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Streiks bei der britischen Post – Crown und Royal Mail – parallel gegen Armutslöhne

Dossier

Großbritannien: #StandByYourPost Nicht nur bei der britischen Bahn oder im Flugverkehr, auch bei der Post Großbritanniens stehen Streiks an. Die Löhne der Post-Kolleg:innen sind mittlerweile im Vergleich zur Inflation so niedrig, dass sie teilweise von Tafeln abhängig sind. Gleichzeitig werden sie gebeten, während des Dienstes nach verarmten Anwohner:innen zu schauen. Die Royal Mail hat eine winzige Gehaltserhöhung von zwei Prozent vorgeschlagen, was vor dem Hintergrund einer Inflation von knapp 12 Prozent unhaltbar ist. Bis zu 115.000 Kolleg:innen sind zum Streik aufgerufen. Am 28. Juni 2022 begann die CWU (Communication Workers‘ Union) mit den Urabstimmungen. Die Kolleg:innen von Crown sind bereits in den Streik getreten, während die Wahlkampagne für den Streik bei der Royal Mail noch laufen… Wir dokumentieren die Stellungnahme der Gewerkschaft und weitere Hintergründe. NEU: Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei der britischen Post gegen Armutslöhne

Großbritannien: #StandByYourPost

Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU
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„White hawk down“: Während die Statuen des britischen Kolonialismus fallen – wird am Jahrestag des Großbrandes des „Grenfell Tower“ daran erinnert, wer die Opfer sind…

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Eine Statue wird gestürzt - die eines Sklavenhändlers in Bristol am 4.6.2020Ob die Londoner Stadtverwaltung schnell mal die Statue des Herrn Churchill – in weitaus weniger gelungener Weise – verpacken muss, wie es der verstorbene Christo tat oder ob, in republikanischer Tradition, die Statue der Königin Victoria in irischen Gefilden mit Gedenkinschriften ihrer größten Untat („The Great Hunger“) „verziert“ wird: Es ist in Großbritannien ein Kulturkampf entstanden, der auch die Rechte in Verteidigung der unsäglichen Verbrechen des enormen und langandauernden britischen Kolonialregimes mobilisiert. (Und nur, damit niemand sich damit aufhält, uns darauf hinzuweisen, wir hätten vor der eigenen Haustüre zu kehren: Ja, es ist bedauerlich, dass alle Bismarck-Statuen und reitende Könige noch stehen, die die Landschaften der BRD verschandeln). Dass am Jahrestag des Feuer-Infernos des „Grenfell Tower“ darauf verwiesen wird, dass die allermeisten Opfer Migrantinnen und Migranten waren und dass der neue Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft fordert, man müsse den systematischen Rassismus im britischen Bildungswesen beseitigen, solche Bekundungen sind Hinweise darauf, dass es sich um eine gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung handelt, die tief in die Struktur Großbritanniens hinein reicht. Dazu einige  aktuelle Beiträge… und NEU: 6. Jahrestag des Grenfell-Tower-Brandes: 72 Monate für 72 Tote und trotzdem kein Ausbau von Brandschutz weiterlesen »

Dossier zur fehlenden Aufarbeitung des Grenfell-Tower-Brandes

Eine Statue wird gestürzt - die eines Sklavenhändlers in Bristol am 4.6.2020

6. Jahrestag des Grenfell-Tower-Brandes: 72 Monate für 72 Tote und trotzdem kein Ausbau von Brandschutz
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Der Kampf (nicht nur) der Frauen gegen Polizeigewalt in Großbritannien: Geht weiter…

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Großbritannien: #PoliceCrackdownBillDie Polizeigewalt in Großbritannien macht immer wieder Schlagzeilen. Ob rassistische Angriffe auf schwarze junge Schüler*innen oder politisch motivierte Gewalt gegen Klimaaktivist*innen wie von XR: Der britische Staat stellt, genauso wie der deutsche Staat, immer wieder unter Beweis, dass er in jeder Hinsicht menschenfeindlich ist und vor allem das Regime der Ausbeutung von Mensch und Natur im Interesse der Kapitalakkumulation der Reichen am Laufen hält. 2023 wurden in Cardiff zwei Jugendliche von einem Polizeiwagen in den Tod gehetzt, die Proteste gegen den Vorfall wurden ebenfalls polizeilich angegriffen. Siehe zur Polizeigewalt weitere Beiträge und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zu den Protesten gegen Polizeigewalt in Großbritannien. NEU: Proteste in Cardiff, nachdem zwei Jugendliche durch Polizei in einen Verkehrsunfall gejagt wurden und starben weiterlesen »

