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Hyundais teurer Grundstücksdeal provoziert Arbeiter-Streik
 „Das ist Arbeitsniederlegung im Gangnam-Style: Hyundais Arbeiter streiken wegen eines Grundstückskauf des Autoherstellers in Seouls Viertel Gangnam. Friedlich geht es zwischen Gewerkschaftern und Management schon länger nicht mehr zu – trotz hoher Fabrikslöhne…“ Artikel von Wilfried Eckl-Dorna im Manager Magazin vom 25.09.2014 weiterlesen »
 „Das ist Arbeitsniederlegung im Gangnam-Style: Hyundais Arbeiter streiken wegen eines Grundstückskauf des Autoherstellers in Seouls Viertel Gangnam. Friedlich geht es zwischen Gewerkschaftern und Management schon länger nicht mehr zu - trotz hoher Fabrikslöhne…Artikel von Wilfried Eckl-Dorna im Manager Magazin vom 25.09.2014 weiterlesen »

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Streik bei Samsung Services erfolgreich
Am vergangenen Samstag haben rund 1500 ArbeiterInnen auf einer Gewerkschaftsversammlung dem Entwurf für einen neuen Tarifvertrag zugestimmt, der einen wesentlichen Teil ihrer Forderungen erfüllt. Damit ist der lange Streik erfolgreich zu Ende gegangen – von dem Samsung Services stets behauptet hatte, das Unternehmen habe damit nichts zu tun, weil das alles Beschäftigte auftragnehmender Subunternehmen seien. Ganz in diesem Sinne auch die Überschrift Samsung partners settle with labor union zu dem Artikel von Kim Young-won am 29. Juni 2014 im Korea Herald weiterlesen »
Am vergangenen Samstag haben rund 1500 ArbeiterInnen auf einer Gewerkschaftsversammlung dem Entwurf für einen neuen Tarifvertrag zugestimmt, der einen wesentlichen Teil ihrer Forderungen erfüllt. Damit ist der lange Streik erfolgreich zu Ende gegangen – von dem Samsung Services stets behauptet hatte, das Unternehmen habe damit nichts zu tun, weil das weiterlesen »

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Streik bei Samsung seit einem Monat
korea samsung streikSeitdem sich Yeom Ho-seok am 17. Mai das Leben nahm, ist der Teil von Samsung, in dem er die Gewerkschaft mitbegründete im Streik. Den Toten zu ehren gehe nur, so die Gewerkschaft Samsung Electronics Service labor union indem die Ziele, die er verfolgt habe, realisiert würden: Anständige Löhne, Gewerkschaftsrechte und Verhandlungen des „Mutterunternehmens“ mit den qua Zeitarbeit Beschäftigten. Über 1.000 Servicebeschäftigte bleiben 24 Stunden pro Tag vor den Firmentoren. In dem Artikel Samsung Electronics shows up for closed-door talks von Jeon Jong-hwi am 17. Juni 2014 bei hankyoreh wird berichtet, dass es Gespräche mit Samsung gibt, das Unternehmen sich aber weigert, öffentliche Berichterstattung zu erlauben, um keine entsprechenden Fakten zu schaffen, was seine Verantwortung für die Beschäftigten von Subunternehmen betrifft – und der Autor verweist darauf, dass bei Hyundai, das ebenfalls zahlreiche Subunternehmen beschäftigt, sich solche „Geheim“ Gespräche schon Ewigkeiten hinziehen weiterlesen »
korea samsung streikSeitdem sich Yeom Ho-seok am 17. Mai das Leben nahm, ist der Teil von Samsung, in dem er die Gewerkschaft mitbegründete im Streik. Den Toten zu ehren gehe nur, so die Gewerkschaft Samsung Electronics Service labor union indem die Ziele, weiterlesen »

