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26. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023
Platak zum 26. nationalen Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023Der Ukraine-Krieg setzt sich fort und der Völkermord durch Israel ist in vollem Gange. Die USA und Japan bereiten sich unter dem Vorwand von “Notfall in Taiwan”auf einen Angriffskrieg gegen China vor. Gerade in dieser Situation fand am 19. Nov. 2023 die diesjährige Nationale Kundgebung der Arbeitenden statt, und zwar in der Hibiya-Openairbühne in Tokio: mit 2800 TeilnehmerInnen (600 mehr als im letzten Jahr). Auch aus Übersee haben mehrere Organisationen teilgenommen: KCTU Regionalverband Seoul, ILWU (International Longshore and Warehouse Union) Local 10 sowie “Arbeitsvernetzung” aus Deutschland usw. Viele AuländerInnen (z.B. FWUBC = “Federation of Workers‘ Union of the Burmese Citizen in Japan”), die in Japan leben, haben sich auch angeschlossen. Die Versammlung hat die “Gemeinsame Erklärung von Koreanischen und Japanischen ArbeiterInnen 2023”, die bereits am 12. Nov. in Seoul angenommen worden ist, festgestellt und erneut die “Resolution zur Palästina-Solidarität” einstimmig angenommen. An der Demonstration nach der Versammlung haben mehr als 200 Menschen (Passanten) teilgenommen. Zuschauer am Straßenrand haben lebhafte Reaktionen gezeigt.“ Übersetzung des Kurzberichtes und Fotos von Doro-Chiba sowie weitere Dokumente und das diesjährige Grußwort des LabourNet Germany, um das Mag Wompel erneut gebeten wurde weiterlesen »

Platak zum 26. nationalen Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023

26. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023
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Japan: Antikriegskundgebung am 23. September 2023 in Tokio auch gegen die Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers
Antikriegskundgebung am 23.9.2023 in Tokio: Demonstration geht mitten durch Tokio (Foto: Nobuo MANABE)Am 23. September fand mitten in Tokio eine Antikriegskundgebung statt. Es gab ca. 800 TeilnehmerInnen, mit vielen Studierenden an der Spitze. Bei dieser Kundgebung handelt es sich hauptsächlich um 4 Punkte: 1) Sofortige Einstellung der Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers! 2) Putin und die NATO Hände weg von der Ukraine! 3) Nieder mit der Regierung Kishida, die den Weg der reaktionären Revision der Verfassung, der  beispiellosen militärischen Aufrüstung und des Angriffskriegs auf China geht! 4) Wiederbelegung des Antikriegskampfs weltweit: Am 19. Nov. veranstalten wir in Japan die nationale Arbeiterkundgebung gegen den Ukraine- sowie den heranrückenden dritten Weltkrieg, Der nächste Schritt wird die Antikriegskundgebung am 21. Oktober, am internationalen Antikriegstag sein, die auch mitten in Tokio stattfindet…“ Bericht vom 25.9.2023 und Fotos von Nobuo (Tigerman) MANABE für das Internationale Arbeitersolidaritätskomitee von Doro-Chiba – siehe dessen Fortsetzung mit den Hintergründen weiterlesen »

Antikriegskundgebung am 23.9.2023 in Tokio: Demonstration geht mitten durch Tokio (Foto: Nobuo MANABE)

Japan: Antikriegskundgebung am 23. September 2023 in Tokio auch gegen die Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers
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Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage: Diskussion um Opferhilfe weiterhin aktuell – die Gefahr nicht vorbei

Dossier

Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage 2021Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Das Netzwerk Friedenskooperative stellt anlässlich des 76. Jahrestages der Atombombenabwürfe eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten der Friedensbewegung zur Verfügung.“ Termine zu Hiroshimatag 2021 bei der Friedenskooperative, siehe die früheren wie nachfolgenden Jahre. NEU: Anti-Kriegs- und Anti-Atom-Kundgebung am 6. August in Hiroshima/Japan mit 700 TeilnehmerInnen erfolgreich – trotz Angriffen rechtsextremer Gruppen (Bericht mit Fotos) weiterlesen »