Dossier zu Polizeigewalt in Großbritannien

Großbritannien: #PoliceCrackdownBill

Proteste in Cardiff, nachdem zwei Jugendliche durch Polizei in einen Verkehrsunfall gejagt wurden und starben
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Die „Public Order Bill“ der britischen Tory-Regierung sorgt dafür, dass friedlicher Protest bestraft werden kann, wie ein Terroranschlag
Großbritannien: Banner zur Verteidigung des Rechts auf Protest und öffentliche Meinungsäußerung - weiße, rote und gelbe Schrift auf schwarzem HintergrundDie Tory-Regierung hat Anfang des Jahres 2023 ein neues Gesetz vorgelegt, dass die Rede- und Protestfreiheit im öffentlichen Raum weiter einschränken soll. Es wurde parallel zur Einschränkung des Streikrechts veröffentlicht. Am 2. Mai 2023, also nur wenige Tage vor der umstrittenen und teuren Krönungsveranstaltung von Charles III, wurde es im Eilverfahren durchgesetzt und sofort gegen friedliche Protestierende, die die Monarchie kritisierten, angewendet. Dabei sollte es erst Mitte Juni 2023 beschlossen werden. Die Metropolitan Police, die nicht zuletzt wegen Übergriffen und Gewalt gegen Schwarze und junge Frauen kritisiert wurde, erhält durch die neue Gesetzgebung weitergehende Befugnisse, Menschen ohne Grund festzuhalten. Bei Strafbestand der Störung der öffentlichen Ordnung, wie durch eine Sitzblockade auf der Straße, können Verurteilte mit bis zu einem Jahr Gefängnis rechnen. Außerdem wird die Sippenhaft bzw. Gruppenverurteilung vereinfacht. Siehe mehr Informationen zu Rishi Sunaks Polizeistaat weiterlesen »

Großbritannien: Banner zur Verteidigung des Rechts auf Protest und öffentliche Meinungsäußerung - weiße, rote und gelbe Schrift auf schwarzem Hintergrund

Die „Public Order Bill“ der britischen Tory-Regierung sorgt dafür, dass friedlicher Protest bestraft werden kann, wie ein Terroranschlag
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Organising bei Apple: Auch in Großbritannien wehren sich Kolleg*innen trotz Union Busting
Logo der Apple Gewerkschaft in Großbritannien UTAW - eine schwarze und weiße Hand vor einem ApfelApple wird momentan mit einem Marktwert von drei Billionen Dollar gehandelt. Der Konzern macht Gewinne durch Outsourcing in arbeiter*innenfeindliche Fabriken wie Foxconn. Außerdem versucht er innerhalb seines Unternehmens jegliche Form von gewerkschaftlicher Organisation zu verhindern, wie LabourNet Germany z.B. aus den USA dokumentiert. In Großbritannien lassen sich die Kolleg*innen trotz der Erfahrungen aus den USA sowie Einschüchterungen und illegalen Pseudoverboten vor Ort nicht davon abbringen, sich ebenfalls zu organisieren, und zwar mit United Tech & Allied Workers (UTAW, Teil der CWU, die unlängst den Poststreik organisierte). Siehe weitere Informationen zum fauligen Apfel auf der Insel weiterlesen »

Logo der Apple Gewerkschaft in Großbritannien UTAW - eine schwarze und weiße Hand vor einem Apfel

Organising bei Apple: Auch in Großbritannien wehren sich Kolleg*innen trotz Union Busting
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Streiks bei Häfen in Großbritannien – neben Felixstowe auch in Liverpool Arbeitsniederlegungen geplant

