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Petition britischer Amazon-Beschäftigter für die Reduzierung der Arbeitsbelastung

Dossier

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Weder darf es Tage geben, an denen man sich nicht wohl fühlt, noch darf irgendeine technische Ablaufeinrichtung nicht funktionieren. Ein Toilettengang macht es schon problematisch, die Arbeitsvorgaben zu erreichen – und wird außerdem von ständigen „Benachrichtigungen“ begleitet, wie es um die Sollerfüllung steht. Mögen die beiden ersten Schikanen in modernen kapitalistischen Betrieben weltweit verbreitet sein, so ist die „ständige digitale Drohung“ eine echte Amazon-Innovation (gewesen). Aktive Beschäftigte von Amazon UK haben jetzt auf der „Organise“-Plattform die Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“ gestartet, die ein Offener Brief an Doug Gurr, den Amazon Topmanager in Großbritannien, werden soll. Darin werden die Arbeitsbedingungen nochmals kurz skizziert und die Forderung vertreten, alle Vorgaben um 15% zu senken. Bisher haben knapp über 4.000 Menschen diese Petition unterzeichnet, das Ziel sollen 10.000 UnterzeichnerInnen sein. Siehe dazu NEU: „Sie behandeln uns schlimmer als Tiere“: Arbeiten ohne Trinkwasser und Toiletten bei Amazon in Bristol weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen bei Amazon in Großbritannien

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

„Sie behandeln uns schlimmer als Tiere“: Arbeiten ohne Trinkwasser und Toiletten bei Amazon in Bristol
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#TwitterÜbernahme durch #ElonMusk: Wir kennen nun den Preis der #Meinungsfreiheit

Dossier

Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die geplante Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter durch den Unternehmer Elon Musk „sehr besorgniserregend“ genannt. „Die Ankündigung des Tesla-Chefs, Twitter zu einer globalen Plattform für Redefreiheit machen und angebliche Einschränkungen der Meinungsfreiheit dort abstellen zu wollen, klingt wenig vertrauenserweckend. Sie lässt eher befürchten, dass sich Hass und Desinformation künftig ungehindert Bahn brechen können“ (…) Was der Tesla-Chef unter Meinungs- und Pressefreiheit verstehe, habe er zudem mehrfach unter Beweis gestellt. (…) Musk sei darüber hinaus mehrfach durch explizit Journalist*innen diffamierende Tweets aufgefallen…“ dju-Pressemitteilung vom 26.04.2022 („Twitter-Übernahme durch Elon Musk „sehr besorgniserregend““), siehe weitere Kommentare und natürlich der für uns besonders wichtige Aspekt der Arbeitsbedingungen. NEU: Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen weiterlesen »

Dossier zur #TwitterÜbernahme durch #ElonMusk

Den neuen AGBs nach dem #TwitterTakeover von Elon Musk bereits jetzt schon einfach widersprechen! Grafik von @B_Gunners21 - wir danken!

Dank Elon Musk erhalten wir die wohl einmalige Gelegenheit bei der Zerstörung eines wichtigen Mediums live zuzuschauen
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Artensterben, Ausbeutung und Zwangsarbeit: Industriefischerei zerstört Umwelt und das Leben von Fischer:innen

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Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein LeuchtturmBis 2048 sollen die Meere leergefischt sein. Doch nicht nur das: Die UN fand heraus, dass jedes Jahr weltweit 24.000 Fischer:innen bei der Arbeit sterben, Tausende weitere werden verletzt. In einer Fischerei-Konferenz Anfang Dezember 2022 in Amsterdam konstatierte die ITF (Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation), dass Fischfang immer noch zu den schlimmsten Ausbeutungsberufen weltweit gehört. Im September 2022 stellte auch die ILO fest, dass etwa 128.000 Fischer:innen unter Bedingungen der Zwangsarbeit schuften. Darunter sind vor allem Migrant:innen, die durch Menschenhandel oder prekäre Arbeitsbedingungen auf den Schiffen landen und dort regelrecht gefangen sind. Oftmals geht dies mit staatlichen Regelungen einher, die den Fischkonzernen erlauben, einzelne Arbeitende anzuwerben, ohne dass diese Zugang zum offenen Arbeitsmarkt erhalten. Wenn sie Kritik äußern, können sie dadurch sofort abgeschoben werden… Siehe dazu die Ausführungen der ITF und weitere Berichte u.a. am Beispiel Großbritannien. Dazu NEU: Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen weiterlesen »

