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Attentat auf Sinaltrainal verhindert!
Das ist die gute Nachricht, die vom Vorsitzenden der Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal kommt: Der Versuch den Verantwortlichen für Arbeitssicherheit im nationalen Vorstand (und Nestle – Arbeiter) José Onofre Esquivel Luna wurde in der Nacht des 16. Juni durch die (staatlich gestellten) Leibwächter verhindert, einer der Attentäter starb dabei, der andere wurde festgenommen. Die schlechte Nachricht ist, dass dies – wie weitgehend bekannt – keineswegs ein Einzelfall ist, und dass sich dieser Attentatsversuch auch in die antigewerkschaftliche Unternehmenspolitik einreiht. Deswegen hat Sinaltrainal beschlossen, am 20. Juni vor allen Betrieben, in denen die Gewerkschaft Mitglieder hat zu demonstrieren. So steht es in der Rundmail des Gewerkschaftsvorstandes von Sinaltrainal vom 17. Juni 2014 weiterlesen »
Das ist die gute Nachricht, die vom Vorsitzenden der Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal kommt: Der Versuch den Verantwortlichen für Arbeitssicherheit im nationalen Vorstand (und Nestle – Arbeiter) José Onofre Esquivel Luna wurde in der Nacht des 16. Juni durch die (staatlich gestellten) Leibwächter verhindert, einer der Attentäter starb dabei, der andere wurde weiterlesen »

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Agrarstreik „in der Schwebe“ – wird das was?
In Kolumbien wurde ein erneuter „Agrarstreik“ von Landarbeitern und Bewohnern ländlicher Regionen nach Verhandlungserfolgen mit der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos vorerst ausgesetzt. Seit dem 28. April waren bis zu 120.000 Menschen auf den Straßen, um Druck auf die Regierung in Bogotá aufzubauen. Vor allem die  Kleinbauernfamilien, Indigene und afrokolumbianische Bewohner leiden unter den strukturellen Problemen in den ländlichen Regionen des Landes, unter dem bewaffneten Konflikt und den letzten Agrarreformen. Diese Gruppen sowie Minenarbeiter, Fischer und Studierende haben die Proteste für grundlegende Veränderungen über zwei Wochen hinweg aufrechterhalten. Seit dem 9. Mai sind die Aktionen nun ausgesetzt“ – so beginnt der Bericht Agrarstreik in Kolumbien ausgesetzt von Ani Dießelmann am 15. Mai 2014 bei amerika21.de – der Wahlkampf steht auch an weiterlesen »
In Kolumbien wurde ein erneuter "Agrarstreik" von Landarbeitern und Bewohnern ländlicher Regionen nach Verhandlungserfolgen mit der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos vorerst ausgesetzt. Seit dem 28. April waren bis zu 120.000 Menschen auf den Straßen, um Druck auf die Regierung in Bogotá aufzubauen. Vor allem die  Kleinbauernfamilien, Indigene und weiterlesen »

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Der 1. Mai: Bündnis des Paro Agrario und der Gewerkschaftsbewegung angestrebt
kolumbien 1 mai 2014Ganz im Zeichen des wenige Tage vorher begonnen „Paro Agrario Nacional“ des landesweiten Bauernstreiks stand der 1. Mai 2014 in Kolumbien. Julio Cesar Arenas, Sprecher der Gewerkschaftsföderation im öffentlichen Dienst sagte auf einer Maikundgebung beispielsweise, an diesem Tag komme es darauf an zu zeigen, dass die Gewerkschaften in Kolumbien mit aller Entschlossenheit diesen Streik unterstützten. In Medellin, wo sich etwa 5.000 Menschen an der Maqidemonstration beteiligten wurde auf der Abschlusskundgebung (auch hier wurde der vorgesehene Ort von den Behörden verboten) unterstrichen, dies sei erst der Anfang der Unterstützung für den Bauernstreik. Auch in Cali – wo mit 15.000 TeilnehmerInnen die grösste Demonstration stattfand – stand die Unterstützung des Streiks im Vordergrund, wie auch auf der etwas kleineren Demonstration in Bogotá. Der Bericht Así transcurrió en Colombia el Día Internacional de la clase trabajadora am 01. Mai 2014 bei Colombia informa gibt einen Überblick üder die Aktivitäten quer durchs Land weiterlesen »
kolumbien 1 mai 2014Ganz im Zeichen des wenige Tage vorher begonnen „Paro Agrario Nacional“ des landesweiten Bauernstreiks stand der 1. Mai 2014 in Kolumbien. Julio Cesar Arenas, Sprecher der Gewerkschaftsföderation im öffentlichen Dienst sagte auf einer Maikundgebung beispielsweise, an diesem Tag weiterlesen »