Dossier zu Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktagen

Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage 2021

Anti-Kriegs- und Anti-Atom-Kundgebung am 6. August in Hiroshima/Japan mit 700 TeilnehmerInnen erfolgreich – trotz Angriffen rechtsextremer Gruppen (Bericht mit Fotos)
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G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan im Zeichen von Krieg, Aufrüstung und Polizeigewalt – ausgerechnet in Hiroshima
Protest gegen den G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan (Foto: Doro Chiba)„… Was in aller Welt ist dieser G7-Gipfel „für eine atomwaffenfreie Welt“? Es ist ein Versuch, eine Orwellsche Welt zu schaffen: „Atomwaffen sind notwendig, um die Atombombe von Hiroshima nicht zu wiederholen“, „Krieg ist für den Frieden“. Ein absolutes Nein zu Atomwaffen und Krieg! Dies ist der Aufschrei der Hiroshima-Überlebenden der ersten, zweiten und dritten Generation der A-Bombe – der Hibakusha. Die Regierung Kishida versucht, jede Aktion gegen den Gipfel, jede Antikriegs- und Anti-Atomkraft-Aktion zu unterdrücken, indem sie das Gelände des Friedensparks abriegelt und die gesamte Stadt Hiroshima mit der Gewalt von Zehntausenden von Bereitschaftspolizisten aus dem ganzen Land kontrolliert. Ungeheuerlich! Wir werden niemals besiegt werden. Die Stadt ist nun erfüllt von wachsender Wut. Nein zur Kriegskonferenz! Lasst uns von Hiroshima aus gemeinsam unsere Stimme erheben und die Welt gewinnen!…“ Aus dem engl. Aufruf von Hiroshima Action against G7 zu den Protesten – siehe den Bericht unserer KollegInnen der japanischen kämpferischen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba mit einigen Fotos sowie Hintergründe weiterlesen »

Protest gegen den G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan (Foto: Doro Chiba)

G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan im Zeichen von Krieg, Aufrüstung und Polizeigewalt – ausgerechnet in Hiroshima
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Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und ganz Japan bei der Anti-AKW- Aktion am 11. März 2023 gegen die große Wende der bisherigen Atomkraftpolitik
Fukushima-Anti-AKW-Aktion vom 11. März 2023 (Foto von Nobuo (Tigerman) MANABE, Doro Chiba)Stopp der Verklappung von radioaktiv konterminiertem Kühlwasser ins Meer! Nein zur Wiederinbetriebnahme von AKWs! Abschaffung aller Atomwaffen und Atomkraftanlagen! Stopp des Ukrainekrieges sofort! Keine Verdoppelung des japanischen Militäretats! Nein zum Krieg sowohl in Europa als auch in Asien als auch weltweit! Mit diesen Hauptlosungen haben wir am 11. März 2023 in Fukushima eine Kundgebung gemacht. Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und aus ganz Japan haben daran teilgenommen…“ Bericht vom 12.3.2023 und Fotos von Nobuo (Tigerman) MANABE für das Internationale Arbeitersolidaritätskomitee von Doro-Chiba samt dem Aufruf sowie Grußwort der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg an die Kundgebung – wir danken! weiterlesen »

Fukushima-Anti-AKW-Aktion vom 11. März 2023 (Foto von Nobuo (Tigerman) MANABE, Doro Chiba)

Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und ganz Japan bei der Anti-AKW-Aktion am 11. März 2023 gegen die große Wende der bisherigen Atomkraftpolitik
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G7-Gipfel in Hiroshima/Japan im Mai 2023: Imperialistisches Säbelrasseln statt atomarer Abrüstung
Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die AtommafiaAnlässlich des bevorstehenden G7-Gipfels vom 19. bis 21. Mai 2023 – ausgerechnet in Hiroshima – rufen Gewerkschafter:innen wie unsere Kolleg:innen der japanischen kämpferischen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba und andere Antikriegsaktivist:innen zu Protesten auf. Denn trotz der katastrophalen Geschichte des Tagungsortes soll dort keine Friedenspolitik, sondern weitere Aufteilungskonflikte über Märkte und Transportwege debattiert werden. Auch die japanische Regierung will wieder stärker auf Atom-Energie setzen, trotz Fukushima. Die Gefahr, dass weitere (nukleare) kriegerische Auseinandersetzungen in den nächsten Monaten und Jahren folgen werden, ist groß und muss entschieden bekämpft werden. Wir dokumentieren hier Protestaufrufe aus Japan und hoffentlich demnächst noch weitere internationale weiterlesen »

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia

G7-Gipfel in Hiroshima/Japan im Mai 2023: Imperialistisches Säbelrasseln statt atomarer Abrüstung
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Sanrizuka: Über 50 Jahre bekämpfen Arbeiter:innen und Bauern den Flughafen Narita – auch aktuell

