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Widerstand und Streiks gegen die Krise in Italien

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Heißer Herbst
Nach den Oktoberaktionen 2013 in Italien: Neuformierung  der Protestbewegung?Seit Mitte Oktober entwickelt sich in mehreren italienischen Städten die wachsende Bewegung für das Recht auf Wohnen mit allgemeiner Sichtbarkeit, eine Bewegung, die nun mit Demonstrationen und Besetzungen breite Öffentlichkeit gewinnt. Dies auf dem Hintergrund, dass alleine in Rom gegenwärtig etwa 20.000 Menschen in von der Bewegung besetzten Häusern lebt, während im ganzen Land etwa eine Viertel Million Menschen von Vertreibung bedroht ist. In Rom kam es dabei letzte Woche zu heftigen Angriffen der Polizei auf eine Demonstration – Standardantwort der gutbürgerlichen Demokratie auf Widerstand gegen die Austeritätsdiktatur eben auch in Italien. Die Demonstration vom 31. Oktober fand statt um gegen die an diesem Tag organisierte Regierungskonferenz zur Mietenfrage zu protestieren: Die Regierung Letta, so sprecherInnen der Bewegung, setze das Recht auf Spekulation über das Recht auf Wohnung. Der Bericht Scontri a Roma 31 ottobre: bombe carte e fumogeni contro il movimento per la casa von Valentina Biffi am 31. Oktober 2013 bei LeoNews und neu: Nach den Oktoberaktionen: Neuformierung  der Protestbewegung? weiterlesen »
Nach den Oktoberaktionen 2013 in Italien: Neuformierung der Protestbewegung?Seit Mitte Oktober entwickelt sich in mehreren italienischen Städten die wachsende Bewegung für das Recht auf Wohnen mit allgemeiner Sichtbarkeit, eine Bewegung, die nun mit Demonstrationen und Besetzungen breite Öffentlichkeit gewinnt. Dies auf weiterlesen »

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Das Programm der Zeitung ‚Operaicontro’ – Die Zeitung der Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit
Arbeiterrevolte gegen die LohnarbeitAlle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu geben, um den Leuten Würde zu geben“ – es gibt keinen Politiker, Gewerkschafter oder Kardinal, der nicht das Problem der Arbeit in den Mittelpunkt setzen würde. Uns bringen sie damit zum Lachen. Wir ArbeiterInnen, die an die Peitsche des Unternehmers gewöhnt worden sind. Wir ArbeiterInnen wissen, was es bedeutet, am Fliessband oder am Hochofen zu arbeiten. Oder in der Kälte auf dem Bau. Wir können darüber nur lachen. Auf diese fabelhafte Arbeit, die uns alle machen lassen möchten, können wir mit Vergnügen verzichten…“ Das Programm der italienischen Online-Zeitung ‚Operaicontro’ vom 14 Februar 2013 in deutscher Übersetzung von Rainer Thomann weiterlesen »
Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit"Alle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu weiterlesen »

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Landesweite Proteste in Italien lähmen den Verkehr
„Die Koalition in Italien steht erneut unter Druck: Gewerkschaften riefen landesweit zu Protesten auf. Allein am Flughafen in Rom fallen fast 150 Flüge aus – auch Verbindungen nach Deutschland sind betroffen…“ Meldung auf der Deutschen Welle vom 18.10.2013 Aus dem Text: „(…) Die Proteste kommen zwei Wochen nachdem Regierungschef Letta eine Vertrauensabstimmung überstanden hat. Die Gewerkschaften kritisieren Lettas Sozialpolitik. Sie sind der Meinung, dass diese vor allem Arbeitnehmer belaste. Arbeiter müssten steuerlich stärker entlastet werden, die Gehalter im öffentlichen Dienst dürften nicht länger eingefroren werden, lauten die wesentlichen Forderungen der Arbeitnehmervertreter…weiterlesen »
„Die Koalition in Italien steht erneut unter Druck: Gewerkschaften riefen landesweit zu Protesten auf. Allein am Flughafen in Rom fallen fast 150 Flüge aus - auch Verbindungen nach Deutschland sind betroffen…Meldung auf der Deutschen Welle vom 18.10.2013 externer <a href=weiterlesen »

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Polizeivorgehen – wie in Spanien…
„Doch anders als die Gewerkschaften in Spanien und Portugal rief die linke CGIL nicht zu einem Generalstreik, sondern lediglich zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung auf. Daraufhin mobilisierten Schüler- und Studentenbewegungen zusammen mit Arbeitslosen und Prekären in 87 verschiedenen italienischen Städten zu »14N«-Protestaktionen…“ aus dem Artikel „Mediterrane Protestfreude“ externer Link von Catrin Dingler am 22. November 2012 in der jungle world. weiterlesen »
"Doch anders als die Gewerkschaften in Spanien und Portugal rief die linke CGIL nicht zu einem Generalstreik, sondern lediglich zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung auf. Daraufhin mobilisierten Schüler- und Studentenbewegungen zusammen mit Arbeitslosen und Prekären in 87 verschiedenen italienischen Städten zu »14N«-Protestaktionen: In Padova wurden die Zufahrtsstraßen zur Industriezone, in Mailand weiterlesen »