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Erneut Streik auf dem Land – Paro Agrario y Popular. 1. Mai – landesweiter Streik in Kolumbien
: Congreso de los Pueblos acoge el mandato de la Cumbre e inicia el Paro Agrario y Popular 2014Im letzten Jahr kam es in den Monaten Februar und August zu zwei landesweiten Streiks in Kolumbien. Im Februar war der Streik noch sehr auf den Kaffeesektor konzentriert und äußerte sich in konkreten Forderungen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Die Größe und Wirkung dieses Streiks war mit zeitweise bis zu 50.000 Bauern und Bäuerinnen auf den Straßen des Landes beeindruckend. Im August hatten sich weit mehr Sektoren der Protestbewegung angeschlossen. Viele der Forderungen richteten sich nun gegen Freihandelsabkommen, die neoliberale Politik der Regierung und den Ausverkauf des Landes und seiner Ressourcen. Wie auch schon im Februar reagierte die Regierung des Präsidenten Santos mit äußerst hartem Vorgehen gegen die Streikenden. So starben allein während der Proteste im August 12 Menschen, 4 weitere verschwanden spurlos, 21 wurden durch Schusswaffen verletzt und es kam zu insgesamt 660 Menschenrechtsverletzungen. Die Regierung Santos schlichtete im letzten Jahr, indem sie regionale Verhandlungen führte. Dabei wurden eine Vielzahl von Versprechungen gemacht die bis heute nicht umgesetzt worden sind. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, schloss sich deshalb erneut eine Vielzahl kolumbianischer Organisationen zusammen und stellte Präsident Santos das Ultimatum, bis zum 14.4. 2014 die noch ausstehenden Versprechungen vergangener Verhandlungen umzusetzen. Da es jedoch bis heute zu keiner Einigung kam, ist ab dem 1. Mai ein erneuter landesweiter Streik ausgerufen worden. Bereits jetzt kam es in Regionen wie dem Norte de Santander zu Einschüchterungen und Repressalien seitens der Polizei gegen sich mobilisierende Bauern und Bäuerinnen. Wir bitten euch, die Geschehnisse in Kolumbien zu verfolgen und durch Öffentlichkeitsarbeit aktive internationale Solidarität auszuüben“ – aus dem Rundschreiben der Kolumbienkampagne Berlin vom 29. April 2014. Dazu: Congreso de los Pueblos acoge el mandato de la Cumbre e inicia el Paro Agrario y Popular – die Pressemitteilung des Congreso de los pueblos vom 29. August 2014 über den Beschluss, den Streik zu beginnen und weitere Informationen weiterlesen »
: Congreso de los Pueblos acoge el mandato de la Cumbre e inicia el Paro Agrario y Popular 2014Im letzten Jahr kam es in den Monaten Februar und August zu zwei landesweiten Streiks in Kolumbien. Im Februar war der Streik noch weiterlesen »

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Gewerkschaftsbüro von Sintraemcali attackiert
Seit 2004 befindet sich die Gewerkschaft der öffentlichen Betriebe Calis in einer direkten Auseinandersetzung mit der Regierung (aus dem Kampf gegen die Privatisierung damals). 2007 gab es mehrere Übergriffe und Angriffe, die seit 2012 vor Gericht aufgearbeitet werden. Mehrere Behördenvertreter und auch Polizeioffiziere mussten sich bereits öffentlich entschuldigen – aber jetzt gehen die Ermittlungen immer mehr in Richtung Expräsident Uribe. Wenige Tage nachdem ein weiteres Urteil weitere Entschuldigungen, auch des Expräsidenten forderte, kam es am 16. April zu einem Brandanschlag auf den Sitz der Gewerkschaft, der glücklicherweise keine großen Schäden und keine Personenschäden verirsachte. In der Erklärung ATENTADO TERRORISTA CONTRA SINTRAEMCALI vom 17. April 2014 stellt die Gewerkschaft die Frage ob jemand denken könne, das habe nichts miteinander zu tun und ruft zur Solidarität auf weiterlesen »
Seit 2004 befindet sich die Gewerkschaft der öffentlichen Betriebe Calis in einer direkten Auseinandersetzung mit der Regierung (aus dem Kampf gegen die Privatisierung damals). 2007 gab es mehrere Übergriffe und Angriffe, die seit 2012 vor Gericht aufgearbeitet werden. Mehrere Behördenvertreter und auch Polizeioffiziere mussten sich bereits öffentlich entschuldigen – aber weiterlesen »

