»
Kanada »
»

Gewerkschaften in Kanada

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Gewerkschafen in Kanada starten Organisierungskampagne bei Amazon, beginnend in Nisku, Alberta
Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in AngriffDie Teamsters Local 362 beantragte eine Abstimmung über die gewerkschaftliche Vertretung im Amazon YEG 1 Fulfillment Centre in Nisku, AB. Dies ist der erste Schritt in der Organisierungskampagne der Gewerkschaft Teamsters Canada, um Amazon an den Verhandlungstisch zu bringen. „Amazon wird sich ohne eine Gewerkschaft nicht ändern. Ob es um Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitstempo, Diskriminierung, Günstlingswirtschaft oder Löhne geht, das Unternehmen hat bewiesen, dass es zutiefst arbeitnehmerfeindlich ist. (…) Das Alberta Labour Relations Board (ALRB) muss den Antrag zunächst prüfen. Sobald dies geschehen ist, werden alle Amazon-Beschäftigten in YEG 1, die seit gestern angestellt sind, die Möglichkeit haben, über die Vertretung durch die Teamsters Local Union 362 abzustimmen…“ So beginnt die engl. Mitteilung vom 14. September 2021 der Teamster Canada, siehe die weitere Entwicklung und NEU: Gewerkschaft Unifor beantragt die Anerkennung in zwei Amazon-Zentren in Vancouver/Kanada weiterlesen »

Teamsters Canada nehmen Gewerkschaftsabstimmung im Amazon-Werk in Nisku, Alberta, in Angriff

Gewerkschafen in Kanada starten Organisierungskampagne bei Amazon, beginnend in Nisku, Alberta / NEU: Gewerkschaft Unifor beantragt die Anerkennung in zwei Amazon-Zentren in Vancouver/Kanada
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Kanadas Gewerkschaften begrüßen Anti-Scab-Gesetz: Kanadas Arbeitsminister will den Einsatz von Ersatzarbeitskräften, also Streichbrecher, verbieten
Kanada: Anti-Scab-Gesetzgebung jetzt verabschieden! (Unifor.Kampagne)Die kanadischen Gewerkschaften begrüßen die von Arbeitsminister Seamus O’Regan eingebrachte Gesetzesvorlage C-58, die den Einsatz von Ersatzarbeitskräften verbieten soll, und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit allen Parlamentariern, um die Gesetzgebung zu stärken, damit die Rechte der Arbeitnehmer geschützt werden und die Fairness im Tarifverhandlungsprozess wiederhergestellt wird. (…) Der Einsatz von Streikbrechern untergräbt faire und transparente Tarifverhandlungen, indem er das Machtgleichgewicht zugunsten des Arbeitgebers verschiebt. Dies führt häufig zu längeren und umstritteneren Arbeitsunterbrechungen. Die kanadischen Gewerkschaften fordern seit langem eine solide, durchsetzbare Gesetzgebung, die alle bestehenden Schlupflöcher schließen und den Arbeitgebern keinen Spielraum für Interpretationen lassen sollte…“ engl. Meldung vom 9.11.2023 bei Canadian Labour Congress (maschinenübersetzt), siehe mehr Infos und NEU: Anti-Scab-Gesetzgebung immer noch nicht verabschiedet: Kanadische Gewerkschaften machen Druck weiterlesen »

Kanada: Anti-Scab-Gesetzgebung jetzt verabschieden! (Unifor.Kampagne)

Kanadas Gewerkschaften begrüßen Anti-Scab-Gesetz: Kanadas Arbeitsminister will den Einsatz von Ersatzarbeitskräften, also Streichbrecher, verbieten / NEU: Anti-Scab-Gesetzgebung immer noch nicht verabschiedet: Kanadische Gewerkschaften machen Druck
weiterlesen »

»
Kanada »
»
Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kanada
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Kanada und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Kanada“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 9.2.24) weiterlesen »

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kanada
weiterlesen »

»
Latein- und Zentralamerika
»
Kanada »
»
»
USA »
»
Basisinformationen zu Gewerkschaften in Amerika – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in den Amerikas, die dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen amerikanischen Staaten. (…) Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 29.11.18 und nun eine Aktualisierung:  Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas) weiterlesen »

