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Mexikos Gewerkschaften: Immer noch Stillstand?
Armut in Mexiko - Ergebnis schwacher Gewerkschaften - ein Plakat 2015Trotz des andauernden großen Kampfes der weiter erstarkenden Opposition CNTE in der mexikanischen LehrerInnen-Gewerkschaft SNTE und trotz einiger aussichtsreicher Bestrebungen kämpferischer Gewerkschaften, neue Einheitsprozesse in Gang zu setzen, und auch trotz einiger betrieblicher Erfolge: Der Gesamtzustand der mexikanischen Gewerkschaftsbewegung sei der schwächste der letzten Jahrzehnte. Diese These vertritt in dem Beitrag „The Agony of Mexican Labor Today“ Autor Dan LaBotz in der Ausgabe September/Oktober 2015 von Dollars&Sense. LaBotz ist seit langen Jahren Herausgeber der Mexican Labor News and Analysis bei der unabhängigen US-Gewerkschaft UE und dürfte einer der besten Kenner der mexikanischen Gewerkschaftsbewegung im Ausland sein. Lesenswert ist sein Beitrag zum einen, weil er seine These mit zahlreichen ausführlichen Informationen untermauert, zum anderen weil er damit auch eine Art kurzer Einführung in die mexikanische Gewerkschaftsbewegung leistet – auch dann sehr lesenswert, wenn man seiner Grundthese nicht unumwunden zustimmt weiterlesen »
Armut in Mexiko - Ergebnis schwacher Gewerkschaften - ein Plakat 2015Trotz des andauernden großen Kampfes der weiter erstarkenden Opposition CNTE in der mexikanischen LehrerInnen-Gewerkschaft SNTE und trotz einiger aussichtsreicher Bestrebungen kämpferischer Gewerkschaften, neue Einheitsprozesse in Gang zu setzen, und auch trotz einiger weiterlesen »

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Solidaritätskundgebung mit den verschwundenen mexikanischen Studenten in Düsseldorf – zum Jahrestag
Aufruf zur Kundgebung am 26.9.2015 in Düsseldorf wegen der verschwundenen mexikanischen StudentenVor einem Jahr, am 26.9.2014, wurden in Mexiko 43 Studenten der pädagogischen Fachschule von Ayotzinapa auf dem Rückweg von einer politischen Aktion von Polizei und Mitgliedern eines Drogenkartells verschleppt. 6 weitere Menschen wurden dabei getötet, Dutzende verletzt“ – so beginnt der Aufruf „Lebend wurden sie entführt, lebend wollen wir sie wieder! (Kundgebung)“ bei Alerta Düsseldorf Die Kundgebung: Samstag, 26. September.2015 um 14 Uhr an der Rheinuferpromenade (Höhe KIT), Düsseldorf. Siehe dazu auch einen Aufruf des mexikanischen Menschenrechtskomitees Cerezo zur Unterzeichnung einer Petition gegen das Verschwindenlassen weiterlesen »
Aufruf zur Kundgebung am 26.9.2015 in Düsseldorf wegen der verschwundenen mexikanischen Studenten"Vor einem Jahr, am 26.9.2014, wurden in Mexiko 43 Studenten der pädagogischen Fachschule von Ayotzinapa auf dem Rückweg von einer politischen Aktion von Polizei und Mitgliedern eines Drogenkartells verschleppt. 6 weitere Menschen weiterlesen »

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Fragwürdige Rüstungsexporte: Wie Heckler & Koch Exportgenehmigungen für Mexiko erhielt
Das Mexiko-Geschäft des Rüstungskonzerns Heckler und Koch bekommt neben dem laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren nun auch eine politische Dimension. Bei der Lieferung von mehr als 10.000 Sturmgewehren vom Typ G36 an mexikanische Polizeieinheiten wurden Auflagen des Bundesaußenministeriums nicht eingehalten…“ Video des Berichtes von Daniel Harrich und Thomas Reutter in Report Mainz vom 15.9.2015, Wiederholung: Do, 17.9.2015 | 5.15 Uhr | SWR Fernsehen – und weitere Infos zum Thema weiterlesen »
"Das Mexiko-Geschäft des Rüstungskonzerns Heckler und Koch bekommt neben dem laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren nun auch eine politische Dimension. Bei der Lieferung von mehr als 10.000 Sturmgewehren vom Typ G36 an mexikanische Polizeieinheiten wurden Auflagen des Bundesaußenministeriums nicht eingehalten…" Video des Berichtes von Daniel Harrich und Thomas Reutter in weiterlesen »