Dossier zu Arbeit bei der Hochseefischerei und dem Umweltschutz

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein Leuchtturm
Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen
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Streiks bei der britischen Post – Crown und Royal Mail – parallel gegen Armutslöhne

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Großbritannien: #StandByYourPost Nicht nur bei der britischen Bahn oder im Flugverkehr, auch bei der Post Großbritanniens stehen Streiks an. Die Löhne der Post-Kolleg:innen sind mittlerweile im Vergleich zur Inflation so niedrig, dass sie teilweise von Tafeln abhängig sind. Gleichzeitig werden sie gebeten, während des Dienstes nach verarmten Anwohner:innen zu schauen. Die Royal Mail hat eine winzige Gehaltserhöhung von zwei Prozent vorgeschlagen, was vor dem Hintergrund einer Inflation von knapp 12 Prozent unhaltbar ist. Bis zu 115.000 Kolleg:innen sind zum Streik aufgerufen. Am 28. Juni 2022 begann die CWU (Communication Workers‘ Union) mit den Urabstimmungen. Die Kolleg:innen von Crown sind bereits in den Streik getreten, während die Wahlkampagne für den Streik bei der Royal Mail noch laufen… Wir dokumentieren die Stellungnahme der Gewerkschaft und weitere Hintergründe. NEU: Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei der britischen Post gegen Armutslöhne

Großbritannien: #StandByYourPost

Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU
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Organising bei Apple: Auch in Großbritannien wehren sich Kolleg*innen trotz Union Busting
Logo der Apple Gewerkschaft in Großbritannien UTAW - eine schwarze und weiße Hand vor einem ApfelApple wird momentan mit einem Marktwert von drei Billionen Dollar gehandelt. Der Konzern macht Gewinne durch Outsourcing in arbeiter*innenfeindliche Fabriken wie Foxconn. Außerdem versucht er innerhalb seines Unternehmens jegliche Form von gewerkschaftlicher Organisation zu verhindern, wie LabourNet Germany z.B. aus den USA dokumentiert. In Großbritannien lassen sich die Kolleg*innen trotz der Erfahrungen aus den USA sowie Einschüchterungen und illegalen Pseudoverboten vor Ort nicht davon abbringen, sich ebenfalls zu organisieren, und zwar mit United Tech & Allied Workers (UTAW, Teil der CWU, die unlängst den Poststreik organisierte). Siehe weitere Informationen zum fauligen Apfel auf der Insel weiterlesen »

Logo der Apple Gewerkschaft in Großbritannien UTAW - eine schwarze und weiße Hand vor einem Apfel

Organising bei Apple: Auch in Großbritannien wehren sich Kolleg*innen trotz Union Busting
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Streiks bei Häfen in Großbritannien – neben Felixstowe auch in Liverpool Arbeitsniederlegungen geplant

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Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei FelixstoweDie Arbeiterinnen und Arbeiter im größten Containerhafen Großbritanniens in Felixstowe haben einen gut einwöchigen Streik angekündigt. Mehr als 1.900 der 2.500 Hafenarbeiter legen die Arbeit vom 21. bis zum 29. August nieder, teilte die Gewerkschaft Unite gestern mit. Sie fordern demnach eine Lohnerhöhung um sieben Prozent. Damit blieben sie unter der stetig steigenden Inflationsrate, hob die Gewerkschaft hervor. Der Streik droht einen Großteil des Warenverkehrs im Land lahmzulegen. Aber auch mit Auswirkungen auf den internationalen Seehandel sei zu rechnen, versicherte die Gewerkschaft. Schließlich würden fast die Hälfte der in Großbritannien ankommenden Container in Felixstowe abgefertigt. (…) Die Unternehmensführung suche „aktiv nach einer Lösung, die für alle funktioniert“, um den Streik noch zu verhindern. „In dem Hafen gab es seit 1989 keinen Streik mehr und wir sind enttäuscht, dass die Gewerkschaft eine Ankündigung gemacht hat, während die Gespräche noch laufen“…“ Agenturmeldung vom 5. August 2022 beim ORF.at („Achttägiger Streik in größtem britischen Containerhafen geplant“), siehe dazu die Unite und NEU: #FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten weiterlesen »