Dossier

27. November 2022: Protest gegen Bau einer Dritten Startbahn am 2. größten Flughafen Japans in NaritaKämpfe gegen Flughäfen und deren Erweiterungen gibt es auch in Japan: Bauern, Arbeiter:innen und Studierende haben Aktionen entwickelt, um den Bau eines Flughafens und die Zerstörung von Ackerland und Natur in Sanrizuka zu verhindern, die ganz andere militante Formen annahmen: Von Streiks über Sabotagen bis zu Sprengstoffangriffen. In den letzten über 50 Jahren starben dabei ein halbes Dutzend Menschen auf der Seite der Polizei und der Aktivist:innen. Kleine Landwirt:innen, die sich ihr Land nicht stehlen lassen wollten, kämpften Ende der 1960er Jahre zum Teil noch mit Guerilla-Methoden aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Arbeiter:innen der „National Railway Motive Power Union of Chiba“ organisierten Bummelstreiks und Sabotagen bei den Eisenbahnen. Auch radikalisierte Studierende schlossen sich dem Aufstand an, der zum Symbol der Klima- Land- und Arbeiter:innenbewegung in Japan wurde. Siehe zum Hintergrund eine Reihe von teilweise auch älteren Beiträgen anlässlich der neuen Vertreibungsversuche von Takao Shito und anderen letzten Bauern der Region. NEU: Massive Proteste am 15. Februar 2023 gegen die gewaltsame polizeiliche Zwangsräumung des Bauers Takao Shito und den Ausbau des Militärflughafens Narita weiterlesen »

Dossier zu Sanrizuka/Japan: Über 50 Jahre bekämpfen Arbeiter:innen und Bauern den Flughafen Narita

27. November 2022: Protest gegen Bau einer Dritten Startbahn am 2. größten Flughafen Japans in Narita

Massive Proteste am 15. Februar 2023 gegen die gewaltsame polizeiliche Zwangsräumung des Bauers Takao Shito und den Ausbau des Militärflughafens Narita
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Nippons Antwort auf die Inflation: Selbst Wirtschaftsverbände fordern in Japan Lohnsteigerungen
"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]„Die Worte, die Masakazu Tokura jüngst wählte, klangen fast schon historisch: »Wir fordern unsere Mitglieder dazu auf, den Trend zu steigenden Löhnen, den wir sehen, als Teil ihrer sozialen Verantwortung zu betrachten. Wir erwarten von ihnen, dass sie dabei besonders auf die Preisentwicklungen achten.« Wohlgemerkt: Masakazu Tokura ist nicht etwa ein Gewerkschaftsführer, sondern Vorsitzender von Keidanren, dem führenden Industrieverband Japans. Und dieser gelobt nun also, die Löhne anzuheben. In Japan, der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, sind nennenswerte Lohnerhöhungen schon länger erwartet worden. Derzeit liegt die Inflationsrate offiziellen Zahlen zufolge bei rund vier Prozent. Das ist zwar noch gering im Vergleich zu den jüngsten Werten aus den USA oder der EU, markiert in Japan aber den höchsten Wert seit 41 Jahren und das Doppelte des von der Zentralbank angestrebten Wertes von zwei Prozent Preissteigerung…“ Artikel von Felix Lill vom 1. Februar 2023 in Neues Deutschland online und mehr daraus weiterlesen »

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]

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25. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 6. November 2022

Dossier

25. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 6. November 2022Im Jahre 1998 haben wir zum ersten Mal in der “Hibiya Openairbühne” die Novemberkundgebung der Arbeitenden veranstaltet: Und zwar mit dem Aufruf “Laßt uns ein nationales Netzwerk kämpfender Gewerkschaften aufbauen!” In diesem Jahr begehen wir das 25. Mal dieser Kundgebung, die jedes Jahr ohne Unterbrechung durchgeführt wurde. Jetzt tobt eine Serie von in der Nachkriegszeit niedagewesenen Repressionen gegen Kan-Nama-Gewerkschaft mit 89 Festnahmen. Und was hat Kan-Nama gemacht?: Deren Mitglieder haben nur legitime und gesetzmässige Arbeitskämpfe praktiziert. Gleichzeitg mit diesem heftigen Angriff wütet im Arbeitsplatz in Japan auch ein scharfer Angriff nach dem anderern; und zwar in Richtung auf “eine Gesellschaft ohne Gewerkschaften”. Unser Kampfwille wurde dennnoch kein bißchen erschüttert: Er steht ganz fest!...“ Aus dem gemeinsamen Aufruf der Gewerkschaften Kan-Nama, Minato-Godo und Doro-Chiba, den wir nachfolgend ebenso dokumentieren, wie einen weiteren von Doro-Chiba sowie das diesjährige Grußwort des LabourNet Germany, um das Mag Wompel erneut gebeten wurde. NEU: Bericht von der Kundgebung am 6. November als kommentierte Fotogalerie weiterlesen »