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Coca Cola will Tarifvertrag diktieren. Mit betriebsüblichen Drohungen
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienAnfang Januar hatte die Gewerkschaft Sinaltrainal ihre Forderungen zu den betrieblichen Tarifverhandlungen übermittelt. Antwort: Keine. Stattdessen: Einen fertigen Vertrag zur Unterschrift vorlegen. Und das ganze, wie betriebsüblich garniert mit Drohungen – so tauchen Fotos von Gewerkschaftsaktivisten auf, mit Drohungen verbunden, die es auch ohne Fotos gibt. Bei Protestversammlungen vor den Betriebstoren verschiedener Werke wurde jeweils sofort die Polizei gerufen, meist inklusive Vertreter des Arbeitsministeriums, die die Illegalität der Aktionen bezeugen sollen. Ein Rundbrief des South Bay Labor Council aus San Jose in Kalifornien vom 26. März 2014 ruft zu Protest- und Solidaritätsbriefen und Emails auf (inklusive weiterer Informationen, Musterbrief und Adressen) Siehe dazu auch:
  • COCA COLA ATTACKS THE WORKERS’ PROTEST – eine Pressemitteilung von Sinaltrainal vom 19. März 2014 über die Kriegserklärung des Unternehmens an die Gewerkschaft
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Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienAnfang Januar hatte die Gewerkschaft Sinaltrainal ihre Forderungen zu den betrieblichen Tarifverhandlungen übermittelt. Antwort: Keine. Stattdessen: Einen fertigen Vertrag zur Unterschrift vorlegen. Und das ganze, wie betriebsüblich garniert mit Drohungen – so tauchen Fotos weiterlesen »

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USO verurteilt „Staatsstreich gegen den Bürgermeister von Bogota“
Staatspräsident Santos hat den Bürgermeister von Bogotá Gustavo Pedro auf Verlangen der Staatsanwaltschaft abgesetzt, trotz breiter Proteste sowohl in der Bevölkerung, als auch international quer durch Lateinamerika. Mit seiner Reform des Müllwesens (zugunsten von selbstorganisierten Kooperativen, zuungunsten von traditionellen Müllunternehmen) habe er gegen seine Dienstpflichten verstoßen. Mit der Erklärung La clase obrera rechaza el golpe de estado a la democracia Bogotana vom 20. März 2014 hat nun auch die Gewerkschaft der Ölarbeiter deutlich Front gegen die Kampagne der Rechten gemacht weiterlesen »
Staatspräsident Santos hat den Bürgermeister von Bogotá Gustavo Pedro auf Verlangen der Staatsanwaltschaft abgesetzt, trotz breiter Proteste sowohl in der Bevölkerung, als auch international quer durch Lateinamerika. Mit seiner Reform des Müllwesens (zugunsten von selbstorganisierten Kooperativen, zuungunsten von traditionellen Müllunternehmen) habe er gegen seine Dienstpflichten verstoßen. Mit der Erklärung weiterlesen »

