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Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen (nur?) in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel
Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)Hunderte von kämpfenden Oxfam-Mitarbeitern in ganz Großbritannien wollen zum ersten Mal streiken, nachdem sie ein unterdurchschnittliches Gehaltsangebot abgelehnt haben. Und das, obwohl Oxfam über enorme Rücklagen verfügt und in der Öffentlichkeit die Armut im Vereinigten Königreich und Reallohnkürzungen verurteilt. (…) Die Durchschnittslöhne bei Oxfam sind seit 2018 real um 21 Prozent gesunken. Die Wohltätigkeitsorganisation versucht nun, das Angebot durchzusetzen und weigert sich, weitere Verhandlungen mit Unite aufzunehmen, obwohl die Mitglieder der Gewerkschaft das Angebot in einer Urabstimmung mit 79 Prozent abgelehnt haben. Als Reaktion darauf wird die Unite ihre Mitglieder vom 26. Oktober bis zum 16. November zu einem Streik aufrufen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter fast 150 Oxfam-Beschäftigten ergab, dass im letzten Jahr acht Prozent der Befragten eine Essensausgabe in Anspruch genommen haben, 22 Prozent ihre Miete nicht bezahlen konnten und 34 Prozent sich zwischen der Beheizung ihrer Wohnung und der Ernährung ihrer Familie entscheiden mussten…“ engl. UNITE-Meldung vom 25. Oktober 2023 und dazu NEU: ver.di fordert Oxfam Deutschland (ODE) seit zehn Monaten zu Tarifverhandlungen für „gerechte Gehälter“ auf weiterlesen »

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel / NEU: ver.di fordert Oxfam Deutschland (ODE) seit zehn Monaten zu Tarifverhandlungen für „gerechte Gehälter“ auf
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Linke und gewerkschaftliche Perspektiven in Britannien 2024
Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtEngland, Schottland und Wales haben im vergangenen Jahr eine beeindruckende Welle von Streiks und gewerkschaftlichen, aber auch politischen Massendemonstrationen erlebt, die selbst altgediente Linke auf der Insel nach den vielen Jahren des brutalen reaktionären Rollbacks von Margret Thatcher & Co. nicht mehr für möglich gehalten hatten. In linken und Gewerkschaftskreisen war die Rede von „der größten Bewegung seit zwei Generationen“. (…) Nun stellt sich die Frage, wie es im „Vereinigten Königreich“ im gerade begonnenen neuen Jahr weitergeht? Ben Chacko, der Herausgeber der Tageszeitung der Kommunistischen Partei Britanniens (CPB) „Morning Star“, die auch in linken Labour-Kreisen geschätzt und deren Lektüre vom ehemaligen Labour Party-Vorsitzenden Jeremy Corbyn empfohlen wird, hat sich dazu in der Ausgabe vom 30.12.2023 einige Gedanken gemacht, die wir ins Deutsche übersetzt haben und Euch hiermit zugänglich machen…“ Aus den Vorbemerkungen zur Übersetzung des Gewerkschaftsforums Hannover vom 6.1.2024 weiterlesen »

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Linke und gewerkschaftliche Perspektiven in Britannien 2024
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Lehrer:innen reihen sich in britische Streikwelle ein – gegen Arbeitsüberbelastung, aber auch gegen Rassismus im Bildungssektor

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Großbritannien: Kampagnenbild der Bildungsgewerkschaft NEU "Rettet unsere Schulen, zahlt mehr"Das Lehrpersonal Großbritanniens hat laut der Bildungsgewerkschaft NEU (National Education Union) seit 2010 etwa 23% Reallohnverlust hinnehmen müssen, bei assistierendem Lehrpersonal seien es sogar 27%. Personalmangel und Rassismus belasten Schulpersonal zusätzlich. Trotz restriktiver Streikgesetze, erreichten viele Unterbezirke ein Quorum von über 50% der Lehrer:innen, die mit über 90% für den Streik stimmten und sich damit in die britische Streikwelle einreihen. In Schottland sind bereits im Herbst 2022 tausende Lehrkräfte in den Ausstand getreten. Der erste Streiktag von NEU fällt auf den 1.Februar 2023, an dem auch mehrere Gewerkschaften und der Dachverband TUC gegen das neue Anti-Streik-Gesetz der Tory-Regierung streiken und protestieren wollen. Hierzu weitere Infos über Streikstrategien und Arbeitsbedingungen im britischen Bildungssektor. NEU: Am 18. Januar soll es zum größten Streik im Bildungswesen in der Geschichte Nordirlands kommen weiterlesen »