Dossier zum 25. nationalen Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 6. November 2022

25. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 6. November 2022

Bericht von der Kundgebung am 6. November als kommentierte Fotogalerie
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Japanischer Energieversorger TEPCO zu Schadensersatz wegen Fukushima Katastrophe verurteilt – an wen?
Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia„Der japanische Energieversorger TEPCO wurde am Donnerstag von einem Gericht dazu verurteilt, insgesamt 73,5 Millionen Yen (ca. 530.104 Euro) Schadensersatz an derzeitige und ehemalige Einwohner von Tamura City zu zahlen. Die Kläger forderten allerdings wegen der Auswirkungen der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi 11 Millionen Yen (ca. 79.335 Euro) pro Person von TEPCO und der japanischen Regierung. Sie erwägen nun Berufung gegen das Urteil einzulegen. (…) „Selbst wenn die Regierung ihre Regulierungsbefugnis ausgeübt und TEPCO zu Gegenmaßnahmen veranlasst hätte, wäre es nicht möglich gewesen, den Tsunami als Auslöser des Unfalls zu verhindern“, so der Richter und sprach jedem Kläger 2 Millionen Yen (ca. 14.424 Euro) zu. Da die Kläger bis August 2012 vom Energieversorger eine Entschädigung in Form einer monatlichen Pauschale von 100.000 Yen erhalten hatten, entschied das Gericht, dass der größte Teil des zugesprochenen Schadensersatzes bereits gezahlt worden sei…“ Beitrag von Michael Ziegler vom 3. Juni 2022 bei Sumikai.com, siehe dazu neu: Einschätzung aus der Gewerkschaft Doro-Chiba zum Urteil des Obersten Gerichtshofs in Japan gegen den Energieversorger TEPCO weiterlesen »

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia

Japanischer Energieversorger TEPCO zu Schadensersatz wegen Fukushima Katastrophe verurteilt – an wen? / Neu: Einschätzung aus der Gewerkschaft Doro-Chiba zum Urteil des Obersten Gerichtshofs in Japan gegen den Energieversorger TEPCO
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Antimilitaristische Kundgebung der Basisgewerkschaft Doro Chiba am 22. Mai 2022 in Tokio gegen Bidens Tokio-Besuch zum Quad-Treffen
Antimilitaristische Kundgebung des Basisgewerkschaft Doro Chiba am 22. Mai 2022 in Tokio gegen Bidens Tokio-Besuch zum Quad-TreffenUS-Präsident Joe Biden hat am 22. bis 24. Mai 2022 Japan besucht. Anlaß waren das japanisch-amerikanische Gipfelgespräch am 23. und am 24. das QUAD-Treffen des Bündnisses der Indopazifik-Staaten USA, Japan, Australien und Indien. Am 22. hat die Doro-Chiba-Strömung eine große Kundgebung (Versammlung und dann Demonstration) mit mehr als 700 TeilnehmerInnen veranstaltet, und zwar im Shiba-Park, ganz in der der Nähe von „Tōkyō Tower“. Im Bericht vom 28.5.2022 mit einigen Fotos der Kundgebung erläutern unsere KollegInnen der japanischen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba ihre Gründe für den Protest sowie den Text der Rede von Michitoshi Seki, Präsident von Doro-Chiba, auf der Protestkundgebung  weiterlesen »

Antimilitaristische Kundgebung des Basisgewerkschaft Doro Chiba am 22. Mai 2022 in Tokio gegen Bidens Tokio-Besuch zum Quad-Treffen