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Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei FelixstoweDie Arbeiterinnen und Arbeiter im größten Containerhafen Großbritanniens in Felixstowe haben einen gut einwöchigen Streik angekündigt. Mehr als 1.900 der 2.500 Hafenarbeiter legen die Arbeit vom 21. bis zum 29. August nieder, teilte die Gewerkschaft Unite gestern mit. Sie fordern demnach eine Lohnerhöhung um sieben Prozent. Damit blieben sie unter der stetig steigenden Inflationsrate, hob die Gewerkschaft hervor. Der Streik droht einen Großteil des Warenverkehrs im Land lahmzulegen. Aber auch mit Auswirkungen auf den internationalen Seehandel sei zu rechnen, versicherte die Gewerkschaft. Schließlich würden fast die Hälfte der in Großbritannien ankommenden Container in Felixstowe abgefertigt. (…) Die Unternehmensführung suche „aktiv nach einer Lösung, die für alle funktioniert“, um den Streik noch zu verhindern. „In dem Hafen gab es seit 1989 keinen Streik mehr und wir sind enttäuscht, dass die Gewerkschaft eine Ankündigung gemacht hat, während die Gespräche noch laufen“…“ Agenturmeldung vom 5. August 2022 beim ORF.at („Achttägiger Streik in größtem britischen Containerhafen geplant“), siehe dazu die Unite und NEU: #FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten weiterlesen »

Dossier zu Hafenstreiks bei Felixstowe und  Liverpool in Großbritannien

Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei Felixstowe

#FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten
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„Fair Pay or Fire Strike“ – bei der Feuerwehr in Großbritannien: Gegen Klimazerstörung, Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen

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Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire StrikeDie Herausforderungen für die Feuerwehr steigen angesichts des Klimawandels weltweit an. Die Kolleg:innen in Großbritannien haben Strategien und Ideen entwickelt, um Flutkatastrophen, Waldbrände und Hitzewellen zu begegnen. Doch sie werden nicht gefragt. Genauso wenig wie sie einbezogen wurden, als die Deregulierung von Bauvorschriften zum tödlichen Brand bei dem Glenfell Tower führte, der vor fünf Jahren über 100 Menschen das Leben kostete. In Großbritannien wurden stattdessen seit 2010 über 20% der Stellen abgebaut. Nach dem Hitze- und Waldbrandsommer 2022 kriegen die Feuerwehrleute 2% Lohnerhöhung angeboten. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Sicherheit der Bevölkerung wollen sie im Oktober in den Streik treten. Hierzu weitere Informationen und NEU: Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks weiterlesen »

Dossier zum Tarifstreit der Feuerwehr in Großbritannien 2022/23

Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire Strike

Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks
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25 Jahre Privatisierung von British Railways: Eine keineswegs überraschende Katastrophen-Bilanz und ein Kampf, der weiter geht

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Streikplakat RMT: Britische Eisenbahner: Grösster Streik seit 20 Jahren?Am 5. November 1993 verabschiedete das britische Parlament den „British Railways Act“. Dieses Gesetz der konservativen Regierung unter Premierminister John Major bereitete die Grundlage für die 1994 eingeführte Privatisierung der britischen Staatsbahnen. Durch den „Railways Act“ konnte Infrastruktur an private Anbieter verkauft werden. (…) Private Anbieter werben rund alle zehn Jahre um den Betrieb individueller Eisenbahnlinien. Der Staat zahlt ihnen dafür einen vorher festgelegten milliardenschweren Geldbetrag aus Steuermitteln. Gegen dieses System gab es von Anfang an Widerstand. (…) Man muss sich in die Atmosphäre der damaligen Zeit zurückversetzen. Die Finanzkrise der Jahre 2007/8 und ihre Auswirkungen waren in weiter Ferne. Privatisierung war europaweit der letzte Schrei und Globalisierung das große Zauberwort. Auf allen Kanälen wurde verbreitet, dass Märkte alles besser und effizienter können als der Staat…“ – aus dem Beitrag „Vom Segen der Privatisierung“ von Christian Bunke am 12. November 2018 bei telepolis, worin die Ergebnisse dieser 25 Jahres-Katastrophe sehr deutlich gemacht werden… Siehe dazu Beiträge zu aktuellen K#mpfen gegen die Folgen, wie z.B. die Abschaffung der Zugbegleiter bei Northern Rail und anderen privaten Betreibern. NEU: Nach langem Kampf: Schottland verstaatlicht Nachtzug Caledonian Sleeper, Gewerkschaft RMT fordert generelles Ende der Bahn-Privatisierungen weiterlesen »

Dossier zu 25 Jahren Privatisierung von British Railways – und dem Kampf dagegen

Streikplakat RMT: Britische Eisenbahner: Grösster Streik seit 20 Jahren?