ITUC Logo

Basisinformationen/Informationsquellen zu den Themen Menschenrechte und Gewerkschaften (Mitgliedsorganisationen im IGB) in Amerika (den Amerikas)
weiterlesen »

»
Australien »
»
»
Belgien »
»
»
Dänemark »
»
»
Großbritannien »
»
»
Kanada »
»
»
Neuseeland »
»
»
Schweden »
»
»
USA »
»
»
Niederlande »
»
Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Dossier

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische SchiffeRussland und Ukraine spielen eine tragende Rolle im weltweiten Seeverkehr. Laut der UNCTAD Erhebung von 2021 stellt Russland ca. 10% die Ukraine ca. 4% der etwa 1,9 Millionen Seefahrer:innen. Damit stehen sie auf Platz zwei bzw. sechs der weltweiten Rangliste. Durch den Ukrainekrieg wird der maritime Transport empfindlich getroffen. Die größten Reedereien wie die dänische Maersk oder die chinesische COSCO weigern sich, russische Fracht aufzunehmen. Einige Regierungen haben Sanktionen gegen russische Reedereien verhängt, andere nur gegen russische Produkte, andere betreiben bisher keinen Boykott des Seehandels mit Russland. Verschiedene russische Ölfrachter werden bereits von einem Hafen zum nächsten umgeleitet. (Quelle: Artikel von Neil Hume und Harry Dempsey am 9. März 2022 in Financial Times: “Russian tankers at sea despite ‚big unknown‘ over who will buy oil”) Seit Beginn des Krieges erklären daher weltweit verschiedene Hafengewerkschaften ihre Solidarität mit den Kolleg:innen der Ukraine. Sie wollen weder russische Ladungen, noch russisches Öl oder russische Schiffe anrühren. Gleichzeitig setzen sie Regierungen unter Druck, Sanktionen zu erlassen. Im Folgenden ein Überblick von Anne Engelhardt vom 13.3.2022 aus bisher 8 Ländern und länderübergreifend/international – siehe Australien, Belgien, Dänemark, Grossbritannien, länderübergreifend/international, Kanada, Neuseeland, Niederlande, USA und nun neu Schweden: Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen weiterlesen »

Dossier: Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische Schiffe

Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Kanadische Teamster-Gewerkschaft prangert „Freiheitskonvois“ an: Der wahre Feind der Trucker ist Covid-19

Dossier

Trucker: Diese Arbeitsbedingungen können uns mal!Teamsters Canada ist stolz darauf, mehr als 55.000 Berufskraftfahrer aus verschiedenen Branchen im ganzen Land zu vertreten, darunter etwa 15.000 Fernfahrer, von denen 90 % geimpft sind. Der so genannte „Freiheitskonvoi“ und die verabscheuungswürdige Zurschaustellung von Hass, die von der politischen Rechten angeführt und von gewählten konservativen Politikern in beschämender Weise gefördert wird, spiegelt weder die Werte von Teamsters Canada noch die große Mehrheit unserer Mitglieder wider und hat in der Tat dazu beigetragen, die wirklichen Anliegen der meisten Lkw-Fahrer von heute zu delegitimieren. Wir glauben fest an das Recht, gegen die Politik der Regierung zu protestieren und eine Vielzahl von Meinungen zu äußern, aber das, was in Ottawa passiert, hat den Teamsters-Mitgliedern mehr geschadet, seien es Lkw-Fahrer, die ihre Ladung abliefern wollten, oder Beschäftigte in Hotels, Restaurants und im Gesundheitswesen, die von mehreren Demonstranten eingeschüchtert, misshandelt oder am Zugang zu ihren Arbeitsplätzen gehindert wurden. (…) Wir sind alle frustriert und wollen unser Leben zurück, aber lassen Sie uns sicherstellen, dass wir dieses Ziel respektvoll und sicher erreichen und die Gesundheit unserer Schwächsten zuerst schützen.“ Maschinenübersetzung des (engl.) Statements vom 7.2.2022 von François Laporte, Vorsitzender der Teamsters Canada – siehe einige Hintergründe zur fast weltweiten Bewegung der „Freiheitskonvois“ und neu: Kanadas Trucker-Proteste: 3 Artikel suchen nach Erklärungen für rechte bis rechtsextreme Bewegung weiterlesen »

Dossier zu den „Freiheitskonvois“ der Trucker in Kanada

Trucker: Diese Arbeitsbedingungen können uns mal!