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Von vorne beginnen: Die Untersuchung der mexikanischen Behörden über die 43 verschwundenen Studenten war nichts wert
Logo der mexikanischen Bewegung gegen das Verschwindenlassen, aktiv seit 2010Bei einer Pressekonferenz haben die Eltern der 43 entführten Lehramtsstudenten ein Treffen mit Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto sowie die unbefristete Verlängerung der Arbeit der Gruppe unabhägiger Experten (GIEI) der Interamerikanischen Menscherechtskommission gefordert. Die Mitteilung folgte der Bekanntmachung des GIEI-Abschlussberichts, welcher der Regierungsversion der Geschehnisse widerspricht“ – so beginnt der Artikel „Eltern der 43 Lehramtsstudenten fordern Rechenschaft von Peña Nieto“ von Leticia Hillenbrand am 10. September 2015 bei amerika21.de, worin auch erste Reaktionen des Präsidenten berichtet . Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »
Logo der mexikanischen Bewegung gegen das Verschwindenlassen, aktiv seit 2010"Bei einer Pressekonferenz haben die Eltern der 43 entführten Lehramtsstudenten ein Treffen mit Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto sowie die unbefristete Verlängerung der Arbeit der Gruppe unabhägiger Experten (GIEI) der Interamerikanischen Menscherechtskommission gefordert. Die weiterlesen »

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Am Ende des langen Kampfes der mexikanischen LandarbeiterInnen: Teilerfolg?
Logo mexikanisches GewerkschaftsradioVon Lohnerhöhungen bis zu 50% und dem Beginn einer landesweiten Tour der Streikorganisatoren, um auch in anderen landwirtschaftlichen Zonen gewerkschaftliche Organisierung voran zu bringen, berichtet der Artikel „Farmworkers win big — maybe — in Baja“ am 11. Juni 2015 in der Los Angeles Times, worin die Rolle der internationalen Aufmerksamkeit und Unterstützung (mit Eigenlob versehen), die zu diesem Erfolg geführt haben, unterstrichen wird. Siehe dazu auch zwei weitere, durchaus kritischere Berichte über die Streikergebnisse weiterlesen »
Logo mexikanisches GewerkschaftsradioVon Lohnerhöhungen bis zu 50% und dem Beginn einer landesweiten Tour der Streikorganisatoren, um auch in anderen landwirtschaftlichen Zonen gewerkschaftliche Organisierung voran zu bringen, berichtet der Artikel "Farmworkers win big -- maybe -- in Baja" am 11. Juni weiterlesen »

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Polizeiüberfall auf mexikanische LandarbeiterInnen erzeugte globale Solidaritätswelle: Die Regierung Niederkaliforniens erfüllt die drei Grundforderungen der Streikbewegung – Unternehmen weigern sich
Landarbeiterdemo in San QuintinDurch die Länge des Streiks der LandarbeiterInnen, der nunmehr beinahe 2 Monate dauert, und durch die Reaktion, die in vielen Ländern – und erst recht in Mexico selbst – auf den Polizeiüberfall am 9. Mai erfolgte, bewegt, hat die Regierung des Bundestaats Baja California in einer Verhandlung den drei Grundforderungen der Streikenden zugestimmt: Mindestlohn 200 Pesos am Tag, Anerkennung der neugegründeten eigenen Gewerkschaft und keine Sanktionen – was auch die Freilassung der am 9. Mai festgenommenen Streikenden bedeutet, die inzwischen erfolgt ist. Die Unternehmen allerdings haben sich sofort geweigert, dies umzusetzen, sie wären bei den Verhandlungen ja nicht dabei gewesen und würden keinesfalls einer solchen Lohnerhöhung zustimmen. Der Artikel „Ofrecen salario de 200 pesos a jornaleros de San Quintín“ von Olga Alicia Aragón am 14. Mai 2015 in La Jornada berichtet, dass die Regierungsdelegation unterschrieben hat, dass der Mindestlohn künftig 200 Pesos betragen soll – bis zum 4. Juni sollen die Unternehmen einen Vorschlag machen, der „möglichst nahe“ an den 200 Pesos liege, den Rest werde der Bundesstaat ausgleichen. Siehe auch weitere Artikel zum aktuellen Stand der Auseinandersetzung und zu Hintergründen weiterlesen »
Landarbeiterdemo in San QuintinDurch die Länge des Streiks der LandarbeiterInnen, der nunmehr beinahe 2 Monate dauert, und durch die Reaktion, die in vielen Ländern - und erst recht in Mexico selbst - auf den Polizeiüberfall am 9. Mai erfolgte, weiterlesen »