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Nach dem Mordversuch an UP Kandidatin: Keine Einschüchterung gelungen
Aída Avella, Präsidentschaftskandidatin der Linkspartei Unión Patriótica (UP) in KolumbienAuf die Präsidentschaftskandidatin der Linkspartei Unión Patriótica (UP) in Kolumbien, Aída Avella, ist gestern ein Attentat verübt worden. Der Wagen, in dem sie gemeinsam mit dem Kandidaten für den Senat und Leiter der Wochenzeitschrift „Voz“, Carlos Lozano in El Mordisco unterwegs war, wurde von Unbekannten beschossen. Verletzt wurde niemand. Avella und Lozano hatten im Departement Arauca politische Versammlungen abgehalten” – so beginnt die redaktionelle Meldung „Attentat gegen linke Präsidentschaftskandidatin“ am 24. Februar 2014 bei amerika21.de. Und neu: Mehr als nur peinlich: ELN hat auf UP Kandidatin geschossen.  Auch wir hatten es vermeldet: Die Schüsse auf die Kandidatin der UP – nun hat sich die Guerillabewegung ELN dafür entschuldigt, versehentlich auf sie geschossen zu haben – sie nahm die Entschuldigung zwar an, aber das ist denn doch mehr als nur eben so ein Fehler… weiterlesen »
Aída Avella, Präsidentschaftskandidatin der Linkspartei Unión Patriótica (UP) in KolumbienAuf die Präsidentschaftskandidatin der Linkspartei Unión Patriótica (UP) in Kolumbien, Aída Avella, ist gestern ein Attentat verübt worden. Der Wagen, in dem sie gemeinsam mit dem Kandidaten für den Senat und Leiter weiterlesen »

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In Kolumbien reißen die Morde nicht ab. Verlangt, dass die Täter vor Gericht gestellt werden!
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der Präsident der SINALTRACEBA, Gamboa Rafael Maldonado, Todesdrohungen von Paramilitärs, während die Gewerkschaft ihre Generalversammlung abhielt. Der Anrufer erklärte gegenüber dem Präsidenten der Gewerkschaft, Ever Luis sei bereits umgebracht worden und er sei als nächster dran…“ Siehe dazu die Seite der International Union of Food, Agricultural, Hotel, Restaurant, Catering, Tobacco and Allied Workers‘ Associations (IUF) vom 15.01.2014 weiterlesen »
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der weiterlesen »

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Die Gewalt gegen und Verfolgung von Gewerkschafter_innen stoppen
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert und liegt seither in kritischem Zustand im Krankenhaus. Die Angriffe, Verschleppungen, Drohungen und Morde, wie auch die Kriminalisierung von sozialem Protest, gehen weiter und belegen den fehlenden politischen Willen zum Schutz von Vereinigungsfreiheit, Tarifverhandlungen und Streikrecht in Kolumbien. Nach diesem erneuten Angriff auf einen prominenten Gewerkschaftsvertreter verurteilt IndustriALL diese Gewalttaten zusammen mit den kolumbianischen Gewerkschaften.“ Siehe dazu die Kampagnenseite bei LabourStart weiterlesen »
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert weiterlesen »

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Präzedenzfall Nestlé: Strafanzeige wegen Mordes an kolumbianischem Gewerkschafter

Dossier

  • Luciano RomeroStrafanzeige gegen Nestlé wegen der Ermordung des kolumbianischen Gewerkschafters Luciano Romero „Am 5. März 2012 reichten das ECCHR und die kolumbianische Gewerkschaft Sinaltrainal eine Strafanzeige gegen die Nestlé AG selbst sowie fünf seiner führenden Mitarbeiter ein. Ihnen wird vorgeworfen, den Tod von Luciano Romero, der am 10. September 2005 im kolumbianischen Valledupar von Paramilitärs ermordet wurde, fahrlässig mit verursacht zu haben. Obwohl sie über die Drohungen gegen Romero informiert waren, hatten sie es unterlassen, den Mord mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Romero hatte zuvor jahrelang für die kolumbianische Nestlé-Tochter Cicolac gearbeitet und war ein Gewerkschaftsführer der kolumbianischen Lebensmittelindustriegewerkschaft Sinaltrainal…“ Meldung auf der Seite des European Center for Constitutional and Human Rights vom 09.01.2014
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  • Luciano RomeroStrafanzeige gegen Nestlé wegen der Ermordung des kolumbianischen Gewerkschafters Luciano Romero „Am 5. März 2012 reichten das ECCHR und die kolumbianische Gewerkschaft Sinaltrainal eine Strafanzeige gegen die Nestlé AG selbst sowie fünf seiner führenden Mitarbeiter weiterlesen »

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Nestlé-Arbeiter im Hungerstreik

