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Arbeitskämpfe in Kambodscha

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Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"Um Lebenswirklichkeiten und Alltagskämpfe von Arbeiter*innen in globalen Produktionsprozessen begreifen zu können, muss die theoretische Grundlage die kapitalistische Realität der Arbeiter*innen gänzlich erfassen. Globale  Produktionsnetzwerke (GPNs) wie die Bekleidungsindustrie müssen als Globale (Re-)Produktionsnetzwerke (GRPNs) neu konzeptualisiert werden, um die  geschlechtsspezifische und rassifizierte Seite sozialer Reproduktionsprozesse systematisch in eine Analyse um globale Produktionen miteinzubeziehen. Einer feministischen Labour Geography-Perspektive auf GRPNs folgend, zeigt ein partizipatives Forschungsprojekt mit Bekleidungsarbeiter*innen in Kambodscha, dass diese in stark verwobene räumliche Prozesse der (Re-)Produktion eingebettet sind, die stets in Bezug zueinander betrachtet werden müssen.“ Zusammenfassung aus dem Artikel von Michaela Doutch in PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 samt Inhaltsberzeichnis und Editorial des empfehlenswerten Heftes zum Schwerpunkt „Feministische Ökonomiekritik“ – wir danken! weiterlesen »

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"

Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
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Myanmar, Bangladesch, Kambodscha… Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern wehren sich: Sie wollen nicht „bedauert“ werden. Sondern unter menschlichen Bedingungen arbeiten – bezahlt

Dossier

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Coronakrise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. (…) Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. (…) Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für die Näherinnen und Näher in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen, denn ihren Arbeitgebern fehlten dafür die Auftragszahlungen. (…) In Bangladesch sind laut der Frauenrechtsorganisation Femnet über 1000 Fabriken geschlossen. Die Organisation verwies zudem auf die äußerst schwierige Lage für Hunderttausende Wanderarbeiterinnen…“ – aus der dpa-Meldung „Modeketten stornieren Aufträge“ vom 15. April 2020 (hier in ND). Siehe weitere Beiträge zur Situation der Textilbeschäftigten und über Streiks in der Textilbranche verschiedener asiatischer Länder und NEU: Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben. weiterlesen »

Dossier zu Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern unter Corona

Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben.
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Streik statt Glücksspiel in Kambodschas größtem Hotel-Casino NagaWorld in Phnom Penh

Dossier

3.000 im Streik bei chinesichem Kasino in Kambodschas Hauptstadt: Wiederinstellung der Gewerkschaftsvorsitzenden erkämpft„… Im kambodschanischen Phnom Penh sind heute mehr als 3000 Mitarbeiter des in Hongkong gelisteten Casino- und Hotelkomplexes NagaWorld in Streik getreten. Sie fordern höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Die streikenden Arbeiter geben an, die Löhne lägen derzeit monatlich zwischen 191 und 230 US-Dollar für Hotel-Angestellte und zwischen 230 bis 370 US-Dollar für Casino-Mitarbeiter. Sie fordern eine Anhebung der Gehälter auf 300 bis 500 US-Dollar. (…) das Glücksspiel-Unternehmen habe seine Angestellten in einem Memo mit der Entlassung gedroht, sollten sie sich dem Streik anschließen. Neben höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen fordern die Streikenden die Wiedereinsetzung der Gewerkschaftspräsidentin Chhim Sithar, die sich für höhere Löhne engagierte…“ aus der Meldung „Kambodscha: Tausende Casino-Mitarbeiter streiken“ von Kerstin Schäfer am 09. Januar 2020 bei Casino.org über den Streikbeginn in einer der größten Hotel-Kasino-Anlagen der Welt (mit Kundschaft vor allem aus der VR China). Siehe dazu weitere Beiträge über den nach zwei Tagen erfolgreichen Streik um Wiedereinstellung und Lohnerhöhung, sowie zur Bedeutung eines solchen (eher seltenen) gewerkschaftlichen Erfolges in Kambodscha und weitere Konflikte. NEU: Chhim Sithar, Vorsitzende der Naga World-Gewerkschaft LRSU erneut inhaftiert – Gewerkschaften, Amnesty International und Human Rights Watch protestieren weiterlesen »