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Samsung attackiert Gewerkschaften – Polizei hilft mit Leichenklau
Polizeilicher Leichenraub - der Kampf bei Samsung wird härter„… Vor ein paar Tagen hat sich einer der Gewerkschaftsführer einer neuen Gewerkschaft bei Samsung in Südkorea, Ho-seok Yeom, das Leben genommen, um gegen die harte anti-gewerkschaftliche Politik des Unternehmens zu protestieren. Seine Totenwache wurde von 300 Polizisten gestürmt, die 25 Trauernde festnahmen und seine Leiche mitnahmen. Ihr habt richtig gelesen: Die Polizei hat Yeoms Leiche gestohlen. Der Hintergrund dieser fiesen Geschichte sind die Bestrebungen der Beschäftigten beim Elektronikriesen Samsung, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Die Arbeiter_innen befinden sich im unbefristeten Anerkennungsstreik. Die Polizei hat anscheinend inzwischen Yeoms Leiche gegen seinen letzten Wunsch eingeäschert und hat zwei weitere ranghohe Funktionsträger der Samsung-Betriebsgruppe der KMWU verhaftet, die es gewagt hatten, gegen den Sturm auf die Totenwache zu protestieren….“ Siehe den Act Now von LabourStart vom 5.6.2014: Korea: Gegen die Rückkehr zum autoritären Regime weiterlesen »
Polizeilicher Leichenraub - der Kampf bei Samsung wird härter"… Vor ein paar Tagen hat sich einer der Gewerkschaftsführer einer neuen Gewerkschaft bei Samsung in Südkorea, Ho-seok Yeom, das Leben genommen, um gegen die harte anti-gewerkschaftliche Politik des Unternehmens zu protestieren. Seine weiterlesen »

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Erfolgreicher Ausstand
Streik bei Südkoreas Bahnbeschäftigten beendet. Gewerkschaft erhielt Zusage: Betrieb soll auch in Teilbereichen nicht privatisiert werden. Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 02.01.2014. Aus dem Text: „Die Gewerkschaft der staatlichen südkoreanischen Eisenbahngesellschaft Korail hat einem Ende ihres mehr als dreiwöchigen Streiks zugestimmt. Ab Dienstag sollten Tausende von Streikenden wieder an die Arbeit zurückkehren, hatte der Vorsitzende der Eisenbahnarbeiterorganisition Korean Railway Workers’ Union (KRWU) Kim Myung Hwan am Montag in Seoul angekündigt. Hintergrund für die Entscheidung ist eine Vereinbarung der Gewerkschaft mit den beiden größten politischen Parteien des Landes, einen parlamentarischen »Unterausschuß für die Entwicklung der Eisenbahnindustrie« einzurichten, berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Montag. Geplante Privatisierungen seien angeblich vom Tisch…“ weiterlesen »
Streik bei Südkoreas Bahnbeschäftigten beendet. Gewerkschaft erhielt Zusage: Betrieb soll auch in Teilbereichen nicht privatisiert werden. Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 02.01.2014 externer Link Aus dem Text: „Die Gewerkschaft der staatlichen weiterlesen »

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Die Polizeistaatspräsidentin gegen Eisenbahner: Vertagt?
korea streikrechtAm Montag den 30. Dezember hat die Eisenbahnergewerkschaft den dreiwöchigen Streik gegen die Privatisierungspläne beendet, die etwa 9.000 Streikenden haben am Dienstag die Arbeit wieder aufgenommen. Die Regierung hatte – auch unter dem Eindruck der in jedem Fall größten Demonstration des Jahres, der Solidaritätsdemonstration am Samstag zuvor in Seoul – zugesagt, ein parlamentarisches Unterkomitee zu gründen (das am Montag gebildet wurde) um dort die Zukunft der Eisenbahn zu debattieren und beschließen, die laut Regierungsmitteilung nicht aus deren Privatisierung bestehe. Die afp-Meldung S. Korea’s railway workers end strike vom 30. Dezember 2013 (hier bei Global Post) fast diese Entwicklung zusammen.  Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
korea streikrechtAm Montag den 30. Dezember hat die Eisenbahnergewerkschaft den dreiwöchigen Streik gegen die Privatisierungspläne beendet, die etwa 9.000 Streikenden haben am Dienstag die Arbeit wieder aufgenommen. Die Regierung hatte – auch unter dem Eindruck der in jedem Fall größten Demonstration des Jahres, weiterlesen »