Nach langem Kampf: Schottland verstaatlicht Nachtzug Caledonian Sleeper, Gewerkschaft RMT fordert generelles Ende der Bahn-Privatisierungen
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Internationale Solidarität: Streikrecht in Großbritannien verteidigen!

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Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015Seit Sommer 2022 rollt in Großbritannien die Streikwelle. Immer neue Sektoren und Gewerkschaften reihen sich in den Kampf um höhere Löhne, Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen ein. Insbesondere im öffentlichen Dienst oder teilöffentlichen Unternehmen wie dem Gesundheitssektor, der Bahn, der Feuerwehr, dem Grenzschutz oder dem Bildungssektor haben sich eine Reihe Konflikte aufgestaut. Die Tory Regierung will jedoch nicht verhandeln. Stattdessen hat sie gleich am dritten Tag im neuen Jahr 2023 einen weiteren Angriff auf das Streikrecht angekündigt – am 1. Februar 2023 sind dagegen landesweit Proteste und Streiks geplant. Dazu solidarisieren sich international immer mehr Gewerkschaften und Gruppen – auch weil Angriffe auf das Streikrecht fast weltweit stattfinden. Wir solidarisieren uns mit allen Kämpfen zu Verteidigung und Ausbau des Streikrechts und dokumentieren diese. In Berlin soll es am 1. Februar 2023 einen Protest vor der Britischen Botschaft geben, wir hoffen, es schließen sich weltweit weitere Proteste an… NEU: Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zur internationalen Solidarität mit dem Kampf für das Streikrecht in Großbritannien

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015

Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften
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Feuerwehrleute schuld an Todesfällen bei Grenfell – nicht Bauunternehmen oder politisch Verantwortliche?

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Feuer im Londoner Hochhaus 14.6.2017 - die MiterInnen hatten gewarntLaut eines Untersuchungsberichtes sollen Feuerwehrleute Anteil an den vielen Todesfällen bei der Grenfell-Tower-Katastrophe haben. Auch Anwohner:innen, die Angehörige beim Brand verloren, warfen der Feuerwehr schwere Fehler vor. Dass es jedoch politische Verantwortliche und Bauunternehmen waren, die daran Schuld sind, dass bei dem Hochhaus auf Brandschutz und entsprechende Vorschriften verzichtet wurde, um Geld zu sparen, rückt dabei in den Hintergrund. Betroffene und Feuerwehrleute, die bei den Rettungsarbeiten ihr Leben riskierten, werden gegeneinander ausgespielt. Auch über fünf Jahre nach dem Brand wird klar, wie gefährlich die Situation war: Immer mehr Feuerwehrleute, die beim Brand des Hauses im Einsatz waren, berichten nun von Krebs im Endstadium. Kein Wunder, dass Ende Januar 2023 wohl eine große Mehrheit der FBU Gewerkschafter:innen für einen Streik stimmen wird… Mehr zu den Folgen und Spätfolgen des Grenfell- Brandes von 2017 – NEU: Etwa ein Dutzend Feuerwehrleute, die bei Grenfell im Einsatz waren, leiden unter unheilbaren Krebs weiterlesen »