Dossier zu Streiks in Kambodschas größtem Hotel-Casino NagaWorld in Phnom Penh

3.000 im Streik bei chinesichem Kasino in Kambodschas Hauptstadt: Wiederinstellung der Gewerkschaftsvorsitzenden erkämpft

Chhim Sithar, Vorsitzende der Naga World-Gewerkschaft LRSU erneut inhaftiert – Gewerkschaften, Amnesty International und Human Rights Watch protestieren
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Kampf gegen Zeitarbeit in Kambodschas Textilindustrie: 6.000 ArbeiterInnen bei chinesischem Unternehmen im Streik
Zeitarbeit ist Scheiße!In Phnom Penh blockierten diese Woche bis zu 6.000 Arbeiterinnen und Arbeiter des Textilunternehmens Y & W Garment mehrere Tage eine Straße, um endlich ihre Festanstellung durchzusetzen. Die meisten von ihnen arbeiten schon seit Jahren in dieser Fabrik, aber immer nur mit befristeten Verträgen, obwohl Kettenverträge nach dem Arbeitsrecht nach zwei Jahren enden müssen. Mit einer Festanstellung sind auch bestimmte Zulagen verbunden, das sind mehr als 100 US-Dollar im Jahr“ – so die Meldung „6000 streiken für Festanstellung“ am 23. Januar 2021 bei den Rote Fahne News über den aktuellen Kampf kambodschanischer TextilarbeiterInnen. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge, worin auch streikende Kolleginnen zu Wort kommen, sowie die Gewerkschaft, die den Streik organisiert. weiterlesen »

Zeitarbeit ist Scheiße!

Kampf gegen Zeitarbeit in Kambodschas Textilindustrie: 6.000 ArbeiterInnen bei chinesischem Unternehmen im Streik
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Textilarbeiterinnen in Kambodscha setzen sich zur Wehr: Gegen die Abwälzung der Krisenlasten
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne„… Die kambodschanische Journalistin Yon Sineat hat mit einigen Textilarbeiter*innen und Gewerkschafter*innen in Kambodscha über ihre Lage in der Coronakrise gesprochen: Seak Hong, 36, arbeitet in der Horizon Outdoor Fabrik in der kambodschanischen Provinz Kampong Chnnang. Sie arbeitet sechs Tage pro Woche. «Seit der vierten Märzwoche gibt es in der Fabrik keine Überstunden mehr für die Arbeiter*innen, mich eingeschlossen, so dass wir jetzt alle um 16 Uhr die Arbeit beenden und die Fabrik verlassen», sagt sie. Aufgrund der mangelnden Überstunden sei ihr Einkommen deutlich zurückgegangen, was ihr das Auskommen erschwere. «Ich bekomme 200 Dollar pro Monat – das ist gerade genug, um meine Rechnungen zu decken und den Kredit zurückzuzahlen, mit dem ich mein Haus renoviert habe. Wenn das länger als nur ein paar Monate so weitergeht, werde ich mit Engpässen zu kämpfen haben. Dann wird es für meine Familie schwierig, andere Ausgaben zu decken und Lebensmittel zu kaufen, da meine ganze Familie von meinem Einkommen abhängig ist.» Die Abläufe in der Fabrik hätten sich seit dem Ausbruch von Covid-19 kaum verändert. Nach wie vor würden die Arbeiter*innen auf offenen Lastwagen zur Arbeit fahren. Manchmal drängten sich auf den Ladeflächen bis zu 100 Personen, was soziale Distanzierung unmöglich mache. Auch beim Betreten oder Verlassen der Fabrik, wenn sich die Arbeiter*innen in langen Schlangen anstellen, um sich per Daumenabdruck zu identifizieren, sei es schwierig, Abstand zu halten. (…) Ähnlich sieht es in der Dilink-Fabrik am Rande von Phnom Penh aus. Hier erhalten Arbeiter*innen, deren Arbeitsverträge auslaufen, keine Verlängerung ihrer Verträge mehr….“ – aus dem Beitrag „Kambodschanische Textilindustrie hart von Covid-19 getroffen“ von Yon Sineat am 05. Mai 2020 bei der Rosa Luxemburg Stiftung zur aktuellen Situation im Billiglohn-Land. Siehe dazu auch einen aktuellen Streikbericht aus Kambodscha – hier aus der Schuhindustrie weiterlesen »

Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne

Textilarbeiterinnen in Kambodscha setzen sich zur Wehr: Gegen die Abwälzung der Krisenlasten
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Von ihrer Gewerkschaft alleine gelassen: Über 1.000 Streikende von kambodschanischer Textilfirma entlassen
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneDie Entlassungsdrohung an die streikende Belegschaft von W&D in der kambodschanischen Hauptstadt Pnom Penh war bekannt – sie war ja massiv öffentlich verbreitet worden. Und bei einer Gewerkschaft, die sich öffentlich von dem Streik distanziert hat (siehe dazu den Verweis auf unseren letzten Bericht am Ende dieses Beitrags) kam es auch nicht sehr überraschend, dass die Drohung auch vollzogen wurde. In dem Bericht „Factory sacks striking garment workers“ von Mom Kunthear am 07. Januar 2019 in der Khmer Times wird ein Sprecher der Streikenden mit der Information zitiert, bis zum Wochenende hätten bereits mehr als 1.200 Streikende ihre Entlassung mitgeteilt bekommen. Die Belegschaft fordert vor allem, dass die bei einer Entlassung vorgeschriebenen Entschädigungen ausbezahlt werden sollen und kündigt an, für diese Forderung eine Demonstration vor dem Haus des Premierministers zu organisieren. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag und den Hinweis auf unseren ersten Bericht zum Streik der Textilbeschäftigten in Kambodscha zu Jahresbeginn 2019 weiterlesen »
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneDie Entlassungsdrohung an die streikende Belegschaft von W&D in der kambodschanischen Hauptstadt Pnom Penh war bekannt – sie war ja massiv öffentlich verbreitet worden. Und bei einer Gewerkschaft, die sich öffentlich von dem Streik distanziert hat (siehe weiterlesen »

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Textilarbeiterinnen in Kambodscha streiken – Gewerkschaft fällt ihnen in den Rücken
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneMehr als 1000 ArbeiterInnen der Seduno Investment Cambo Fashion demonstrierten vor der Fabrik. Die Fabrik legt jedes Jahr 5 % des Lohnes zurück als Abfindung, wenn der Vertrag nicht verlängert wird. Einige arbeiten seit Jahren in der Fabrik; sie haben Zweifel, ob die später tatsächlich den zurückgelegten Lohnanteil wirklich zahlen kann. Deshalb fordern sie die sofortige Auszahlung. / Fast 2000 ArbeiterInnen der Bekleidungsfabrik W&D streikten den dritten Tag für die – laut Gesetz vorgeschriebene – Zahlung eines Bonus für längere Betriebszugehörigkeit. Die Fabrik will nämlich nächstes Jahr nur noch 6-Monatsverträge ausstellen. / Die Streikenden der Seduno Investment Cambo Fashion und der W&D  haben sich inzwischen auf ihre Fabrikgelände zurückgezogen; die Streiks gehen aber weiter. Derweil hat sich der Kambodschanische Rat der Nationalen Gewerkschaften -CCNU von den Streiks distanziert. Diese seien von „Anstiftern“ angestiftet worden“ – so gleich drei Meldungen bei Asien aktuell (Umwälzung) vom 28. Dezember 2018 und 01. Januar 2019 über die beiden in Pnom Penh bestreikten Werke und die mehr als seltsame gewerkschaftliche Reaktion. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge zu den Drohungen der Unternehmen gegen die Streikenden – und der schändlichen Reaktion der Gewerkschaft weiterlesen »
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneMehr als 1000 ArbeiterInnen der Seduno Investment Cambo Fashion demonstrierten vor der Fabrik. Die Fabrik legt jedes Jahr 5 % des Lohnes zurück als Abfindung, wenn der Vertrag nicht verlängert wird. Einige arbeiten seit Jahren in der Fabrik; weiterlesen »