Dossier zu Hafenstreiks bei Felixstowe und  Liverpool in Großbritannien

Solidaritätsbild der ITF mit dem Britischen Hafenstreik bei Felixstowe

#FelixstoweFour wehren sich: Chefs entließen vier Arbeitende von Port of Felixstowe, weil sie 2022 den erfolgreichen Unite-Streik organisierten
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„Fair Pay or Fire Strike“ – bei der Feuerwehr in Großbritannien: Gegen Klimazerstörung, Arbeitsplatzabbau und Lohnkürzungen

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Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire StrikeDie Herausforderungen für die Feuerwehr steigen angesichts des Klimawandels weltweit an. Die Kolleg:innen in Großbritannien haben Strategien und Ideen entwickelt, um Flutkatastrophen, Waldbrände und Hitzewellen zu begegnen. Doch sie werden nicht gefragt. Genauso wenig wie sie einbezogen wurden, als die Deregulierung von Bauvorschriften zum tödlichen Brand bei dem Glenfell Tower führte, der vor fünf Jahren über 100 Menschen das Leben kostete. In Großbritannien wurden stattdessen seit 2010 über 20% der Stellen abgebaut. Nach dem Hitze- und Waldbrandsommer 2022 kriegen die Feuerwehrleute 2% Lohnerhöhung angeboten. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Sicherheit der Bevölkerung wollen sie im Oktober in den Streik treten. Hierzu weitere Informationen und NEU: Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks weiterlesen »

Dossier zum Tarifstreit der Feuerwehr in Großbritannien 2022/23

Feuerwehr Großbritannien Streikbanner Fair pay or Fire Strike

Einigung bei der Feuerwehr: 84% stimmten für Annahme, aber 7% und 5% mehr Lohn gleichen Inflation nicht aus – FBU weiter gegen Anti-Streikgesetz und solidarisch mit anderen Streiks
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Feuerwehrleute schuld an Todesfällen bei Grenfell – nicht Bauunternehmen oder politisch Verantwortliche?

Dossier

Feuer im Londoner Hochhaus 14.6.2017 - die MiterInnen hatten gewarntLaut eines Untersuchungsberichtes sollen Feuerwehrleute Anteil an den vielen Todesfällen bei der Grenfell-Tower-Katastrophe haben. Auch Anwohner:innen, die Angehörige beim Brand verloren, warfen der Feuerwehr schwere Fehler vor. Dass es jedoch politische Verantwortliche und Bauunternehmen waren, die daran Schuld sind, dass bei dem Hochhaus auf Brandschutz und entsprechende Vorschriften verzichtet wurde, um Geld zu sparen, rückt dabei in den Hintergrund. Betroffene und Feuerwehrleute, die bei den Rettungsarbeiten ihr Leben riskierten, werden gegeneinander ausgespielt. Auch über fünf Jahre nach dem Brand wird klar, wie gefährlich die Situation war: Immer mehr Feuerwehrleute, die beim Brand des Hauses im Einsatz waren, berichten nun von Krebs im Endstadium. Kein Wunder, dass Ende Januar 2023 wohl eine große Mehrheit der FBU Gewerkschafter:innen für einen Streik stimmen wird… Mehr zu den Folgen und Spätfolgen des Grenfell- Brandes von 2017 – NEU: Etwa ein Dutzend Feuerwehrleute, die bei Grenfell im Einsatz waren, leiden unter unheilbaren Krebs weiterlesen »

