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Soziale Konflikte in der DR Kongo

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Aufstand nach Ermordung eines Studenten durch die Polizei im Kongo
Aufstand nach Ermordung eines Studenten durch die Polizei im KongoEin Student der Universität von Kinshasa wurde am Samstag, den 26. Juli in Kinshasa von einem Polizisten getötet, der ihn beschuldigte, bei der Aufnahme eines Videos, das als Teil einer praktischen Aufgabe in Auftrag gegeben wurde, keine Maske zu tragen. Der Student, der von einem Dutzend Kolleg_innen und einer Lehrkraft begleitet wurde, erhielt zwei Kugeln. Die Student_innen verbarrikadierten Straßen und verbrannten Reifen, während andere Steine auf die Polizei warfen. Das Polizeibüro in der Nähe der Universität wurde am Samstag niedergebrannt, als der Schütze flüchtete und seine Waffe und seine Uniform zurückließ. Um fortlaufende Proteste zu unterbinden setzte die Polizei Kulunas ein — Gangs, die mit Polizeinetzwerken verbunden sind.“ Meldung vom 2. August 2021 bei SchwarzerPfeil weiterlesen »

Aufstand nach Ermordung eines Studenten durch die Polizei im Kongo

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Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!

Dossier

Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!Liebe Gewerkschafter*innen, liebe Gewerkschaftsaktive, noch immer ist keine umfassende Geschlechtergerechtigkeit erreicht. Die Liste der Ungerechtigkeiten ist lang und jeden Tag im Alltag spürbar (…) Wir stehen in der langjährigen Tradition der Frauen*bewegung, die gegen diese Gewalt und Ungerechtigkeiten seit Jahrzehnten auf die Straße geht. (…) Wir sind in vielen lokalen Bündnissen bundesweit organisiert. Viele von uns sind Gewerkschafter*innen und unterstützen aktiv gewerkschaftliche Kämpfe. Auch Gewerkschaftskolleg*innen aus Betrieben bringen sich bereits mit ihren feministisch-gewerkschaftlichen Themen und Aktionsformen im Frauen*streik ein. Uns vereinen gemeinsame Werte und Ziele und wir wollen unsere Kräfte bündeln, um den zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Denn bedingt durch den Aufschwung rechter Strömungen in unserer Gesellschaft sind Geschlechtergerechtigkeit und Frauen*rechte immer stärker unter Beschuss. (…) Daher sollten jetzt die Gewerkschaften auch in Gänze die Chance ergreifen, bei der größten globalen Frauen*bewegung seit den 70er Jahren mitzumachen. Gemeinsam mit euch wollen wir auf die Straße. Diskutiert feministische Anliegen in euren Gremien und beschließt die Teilnahme an lokalen Aktionen. Engagiert euch in den Bündnissen bei euch vor Ort und bringt eure Themen dort ein. Ruft eure Mitglieder dazu auf, mit uns hierfür zu kämpfen. Die Zeit der Unentschlossenheit ist abgelaufen. Gemeinsam können wir noch stärker werden. Gemeinsam für eine soziale, feministische Zukunft! Am 8. März gemeinsam feministisch streiken!“ Aufruf vom 1. bundesweiten Vernetzungstreffen 2020 in Jena an die Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf der dt. Aktionsseite, dort Forderungen, Infos und Termine. Siehe zum diesjährigen Frauenstreik Grundinfos und erste Aufrufe/Infos für Deutschland aber auch neu: Berichte vom Frauenstreiktag in der Schweiz am 14. Juni 2020: «Die Frau ist geboren, den Haushalt zu schmeissen. Nur: Wem an den Kopf?» weiterlesen »

Dossier zum Frauenstreik 2020

Frauenstreik 2020: Nur gemeinsam sind wir stark!