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7.000 streikende kambodschanische TextilarbeiterInnen erkämpfen vollen Erfolg – antigewerkschaftlicher Regierungspolitik zum Trotz
Strassenblockade Textilarbeiterstreik Kambodscha 2.1.18Beinahe eine Woche lang streikten rund 7.000 Beschäftigte der Textilfirma Taieasy International, mit einem Forderungskatalog, der neben generell besseren Arbeitsbedingungen – inklusive des Umgangstons der Vorgesetzten – und dem Recht auf Bildung einer Betriebsgewerkschaft vor allem bezahlten Mutterschaftsurlaub beinhaltete. Nach rund einer Woche Streik gab das Unternehmen nach und erfüllte die Forderungen der Belegschaft. In einer Situation, da viele der zahlreichen Proteste (vor allem) im stark ausgeweiteten Textil-Sektor des Landes ergebnislos oder mit Niederlagen enden, ist solch ein Erfolg in einem der größten Betriebe von besonderer Bedeutung. Zumal dies gerade zu einem Zeitpunkt stattfindet, da die Regierung – nach dem faktischen Verbot der politischen Oppositionsparteien – androht, auch die Gewerkschaftsbewegung zu illegalisieren, die sie ohnehin seit Jahren mit immer aggressiveren Schritten verfolgt, inklusive freier Bahn für antigewerkschaftliche Schlägertrupps. Für die Regierung sind alle gewerkschaftliche Aktionen in der Regel Aktionen der Oppositionsparteien – was mehr über den reaktionären Charakter dieser Regierung aussagt, als über die Proteste. Siehe dazu einen aktuellen Beitrag zum erfolgreichen Streik, sowie einen Beitrag über die neuen Drohungen der Regierung gegen die Gewerkschaftsbewegung weiterlesen »
Strassenblockade Textilarbeiterstreik Kambodscha 2.1.18Beinahe eine Woche lang streikten rund 7.000 Beschäftigte der Textilfirma Taieasy International, mit einem Forderungskatalog, der neben generell besseren Arbeitsbedingungen – inklusive des Umgangstons der Vorgesetzten – und dem Recht auf Bildung einer Betriebsgewerkschaft vor allem bezahlten Mutterschaftsurlaub beinhaltete. weiterlesen »

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Schiedsgericht ordnet der im chinesischen Besitz befindlichen Bekleidungsfabrik die Wiedereinstellung unrechtmäßig entlassener Angestellten an
Das Schiedsgericht ordnete der im chinesischen Besitz befindlichen Wanlin Zongheng (Cambodia) Bekleidungsfabrik in Phnom Penh die Wiedereinstellung unrechtmäßig entlassener Angestellten an. Vertreter der in Shanghai ansässigen Firma konnten bisher für eine Stellungnahme nicht erreicht werden, die Betroffenen bezweifeln allerdings, dass dem Schiedsspruch folge geleistet wird, da er für das chinesische Unternehmen rechtlich nicht bindend sei. Der Hintergrund: Arbeiter hatten im Mai beim Arbeitsministerium protestiert, nachdem ihnen nach der Namensänderung der Firma von „Su Tong Fang“ keine Boni ausgezahlt worden waren. Daraufhin versprach man ihnen die Wiederaufnahme der Arbeit, was aber seit Mai nicht passiert war… Siehe dazu den (englischen) Artikel von Yesenia Amaro and Sen David vom 18. July 2016 bei der Phnom Penh Post online weiterlesen »
Das Schiedsgericht ordnete der im chinesischen Besitz befindlichen Wanlin Zongheng (Cambodia) Bekleidungsfabrik in Phnom Penh die Wiedereinstellung unrechtmäßig entlassener Angestellten an. Vertreter der in Shanghai ansässigen Firma konnten bisher für eine Stellungnahme nicht erreicht werden, die Betroffenen bezweifeln allerdings, dass dem Schiedsspruch folge geleistet wird, da er für das chinesische weiterlesen »