Dossier zu den Feuerwehrleuten vom Grenfell-Tower Einsatz

Feuer im Londoner Hochhaus 14.6.2017 - die MiterInnen hatten gewarnt

Etwa ein Dutzend Feuerwehrleute, die bei Grenfell im Einsatz waren, leiden unter unheilbaren Krebs
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Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998
Dockerstreik Liverpool 1995Damals, Ende September 1995, legten achtzig Kollegen der Hafenfirma Torside wegen eines Konflikts um Überstunden und fünf Entlassungen die Arbeit nieder – und bauten vor den Docks einen Streikposten auf, der den Eingang zum Gesamthafen blockierte. «You never cross a picket line» – das sei schon immer einer der wichtigsten Grundsätze der Arbeiterbewegung gewesen, sagt Jimmy Nolan. Ohne dieses Prinzip hätten sich die Gewerkschaften nie entfalten können“ aus der Einleitung zu dem Artikel „Der späte Erfolg der Docker“ von Pit Wuhrer am 29. September 2015 auf seiner Webseite (ursprünglich in der WoZ), der am Ende auf die heutigen (erfolgreichen) Bestrebungen eingeht, die Beschäftigten in dem (privatisierten) Liverpooler Hafen zu organisieren. Siehe auch zum Ursprung des LabourNets NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre weiterlesen »

Dockerstreik Liverpool 1995

Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998 / NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre
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Zynischer PR-Move: Die GMB schließt Deliveroo-Deal ab, ohne Rücksprache mit Kolleg:innen – prekäre Arbeitsbedingungen in der Lieferbranche werden fortgeschrieben

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#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds Der Abschluss der General, Municipal, Boilermakers and Allied Trade Union (GMB) mit Deliveroo hat vor allem unter organisierten Kolleg:innen keine Jubelschreie hervorgerufen, „… nicht nur wegen des Inhalts der Vereinbarung, sondern auch, weil die GMB diese abgeschlossen getan hat, bevor sie die harte Arbeit der Organisierung von Lebensmittelkurieren in Angriff nahm, so dass sie kein Mandat unter den Kurieren für das, was sie aushandelte. Nichtsdestotrotz wird das Auswirkungen auf die gesamte gewerkschaftliche Organisierung in diesem Sektor haben, und nicht nur im Vereinigten Königreich. Entscheidend ist, dass die GMB als Teil des Abkommens erklärt, dass sie mit Deliveroo darin übereinstimmt, dass Essenskuriere selbständig und keine Arbeitnehmer sind. Dies verschafft den Lebensmittellieferplattformen, die den Beschäftigungsstatus ablehnen, nicht nur einen riesigen Propagandakick, um eine große Gewerkschaft hinter ihrem wichtigsten politischen Lobbyziel zu haben, sondern es steht auch völlig im Widerspruch zu dem, wofür sich die große Mehrheit der Gewerkschaften in ganz Europa aktiv eingesetzt hat, einschließlich des Europäischen Gewerkschaftsbundes, dem die GMB – über den TUC (der diese Vereinbarung ebenfalls gefeiert hat) – angehört…“ Kommentar von Ben Wray, Gig Economy Project co-ordinator vom 12. Mai 2022 („The GMB-Deliveroo agreement: partnership over counter-power“). Im Folgenden dokumentieren wir weitere Konsequenzen und Analysen zu dem umstrittenen Abschluss. Hierzu NEU: Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy weiterlesen »

Dossier zum GMB-Deliveroo-Deal

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy
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Shut Manston Down: Das Flüchlingscamp in Großbritannien ist eine humanitäre Katastrophe und muss sofort geschlossen werden, Bleiberecht und Entschädigung für alle!

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Großbritannien - Protest gegen unmenschliches Flüchtlingscamp Manston in KentSeit Ende Oktober 2022 werden die Zustände in dem Flüchtlingscamp Manston von Menschenrechtsorganisationen und Aktivist:innen im südbritischen Dover als unzumutbar und unmenschlich beschrieben. Berichte von unbegleiteten Minderjährigen, Schwangeren und Erkrankten aus Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Sudan, Pakistan und anderen Ländern, die auf Matten schlafen und keine ärztliche Versorgung erhalten, verbreiten sich über das Internet. Derweil hat Innenministerin Suella Braverman nichts Besseres zu tun, als Rassismus gegen Geflüchtete zu schüren. Das hat Folgen: Am 30. Oktober 2022 warf ein rassistischer Attentäter eine Bombe auf ankommende Geflüchtete in Dover und verletzte zwei davon. Mittlerweile gibt es Proteste in ganz Britannien  für die Unterstützung der Betroffenen und die Schließung des Camps. Wir dokumentieren weitere Informationen – dazu NEU: Das Migrationszentrum Manston schadet allen: Nicht nur durch inhumane Zustände, sondern auch durch prekäre outgesourcte Arbeit weiterlesen »