Antimilitaristische Kundgebung der Basisgewerkschaft Doro Chiba am 22. Mai 2022 in Tokio gegen Bidens Tokio-Besuch zum Quad-Treffen
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500 Menschen aus Fukushima und aus ganz Japan bei der Anti-AKW-Aktion am 11. März 2022 gegen Verklappung des Wassers und Wiederinbetriebnahme von AKWs!
Japan: Demonstration durch die Innenstadt von Fukushima am 11. März 2022 startetNein zu der Verklappung des radioaktiv kontaminierten Wassers! Nein zu der Wiederinbetriebnahme von AKWs! Sofortige Einstellung aller AKWs weltweit! Nie wieder Hiroshima, Nagasaki, Bikini, Tschernobyl und Fukushima! Die Menschheit und die Atomkraft (Atomwaffen, AKWs usw.) sind unvereinbar! Lasst uns in diesem Kampf über die Kontinente hinweg zusammen kämpfen! Hoch die internationale Solidarität! Mit diesen Hauptlosungen haben wir am 11. März 2022 in Fukushima eine Kundgebung gemacht. Ca. 500 Menschen aus Fukushima und aus ganz Japan haben daran teilgenommen…“ Siehe den vollständigen Bericht und Fotos von Nobuo (Tigerman) MANABE für das Internationale Arbeitersolidaritätskomitee von Doro-Chiba – wir danken! weiterlesen »

Japan: Demonstration durch die Innenstadt von Fukushima am 11. März 2022 startet

500 Menschen aus Fukushima und aus ganz Japan bei der Anti-AKW-Aktion am 11. März 2022 gegen Verklappung des Wassers und Wiederinbetriebnahme von AKWs!
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Olympia 2021 ist für die japanische Rechtsregierung ein Muss – wogegen sich die relativ kleine Widerstandsbewegung mit jener größeren gegen „Fukushima-Weißwaschen“ verbindet

Dossier

Kundgebung und Protestaktionen am 23. Juli 2021 in Tokyo: "Stoppt die olympischen Spiele!"„… Wie die meisten sozialen Bewegungen in Japan ist die Anti-Olympia-Bewegung relativ klein und medial auch nicht gut repräsentiert. Allerdings ist sie international recht gut vernetzt, etwa mit denen in Los Angeles und Paris, wo ja 2024 und 2028 die Sommerspiele stattfinden sollen. [Kann so eine Bewegung die Spiele 2021 in Tokio kippen?] Nein, diese Bewegung wird das wohl nicht können. Das heißt aber nicht, dass ich fest damit rechne, dass die Spiele stattfinden können. Auch wenn jetzt schon Testveranstaltungen mit größeren Zuschauermengen durchgeführt werden und es auch positive Nachrichten zu möglichen Impfstoffen gibt, halte ich es immer noch für durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Spiele doch nicht nächsten Sommer in Tokio stattfinden können. (…) [In Japan sind Anti-Olympia- und Anti-AKW-Bewegung nahe beieinander, warum?] Das gibt es erstens oft personelle Überschneidungen: Viele Olympiagegner waren schon vorher in der recht lebendigen Anti-AKW-Bewegung aktiv. Aber es gibt auch einen inhaltlichen Zusammenhang: Es gilt bei den Kritikern als besonders problematisch, während eines nuklearen Notstandes, der in Fukushima ja immer noch besteht, ein solches Mega-Event abzuhalten…“ – aus dem Interview „„Eine Absage ist möglich““ am 22. November 2020 in der taz online von Martin Krauss mit Sonja Ganseforth (Deutsches Institut für Japanstudien) zum Besuch des IOC-Bosses in Japan und der aktuellen Lage um dessen wichtigstes Geschäft. Siehe dazu auch Beiträge zum Versuch der japanischen Rechtsregierung, „Fukushima“ vor den Olympischen Spielen offiziell endgültig zu beenden, einen Videobericht von ersten Protesten dagegen und neu: Kundgebung und Protestaktionen am 23. Juli 2021 in Tokyo: „Stoppt die olympischen Spiele!“ zu deren Eröffnung – Bericht und Bildergalerie sowie Videos weiterlesen »

Dossier zur Widerstandsbewegung gegen Olympia 2021 in Japan

Kundgebung und Protestaktionen am 23. Juli 2021 in Tokyo: "Stoppt die olympischen Spiele!"