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Streikende kambodschanische Textilarbeiterinnen gegen Puma
Im Juli 2015 werden streikende Textilarbeoiterinnen wegen einer Straßendemo als Aufrührerinnen verurteilt - da gab es, wie hier 2006, schon ganz andere AktionenSeit zwei Wochen streiken mehrere Hundert Arbeiterinnen von Akeen Tex in Pnom Penh: Zuerst auf der Straße vor dem Werk, worauf sich einmal mehr sofort ein williger Richter fand, der dies als Aufruhr verurteilte – und dann vor dem Sitz des örtlichen gerichts, nun auch mit der Forderung, dieses „Urteil“ aufzuheben. Das Unternehmen, das vor allem für Puma produziert, stellt die (meist) Frauen mit 5 Jahres – Verträgen ein (was natürlich dazu fürht, dass der Lohn am Ende nicht mehr viel Wert ist) was die Belegschaft durch 1 Jahr – Verträge ersetzt haben möchte, wird in dem Bericht „Striking Garment Workers Target Puma“ von Pav Suy und Chea Takihiro am 20. Juli 2015 in der Khmer Times eine Sprecherin der streikenden Belegschaft zitiert. In dem Bericht wird auch erwähnt, dass trotz der immer wieder stattfindenden Streiks die viel gerühmten ausländischen Investoren weiterhin massiv in Kambodscha tätig seien (all jene ganz besonders sozialen Unternehmen, denen China zu teuer ist) was auch zu einer Steigerung der Exportquote der Schuh- und Bekleidungsindustrie um 8% alleine im ersten Quartal 2015 geführt habe. Von irgendeiner Steigerung der Löhne ist allerdings nicht die Rede… weiterlesen »
Im Juli 2015 werden streikende Textilarbeoiterinnen wegen einer Straßendemo als Aufrührerinnen verurteilt - da gab es, wie hier 2006, schon ganz andere AktionenSeit zwei Wochen streiken mehrere Hundert Arbeiterinnen von Akeen Tex in Pnom Penh: Zuerst auf der Straße vor dem Werk, weiterlesen »

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Neuer Streik der TextilarbeiterInnen in Kambodscha – neue Repression
Rund 900 Arbeiterinnen von Apsara Garment in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh streiken seit vergangenen Freitag für höhere Löhne und Zulagen. In Kambodscha stehen die Streikenden unter heftigem Druck. Die Polizei hat unter dem Vorwand einen Streikführer verhaftet, weil er Bambusstöcke im Auto hätte“ – die Kurzmeldung „Kambodscha: Textilarbeiterinnen streiken“ am 05. Februar 2015 in der Randzone, worin die Repressionsversuche trotz der Kürze bereits deutlich werden weiterlesen »
Rund 900 Arbeiterinnen von Apsara Garment in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh streiken seit vergangenen Freitag für höhere Löhne und Zulagen. In Kambodscha stehen die Streikenden unter heftigem Druck. Die Polizei hat unter dem Vorwand einen Streikführer verhaftet, weil er Bambusstöcke im Auto hätte“ – die Kurzmeldung weiterlesen »

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Ein Jahr nach den tödlichen Polizeiattacken gegen kambodschanische Textilarbeiterinnen – hat sich etwas verändert?
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneVor etwas über einem Jahr, am 2. und 3. Januar 2015 schlug die kambodschanische Staatsgewalt mit voller Kraft nach den damals streikenden TextilarbeiterInnen. 5 Tote, 23 Schwerverletzte im Krankenhaus, Hunderte verprügelte oder mit Gas besprühte ArbeiterInnen war die Bilanz dieser abscheulichen Attacke. Jetzt, ein Jahr später veröffentlicht mit dem Artikel „Revisiting the Crackdown in Cambodia“ die philippinische Aktivistin Jane Siwa am 09. Januar 2015 in Pinoy Weekly ihre damaligen Notizen – sie war als Mitglied einer Kommission nach Kambodscha gereist – ergänzt um einige Anmerkungen über Perspektiven der Entwicklung weiterlesen »
Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen HungerlöhneVor etwas über einem Jahr, am 2. und 3. Januar 2015 schlug die kambodschanische Staatsgewalt mit voller Kraft nach den damals streikenden TextilarbeiterInnen. 5 Tote, 23 Schwerverletzte im Krankenhaus, Hunderte verprügelte oder mit Gas besprühte ArbeiterInnen war weiterlesen »