Kanadas Trucker-Proteste: 3 Artikel suchen nach Erklärungen für rechte bis rechtsextreme Bewegung
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
CUPW: Die kanadischen Postangestellten zeigen uns, wie klassenkämpferische Gewerkschaftsarbeit aussieht
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Die kämpferische Gewerkschaftsarbeit der kanadischen Postbeschäftigten – von der Bekämpfung von Vertragszugeständnissen bis hin zur Durchsetzung von Gemeinwohl-Forderungen wie Postbank und öffentliches Breitband – sollte den USPS-Beschäftigten eine Inspiration sein [gemeint sind die Angriffe auf United States Postal Service]. Die Postangestellten führen eine stolze Geschichte des Klassenkampfes innerhalb der Canadian Union of Postal Workers fort. (…)  In Kanada führen die Postangestellten eine stolze Geschichte des Klassenkampfes innerhalb der Kanadischen Postgewerkschaft (CUPW) fort, die sowohl weit zurückliegt als auch noch nicht lange zurückliegt. Der Widerstand innerhalb der CUPW-Basis hat sich zu einer Kampagne zusammengeschlossen, um eine zweijährige Vertragsverlängerung mit Canada Post abzulehnen. Das Angebot würde eine Lohnerhöhung von 2 Prozent pro Jahr beinhalten. Die Online-Abstimmung über den Vertrag begann am 3. August und wird am 3. September enden. Während der Nationale Vorstand (NEB) der CUPW seine Mitglieder ermutigt, mit „Ja“ zu stimmen, sehen die Ortsverbände in St. John’s, Halifax, Moncton, Toronto, Edmonton und Winnipeg die Vereinbarung als einen Rückschritt und haben empfohlen, mit „Nein“ zu stimmen. Diese Ortsverbände weisen darauf hin, dass keines der Kernanliegen der Gewerkschaft in Bezug auf Lohnunterschiede, zweistufige Lohnsysteme und Arbeitsvorschriften in dieser Vereinbarung behandelt wird…“ So beginnt der Artikel „Canadian Postal Workers Are Showing Us What Class-Struggle Unionism Looks Like“ von Paul Prescod am 2. September 2021 in Jacobin – siehe von 2018: Kanada droht streikenden Postmitarbeitern mit Zwang weiterlesen »

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018

CUPW: Die kanadischen Postangestellten zeigen uns, wie klassenkämpferische Gewerkschaftsarbeit aussieht
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Türkei »
»
#FreeCihanErdal – für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer Haft
#FreeCihanErdal - für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer HaftCihan Erdal ist Doktorand am Fachbereich Soziologie und Anthropologie der Carleton University in Ottawa und Mitglied der Canadian Union of Public Employees (CUBE). Er ist ein ehemaliges Mitglied des zentralen Exekutivkomitees der linken Oppositionspartei HDP. Letztes Jahr war er in die Türkei zurückgekehrt, um seine Familie zu besuchen und für seine Doktorarbeit Feldforschung mit türkischen und europäischen Jugendlichen zu betreiben. Unerwartet wurde Cihan am Morgen des 25. September 2020 zusammen mit 16 anderen Akademikern, Aktivisten und Politikern aus dem Umfeld der HDP festgenommen und später inhaftiert. Siehe die Aktionsseite #FreeCihanErdal – auch auf Twitter – und aktuell die labourstart-Kampagne der CUPE, die seine sofortige Freilassung – genau wie die aller anderen politischen Gefangenen – fordert weiterlesen »

#FreeCihanErdal - für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer Haft