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Das Streikrecht für Eisenbahner unterstützen
korea streikrecht
  • Brutaler Angriff auf Eisenbahner_innen „Entgegen dem breiten Widerstand in der Bevölkerung und den der Eisenbahner_innen, plant die Regierung in Südkorea ein Restrukturierungs- und Privatisierungsprogramm bei der koreanischen Bahn (KORAIL). Aufgrund der Weigerung der Regierung und KORAIL, darüber mit den Gewerkschaften zu reden, hat die koreanische Eisenbahnergewerkschaft KRWU am 9. 12.2013 einen Streik begonnen…“ Artikel auf Gewerkschafter ohne Grenzen vom 18.12.2013. Aus dem Text: „(…) Nun haben sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet. Nur ein paar Tage nach dem Beginn ihres Streiks hat die koreanische Regierung brutal reagiert.Am 17.12.13 sind die Büros der Eisenbahngewerkschaft von der Polizei durchsucht worden. PS’s und andere Ausrüstung sind be­schlagnahmt worden. Gegen die Führungsspitze der Gewerkschaft sind Haftbefehle erlassen worden – vor denen sie sich zur Zeit an einem sicheren Ort versteckt halten. Die koreanischen Medien be­richten derweil, dass das Militär bereit steht, um Hunderte von Sol­daten als Streikbrecher zur Verfügung zu stellen…
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korea streikrecht„Seit Juni hat die südkoreanische Regierung gegen breiten Widerstand ein neues Restrukturierungs- und Privatisierungsprogramm vorangetrieben. Angesichts einer strikten Weigerung der Regierung und der koreanischen Eisenbahngesellschaft KORAIL, darüber in einen sozialen Dialog einzutreten, hat die koreanische Eisenbahnarbeitergewerkschaft KRWU, ein Mitglied der weiterlesen »

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Dreiwöchiger Streik bei Hyundai beendet – Lohnerhöhungen
“Der dreiwöchige Arbeitskampf beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai ist beendet. Konzern und Gewerkschaft einigten sich auf Lohnerhöhungen von 5,1 Prozent, wie beide Seiten am Montagabend mitteilten. Der Streik kostete Hyundai durch Produktionsausfälle von gut 50.000 Wagen rund eine Billion Won (690 Mio Euro). Arbeitsniederlegungen haben den Konzern in diesem Jahr schon 2,7 Billionen Won gekostet, da die Gewerkschaft zu Jahresbeginn bereits Sonderschichten am Wochenende boykottierte…” Meldung auf T-Online.de vom 10.09.2013 weiterlesen »
“Der dreiwöchige Arbeitskampf beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai ist beendet. Konzern und Gewerkschaft einigten sich auf Lohnerhöhungen von 5,1 Prozent, wie beide Seiten am Montagabend mitteilten. Der Streik kostete Hyundai durch Produktionsausfälle von gut 50.000 Wagen rund eine Billion Won (690 Mio Euro). Arbeitsniederlegungen haben den Konzern in diesem Jahr schon weiterlesen »

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20.000 Bauarbeiter im Streik – Demo in Seoul
In der letzten Woche begann der Streik der südkoreanischen Bauarbeiter im Kampf gegen die Einschränkungen gewerkschaftlicher Rechte – und gegen Lohnrückstände. 20.000 Arbeiter demonstrierten vor dem Stadthaus von Seoul weiterlesen »
In der letzten Woche begann der Streik der südkoreanischen Bauarbeiter im Kampf gegen die Einschränkungen gewerkschaftlicher Rechte - und gegen Lohnrückstände. 20.000 Arbeiter demonstrierten vor dem Stadthaus von Seoul laut dem Kurzbericht “Construction workers stage a rallyexterner Linkweiterlesen »

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Interview mit Kim Jin Suk

labournet.tv

Interview mit Kim Jin Suk, die von Januar bis November 2011 einen Kran in der Werft Hanjin Heavy Industries and Construction in Busan/Südkorea besetzt hat. Die Gewerkschafterin protestierte damit gegen die Entlassung von 600 Kolleg_innen und die Verlagerung von Teilen der Produktion in die Philippinen. „Diese Kranbesetzung war ein Signal an die demokratische Bewegung, die in Südkorea eine lange Tradition hat. Zehntausende kamen aus dem ganzen Land mit Bussen nach Busan und gaben den Streikenden Hoffnung. Mit Tränengas und Farbkanonen wollte die Polizei die Versammlungen auflösen. Doch die Unterstützer wurden immer mehr. Das wendete das Blatt. Bei Wahlen im Betrieb gewannen die streikenden Gewerkschafter die Mehrheit und das Management musste schließlich einlenken.“ (AK Internationalismus in der IG Metall) Der Film bei labournet.tv (koreanisch mit dt. UT | 42 min | 2012) weiterlesen »

labournet.tv

Interview mit Kim Jin Suk, die von Januar bis November 2011 einen Kran in der Werft Hanjin Heavy Industries and Construction in Busan/Südkorea besetzt hat. Die Gewerkschafterin protestierte damit gegen die Entlassung von 600 Kolleg_innen und die Verlagerung von Teilen der Produktion in die Philippinen. "Diese Kranbesetzung war weiterlesen »