Dossier: Lehrer:innen reihen sich in britische Streikwelle 2023 ein

Großbritannien: Kampagnenbild der Bildungsgewerkschaft NEU "Rettet unsere Schulen, zahlt mehr"

Am 18. Januar soll es zum größten Streik im Bildungswesen in der Geschichte Nordirlands kommen
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Branchen- und gewerkschaftsübergreifende Streikwelle in Großbritannien 2022/23

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Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU MitgliedernAm Dienstagmorgen meldete der britische Ölkonzern BP, dass er im zweiten Quartal dieses Jahres einen Gewinn von fast sieben Milliarden Pfund (8,3 Milliarden Euro) gemacht hat; es ist der höchste Profit seit 14 Jahren. Wenig später berichtete das Forschungsinstitut National Institute of Economic and Social Research, dass die Inflation in Großbritannien noch vor Jahresende elf Prozent erreichen werde – nächstes Jahr werde die Teuerung in »astronomische Höhen« klettern. Millionen der ärmsten Haushalte werden davon am stärksten getroffen werden, schreibt das Institut. Dies ist der Hintergrund, vor dem die derzeitige Streikwelle in Großbritannien zu verstehen ist: Exorbitante Profite auf der einen Seite, eine tiefe und sich verschlimmernde soziale Krise auf der anderen…“ Artikel von Peter Stäuber vom 05.08.2022 im ND online („Massenstreiks gegen Lohnverlust“) und einige Beispiele daraus/dazu. Und NEU: Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden weiterlesen »

Dossier zur branchen- und gewerkschaftsübergreifenden Streikwelle in Großbritannien 2022/23

Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU Mitgliedern

Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden
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Deliveroo-FahrerInnen in mehreren europäischen Ländern organisieren erfolgreiche Aktionen und Prozesse gegen das Beschäftigungsmodell des Unternehmens

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Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam„… Rund um den Globus haben Hunderte von Fahrer*innen protestiert, um ihre Rechte einzufordern. In mehreren Ländern wurden Gerichtsprozesse angestrengt, um zu klären, welche Beschäftigungsbedingungen ihnen zustehen. Die ITF unterstützt weiterhin all ihre Mitgliedsorganisationen, die sich für bessere Bedingungen der Kuriere engagieren und Arbeitgeber zur Übernahme von Verantwortung bewegen wollen. (…) Da das Fahrpersonal bei Lieferdiensten grenzüberschreitend mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist, strebt die ITF die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften an, um eine transnationale Antwortstrategie für die Gig-Ökonomie zu koordinieren…“ – aus der Meldung „Deliveroo-Fahrer*innen in Belgien fordern Gerechtigkeit“ am 24. Juni 2019 bei der ITF. Siehe dazu auch Meldungen über den Kampf der Deliveroo-Kuriere aus Belgien, Spanien und Großbritannien sowie Italien und nun Frankreich. NEU: Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige! weiterlesen »