#FreeCihanErdal – für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer Haft
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Kanadische Gewerkschaften organisieren eigenständige Untersuchung über die Ursachen der Corona-Katastrophe für die KollegInnen im Gesundheitssystem
"Capitalism is the Virus" - Statement from IWW Ireland on a class response to Covid-19Im weltweiten Durchschnitt haben sich etwa 6% aller Pflegerinnen und Pfleger, die gegen die Epidemie arbeiteten, angesteckt. Was bereits generell auf skandalöse Arbeitsbedingungen hinweise, sei ausgerechnet im „reichen Kanada“ noch viel extremer passiert – das Land hat unter den Pflegeberufen die weltweit höchste Ansteckungsrate: 16.000 von ihnen, oder rund 19% aller Beschäftigten, haben sich angesteckt, also das Dreifache des weltweiten Durchschnitts. In der Pressemitteilung „Le personnel infirmier lance une enquête sur l’échec du Canada à protéger les travailleurs de la santé de la COVID-19“ vom 22. Juni 2020 erläutert die Gewerkschaftsföderation der kanadischen Pflegegewerkschaften FCSII (Fédération canadienne des syndicats d’infirmières et infirmiers) dass sie eine eigenständige Untersuchung der Gründe für dieses Desaster organisieren werde. Der Regierung und den zuständigen amtlichen Organen traue sie nicht zu, dies ehrlich zu untersuchen: Sowohl die Vorschläge der Gewerkschaft, als sogar auch die der noch arbeitenden SARS-Kommission von 2003 seien von dieser Regierung schlichtweg ignoriert worden. Man werde diese (Nicht)Reaktion der kanadischen Regierung vor allem im internationalen Maßstab und Vergleich zu solchen Ländern, die die Epidemie einigermaßen gut überstanden hätten, analysieren – vor allem eben bezüglich der dortigen Regierungsmaßnahmen, so die Gewerkschaft abschließend weiterlesen »

"Capitalism is the Virus" - Statement from IWW Ireland on a class response to Covid-19

Kanadische Gewerkschaften organisieren eigenständige Untersuchung über die Ursachen der Corona-Katastrophe für die KollegInnen im Gesundheitssystem
weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
[21. Februar 2020] Hunderttausende Lehrerinnen und Lehrer in Kanada im Streik gegen einen erzrechten Gouverneur und „Schulen-Vernichter“
kanada gegen Austerität„… Am Freitag beteiligten sich 200.000 Lehrer und Schulbedienstete in der kanadischen Provinz Ontario an einem eintägigen Streik. Die Beschäftigten im Bildungswesen führen den Widerstand gegen die umfassenden Sparmaßnahmen an, die von der Regierung der Progessive Conservatives (PC) von Ontario und ihrem Premier, dem Trump-Bewunderer und Multimillionär Doug Ford, durchgesetzt werden. Die Ford-Regierung spart im Rahmen ihrer Kampagne, Ontario „für die Wirtschaft attraktiv zu machen“, fast eine Milliarde Dollar pro Jahr bei den Bildungsausgaben ein, wodurch die Schulklassen deutlich vergrößert, 10.000 Lehrerstellen gestrichen und obligatorische Online-Kurse eingeführt werden sollen. Lehrer und Schulpersonal sind außerdem das Hauptziel des „Gesetzes für einen nachhaltigen öffentlichen Sektor für künftige Generationen“, wie die Regierung es verlogener Weise nennt. Mit diesem Gesetz senkt die Regierung die Reallöhne und Zusatzleistungen für mehr als eine Million Beschäftigte im öffentlichen Dienst, indem es die Erhöhungen auf ein Niveau deckelt, das deutlich unter der Inflationsrate der nächsten drei Jahre liegt. Gleichzeitig lenkt sie durch Senkungen der Körperschafts- und Einkommenssteuer noch mehr Geld auf die Konten der Reichen um. (…) Während des Ausstands am Freitag wurden alle 5.000 öffentlichen Grund- und Sekundarschulen in Ontario geschlossen, wovon zwei Millionen Schüler betroffen waren. Unter Lehrern und Schulbediensteten herrscht große Kampfbereitschaft. Ihr Protest für die Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens stößt in der Bevölkerung zudem auf starken Rückhalt…“ – aus dem Beitrag „Weltweite Gegenoffensive der Arbeiter geht weiter: 200.000 kanadische Lehrer im Streik“ am 24. Februar 2020 bei wsws, worin dieser Kampf zusammen gebracht wird mit den Kämpfen im Bildungswesen, wie sie seit längerem in immer mehr Ländern geführt werden. Siehe dazu zwei weitere Beiträge – einer davon bereits aus dem Dezember 2019 – die deutlich machen, dass die öffentliche Unterstützung für diesen Streik ihre „guten Gründe“ hat – und auch ganz bewusst organisiert wird weiterlesen »