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Der Streik der LandarbeiterInnen von Baja California wird zum Fanal
Landarbeiterinnen in unfreundlicher BegleitungNach dem Polizeiüberfall am Samstag 9. Mai auf ein Dorf streikender LandarbeiterInnen wird jetzt von Regierung und Landwirtschaftlicher Vereinigung die Mühle der Justiz in Gang gesetzt: 17 der an jenem Morgen festgenommen Landarbeiter wurden vor Gericht gezerrt. Und zwar weil sie zwei Streifenwagen und ein Panzerfahrzeug der Polizei zerstört hätten. Drei von ihnen wurden schließlich als Haupttäter festgehalten – und jeweils eine Kaution von 7 Millionen Pesos festgelegt. (Ein Betrag, für den LandarbeiterInnen im Polizeistaat Mexiko etwa 35.000 Tageslöhne brauchen). Der Bericht „Fijan fianza por 21millones a tres jornaleros de San Quintín“ am 12. Mai 2015 bei Regeneracion macht bereits deutlich, dass unmittelbar nach der Verkündung dieser arroganten Machtdemonstration die Proteste und Solidaritätsbekundungen, die bereits nach dem Polizeiüberfall massiv geworden waren, weiter zugenommen haben. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Hintergründe weiterlesen »
Landarbeiterinnen in unfreundlicher BegleitungNach dem Polizeiüberfall am Samstag, 9. Mai, auf ein Dorf streikender LandarbeiterInnen wird jetzt von Regierung und Landwirtschaftlicher Vereinigung die Mühle der Justiz in Gang gesetzt: 17 der an jenem Morgen festgenommen Landarbeiter wurden vor Gericht weiterlesen »

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Nach dem Überfall der mexikanischen Polizei auf streikende LandarbeiterInnen: Massive Solidaritätsbekundungen
Demoaufruf Gewerkschaftsbund NCTDer Polizeiüberfall auf ein Dorf, das vor allem von streikenden LandarbeiterInnen bewohnt wird, hat zu massiven Solidaritätsbekundungen geführt: Das Alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) hat am 10. Mai 2015 die Erklärung „Apoyo a los jornaleros de San Quintín“ weltweit verbreitet in der unterstrichen wird, dass die Ziele der kämpfenden LandarbeiterInnen von Niederkalifornien (mexikanischer Bundesstaat an der Grenze zu den USA) nichts anderes sind, als völlig selbstverständlich – und dass Bundes- und Landesregierung die Verantwortung für den Polizeiüberfall tragen. Siehe auch weitere Solidaritätserklärungen und Hintergründe weiterlesen »
Demoaufruf Gewerkschaftsbund NCTDer Polizeiüberfall auf ein Dorf, das vor allem von streikenden LandarbeiterInnen bewohnt wird, hat zu massiven Solidaritätsbekundungen geführt: Das Alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) hat am 10. Mai 2015 weiterlesen »

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Streikende Tagelöhner von mexikanischer Polizei überfallen
Die Antwort der Tagelöhner auf den PolizeiüberfallAm Samstag 9. Mai um 5 Uhr: In Nuevo San Juan Copala, eine der Ortschaften in der vor allem streikende Tagelöhner leben, fahren 20 Polizei-Einsatzwagen vor, uniformierte Schläger stürmen heraus und dringen ohne jeden gesetzlichen Vorwand in mehrere Häuser ein, verletzten etwa 20 Menschen, darunter einen Jugendlichen mit einem Gummigeschoss. Und hinterher beklagt sich diese Meute noch, dass zwei ihrer schönen Autos kaputt sind. Der Überfall kam am Tag nachdem der Unterhändler der Regierung des Bundesstaates Niederkalifornien ein Treffen ohne weitere Konsultation eben mal um eine Woche verschoben hatte, was Proteste hervorrief, so die Meldung „Mexico: San Quintín Workers Attacked by State Police“ von Erin Gallagher am 09. Mai 2015 bei den Revolution News, wo auch mehrere Links zu Fotodokumentationen des Polizeiüberfalls zu finden sind. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Die Antwort der Tagelöhner auf den PolizeiüberfallAm Samstag 9. Mai um 5 Uhr: In Nuevo San Juan Copala, eine der Ortschaften in der vor allem streikende Tagelöhner leben, fahren 20 Polizei-Einsatzwagen vor, uniformierte Schläger stürmen heraus und dringen ohne weiterlesen »