Berichte vom Frauenstreiktag in der Schweiz am 14. Juni 2020: «Die Frau ist geboren, den Haushalt zu schmeissen. Nur: Wem an den Kopf?»
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Salonga im Kongo: Wenn der WWF die Ranger loslässt, sterben Menschen im größten Nationalpark der Welt
Plakat füreine weitere Protestdemonstration im Kongo, nachdem die UNO und die armee auf Menschen geschossen hatten„…Neben den Vorfällen in Kamerun gibt es auch Vorwürfe in einem anderen Park: dem kongolesischen Salonga-Nationalpark, dem größten Naturschutzreservat in Afrika. Der WWF unterstützt dort seit langem den Kampf gegen Wilderer. 2016 wurde der WWF im Salonga sogar zum Mitverantwortlichen (Co-Manager) bestimmt. Seitdem teilt er sich die Verantwortung für den Park mit der kongolesischen Naturschutzbehörde. Ein Vertreter des WWF vor Ort, Oliver Nelson, war somit verantwortlich für hunderte Parkwächter und Soldaten. Ein Foto auf der Webseite des WWF zeigt Nelson neben kongolesischen Offiziellen, die ihm in einer Zeremonie ein Gewehr übergeben. Doch Recherchen von BuzzFeed News zeigen nun, dass der WWF vergangenen Sommer eine zweite Untersuchung eingeleitet hat. Darin geht es um Vorwürfe von Massenvergewaltigungen und Mord durch Parkwächter – in ebenjenem Salonga Nationalpark. Der WWF bestätigt, dass mehrere Ranger suspendiert oder entlassen wurden. Die Organisation weigert sich allerdings, Fragen zu ihrer weiterhin anhaltenden Unterstützung der Anti-Wilderer-Patrouillen im Park zu beantworten. Die Bundesregierung, die dem WWF in den vergangenen Jahren etliche Millionen Euro Fördermittel zur Unterstützung des Parks bereitgestellt hat, erklärte auf Anfrage von BuzzFeed News, man habe vom WWF „Stellungnahmen und Informationen“ bezüglich der Vorwürfe angefordert und darum gebeten, die Ergebnisse der internen Untersuchung zu erhalten. Bereits im Mai des vergangenen Jahres hatte die Nichtregierungsorganisation „Rainforest Foundation“ dem WWF einen detaillierten Bericht übergeben. Darin erhoben Angehörige der indigenen Bevölkerung schwerste Vorwürfe gegen die Parkwächter: Darunter Vergewaltigung und sogar Mord. Der Bericht wurde auch der KfW und damit der deutschen Bundesregierung geschickt…“ – aus dem Recherchebericht „Die Bundesregierung hat offenbar schwere Menschenrechtsverbrechen über Jahre mitfinanziert“ von  Tom Warren, Katie J.M. Baker und Marcus Engert ma 05. März 2019 bei Buzzfeed über das Treiben des WWF im Kongo (und in Kamerun) – mit Geld der Bundesregierung… weiterlesen »

Plakat füreine weitere Protestdemonstration im Kongo, nachdem die UNO und die armee auf Menschen geschossen hatten

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Seit 110 Jahren im Kampf gegen den Landraub der Kolonialisten im Kongo: Jetzt mit Frontstellung gegen die Deutsche Entwicklungsgesellschaft
Plantage in KeniaIm Jahr 1911 „schenkten“ die belgischen Kolonialbehörden einem britischen Offizier 1 Million Hektar Land (für blutige „Verdienste“). Dass dies Kommunaleigentum war, scherte sie natürlich nicht – die betroffenen aber wohl, die seitdem gegen die nachfolgenden verschiedenen Eigentümer der Ländereien, die zur Plantagenwirtschaft ausgebaut wurden, gekämpft haben. Erst recht seitdem im Jahr 2009 Unilever die (inzwischen) Palmöl-Plantage an das kanadische Unternehmen Feronia verkauft hat. Die im Umkreis lebende Bevölkerung „darf“ auf der Plantage arbeiten – als Tagelöhner mit Hungerlohn. Trotz der ununterbrochenen Auseinandersetzungen hat die Entwicklungsgesellschaft, zusammen mit anderen europäischen Banken Feronia seit 2013 rund 180 Millionen Euro Entwicklungskredite zu Sonderkonditionen zugebilligt. In dem Artikel „DRC communities file complaint with German development bank to resolve century-old land conflict with palm oil company“ vom 07. November 2018 bei Grain wird sowohl über den Kampf der Betroffenen, als auch über seine Unterstützung durch europäische Initiativen berichtet. weiterlesen »

Plantage in Kenia

Seit 110 Jahren im Kampf gegen den Landraub der Kolonialisten im Kongo: Jetzt mit Frontstellung gegen die Deutsche Entwicklungsgesellschaft
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