Dossier zu den Feuerwehrleuten vom Grenfell-Tower Einsatz

Feuer im Londoner Hochhaus 14.6.2017 - die MiterInnen hatten gewarnt

Etwa ein Dutzend Feuerwehrleute, die bei Grenfell im Einsatz waren, leiden unter unheilbaren Krebs
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Zynischer PR-Move: Die GMB schließt Deliveroo-Deal ab, ohne Rücksprache mit Kolleg:innen – prekäre Arbeitsbedingungen in der Lieferbranche werden fortgeschrieben

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#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds Der Abschluss der General, Municipal, Boilermakers and Allied Trade Union (GMB) mit Deliveroo hat vor allem unter organisierten Kolleg:innen keine Jubelschreie hervorgerufen, „… nicht nur wegen des Inhalts der Vereinbarung, sondern auch, weil die GMB diese abgeschlossen getan hat, bevor sie die harte Arbeit der Organisierung von Lebensmittelkurieren in Angriff nahm, so dass sie kein Mandat unter den Kurieren für das, was sie aushandelte. Nichtsdestotrotz wird das Auswirkungen auf die gesamte gewerkschaftliche Organisierung in diesem Sektor haben, und nicht nur im Vereinigten Königreich. Entscheidend ist, dass die GMB als Teil des Abkommens erklärt, dass sie mit Deliveroo darin übereinstimmt, dass Essenskuriere selbständig und keine Arbeitnehmer sind. Dies verschafft den Lebensmittellieferplattformen, die den Beschäftigungsstatus ablehnen, nicht nur einen riesigen Propagandakick, um eine große Gewerkschaft hinter ihrem wichtigsten politischen Lobbyziel zu haben, sondern es steht auch völlig im Widerspruch zu dem, wofür sich die große Mehrheit der Gewerkschaften in ganz Europa aktiv eingesetzt hat, einschließlich des Europäischen Gewerkschaftsbundes, dem die GMB – über den TUC (der diese Vereinbarung ebenfalls gefeiert hat) – angehört…“ Kommentar von Ben Wray, Gig Economy Project co-ordinator vom 12. Mai 2022 („The GMB-Deliveroo agreement: partnership over counter-power“). Im Folgenden dokumentieren wir weitere Konsequenzen und Analysen zu dem umstrittenen Abschluss. Hierzu NEU: Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy weiterlesen »

Dossier zum GMB-Deliveroo-Deal

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Großbritannien: IWGB veröffentlicht Bericht über Armut und die versteckten Kosten in der Gig-Economy
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“March of the Mummies” – in Großbritannien protestierten 15.000 Eltern in 11 Städten als Mumien verkleidet gegen Kinderbetreuungskrise
Großbritannien: Protest der Mumien - Eltern gegen Kinderbetreuungskrise - Banner am 29.10.2022Am Wochenende vor Halloween fand in Britannien bereits ein Gruselprotest statt, der sich gegen die allzu realen unheimlichen Kosten für Kinderbetreuung und auch die Lebenserhaltung richtete, die insbesondere Familien mit kleinen Kindern besonders hart treffen. Organisiert wurde der Protest unter anderem von „Pregnant Then Screwed“, einer Gruppe von vor allem Müttern, die durch Schwangerschaft und Elternschaft oftmals von Diskriminierung am Arbeitsplatz und Entlassung betroffen sind. Hierzu dokumentieren wir weitere Beiträge weiterlesen »

Großbritannien: Protest der Mumien - Eltern gegen Kinderbetreuungskrise - Banner am 29.10.2022

“March of the Mummies” – in Großbritannien protestierten 15.000 Eltern in11 Städten als Mumien verkleidet gegen Kinderbetreuungskrise
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Seriously?! Die Queen stirbt und die britischen Gewerkschaftsspitzen setzen Streiks bei Bahn und Post aus – sind auch Armut, Ausbeutung und Kolonialverbrechen vorbei?