Dossier zu europaweiten Prozessen gegen das Beschäftigungsmodell von Deliveroo

Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam

Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige!
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Undercover bei Amazon Coventry: Der Film „The Great Amazon Heist“ zeigt, dass Amazon zu schlagen ist – mit satirischen Mitteln
Film "The Great Amazon Heist" von Oobah ButlerDer große Amazon-Raub nimmt ein schreckliches Unternehmen auf die Schippe: In seinem neuen Special über Amazon nimmt der Witzbold Oobah Butler einen Job in einem Fulfillment Center an, filmt die brutalen Arbeitsbedingungen und verkauft auf der Plattform des Unternehmens ein Getränk aus der Pisse von Amazon-Fahrern. Amazon ist mit seiner Arbeit nicht zufrieden. (…) Außerdem ist es nicht einfach, das Thema der unzähligen Missstände bei Amazon lustig zu machen, aber Butler hat es geschafft und gezeigt, dass ein Unternehmen, das auf Wachstum ausgerichtet ist, nur sehr wenig Zeit für Qualitätskontrolle hat. Hoffen wir, dass er nicht verklagt wird.“ Aus dem engl. Artikel von Alex N. Press vom 22.10.2023 in Jacobin – siehe mehr daraus und mehr zum Film sowie die GMB dazu weiterlesen »

Film "The Great Amazon Heist" von Oobah Butler

Undercover bei Amazon Coventry: Der Film „The Great Amazon Heist“ zeigt, dass Amazon zu schlagen ist – mit satirischen Mitteln
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#WeDemandBetter: Landesweite Proteste gegen #CostofLivingCrisis in Irland und Großbritannien

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Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und IrlandSowohl in London als auch Dublin stehen für den 18. Juni 2022 landesweite Proteste gegen Preissteigerungen an. Unter anderem mobilisieren in Großbritannien der Gewerkschaftsdachverband TUC sowie Untergliederungen wie die Dienstleistungsgewerkschaft UNITE und die Transportgewerkschaft RMT. Auch die „Stop the War Coalition“ sowie die britische und irische „Cost of living crisis“-Kampagnen unterstützen die Mobilisierung und rufen zum Protest auf. „We demand better“ (Wir fordern etwas Besseres) ist der Slogan der Mobilisierung für den geplanten Protest in London. In Irland sind vor allem die Partei „Sinn Féin“ und das linke Netzwerk „People before Profit“ Teil der Kampagne. Wir veröffentlichen im Folgenden Statements und Hintergründe zur Mobilisierung und die angekündigte Fortsetzung. NEU: Tödliche Teuerung. Zahl vorzeitiger Todesfälle bei Armen in Großbritannien könnte drastisch steigen weiterlesen »

Dossier zur #WeDemandBetter-Kampagne in Irland und Großbritannien

Banner der Kampagne "We demand Better" für die Demo am 18 Juni 2022 in Großbritannien und Irland

Tödliche Teuerung. Zahl vorzeitiger Todesfälle bei Armen in Großbritannien könnte drastisch steigen
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Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

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Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022Seit 2018 stehen Dozent:innen und Hochschullerer:innen in Großbritannien vermehrt am Streikposten. Sie wehren sich gegen Entlassungen, Befristungen und den Diebstahl von Löhnen und Renten. Auch in der Streikwelle 2022 rufen sie nun zu ersten Streiks auf, teilweise parallel zu den geplanten Poststreiks. Die Gründe haben sich seit 2018 kaum verändert, sondern höchstens verschärft. „… Was läuft an Britanniens Hochschulen schief? Den Beamtenstatus für Universitätslehrerinnen und -lehrer gibt es auf der Insel nicht, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Streiken ist nicht verboten, aber Jobsicherheit nicht garantiert. Aber der jetzige Uni-Streik hat einen anderen Grund: geplante Rentenkürzungen. Angeblich leidet der Uni-Rentenfonds an einem Defizit von umgerechnet 6,6 Milliarden Euro. Bisher zahlten die Lehrkräfte in der Erwartung ein, einen Bruchteil ihres letzten (zumeist höchsten) Gehalts als Rente zu erhalten. Der Gesamtbetrag war nie üppig, aber bedeutete trotzdem einen sicheren Lebensabend. Jetzt soll nicht die jahrelang einbezahlte Summe entscheidend sein, sondern das Fondsschicksal an der Börse“ – so beginnt der Beitrag „Großbritanniens Dozenten streiken“ von Ian King am 24. Februar 2018 in neues deutschland über den Kampf gegen die Übernahme des Rentensystems durch Spekulanten. Dazu NEU: Von den ursprünglich 143 zum Streik aufgerufenen Universitäten in Großbritannien haben in der letzten September-Woche – nach vielen Einigungen – 42 gestreikt weiterlesen »