kanada gegen Austerität

[21. Februar 2020] Hunderttausende Lehrerinnen und Lehrer in Kanada im Streik gegen einen erzrechten Gouverneur und „Schulen-Vernichter“
weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Kanada »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
Die angedrohte Entlassungswelle bei GM beginnt. Ernsthafte gewerkschaftliche Gegenwehr auch?
Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018General Motors erzielte 2018 insgesamt 11,8 Milliarden Dollar Gewinn, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Hiervon wurden 10,8 Milliarden US-Dollar in Nordamerika realisiert, hinzu kommt eine Gewinnmarge von 9,5 Prozent im letzten Quartal. Gleichzeitig beschleunigt GM die Pläne, fünf Fabriken in den USA und Kanada zu schließen und mehr als 14.000 Arbeitsplätze zu vernichten. Der GM-Vorstand initiierte das Massaker an Jobs zwei Tage vor der Veröffentlichung des Gewinnberichts, der einen Rückgang von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresgewinn verzeichnet. Das Ziel lautet, die Wall Street zu beruhigen, indem GM die Werksschließungen und Massenentlassungen trotz Empörung in der Bevölkerung durchsetzt. Am Montag wurden die ersten von insgesamt 4.000 Ingenieuren, Technikern, Managern und anderen Angestellten entlassen, darunter 1.300 Arbeiter am Detroiter Standort Warren. Im nächsten Monat ist das 50 Jahre alte Montagewerk in Lordstown, Ohio dran. Das Montagewerk Detroit-Hamtramck soll am 1. Juni geschlossen werden, das Werk Oshawa, Ontario im vierten Quartal 2019. Das Unternehmen plant außerdem, die Transmissionswerke in Baltimore und Warren zum 1. April bzw. 1. August zu schließen…“ – so die Zusammenfassung des aktuellen Standes der GM Offensive in dem Beitrag „Trotz Milliardengewinn vernichtet GM 14.000 Arbeitsplätze“ von Jerry White am 08. Februar 2019 bei wsws, was Kanada und die USA betrifft. Siehe dazu einen aktuellen Beitrag zum Beginn der Entlassungswelle, einen Betrag zur Reaktion von IndustriAll, sowie einen Diskussionsbeitrag zu möglichen anderen gewerkschaftlichen Alternativen – und Hintergründe weiterlesen »
Unifo-Streik bei GM Kanada am 26.11.2018General Motors erzielte 2018 insgesamt 11,8 Milliarden Dollar Gewinn, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Hiervon wurden 10,8 Milliarden US-Dollar in Nordamerika realisiert, hinzu kommt eine Gewinnmarge von 9,5 Prozent im letzten Quartal. Gleichzeitig beschleunigt GM die weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
GM-Werksschließungen in USA und Kanada: In Ontario wird gestreikt
Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018GM streicht 8000 Stellen in ganz Nordamerika. Ungefähr 2250 Arbeiter nahmen zuvor angebotene Abfindungszahlungen an, teilte das Unternehmen mit und ließ durchblicken, dass die meisten dieser Angestellten keine großzügigen Austrittspakete erhalten würden. Außerdem schließt GM bis Ende nächsten Jahres drei Fabriken in Hamtramck bei Detroit, Lordstown im US-Bundesstaat Ohio und Oshawa im kanadischen Ontario. Es wird erwartet, dass insgesamt 5600 Arbeitnehmer entlassen werden. Weitere 645 Arbeiter verlieren in den Werken in Warren im US-Bundesstaat Michigan und in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ihren Arbeitsplatz. Gleichzeitig stellt General Motors die Produktion des Hybridfahrzeuges Chevrolet Volt, des Chevrolet Impala, des Cadillac CT6 und des Buick LaCrosse ein. (…) »GM stellt mit dieser Entscheidung Profitinteressen über das Wohl der Arbeiterfamilien, die während der Krise persönliche Opfer für das Unternehmen brachten«, erklärte Dittes weiter und erinnerte daran, dass der Autobauer während der Finanzkrise durch Steuergelder gerettet wurde. Im Juni 2009 meldete das Unternehmen Insolvenz an und wurde daraufhin mehrheitlich verstaatlicht. Die USA sprangen damals mit 60 Milliarden US-Dollar ein…“ – aus dem Artikel „Zynische Unternehmenspolitik“ von John Dyer am 27. November 2018 in neues deutschland, worin auch noch Äußerungen eines Vorstandsmitglieds der United Auto Workers zitiert werden, die einem Herrn Trump sicher gefallen werden, etwa folgende: „Diese gefühllose Entscheidung von GM, den Betrieb in amerikanischen Werken zu reduzieren oder einzustellen, während Produktionsstätten in Mexiko und China für den Verkauf an amerikanische Verbraucher eröffnet oder erweitert werden, ist zutiefst schädlich für unsere amerikanischen Beschäftigten…“ Siehe dazu auch einen Beitrag über den Streik am Montag in Kanada (andere Gewerkschaft) und einen älteren Bericht über ein (einst – 2016) abgeschlossenes Übereinkommen zu etwas, was man hierzulande wohl Standortsicherung nennen würde weiterlesen »