Kundgebung und Protestaktionen am 23. Juli 2021 in Tokyo: „Stoppt die olympischen Spiele!“ zu deren Eröffnung – Bericht und Bildergalerie sowie Videos
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Nach einem bahnbrechenden Urteil, das die Regierung für Fukushima verantwortlich macht: Die neue japanische Rechtsregierung unter Druck – am alljährlichen Kampftag alternativer Gewerkschaften im November 2020 soll dieser Druck verstärkt werden

Dossier

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia„… Der neugewählte Regierungschef Yoshihide Suga ist 71 Jahre alt, hat vorher acht Jahre lang dem nun 65-jährigen Shinzo Abe als Kabinettssekretär gedient, ehe dieser vor kurzem aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Sugas Vizepremier Taro Aso ist schon 79 Jahre alt. Der Altersdurchschnitt des Kabinetts wird deutlich heruntergezogen durch den 39-jährigen Shinjiro Koizumi. Der wurde von Sugas Amtsvorgänger Abe im vergangenen Jahr vor allem deshalb zum Umweltminister befördert, weil er der Sohn des einstigen Premierministers Junichiro Koizumi ist. Koizumi junior gilt als potenzieller zukünftiger Premier und soll der regierenden Liberaldemokratischen Partei ein jugendliches und dynamisches Antlitz verpassen. Dabei geben gerade in der konservativen Partei, die seit Kriegsende fast immer am Ruder gewesen ist, die Älteren die Richtung vor. Der neue Premierminister Suga, der nach Abes Rücktritt selbst erst Mitte September zum Parteivorsitzenden gewählt wurde, hat nun ein fünfköpfiges, rein männliches, Führungsgremium ausgewählt, dessen Durchschnittsalter 71,4 Jahre beträgt. Ähnlich wie junge Menschen sind auch Frauen in der japanischen Politik kaum sichtbar. Im Kabinett befinden sich mit Justizministerin Yoko Kamikawa und der Olympiaministerin Seiko Hashimoto nur zwei Frauen. Auch dies passt zum generellen Bild. Bei internationalen Vergleichen zur Geschlechtergleichheit schneidet Japan regelmäßig schlecht ab…“ – so wurde Japans neue alte Regierung in dem Beitrag „Neue Regierung, alte Männer“ von Felix Lill am 17. September 2020 in nd Online vorgestellt, die die Kontinuität der rechten Militarisierungspolitik sichern soll. Siehe zur aktuellen politischen Entwicklung in Japan einige aktuelle und Hintergrundbeiträge – sowie den Aufruf der alternativen Gewerkschaften zum Kampftag gegen die Regierungspolitik am 01. November in Tokio. Nun der Bericht: [01. November 2020] Historische Mobilisierung japanischer Alternativ-Gewerkschaften am alljährlichen Kampftag 01. November weiterlesen »

Dossier zum Kampftag gegen Fukushima am 1. November 2020 in Japan

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia

[01. November 2020] Historische Mobilisierung japanischer Alternativ-Gewerkschaften am alljährlichen Kampftag 01. November
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75 Jahre nach Hiroshima: Kämpfen statt Gedenken – in Japan und überall
Atombomber - nein danke!Der exemplarische Gedenktag für den Jahrestag der Atombombe auf Hiroshima fand, wie immer, am Ort selbst statt: Trotz enorm reduzierter Teilnahmezahl wegen der Corona-Epidemie waren nicht nur Bürgermeister und der japanische Ministerpräsident Abe anwesend, sondern auch Delegationen aller möglichen Regierungen, die irgendwie für wichtig befunden werden. Exemplarischer Gedenktag soll hier vor allem heißen: Die japanische Rechtsregierung gab sozusagen den Stil vor. Erklärung gegen Atomwaffen fehlten wahrlich nicht – und auch der Ministerpräsident beteuerte, wie unendlich viele RednerInnen an diesem Tag rund um die Welt, dass man gegen Atomwaffen sei und für ihre Abschaffung arbeite. Was den Herrn Abe aber nicht daran hinderte, die Aufforderung des Bürgermeisters von Hiroshima, dem Atomvertrag von 2017 beizutreten, schlicht zu ignorieren. In der Meldung „Hiroshima marks 75th anniversary of A-bombing“ am 06. August 2020 bei Japan Today wird dieser eher gespenstische Ablauf nachgezeichnet – wobei hinzuzufügen ist, dass im letzten Jahr die Stadtverwaltung von Hiroshima jegliche Kundgebung mit Lautsprechern in der Stadt „untersagt“ hatte… Siehe dazu auch Aufrufe – aus der BRD und aus Japan – einen Kampftag gegen atomare Kriegsgefahr zu organisieren, statt bei „Gedenken“ zu bleiben weiterlesen »

Atombomber - nein danke!

75 Jahre nach Hiroshima: Kämpfen statt Gedenken – in Japan und überall
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