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Die griechische Rechtsregierung: Frontstellung gegen den Jahrestag der Universitätsproteste, die das Ende der Militärdiktatur einleiteten…
Athener Demonstration im argentinischen Kochtopf-Stil„… Neben der Durchsetzung rechter Ideologie will ND aber auch ablenken von der Realisierung größerer Projekte, wie der anstehenden Privatisierung der staatlichen Wasser- und Stromversorgung, geplanter Privatisierungen im Krankensystem, der zigtausendfachen Zwangsversteigerung von Immobilien verschuldeter Eigentümer, der 8 Mrd. teuren Bebauung des alten Athener Flughafens mit Casinos, Shopping-Malls, Luxusapartments, Wolkenkratzern und Privatstrand, der Erweiterung des an China verkauften Containerhafens, alles natürlich einhergehend mit der Abschaffung von Arbeitnehmerrechten. Und natürlich soll auch ganz besonders abgelenkt werden von der massiven Vetternwirtschaft und Korruption, von Skandalen wie #Novartis oder #Noor1, in die ganz offensichtlich einige führende ND-Politiker verwickelt sind. Nur 4 Monate nach Abwahl von Syriza zeigt sich: Die CDU/CSU-Schwesterpartei „Nea Demokratia“ betreibt eine radikale Mischung aus rechtskonservativer, neoliberaler und mafiöser Politik und selbst der toleranteste Mitte-Links-Grieche ist einigermaßen schockiert. Proteste waren anfangs sehr zögerlich, vor allem wegen dem langen griechischen Sommerloch und einer zunächst abwartend-beobachtenden Haltung der Szene. Seit einigen Wochen organisiert sich der Widerstand, es gibt eine breite Palette von Latschdemos über Farbbeutel/Graffiti/Plakataktionen bis hin zu Molotovattacken. Gestern und heute gingen Tausende auf die Straße und in den nächsten Tagen sind weitere Demonstrationen und Aktionen geplant. Am Sonntag jährt sich der Studentenaufstand von 1973 und die Regierung hat ein hartes Vorgehen der Polizei angekündigt...“ – aus dem Beitrag „No Peace in Greece“ am 15. November 2019 bei de.indymedia über die Politik der griechischen Rechtsregierung und ihre Drohungen gegen die Begehung des Jahrestags der Anti-Diktatur-Proteste. Siehe dazu auch einen kurzen Demonstrationsbericht und den Hinweis auf unseren Beitrag aus dem Vorjahr und nun 2021: [48. Jahrestag des Aufstands gegen die Militärdiktatur] »Brot, Bildung und Freiheit«: Griechische Studenten klagen am Gedenktag des Aufstands die rechte Regierung Mitsotakis an weiterlesen »

Athener Demonstration im argentinischen Kochtopf-Stil

Die griechische Rechtsregierung: Frontstellung gegen den Jahrestag der Universitätsproteste, die das Ende der Militärdiktatur einleiteten… / Neu: [48. Jahrestag des Aufstands gegen die Militärdiktatur] »Brot, Bildung und Freiheit«: Griechische Studenten klagen am Gedenktag des Aufstands die rechte Regierung Mitsotakis an
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Jugendlicher Roma in Athen stirbt im Kugelhagel der Polizei – spontane Demonstrationen gegen Polizeigewalt
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019In der Hauptstadt Athen und im nördlichen Thessaloniki haben spontane Demonstrationen gegen Polizeigewalt in Griechenland stattgefunden. Zuvor waren drei unbewaffnete Mitglieder der Volksgruppe der Roma, die mutmaßlich einen PKW gestohlen haben sollen, von sieben Polizisten unter Beschuss genommen worden. Am Tatort wurden 38 Patronenhülsen aus Polizeiwaffen gefunden. Widersprüche im Polizeibericht: Ein Toter und acht Verletzte wurden nach dem blutigen Vorfall gemeldet, der sich in der Nacht zum Samstag in Perama bei Piräus zugetragen hat. Der Tote ist ein Roma, dessen Alter in den meisten Quellen mit zwanzig Jahren angegeben wird. Unstrittig ist, dass ein weiterer Verletzter Roma sechzehn Jahre alt ist, und dass nach einem dritten Roma im Alter von fünfzehn Jahren gefahndet wird. Strittig ist, ob die übrigen sieben beteiligten Polizisten tatsächlich verletzt wurden, wie sie zunächst angaben. Sie befinden sich momentan unter dem Vorwurf der vorsätzlichen Tötung in Haft. Gegen den verletzten Roma sowie gegen den Flüchtigen wird ebenfalls ermittelt. Der Vorwurf lautet auf versuchten Totschlag…“ Artikel von Wassilis Aswestopoulos vom 25. Oktober 2021 in Telepolis, siehe auch ein Tweet mit Video weiterlesen »

Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019

Jugendlicher Roma in Athen stirbt im Kugelhagel der Polizei – spontane Demonstrationen gegen Polizeigewalt
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Nach dem Mord an Pavlos Fyssas: Griechische Behörden gegen „Goldene Morgenröte“ (Chrysi Avgi)