Unifo-Streik bei GM Kanada am 26.11.2018GM streicht 8000 Stellen in ganz Nordamerika. Ungefähr 2250 Arbeiter nahmen zuvor angebotene Abfindungszahlungen an, teilte das Unternehmen mit und ließ durchblicken, dass die meisten dieser Angestellten keine großzügigen Austrittspakete erhalten würden. Außerdem schließt GM bis Ende weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
USA »
»
Internationale Gewerkschaftskampagne bei der Hotelkette Marriott: Vor allem in Kanada und USA Tausende auf der Straße
MarriottNepal2Am 27. Juni demonstrierten IUL-Miglieder in Marriott-Hotels in aller Welt zur Unterstützung des gewerkschaftlichen Aufrufs zu konkreten Massnahmen durch den grössten Hotelkonzern der Welt, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der endemischen sexuellen Belästigung zu schützen, unter der die Beschäftigten des Gastgewerbes leiden. In einer ersten Runde von Aktionen im Rahmen der internationalen Kampagne  organisierten Gewerkschaften unter anderem in China/Hongkong, Frankreich, Indien, Indonesien, Malediven, Nepal, Österreich, Philippinen, Samoa, Schweden, Südafrika und Thailand Treffen, Demonstrationen, Aufklärungs- und andere Aktivitäten zur Unterstützung der Forderung an den Hotelgiganten, eine globale Vereinbarung über konkrete Massnahmen zum Schutz der Beschäftigten auszuhandeln. In den kommenden Tagen und Wochen sind weitere Aktionen geplant. In Kanada und den USA veranstalteten Tausende von Marriott-Beschäftigten unter Führung von UNITE HERE einen gemeinsamen Aktionstag, um sicherere Arbeitsbedingungen, Schutzmassnahmen gegen sexuelle Belästigung und Mitsprache am Arbeitsplatz zu fordern…“ – aus dem Kurzbericht „Marriott-Beschäftigte in aller Welt fordern weltweite Massnahmen zur Bekämpfung von sexueller Belästigung“ am 06. Juli 2018 bei der Nahrungsmittel-Internationale IUF mit zahlreichen Fotos aus verschiedenen Ländern über die Aktionen, von denen jene in USA und Kanada die größten waren. Siehe für weitere Bilder und Berichte #WorkersofMarriott weiterlesen »
MarriottNepal2Am 27. Juni demonstrierten IUL-Miglieder in Marriott-Hotels in aller Welt zur Unterstützung des gewerkschaftlichen Aufrufs zu konkreten Massnahmen durch den grössten Hotelkonzern der Welt, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der endemischen sexuellen Belästigung zu schützen, unter der die Beschäftigten des Gastgewerbes weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Die drei angeklagten kanadischen Eisenbahner sind frei gesprochen!
Festnahme von Tom Harding im September 2014Am 19. Januar 2018 wurde in Quebec das Urteil in einem der auch international meist beachteten Prozesse Kanadas gesprochen. Die drei angeklagten Angestellten der (inzwischen passender Weise Bankrott erklärten) Bahngesellschaft MMA Tom Harding, Richard Labrie und Jean Demaitre sollten laut Staatsanwaltschaft für den Tod von 47 Menschen in der Kleinstadt Lac Megantic im Jahr 2013 verantwortlich sein, als ein abgestellter Tankzug sich in Bewegung setzte und in der Stadtmitte explodierte. Im Vorfeld des Prozesses hatte es in vielen Städten Kanadas und auch in anderen Ländern Solidaritätsaktionen mit den drei Angeklagten gegeben, die sich alle an die Vorschriften des Unternehmens gehalten hatten – auch der Hauptangeklagte Lokführer Tom Harding. Und auch der Bürgermeister der betroffenen Stadt, sowie die Angehörigen der Opfer hatten bereits vor dem Prozess mehrfach unterstrichen, dass sie die Meinung vertreten, dass hier die falschen Personen auf der Anklagebank sitzen, sondern dass das Unternehmen die Verantwortung trage, das die skrupellose „Ein Zug, ein Mann“ Politik aller Bahngesellschaften Nordamerikas als erste umgesetzt hatte – und die staatliche Bahnaufsicht, die dieser Politik grünes Licht erteilt habe. Siehe zum Urteil zwei aktuelle Beiträge und den Hinweis auf den letzten unserer bisherigen Beiträge zum Prozess gegen die kanadischen Eisenbahner weiterlesen »
Festnahme von Tom Harding im September 2014Am 19. Januar 2018 wurde in Quebec das Urteil in einem der auch international meist beachteten Prozesse Kanadas gesprochen. Die drei angeklagten Angestellten der (inzwischen passender Weise Bankrott erklärten) Bahngesellschaft MMA Tom Harding, Richard Labrie und Jean weiterlesen »