Dossier zu Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022

Von den ursprünglich 143 zum Streik aufgerufenen Universitäten in Großbritannien haben in der letzten September-Woche – nach vielen Einigungen – 42 gestreikt
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Petition britischer Amazon-Beschäftigter für die Reduzierung der Arbeitsbelastung

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UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Weder darf es Tage geben, an denen man sich nicht wohl fühlt, noch darf irgendeine technische Ablaufeinrichtung nicht funktionieren. Ein Toilettengang macht es schon problematisch, die Arbeitsvorgaben zu erreichen – und wird außerdem von ständigen „Benachrichtigungen“ begleitet, wie es um die Sollerfüllung steht. Mögen die beiden ersten Schikanen in modernen kapitalistischen Betrieben weltweit verbreitet sein, so ist die „ständige digitale Drohung“ eine echte Amazon-Innovation (gewesen). Aktive Beschäftigte von Amazon UK haben jetzt auf der „Organise“-Plattform die Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“ gestartet, die ein Offener Brief an Doug Gurr, den Amazon Topmanager in Großbritannien, werden soll. Darin werden die Arbeitsbedingungen nochmals kurz skizziert und die Forderung vertreten, alle Vorgaben um 15% zu senken. Bisher haben knapp über 4.000 Menschen diese Petition unterzeichnet, das Ziel sollen 10.000 UnterzeichnerInnen sein. Siehe dazu NEU: „Sie behandeln uns schlimmer als Tiere“: Arbeiten ohne Trinkwasser und Toiletten bei Amazon in Bristol weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen bei Amazon in Großbritannien

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

„Sie behandeln uns schlimmer als Tiere“: Arbeiten ohne Trinkwasser und Toiletten bei Amazon in Bristol
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155. Jahreskonferenz des britischen Gewerkschaftsbundes TUC: TUC, Labour und die Verteilungskämpfe in Großbritannien
TUC Congress 2023, 10-13 SeptemberVom 10. bis 13. September 2023 findet in Liverpool die 155. Jahreskonferenz des britischen Gewerkschaftsbundes TUC statt. Die Dachorganisation vereint nach eigenen Angaben 48 Mitgliedsverbände, in denen insgesamt 5,5 Millionen „arbeitende Menschen“ zusammengeschlossen sind. Die Konferenz bzw. dieser „Kongress“, wie er offiziell auch genannt wird, findet vor dem Hintergrund einer Streikwelle für Lohnerhöhungen in besser Arbeitsbedingungen statt, die in den letzten Monaten ein Ausmaß erreichte wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. (…) Wichtig für den Kontext dieses Klassenkampfes auf der Insel ist allerdings auch die politische Lage: Die regierende Konservative Partei steckt in einer tiefen Krise (…) Die allzu unternehmerfreundliche Linie von Sir Starmer sorgt allerdings selbst bei der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaftsbürokratie für einiges Unbehagen, wie TUC-Boss Paul Nowak der „Financial Times“ in einem Interview anvertraute. Seine (alles andere als radikalen) Ansichten und Forderungen fasste die Stimme der Londoner City in folgendem, von uns übersetzten, offenkundig recht wohlwollenden Artikel vom 7.9.2023 zusammen…“ Aus dem Vorwort des Gewerkschaftsforums Hannover vom 10.9.2023 zu deren Übersetzung – siehe im Beitrag auch weitere Informationen zum TUC-Kongress weiterlesen »