Dossier

Nestlé-Arbeiter in Kolumbien im HungerstreikAm 5. November 2013 sind Gewerkschafter bei Nestlé-Kolumbien in den Hungerstreik getreten. Zu dieser Massnahme greifen Menschen dann, wenn andere Formen des Protests keine Wirkung gezeigt haben. So auch in Bugalagrande: Die Gewerkschaft Sinaltrainal fordert seit langem, dass der am 22. Juni 2012 unterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag von Nestlé vollständig umgesetzt wird. Dies ist jedoch nicht der Fall. Nestlé Kolumbien weigert sich seit mehreren Monaten, Gespräche mit Sinaltrainal zu führen, gleichzeitig hat die Geschäftsleitung den Druck auf die Gewerkschaft erhöht. Ausserdem delegitimiert und diffamiert Nestlé Kolumbien die Gewerkschaft Sinaltrainal. Siehe dazu Infos und Protestmail und neu: Offener Brief an Abgeordnete im EP: Freihandel und Menschenrechte in Kolumbien  vom 21. November 2013 von AK Internationalismus der IG Metall Berlin, BaSo (Basisinitiative Solidarität), JourFixe Gewerkschaftslinke Hamburg, Kolumbienkampagne Berlin, Bundeskoordination Internationalismus und Ökumenische Initiative Mittelamerika sowie LabourNet Germany weiterlesen »

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Nestlé-Arbeiter in Kolumbien im HungerstreikAm 5. November 2013 sind Gewerkschafter bei Nestlé-Kolumbien in den Hungerstreik getreten. Zu dieser Massnahme greifen Menschen dann, wenn andere Formen des Protests keine Wirkung gezeigt haben. So auch in Bugalagrande: Die Gewerkschaft Sinaltrainal fordert seit langem, weiterlesen »

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Morddrohungen an Etiel Aragón, Gewerkschafter bei Coca Cola in Kolumbien
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienNur kurz nach der Ermordung des Sinaltrainal-Gewerkschafters Oscar Trivino (Nestle), erhält ein weiterer Kollege dieser Gewerkschaft Morddrohungen. Sie wurde am 27. November 2013, gegen 19:40 von Laudith Patricia Bahoques, der Ehefrau von Etiel Aragón empfangen.: „Sagen Sie diesem Hurensohn, dass wir ihn anrufen, dass wir mit ihm reden müssen und dass, falls er sich weigert, wir seine Tochter Gisel Paola umbringen. Wir werden ihn töten, wenn er nicht mit uns redet. (…) Wir appellieren dringend an Ihre/eure Solidarität und bitten darum, Briefe an die kolumbianische Regierung zu schicken, um die Sicherheit und das Leben von Etiel Aragón, seiner Familie und aller Mitglieder Sinaltrainals zu wahren. Leitung Sinaltrainal“ Übersetzung bei BaSo (Basis Initiative Solidarität) der Sinaltrainal-Meldung: Coca Cola: Amenazado de Muerte Etiel Aragón weiterlesen »
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in Kolumbien"Nur kurz nach der Ermordung des Sinaltrainal-Gewerkschafters Oscar Trivino (Nestle), erhält ein weiterer Kollege dieser Gewerkschaft Morddrohungen. Sie wurde am 27. November 2013, gegen 19:40 von Laudith Patricia Bahoques, der Ehefrau von Etiel Aragón weiterlesen »

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Friedensgespräche: Landreform vereinbart
Die grundsätzliche Auffassung, dass die Friedensgespräche zwischen FARC und Regierung nur ein echtes Ergebnis bringen werden, wenn sie soziale Reformen bedeuten hat jetzt zu einem ersten Übereinkommen geführt: Eine Landreform soll in Kolumbien organisiert werden… Siehe dazu neu: Präsident Santos setzt Friedensgespräche mit FARC aus weiterlesen »
Die grundsätzliche Auffassung, dass die Friedensgespräche zwischen FARC und Regierung nur ein echtes Ergebnis bringen werden, wenn sie soziale Reformen bedeuten hat jetzt zu einem ersten Übereinkommen geführt: Eine Landreform soll in Kolumbien organisiert werden. (Ob allerdings Großgrundbesitzer diese “friedlich akzeptieren” werden steht sehr in Frage - sie standen schliesslich weiterlesen »

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Wenn Gewerkschafter_innen auf Todeslisten stehen…
Fragen von Michael Bröning an Igor Díaz López, Vorsitzender der Bergbau-Gewerkschaft SINTRACARBON, Kolumbien, Oktober 2013 bei der Friedrich Ebert Stiftung weiterlesen »

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