»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
»
Kanada »
»
Zahlreiche Solidaritätsaktionen mit angeklagten kanadischen Eisenbahnern: Die falschen auf der Anklagebank!
Festnahme von Tom Harding im September 2014Am 04. Januar 2018 fanden in zahlreichen Städten verschiedener Länder Solidaritätsaktionen mit den angeklagten Eisenbahnern in Kanada statt. In einigen Städten der USA ebenso, wie in mehreren Ländern Südamerikas und Afrikas – überall dort, wo kanadische Botschaften oder Konsulate den Ort für solche Bekundungen der Solidarität gegen einen Schauprozess zur Katastrophe von 2013, bei der 47 Menschen starben, hergaben. Dabei wurde deutlich gemacht, dass die falschen auf der Anklagebank sitzen: Statt der Beschäftigten müssten dort das Unternehmen sitzen, in dem mit aller Macht das – auch von anderen Eisenbahngesellschaften verfolgte – Ziel der Politik „Ein Zug, ein Mann“ diktiert wurde. Und die politischen Verantwortlichen, die die mangelnden Sicherheitsstandards des – inzwischen in Konkurs gegangenen – Unternehmens kannten und duldeten. Der Prozess wird fortgesetzt gegen Tom Harding (Hauptangeklagter, Lokführer), Jean Demaître und Richard Labrie– die Solidaritätsaktionen auch. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und den Verweis auf unseren ersten Beitrag zum Prozess mit allen entsprechenden Hintergrundinformationen weiterlesen »
Festnahme von Tom Harding im September 2014Am 04. Januar 2018 fanden in zahlreichen Städten verschiedener Länder Solidaritätsaktionen mit den angeklagten Eisenbahnern in Kanada statt. In einigen Städten der USA ebenso, wie in mehreren Ländern Südamerikas und Afrikas – überall dort, wo kanadische Botschaften weiterlesen »

nach oben