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Nie wieder alleine kämpfen: Am 1. Mai flossen endlich verschiedene mexikanische Widerstandsbewegungen zusammen…
Gemeinsame Maidemo in MexicoDie Angehörigen und Freunde der verschwundenen Studenten von Ayotzinapa, die streikenden Tagelöhner in der Exportlandwirtschaft von Baja California, die gewerkschaftsoppositionellen LehrerInnen der CNT, die kämpfenden Teile der Belegschaft der Ölgesellschaft Pemex und streikende Bergarbeiter von Grupo Mexico sowie widerständige Gemeinschaften begingen zusammen den 1. Mai in der Hauptstadt – eine extrem wichtige Neuerung in einem Land, in dem seit langem viele Widerstandsbewegungen voneinander isoliert kämpften, was bei weitem nicht das einzige, aber ein großes Problem der antikapitalistischen Opposition im Lande ist. Der Artikel „¡Ni una lucha aislada más!, exigen jornaleros de San Quintín“ von Fabiola Martinez am 02. Mai 2015 in La Jornada berichtet ausführlich von diesem großen Versuch des Zusammenbringens, der mit der Maidemonstration in Ciudad de Mexico seinen ersten Höhepunkt fand. Siehe dazu auch weitere Beiträge entsprechender Aktionen rund um den 1. Mai weiterlesen »
Gemeinsame Maidemo in MexicoDie Angehörigen und Freunde der verschwundenen Studenten von Ayotzinapa, die streikenden Tagelöhner in der Exportlandwirtschaft von Baja California, die gewerkschaftsoppositionellen LehrerInnen der CNT, die kämpfenden Teile der Belegschaft der Ölgesellschaft Pemex und streikende Bergarbeiter von Grupo Mexico weiterlesen »

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Protestdemonstration der streikenden mexikanischen LandarbeiterInnen nach erstem Erfolg
Tagelöhner in Mexiko - neuer ProtestWeil sowohl die Bundesregierung als auch jene des Bundesstaates Niederkalifornien sich sage und schreibe 2 Wochen mit einer Antwort auf die ersten gemeinsamen Verhandlungsergebnisse Zeit nehmen wollen, haben die Organisatoren des Landarbeiterstreiks zum Boykott der Waren aus der Region und zu neuen Protestdemonstrationen aufgerufen – die ersten sind auch bereits passiert. Zu den vorläufigen Zusagen der Regierungsdelegation gehörte auch die Erfüllung einer der Kernforderungen der Streikbewegungen – die Eingliederung der TagelöhnerInnen in die mexikanische Sozialversicherung IMSS (Instituto Mexicano del Seguro Social), was die Streikenden durchaus als ersten grösseren Erfolg ihrer Bewegung ansehen – wenn es denn wirklich passiert, so wird es in dem Bericht „Jornaleros impulsan un boicot agrícola“ von Olga Aragón und Javier Cruz am 25. April 2015 in La Jornada unterstrichen. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Tagelöhner in Mexiko - neuer ProtestWeil sowohl die Bundesregierung als auch jene des Bundesstaates Niederkalifornien sich sage und schreibe 2 Wochen mit einer Antwort auf die ersten gemeinsamen Verhandlungsergebnisse Zeit nehmen wollen, haben die Organisatoren des Landarbeiterstreiks zum Boykott der weiterlesen »

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Delegation der Angehörigen der verschwundenen mexikanischen Studenten in Europa – auch in der BRD
Der Protest gegen das Verschwindenlassen geht weiterSie verweisen auf die internationale Verantwortung, die Europa bezüglich mexikanischer Menschenrechtsverletzungen hat. Mexiko und viele europäische Staaten arbeiten sicherheitspolitisch und wirtschaftlich eng zusammen. Exemplarisch seien hier deutsche Waffenexporte zu nennen. Zwar dürfen in bestimmten Bundesstaaten Mexikos keine Waffen verkauft werden, in der Realität finden sie ihren Weg aber überallhin – so auch nach Iguala, wo Waffen des deutschen Rüstungsunternehmens Heckler & Koch beim Verschwindenlassen der 43 Studenten zum Einsatz kamen“ – so endet der Beitrag „Menschenrechtler aus Mexiko auf Europatour“ von Serena Pongratz am 20. April 2015 bei amerika21.de worin über den Auftakt der Europareise der Delegation in Norwegen berichtet wird. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Hintergründe weiterlesen »
Der Protest gegen das Verschwindenlassen geht weiter"Sie verweisen auf die internationale Verantwortung, die Europa bezüglich mexikanischer Menschenrechtsverletzungen hat. Mexiko und viele europäische Staaten arbeiten sicherheitspolitisch und wirtschaftlich eng zusammen. Exemplarisch seien hier deutsche Waffenexporte zu nennen. Zwar dürfen in weiterlesen »