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Großbritannien Banner zur Abschaffung der MonarchieViele Menschen haben am 8. September 2022, nachdem es überall bereits hieß „London Bridge Falling“ (das Signal für die Vorbereitungen im Falle des Ablebens der Königin), gebannt auf Social Media verfolgt, wann und ob es denn nun soweit ist. Nachmittags ist Königin Elisabeth die Zweite und leider nicht die letzte Monarchin, verstorben. Abgesehen von dem Medienspektakel ändert sich jedoch nichts an der politischen Lage im Empire und dessen (ehemaligen) Kolonien. Überraschender und schockierender als der Tod einer 96jährigen waren die Nachrichten der in letzter Zeit sehr kämpferisch auftretenden Gewerkschaften von Transport (RMT) und Kommunikation (CWU), die noch nicht mal über Nacht, sondern sofort die geplanten Streiks absagten. Ohne ihre Mitglieder zu befragen, ohne jegliche Vorbereitung. Doch viele an der Basis sind wütend – noch steht nicht fest, ob der Streikabbruch befolgt wird. Dennoch werfen wir in unserer Materialsammlung einen ersten kritischen Blick auf das Ableben der Monarchin, nicht der Monachie, und die Reaktionen der Gewerkschaften. NEU: „Class Struggle Continues“: IWW Irland kritisiert Absage von Streiks / Hungern für das Königshaus: u.a. Tafeln bleiben während der Trauerzeit geschlossen – Freiwillige melden sich, um auszuhelfen weiterlesen »

Dossier zum kritisches Blick auf den Tod der Queen

Großbritannien Banner zur Abschaffung der Monarchie

„Class Struggle Continues“: IWW Irland kritisiert Absage von Streiks / Hungern für das Königshaus: u.a. Tafeln bleiben während der Trauerzeit geschlossen – Freiwillige melden sich, um auszuhelfen
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Auch so kann man auf die Gewinne der Energieindustrie reagieren: Wilde Streikwelle 2022 in der britischen Öl- und Gasindustrie

Dossier

Wilder Streik der Ölraffinerie Ineos in Schottland/GroßbritannienIn Großbritannien finden derzeit nicht nur tarifliche und von Gewerkschaften geführte Auseinandersetzungen statt. Auch eine Reihe von wilden Streiks, insbesondere in Öl- und Gasraffinerien kursieren seit Mai 2022. Hier geht es um die Unternehmen Ineos und Bilfinger, die sich weigern, Löhne zu zahlen, die mit der Inflation Schritt halten können. Im Mai 2022 streikten die Kolleg:innen bei Bilfinger auf 16 Öl- und Gasplattformen in der Nordsee. Mitte August fand ein wilder Streik in der Ineos Ölraffinerie statt, die von einer Straßenblockade begleitet wurde. Für den 8. September 2022 sind neue Arbeitsniederlegungen des neu gegründeten „Offshore Oil and Gas Strike Committee“ geplant. Wir beleuchten den Verlauf des „inoffiziellen“ Disputs. Hierzu NEU: Arbeitende auf 17 Öl- und Gasplattformen organisierten am 8. September 2022 erneut wilden Streik – auch ohne die zuständigen Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zu (wilden) Streiks auf britischen Öl- und Gasplattformen 2022

Wilder Streik der Ölraffinerie Ineos in Schottland/Großbritannien

Arbeitende auf 17 Öl- und Gasplattformen organisierten am 8. September 2022 erneut wilden Streik – auch ohne die zuständigen Gewerkschaften
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Sechs Monate andauernder Streik endet mit einem Sieg für Müllwerker in Coventry
Streik der Müllwerker in Coventry/GroßbritannienDer im Januar begonnene Mülltonnenstreit wurde nun mit einer Lohnerhöhung für die Fahrer von bis zu 12,9 % beendet, was schätzungsweise 3.600 Pfund pro Jahr in ihren Lohntüten ausmacht. Die Einigung beinhaltet auch Weihnachtsgeld im Wert von etwa 4.000 Pfund und die Einstellung des Disziplinarverfahrens gegen den Unite Shop Steward Pete Randle. Unite-Generalsekretärin Sharon Graham sagte: (…) Es ist offen gesagt falsch, dass unsere Mitglieder gezwungen waren, diese Maßnahmen gegen einen Labour Council zu ergreifen, aber die Unite wird ihre Mitglieder immer gegen jeden Arbeitgeber unterstützen, der sich weigert, zu verhandeln. Ich bin heute sehr stolz auf unsere Vertreter und Mitglieder…“ engl. Meldung der Unite vom 29.7.2022 („Six month continuous strike action ends in victory for Coventry bin drivers“) – siehe einige Hintergründe zur Rolle des Labour-Stadtrats als Streikbrecher und zur Suspendierung eines Vertrauensmanns weiterlesen »

