero hoursAm 1. April sollen neue Tarifverträge für die Beschäftigten im Fast Food Bereich und in den Kinos in Geltung treten, die jetzt verhandelt werden. Die Gewerkschaft Unite, die die Beschäftigten in diesem Bereich vetritt hat dabei deutlich gemacht, dass es den Mitgliedern auch hier darum geht, die sogenannten Nullstundenverträge abzuschaffen, die die totale Abhängigkeit der Beschäftigten von den je aktuellen Wünschen des Unternehmens zementieren. weiterlesen »
Neuseeland: Fast food workers to challenge zero hoursAm 1. April sollen neue Tarifverträge für die Beschäftigten im Fast Food Bereich und in den Kinos in Geltung treten, die jetzt verhandelt werden. Die Gewerkschaft Unite, die die Beschäftigten in diesem Bereich vetritt hat dabei weiterlesen »

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Ein bißchen neoliberal
Trotz bisher mäßiger Erfolge will Regierung nun dritten Stromanbieter teilprivatisieren. Opposition droht mit Renationalisierung. Artikel von Thomas Berger in der jungen Welt vom 27.02.2014. Aus dem Text: „Neuseelands konservative Regierung setzt auf halbe Liberalisierung des Stromsektors. Aktuell rüstet sie sich zur letzten Etappe des teilweisen Verkaufs des Tafelsilbers. In der zweiten Märzhälfte soll Genesis an der Reihe sein, der dritte vormals voll im Staatsbesitz befindliche Stromversorger. Premier John Key und Finanzminister Bill English stellten am Dienstag in Auckland den vorläufigen Zeitplan vor. Das Kabinett erhofft sich durch die Ausgabe von Aktien für einen 49-Prozent-Anteil des Unternehmens Einnahmen von 700 Millionen bis einer Milliarde Neuseeländischer Dollar (NZD; 424 bis 606 Milliarden Euro) für die Staatskasse. Ab Mitte April könnten die Aktien des Unternehmens an der Börse gelistet werden, so der Minister…“ weiterlesen »
Trotz bisher mäßiger Erfolge will Regierung nun dritten Stromanbieter teilprivatisieren. Opposition droht mit Renationalisierung. Artikel von Thomas Berger in der jungen Welt vom 27.02.2014 externer Link Aus dem Text: „Neuseelands konservative Regierung setzt auf halbe weiterlesen »

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Neuseeland: Tell McDonald’s: we want Sean back to work now!!
sean bailey“McDonald’s New Zealand has sacked union delegate Sean Bailey for helping to expose the company’s repeated failures to provide meal breaks for many staff working more than a four-hour shift as required by law, and for giving critical testimony on this issue to a parliamentary committee. Unite is currently involved in legal action against McDonald’s over the missing meal breaks. Bailey gave testimony to a Select Committee investigating employment law, following which he was issued a disciplinary letter stating „It appears that what you have said during the course of the select committee hearing and doing so in uniform may give rise to breaches of your obligations to your employer.“ The rules of Parliament expressly prohibit threatening or disadvantaging a person for presenting evidence.” Siehe dazu die Act-Now-Kampagne der IUF weiterlesen »
sean bailey“McDonald's New Zealand has sacked union delegate Sean Bailey for helping to expose the company's repeated failures to provide meal breaks for many staff working more than a four-hour shift as required by law, and for giving critical testimony on this weiterlesen »

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