Dossier

Nach dem Mord an Pavlos Fyssas: Griechische Behörden gegen „Goldene Morgenröte“ (Chrysi Avgi) Die Festnahmen von Anführern und Abgeordneten der Morgenrötebande ist grosses Thema der Debatte (nicht nur unter den Linken) über die bisherige und künftige Rolle der Staatsmacht in Griechenland. Warum musste erst Pavlos Fyssas, 34-jähriger Metallgewerkschafter, Antifaschist und Hip-Hop-Künstler (Killah P), in Keratsini, einem Arbeiterviertel in Piräus ermordet werden, erstochen von einem geständigen Nazi der Morgenrötebande? Warum brauchte es erst massiver Proteste dagegen? (Siehe dazu unser Dossier: Griechische Nazis morden weiter – nun auch Linke. Auch Polizeireaktion nach deutschem Muster) und hier Meldungen speziell zu „Goldene Morgenröte“ (Chrysi Avgi): [Griechenland] Anführer von Goldener Morgenröte nach Verbüßung von weniger als einem Viertel der Strafzeit freigelassen weiterlesen »

Dossier: Griechische Behörden gegen „Goldene Morgenröte“ (Chrysi Avgi)

Nach dem Mord an Pavlos Fyssas: Griechische Behörden gegen „Goldene Morgenröte“ (Chrysi Avgi)

[Griechenland] Anführer von Goldener Morgenröte nach Verbüßung von weniger als einem Viertel der Strafzeit freigelassen
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Der rechte Sommer der griechischen Regierung – im amerikanischen Stil: Banden mit und ohne Uniform werden mobilisiert, gegen den Widerstand u.a. aus den Squats
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019Zwischen 2016 und 2019 gab es kein europäisches Land, in dem mehr Nazi-Gewaltaktionen registriert wurden, als in Griechenland – begangen von zahlreichen Gruppierungen, die sich sozusagen im „Schatten“ der faschistischen Goldenen Morgenröte bewegten, aber inzwischen längst völlig unabhängig agieren und sich dabei zu Recht von der nun nicht mehr so neuen griechischen Rechtsregierung mobilisiert fühlen. Nun sind offizielle Zahlen zu Nazi-Umtrieben nicht nur in der BRD so eine Sache – meist dienen sie der Beschönigung des Umfangs der Untaten – aber dies gilt eben auch für Griechenland, wo pro Kopf, an der EinwohnerInnen-Anzahl gemessen, mehr als doppelt soviel Verbrechen der Nazis registriert wurden, als eben etwa in der BRD. In dem Beitrag „Greece: More far-right violence than any other“ am 07. September 2020 bei dokmz wird als Besonderheit für Griechenland unterstrichen, dass aufgrund der eindeutigen Sichtbarkeit hier auch das Land ist, an dem deutlich weniger als anderswo die Verteidigungsthese der Einzeltäter angewandt wird – dass es sich um bewusst organisierten Terror handelt, wissen hier fast alle… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Bericht über Proteste gegen Räumungen und einen Hintergrundartikel zur Analyse des gesamten Vorgehens der Rechtsregierung in Griechenland. Neu: [Griechenland] Mehr als nur ein Hauch von Freiheit! Wiederbesetzung der „Rosa Nera“ in Chaniá weiterlesen »

Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019

Der rechte Sommer der griechischen Regierung – im amerikanischen Stil: Banden mit und ohne Uniform werden mobilisiert, gegen den Widerstand u.a. aus den Squats / [Griechenland] Mehr als nur ein Hauch von Freiheit! Wiederbesetzung der „Rosa Nera“ in Chaniá
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Der Wiederaufbau des libertären Kulturzentrums Libertatia in Thessalonki braucht Solidarität