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N14 – Generalstreik in (Süd)Europa – auch in Italien
Dossier Am 14. November 2012 gab es den ersten koordinierten Streik- und Aktionstag in (fast) ganz Europa gegen die Austeritätspolitik der EU. Das LabourNet Germany hat N14 in mehreren Dossiers begleitet.  Siehe dazu International > Europa und für Italien: »Italiens Parlament spielt nur noch eine Randrolle« Europaweit müssen sich soziale Bündnisse bilden, um den Fiskalpakt… weiterlesen »
N14 - Generalstreik in (Süd)Europa!

Dossier

Am 14. November 2012 gab es den ersten koordinierten Streik- und Aktionstag in (fast) ganz Europa gegen die Austeritätspolitik der EU. Das LabourNet Germany hat N14 in mehreren Dossiers begleitet.  Siehe dazu International > weiterlesen »

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CGIL: 4 Stunden Generalstreik am 14. November
Der grösste italienische Gewerkschaftsverband hat nach einiger Diskussion nun ebenfalls entschieden: Teilnahme am europäischen Generalstreik am 14. November mit einer landesweiten vierstündigen Arbeitsniederlegung. In der Presseerklärung „CGIL, il 14 novembre sciopero di 4 ore e manifestazione europea“ vom 29. Oktober 2012 wird ausserdem darauf verwiesen, die CGIL habe – vergeblich – versucht die beiden anderen grösseren italienischen Gewerkschaftsverbände CISL und UIL zur Teilnahme zu bewegen… weiterlesen »
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150.000 in Rom…
…beteiligten sich am letzten Samstag am „No Monti Day“ – ein Protest zahlreicher linker Gruppierungen gegen die italienische Regierung und die europäische Austeritätspolitik. In dem Bericht „No-Monti-Day in Rom“ von Micaela Taroni am 29. Oktober 2012 in der jungen welt heisst es unter anderem: „Der Gründer der »Rifondazione Comunista«, Fausto Bertinotti, plädierte für einen »europäischen Generalstreik« gegen das »soziale, wirtschaftliche und politische Desaster«. Er unterstrich, daß das Fachleutekabinett um Monti auf undemokratische Weise die Führung des Landes übernommen habe, da es nicht von den Italienern gewählt worden sei. Die Regierung des früheren EU-Kommissars Monti treibe mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen Italien nur noch tiefer in die Rezession“. weiterlesen »
...beteiligten sich am letzten Samstag am "No Monti Day" - ein Protest zahlreicher linker Gruppierungen gegen die italienische Regierung und die europäische Austeritätspolitik. In dem Bericht "No-Monti-Day in Romexterner Link von Micaela Taroni am 29. weiterlesen »

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Streikaufruf der italienischen Basisgewerkschaft COBAS für den 14. November
Als erste Gewerkschaftsföderation in Italien hat die Basisgewerkschaft COBAS zum südeuropäischen Generalstreik am 14. November aufgerufen, wird in der Erklärung „Con l’Europa che lotta. I COBAS indicono lo sciopero generale il 14 novembre“ vom 23. Oktober 2012 betont. weiterlesen »
Als erste Gewerkschaftsföderation in Italien hat die Basisgewerkschaft COBAS zum südeuropäischen Generalstreik am 14. November aufgerufen, wird in der Erklärung "Con l’Europa che lotta. I COBAS indicono lo sciopero generale il 14 novembreexterner Link weiterlesen »

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Proteste in Rom: Tausende demonstrieren für mehr Arbeitsplätze
„Tausende Italiener haben am Samstag in Rom für eine Politik demonstriert, die Arbeitsplätze und Wachstum schafft. Die Kundgebung auf der Piazza San Giovanni war damit vor allem auch gegen die Regierung von Mario Monti gerichtet, die das Land mit einem harten Sparkurs aus der Schuldenkrise führen will. Die grösste italienische Gewerkschaft Cgil hatte zu der Demonstration aufgerufen. Ihre Vorsitzende Susanna Camusso sagte in Rom, man wolle auch am 14. November, dem europäischen gewerkschaftlichen Aktionstag, auf die Strasse gehen. Zuvor werde mit den anderen Gewerkschaften diskutiert, ob an diesem Tag auch gestreikt werden solle…“ Artikel in der NZZ vom 20.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel in der NZZ vom 20.10.2012 externer Link „Tausende Italiener haben am Samstag in Rom für eine Politik demonstriert, die Arbeitsplätze und Wachstum schafft. Die Kundgebung auf der Piazza San Giovanni war damit weiterlesen »

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