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Weltweite Aktionen für die verschwundenen mexikanischen Studenten: Aufruf nach Stuttgart
Gewehrberge - wurden auch nach Mexiko geliefertZu den zahlreichen Aktionen, die in verschiedenen Regionen in Solidarität mit dem Kampf um die 43 verschwundenen Studenten von Iguala stattfinden, gibt es auch eine Aktion in Stuttgart – weil die dortige Staatsanwaltschaft seit 5 Jahren eine Anzeige gegen die Waffenfabrik Heckler&Koch vorliegen hat aber nie etwas passiert ist (ausser, dass die mexikanische Polizei mit diesen Gewehren schiesst). Der „Aufruf: Macht mit bei der Protestaktion „Der Tod dankt der Staatsanwaltschaft Stuttgart!“ ist hier beim Rüstungsinformationsbüro dokumentiert und gilt für die Protestaktion am Freitag, den 17. April 2015, ab 15:00 Uhr vor der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Neckarstraße 145. Dazu auch ein Hintergrundartikel von Jürgen Grässlin und ein Aktionsbericht von Jens Volle weiterlesen »
Gewehrberge - wurden auch nach Mexiko geliefertZu den zahlreichen Aktionen, die in verschiedenen Regionen in Solidarität mit dem Kampf um die 43 verschwundenen Studenten von Iguala stattfinden, gibt es auch eine Aktion in Stuttgart - weil die dortige Staatsanwaltschaft weiterlesen »

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Immer noch: 25.000 mexikanische LandarbeiterInnen im Streik
Logo des Gewerkschaftsbundes NCTDer Kampf der Landarbeiter in Baja California ist an einem extrem problematischen Punkt angelangt: Die meisten der zunächst streikenden beinahe 80.000 Menschen haben nach einem Abkommen der drei beteiligten traditionellen Gewerkschaften die Arbeit wieder aufgenommen, während etwa ein Drittel weiter streikt, weil der neue Tarif gerade mal eine Erhöhung auf 132 Pesos/Schicht bedeutet, während die Bewegung ursprünglich für 300 und dann, nach Neueinschätzung der Kräfte für mindestens 200 Pesos/Schicht in Gang gekommen war. Der Bericht „Marchan jornaleros de San Quintín en demanda de aumento salarial“ von Antonio Heras am 10. April 2015 bei La Jornada geht nicht nur über den 200 Kilometer langen Protestmarsch einer Gruppe von Landarbeitern, sondern macht auch klar,dass sich in San Quitin vier Protestzelt-Lager der Streikenden befinden, deren Präsenz so weiterhin verstärkt werden soll. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Logo des Gewerkschaftsbundes NCTDer Kampf der Landarbeiter in Baja California ist an einem extrem problematischen Punkt angelangt: Die meisten der zunächst streikenden beinahe 80.000 Menschen haben nach einem Abkommen der drei beteiligten traditionellen Gewerkschaften die Arbeit wieder aufgenommen, während weiterlesen »

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Mexikanische LandarbeiterInnen seit 2 Wochen im Streik
Streikende Landarbeiter in Baja CaliforniaAm Wochenende hatte der Gouverneur von Niederkalifornien Francisco Vega de la Madrid per Twitter verbreitet, der seit dem 17. März andauernde Streik der LandarbeiterInnen im Bundesstaat (wo vor allem für den Lebensmittelexport in die USA produziert wird) sei beendet – mit einer Lohnerhöhung um 15%. Wer das anders sah: Die Streikenden, die dieses Ergebnis mehrheitlich rundweg ablehnten, weswegen der Streik weiter geht, wenn auch wohl nicht mehr so geschlossen wie vorher. Ein Sprecher der Alianza Nacional de Organizaciones por la Justicia Social del Valle de San Quintín unterstrich, dass die Forderungen der Landarbeiter bescheiden seien, angesichts von Hungerlohn und Arbeitsbedingungen, die mehr als nur übel sind. Die ursprüngliche Forderung der Erhöhung des Tagelohns von 110 auf 300 Pesos wurde bereits auf 200 reduziert und dass Forderungen gestellt werden wie Bezahlung von Überstunden und Einführung einer Krankenversicherung zeigt nur, was alles fehlt – wie auch einige spezifische Frauenforderungen, die ahnen lassen, was an entwürdigendem Alltag da gelebt werden muss weiterlesen »
Streikende Landarbeiter in Baja CaliforniaAm Wochenende hatte der Gouverneur von Niederkalifornien Francisco Vega de la Madrid per Twitter verbreitet, der seit dem 17. März andauernde Streik der LandarbeiterInnen im Bundesstaat (wo vor allem für den Lebensmittelexport in die USA weiterlesen »

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