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Näherinnen in Kambodscha: Protest gegen Hungerlöhne

Dossier

Frauentag in AsienKambodschas Näherinnen wollen nicht mehr für Hungerlöhne in den Textilfabriken schuften. Sie verlangen eine Verdoppelung des Mindestlohns. Die Regierung reagiert mit Polizeigewalt. Dazu neu: 23 Textil-Gewerkschafter im Gefängnis: Globaler Solidaritätstag am 10. Februar. Am 11. Februar soll die erste gerichtliche Anhörung der insgesamt 23 wegen des Textilarbeiterinnenstreiks festgenommenen Gewerkschafter stattfinden. Neu: Polizeistaat am Frauentag.  Mit einem Riesenaufgebot an Polizei ging die Regierung gegen die geplante Kundgebung der Gewerkschaften zum internationalen Frauentag in Pnom Penh vor. Mit 2 Meter hohen Barrikaden versperrten die Repressionskräfte den Zugang zum Kundgebungsort – mit Namen Freiheitspark… weiterlesen »

Dossier #Cambodia: Bail Denied to Imprisoned #Unionists

„Kambodschas Näherinnen wollen nicht mehr für Hungerlöhne in den Textilfabriken schuften. Sie verlangen eine Verdoppelung des Mindestlohns. Die Regierung reagiert mit Polizeigewalt und Verhaftungen.
  • Massenmobiliiserung wirkt: Erste Zugeständnisse nach Streik der TextilarbeiterInnen weiterlesen »

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Streik bei SL Garment

Dossier

Sklavenarbeit bei NikeDas Ende der Knochenmühlen? Solidarität in Kambodscha mit der Belegschaft von SL Garment Processing (Textilunternehmen aus Singapur, das unter anderem für Gap und H&M produziert)„Nach einem fast vier Monate anhaltenden Streik konnten sich Arbeiter und Management der Bekleidungsfabrik SL Garment Processing (Cambodia) Ltd. endlich einigen. Rund 1.000 Arbeiter jubelten, als sie letzte Woche das Ergebnis der mehr als dreistündigen Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung, der Bekleidungsindustrie und Gewerkschaften erfuhren, da die meisten ihrer Forderungen erfüllt wurden. SL Garment produziert Bekleidung für internationale Modemarken wie Gap, H&M und Levi Strauss. Diese zogen sich im August zurück, nachdem sich der Streit zuspitzte. Die Zusammenstösse zwischen streikenden Arbeitern und Kambodschas Militär wurde im November sogar gewalttätig und eine Frau starb und neun Menschen wurden verletzt….“ Meldung bei Fashion United vom 09.12.2013 weiterlesen »

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Sklavenarbeit bei NikeDas Ende der Knochenmühlen? Solidarität in Kambodscha mit der Belegschaft von SL Garment Processing (Textilunternehmen aus Singapur, das unter anderem für Gap und H&M produziert)
  • Streik bei SL Garment endet „Nach einem fast vier Monate anhaltenden Streik konnten sich weiterlesen »

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Streik in Phnom Penh: Croupiers gegen Casino
“400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NagaWorld-Hotels in Phnom Penh protestieren wütend und aufgeregt vor dem Eingang zu ihrer Spielhölle. Wie immer bei Demonstrationen und  Streiks in Kambodscha in den vergangenen Monaten geht es um eine Anhebung des Gehalts, um höheren Mindestlohn, um ein Einkommen, das zumindest das Überleben sichert…” Beitrag von Von Udo Schmidt, ARD-Hörfunkstudio Singapur, auf tagesschau.de vom 26.06.2013 weiterlesen »
“400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NagaWorld-Hotels in Phnom Penh protestieren wütend und aufgeregt vor dem Eingang zu ihrer Spielhölle. Wie immer bei Demonstrationen und  Streiks in Kambodscha in den vergangenen Monaten geht es um eine Anhebung des Gehalts, um höheren Mindestlohn, um ein Einkommen, das zumindest das Überleben sichert...weiterlesen »

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