Streik der Müllwerker in Coventry/Großbritannien

Sechs Monate andauernder Streik endet mit einem Sieg für Müllwerker in Coventry
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Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber-Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli auf
Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli aufNach den schockierenden Enthüllungen der Uber Files ruft die ADCU am 20. Juli zu einem 24-stündigen Streik auf. Uber verteidigt seine Versäumnisse bei den Arbeitnehmerrechten im Vereinigten Königreich und den weltweiten Uber Files-Skandal üblicherweise damit, dass sich das Unternehmen 2017 grundlegend verändert habe, nachdem Dara Khosrowshahi CEO wurde. Das ist eine Lüge. Die PR von Uber ist sicherlich geschickter und weniger dreist geworden, aber die brutale Ausbeutung von Arbeitnehmern und die politische Bestechung haben sich nur noch verstärkt. Die ADCU streiken und veranstalten einen öffentlichen Protest, um zu fordern, dass Uber sofort das Urteil des Obersten Gerichtshofs zu den Arbeitnehmerrechten in vollem Umfang zu befolgen, den Betrug an den Fahrern einzustellen und allen Fahrern alle aufgrund des Gerichtsurteils geschuldeten Lohnnachzahlungen zu zahlen (…) Die Gewerkschaft bittet die Fahrgäste, die Streikpostenkette der Uber-Fahrer nicht zu überqueren und den Dienst am Mittwoch nicht zu nutzen. Die ADCU lädt die Öffentlichkeit ein, am Mittwoch zwischen 12 und 14 Uhr an der Demonstration am Hauptsitz von Uber UK in Aldgate Towers, London E1 8FA, teilzunehmen…“ Maschinenübersetzung des (engl.) Aufrufs der ADCU, siehe mehr Infos und Hintergründe weiterlesen »

Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli auf

Uber-Files in Großbritannien: App Drivers and Couriers Union (ADCU) ruft Uber-Fahrer:innen zum Streik und Uber-Nutzer:innen zum Boykott am Mittwoch, 20. Juli auf
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Bahnbrechender Lohnzuwachs für Flugbegleitungen in London Heathrow – British Airways weigert sich Lohnkürzungen rückgängig zu machen, Kolleg:innen kündigen Streik an

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Kolleg:innen beim Flughafen London Heathrow wollen streikenDie Flugbegleitungen an einem der größten Flughafendrehkreuze Europas haben zusammen mit der Gewerkschaft UNITE in einer Verhandlung mit dem Arbeitgeber einen „Game Changing Deal“ verhandelt. Darin werden 18 Prozent mehr Lohn, in einer 12-monatigen Laufzeit geregelt. Zusätzlich wird die unter Coronabedingungen vereinbarte Lohnkürzung von 10% wieder rückgängig gemacht. Es ist davon auszugehen, dass diese Vereinbarung unter dem massiven Druck des Arbeitskräftemangels insbesondere an Flughäfen, dem Flugchaos und der galoppierenden Inflation zustande gekommen ist. Geichzeitig weigert sich jedoch British Airways trotz erhaltender Subventionen die 10% coronabedingten Lohnkürzungen an ihre Kolleg:innen zurückzuzahlen – Unite macht dagegen mobil. Wir beleuchten weitere Aussagen zu dieser Vereinbarung und gratulieren den Kolleg:innen in Heathrow zu ihrem Abschluss! Neu: Bodenpersonal von British Airways hat anstehende Streikpläne vorerst ausgesetzt, neues Angebot der Unternehmerseite liegt vor weiterlesen »

Dossier zu Arbeitskämpfen am Londoner Flughafen Heathrow

Kolleg:innen beim Flughafen London Heathrow wollen streiken

Bodenpersonal von British Airways hat anstehende Streikpläne vorerst ausgesetzt, neues Angebot der Unternehmerseite liegt vor
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