TUC Congress 2023, 10-13 September

155. Jahreskonferenz des britischen Gewerkschaftsbundes TUC: TUC, Labour und die Verteilungskämpfe in Großbritannien
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[Cornwall] Wasserprivatisierung: Sonne, Sand und Scheisse am Strand – und Widerstand
Großbritannien: Sick of Sewage (Surfers Against Sewage)„Die englischen Wasserfirmen leiten regelmässig ungeklärtes Abwasser in Flüsse und Küstengewässer. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst – und mit ihm die Unterstützung für ein Ende der Privatisierung. Ein Besuch an der südwestlichen Spitze von England. (…)  Cornwall ist eigentlich ein Paradies für McCormick. Wenn da nur nicht dieses Problem wäre. Oberhalb des Strandes ragt ein Abwasserrohr bedrohlich aus einer Mauer. Wasser plätschert heraus, in einem kleinen Bächlein fliesst es über den Strand ins Meer. Aber zuweilen kommt etwas ganz anderes aus dem Rohr. Im vergangenen Herbst zirkulierte in den sozialen Medien ein kurzes Video, gefilmt von weiter oben am steilen Hang: Es zeigt, wie an einem regnerischen Tag eine dunkle Brühe in den grünlichblauen Atlantik gepumpt wird und die gesamte Bucht braun färbt. Vor einigen Wochen sei das erneut vorgekommen, sagen zwei hier tätige Strandwächterinnen. Der regionale Wasserbetrieb hatte wieder einmal ungeklärtes Abwasser ins Meer geleitet. Stundenlang, tonnenweise…“ Reportage von Peter Stäuber  (Text) und Horst Friedrichs (Fotos) in der WOZ vom 24. August 2023 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Großbritannien: Sick of Sewage (Surfers Against Sewage)

[Cornwall] Wasserprivatisierung: Sonne, Sand und Scheisse am Strand – und Widerstand
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#TwitterÜbernahme durch #ElonMusk: Wir kennen nun den Preis der #Meinungsfreiheit

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Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die geplante Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter durch den Unternehmer Elon Musk „sehr besorgniserregend“ genannt. „Die Ankündigung des Tesla-Chefs, Twitter zu einer globalen Plattform für Redefreiheit machen und angebliche Einschränkungen der Meinungsfreiheit dort abstellen zu wollen, klingt wenig vertrauenserweckend. Sie lässt eher befürchten, dass sich Hass und Desinformation künftig ungehindert Bahn brechen können“ (…) Was der Tesla-Chef unter Meinungs- und Pressefreiheit verstehe, habe er zudem mehrfach unter Beweis gestellt. (…) Musk sei darüber hinaus mehrfach durch explizit Journalist*innen diffamierende Tweets aufgefallen…“ dju-Pressemitteilung vom 26.04.2022 („Twitter-Übernahme durch Elon Musk „sehr besorgniserregend““), siehe weitere Kommentare und natürlich der für uns besonders wichtige Aspekt der Arbeitsbedingungen. NEU: Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen weiterlesen »

Dossier zur #TwitterÜbernahme durch #ElonMusk

Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!

Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen
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ChildQ: Schulstreiks und Proteste gegen rassistische und sexistische Polizeikontrollen an Schulen in Großbritannien

Dossier

Großbritannien: "Protect our Kids - no Police in Schools"In London finden seit Freitag, 18. März 2022, Schulproteste, Schulstreiks und Demonstrationen statt. Anlass ist der Fall „Child Q“. Eine 15 jährige schwarze Schülerin wird von Lehrer:innen verdächtigt, Cannabis zu konsumieren. Als sie bei ihr nichts finden, rufen sie die Polizei.  Nadine White schreibt am 19. März 2022 dazu im irischen Independent (engl.): „Eine schwarze Teenagerin, die in der Schule von Beamten der britischen Polizei einer Leibesvisitation unterzogen wurde, hat sich bei der Öffentlichkeit für ihre Unterstützung bedankt, die ihr gezeigt habe, dass sie „nicht allein“ sei. Die 15-jährige Schülerin, die auch als Child Q bekannt ist, erhebt Zivilklage gegen die Polizei und ihre Schule, so die Anwaltskanzlei Bhatt Murphy. Sie wolle ‚beinharte Verpflichtungen erreichen, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder einem anderen Kind passiert‘. Der Fall hat bei Politiker:innen, Aktivist:innen und der breiten Öffentlichkeit Empörung ausgelöst. Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan äußerte seine ‚Bestürzung und Abscheu‘ und der Aktivist Patrick Vernon bezeichnete den Vorfall als ‚staatliche Vergewaltigung‘. …“ Der Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2020. Das Bekanntwerden nun löste Bestürzung und Wut unter vielen Schüler:innen und ihren Eltern aus. Siehe eine Übersicht über die Proteste und den Anlass und NEU: Erneut eine Misshandlung einer schwarzen Frau durch Polizist*innen in Croydon – auf Polizeibeschwerdestellen kein Verlass, da zu 18% mit ehemaligen Polizist*innen besetzt weiterlesen »