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Hyundai: Leiharbeiter protestieren
„Aus Protest gegen Leiharbeit beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai harren zwei ehemalige Angestellte des Konzerns bereits seit einer Woche in 45 Metern auf einem Strommast aus. Choi Byung Seung und Chun Ui Bong sagten am Donnerstag, sie würden erst wieder herabsteigen, wenn Hyundai die Verträge tausender Leiharbeiter in feste Verträge umwandle. Choi sagte, er habe jahrelang versucht, dieses Ziel vor Gerichten zu erreichen und sich bei Politikern beschwert. Nun sei es Zeit für »drastischere Schritte«…“ – aus der Agenturmeldung „Protest auf Mast: Hyundai-Leiharbeiter wollen Festverträge“ in Neues Deutschland vom 26. Oktober 2012 weiterlesen »
"Aus Protest gegen Leiharbeit beim südkoreanischen Autohersteller Hyundai harren zwei ehemalige Angestellte des Konzerns bereits seit einer Woche in 45 Metern auf einem Strommast aus. Choi Byung Seung und Chun Ui Bong sagten am Donnerstag, sie würden erst wieder herabsteigen, wenn Hyundai die Verträge tausender Leiharbeiter in feste Verträge umwandle. weiterlesen »

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„Private“ Wasserwerfer gegen Streikende. Natürlich: Made in – wo wohl?
Contactus heisst das „Unternehmen“ der sogenannten Sicherheitsbranche, dessen Angestellte Ende Juli die streikenden Metallgewerkschafter der SJM in Ansan überfielen und 35 von ihnen verletzten. Eine private Firma, die 1.000 Ausrüstungen für Anti-Aufruhrpolizisten ebenso ihr eigen nennt, wie Wasserwerfer – Made in Germoney. In dem Beitrag „The Violence Commercialized: Capital’s Private Army – Contactus“ vom 08. September 2012 bei People’s Solidarity for Social Progress wird dieser Vorfall nicht nur in eine Reihe mit ähnlichen Vorkommnissen gestellt, sondern auch deutlich gemacht, dass der massive Einsatz solcher Firmen in wichtigen Betrieben eine regelrechte Strategie der Unternehmerverbände zur Zerschlagung kämpferischer Gewerkschaften geworden ist. weiterlesen »
Contactus heisst das "Unternehmen" der sogenannten Sicherheitsbranche, dessen Angestellte Ende Juli die streikenden Metallgewerkschafter der SJM in Ansan überfielen und 35 von ihnen verletzten. Eine private Firma, die 1.000 Ausrüstungen für Anti-Aufruhrpolizisten ebenso ihr eigen nennt, wie Wasserwerfer - Made in Germoney. In dem Beitrag "The Violence Commercialized: weiterlesen »

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Gewerkschaft läutet neue Streiks bei Hyundai ein
„Der Arbeitskampf beim größten südkoreanischen Autobauer Hyundai Motor spitzt sich weiter zu. Die Gewerkschaftsmitglieder des Konzerns wollen diese Woche in einen dreitägigen Ausstand treten. Die Auseinandersetzung mit der Unternehmensspitze dreht sich um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Der von Dienstag bis Donnerstag dauernde Streik treibt den Produktionsausfall weiter in die Höhe. Seit Beginn des Arbeitskampfs Mitte Juli sackte die Fahrzeugproduktion um rund 70.000 Fahrzeuge ab. Das Management beziffert den Schaden auf inzwischen knapp 1,5 Billionen Won oder umgerechnet rund eine Milliarde Euro…“ Artikel von Kyong-Ae Choi im Wall Street Journal vom 27.08.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Kyong-Ae Choi im Wall Street Journal vom 27.08.2012 externer Link "Der Arbeitskampf beim größten südkoreanischen Autobauer Hyundai Motor spitzt sich weiter zu. Die Gewerkschaftsmitglieder des Konzerns wollen diese Woche in einen dreitägigen Ausstand weiterlesen »

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