Dossier zu Shut Manston Down – das Flüchlingscamp in Großbritannien

Großbritannien - Protest gegen unmenschliches Flüchtlingscamp Manston in Kent

Das Migrationszentrum Manston schadet allen: Nicht nur durch inhumane Zustände, sondern auch durch prekäre outgesourcte Arbeit
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“March of the Mummies” – in Großbritannien protestierten 15.000 Eltern in 11 Städten als Mumien verkleidet gegen Kinderbetreuungskrise
Großbritannien: Protest der Mumien - Eltern gegen Kinderbetreuungskrise - Banner am 29.10.2022Am Wochenende vor Halloween fand in Britannien bereits ein Gruselprotest statt, der sich gegen die allzu realen unheimlichen Kosten für Kinderbetreuung und auch die Lebenserhaltung richtete, die insbesondere Familien mit kleinen Kindern besonders hart treffen. Organisiert wurde der Protest unter anderem von „Pregnant Then Screwed“, einer Gruppe von vor allem Müttern, die durch Schwangerschaft und Elternschaft oftmals von Diskriminierung am Arbeitsplatz und Entlassung betroffen sind. Hierzu dokumentieren wir weitere Beiträge weiterlesen »

Großbritannien: Protest der Mumien - Eltern gegen Kinderbetreuungskrise - Banner am 29.10.2022

“March of the Mummies” – in Großbritannien protestierten 15.000 Eltern in11 Städten als Mumien verkleidet gegen Kinderbetreuungskrise
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„Britannia ist nicht „entfesselt““: Erstaunlich scharfe Kritik der „Financial Times“ und der „FAZ“ an den wirtschaftspolitischen Plänen von Liz Truss
Aufkleber der Don't Pay Energy Bills Kampagne in GroßbritannienIn Großbritannien übernahm die neue Parteichefin der Tories, die 47jährige Liz Truss, am 6. September 2022 den Posten des Premierministers von Boris Johnson und viele Beobachter befürchten, nach den entsprechenden Aussagen der neuen Mieterin Downing Street 10 ein Revival des Thatcherismus, mit dem sie Inflation, Rezession und die beachtliche Streikbewegung diverser Sektoren der Working Class auf der Insel bekämpfen will. Da dürfte interessant sein, wie die „Financial Times“, das Sprachrohr des (britischen und internationalen) Finanzkapitals, diese Pläne beurteilt. Manch einen mag es überraschen, dass ausgerechnet dieses großbürgerliche Blatt davon wenig begeistert ist. Im Folgenden als ein Beispiel die scharfe Polemik eines der führenden „FT“-Kommentatoren Martin Wolf vom 20.9.2022. (…) Es ist unschwer zu erkennen, dass die Stimme des Finanzplatzes London, für mehr Keynesianismus und weniger Neoliberalismus eintritt, ohne deshalb gleich auf die im Zuge der neoliberalen Strukturreformen und veränderten Unternehmensstrategien in der Arbeitswelt verschärfte Ausbeutung und Standortkonkurrenz zu verzichten…“ Aus dem Vorwort des Gewerkschaftsforums Hannover zur dankenswerten Übersetzung – ergänzend dazu NEU: Chaos in Großbritannien: Truss hinterlässt ein enorm armes, verschuldetes und wirtschaftlich instabiles Land – Johnson hofft auf Comeback weiterlesen »

Aufkleber der Don't Pay Energy Bills Kampagne in Großbritannien

„Britannia ist nicht „entfesselt““: Erstaunlich scharfe Kritik der „Financial Times“ und der „FAZ“ an den wirtschaftspolitischen Plänen von Liz Truss / NEU: Chaos in Großbritannien: Truss hinterlässt ein enorm armes, verschuldetes und wirtschaftlich instabiles Land – Johnson hofft auf Comeback
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