Dossier zu Polizeigewalt gegen Schulkinder in Großbritannien (ChildQ)

Großbritannien: "Protect our Kids - no Police in Schools"

Erneut eine Misshandlung einer schwarzen Frau durch Polizist*innen in Croydon – auf Polizeibeschwerdestellen kein Verlass, da zu 18% mit ehemaligen Polizist*innen besetzt
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Artensterben, Ausbeutung und Zwangsarbeit: Industriefischerei zerstört Umwelt und das Leben von Fischer:innen

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Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein LeuchtturmBis 2048 sollen die Meere leergefischt sein. Doch nicht nur das: Die UN fand heraus, dass jedes Jahr weltweit 24.000 Fischer:innen bei der Arbeit sterben, Tausende weitere werden verletzt. In einer Fischerei-Konferenz Anfang Dezember 2022 in Amsterdam konstatierte die ITF (Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation), dass Fischfang immer noch zu den schlimmsten Ausbeutungsberufen weltweit gehört. Im September 2022 stellte auch die ILO fest, dass etwa 128.000 Fischer:innen unter Bedingungen der Zwangsarbeit schuften. Darunter sind vor allem Migrant:innen, die durch Menschenhandel oder prekäre Arbeitsbedingungen auf den Schiffen landen und dort regelrecht gefangen sind. Oftmals geht dies mit staatlichen Regelungen einher, die den Fischkonzernen erlauben, einzelne Arbeitende anzuwerben, ohne dass diese Zugang zum offenen Arbeitsmarkt erhalten. Wenn sie Kritik äußern, können sie dadurch sofort abgeschoben werden… Siehe dazu die Ausführungen der ITF und weitere Berichte u.a. am Beispiel Großbritannien. Dazu NEU: Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen weiterlesen »

Dossier zu Arbeit bei der Hochseefischerei und dem Umweltschutz

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein Leuchtturm
Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen
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US-amerikanische und britische Firmen verlagern ihre IT nach Bangladesh – wo Techniker*innen an Erschöpfung, Hitzestress und Stromausfällen leiden
Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze„Die Arbeitenden berichteten über ein hohes Maß an Erschöpfung und Hitzestress aufgrund der ständigen Stromausfälle während des heißen Sommers. Studien zeigen, dass die extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka die Arbeitsproduktivität beeinträchtigt und die größten Verluste auf „Hitzestress“ zurückzuführen sind. Im Juni hatte Nawshin Khan, ein Marketing- und Content-Management-Stratege bei der Outsourcing-Firma Datacrete in Dhaka, zwei Wochen lang Mühe, bei der Arbeit wach und aufmerksam zu bleiben. Als Bangladesch die längste Hitzewelle seit Jahrzehnten erlebte, stiegen die Temperaturen in Dhaka auf einen 58-Jahres-Höchststand von 40,6 Grad Celsius…“ Umfangreicher engl. Artikel von Zuha Siddiqui vom 12. Juli 2023 in Rest of the World, siehe mehr daraus weiterlesen »

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

US-amerikanische und britische Firmen verlagern ihre IT nach Bangladesh – wo Techniker*innen an Erschöpfung, Hitzestress und Stromausfällen leiden
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