Dossier

Das 2018 von Nazis in Brand gesteckte Zentrum in Thessaloniki - wird wieder aufgebaut„… Seit dem Beginn der Hausbesetzung 2008 sind Aktivist*innen der Libertatia an den gesellschaftlichen Kämpfen in Thessaloníki beteiligt. Genannt seien hier nur die Solidaritätsaktionen mit Geflüchteten, der Kampf gegen die Sonntagsarbeit an der Seite von Basisgewerkschaften, oder die Verteidigung der von Räumung bedrohten selbstverwalteten Seifenfabrik Vio.Me, die seit 2012 von Arbeiter*innen besetzt ist. Heute ist das ausgebrannte neoklassizistische Gebäude von einem hohen Metallzaun umgeben. Die leeren Fensterhöhlen laden nicht unbedingt zum Verweilen ein. Während der nationalistischen Mobilisierung im Zuge des Namensstreits mit dem griechischen Nachbarstaat Nordmazedonien, hatte ein Mob von 150 Nazis und rechten Fußballhooligans, am 21. Januar 2018, das Libertatia angegriffen. Mehrere Nationalisten traten die Tür ein und legten Feuer im Inneren des Hauses, das bis auf die Grundmauern abbrannte. (…) An der Geschichte des Hauses wird deutlich, dass die griechische Region Makedonía und ihre Hauptstadt Thessaloníki nicht immer so griechisch und christlich-orthodox waren, wie Nationalisten behaupten. Bis vor nicht einmal 100 Jahren lebten in der Stadt über 70 000 Türkinnen und Türken, rund 60 000 sephardische Jüdinnen und Juden sowie 30 000 Griechinnen und Griechen, zudem Sinti und Roma, bulgarische, slawische und albanische Minderheiten. 1922/1923 wurde die türkische Bevölkerung im Zuge des griechisch-türkischen Bevölkerungsaustauschs vertrieben. Die jüdische Bevölkerung wurde 1942/1943 in deutsche Konzentrationslager deportiert und ermordet. Viele Griechinnen und Griechen haben diesen Teil der Stadtgeschichte verdrängt. Nach den erfolgreichen 3-tägigen Feierlichkeiten zum 12-jährigen Besetzungsjubiläum Mitte Oktober 2020 gelang es den Besetzerinnen und Besetzern Ende November ohne weitere polizeiliche Störung die schweren Teerbahnen zu verlegen. Das Dach ist damit kurz vor Beginn der Regensaison winterfest. Um den Wiederaufbau des Hauses als antifaschistisches Zentrum im kommenden Jahr ein gutes Stück voranzutreiben, startet nun im Winter eine Spendenkampagne…“ – aus dem Solidaritätsaufruf „Thessaloniki: Libertatia wiederaufbauen!“ von Ralf Dreis am 06. Dezember 2020 beim Griechenland Solidaritätskomitee Köln worin auch die nötigen Angaben, wie Spendenkonto usw. zu finden sind. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag und den Hinweis auf unseren Bericht zur faschistischen Brandstiftung im Januar 2018. Neu: Rebuild Libertatia – Τhe rebirth of Libertatia squat weiterlesen »

Dossier zur Spendenkampagne für den Wiederaufbau des libertären Kulturzentrums Libertatia in Thessalonki

Das 2018 von Nazis in Brand gesteckte Zentrum in Thessaloniki - wird wieder aufgebaut

Rebuild Libertatia – Τhe rebirth of Libertatia squat
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Solidarität mit Dimitris Koufontinas im Hungerstreik im griechischen Gefängnis mit zahlreichen Aktionen in vielen Ländern

Dossier

12. Februar 2021: Globaler Aktionstag der Solidarität mit Dimitris Koufontinas im Hungerstreik im griechischen GefängnisAction at the Greek consulate in international solidarity with hunger striker D. Koufontinas, by Glasgow Anarchists/Communists“ am 12. Februar 2021 in Twitter-Kanal von xrewma berichtet mit einigen Fotos von einer Solidaritäts-Aktion mit dem Hungerstreikenden in Glasgow/Schottland – und steht damit hier auch als ein Beispiel für zahlreiche solcher und vergleichbarer Aktionsberichte aus einer ganzen Reihe von Orten in vielen Ländern, die zumeist vor oder nahe an griechischen Konsulaten, Botschaften oder sonstigen offiziellen Einrichtungen stattfanden am 12. Februar 2021, dem globalen Aktionstag. Insgesamt hat dieser internationale Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas dazu beigetragen, dass der stramme Kurs der griechischen Rechtsregierung auf einen Polizeistaat global wesentlich bekannter gemacht wurde, als er es bisher gewesen ist. Siehe dazu, jeweils ebenfalls als Beispiele, einen Aktionsberichtbericht aus Griechenland selbst, einen weiteren aus der BRD, sowie die Dokumentation des Aufrufs zu diesem Solidaritätstag und die Dokumentation der ursprünglichen Erklärung zum Beginn des Hungerstreiks. Neu: Keine Gnade für Revolutionär: Nach Hungerstreik ist griechischer Gefangener Koufontinas wieder in Hochsicherheitsgefängnis weiterlesen »

Dossier zur Solidarität mit Dimitris Koufontinas im Hungerstreik im griechischen Gefängnis

12. Februar 2021: Globaler Aktionstag der Solidarität mit Dimitris Koufontinas im Hungerstreik im griechischen Gefängnis

Keine Gnade für Revolutionär: Nach Hungerstreik ist griechischer Gefangener Koufontinas wieder in Hochsicherheitsgefängnis
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Solidarität mit Kostas Katarachias – Arzt und Gewerkschaftler mitten in der Pandemie entlassen
Solidarität mit Kostas Katarachias - Arzt und Gewerkschaftler mitten in der Pandemie entlassenAthen 31.3.2021. Die rechts-rechtsextreme Mitsotakis-Regierung setzt ihre Politik fort, „keine Gefangenen zu machen“. (…) Schließlich löst das Gesundheitsministerium, nachdem die Regierung das öffentliche Gesundheitsbudget für 2021 um weitere 500 Millionen Euro gekürzt hat (gegen einen Neukauf französischer „Rafale“ – Kampfflugzeuge für 2,5 Milliarden Euro), einen Informationskrieg gegen Krankenhausgewerkschaften aus. Die Gewerkschaften kritisieren das Pandemiemanagement und strukturelle Mängel, die zu einer zu hohen Ausbreitung von Covid Infektionen in Krankenhäusern geführt haben. Die durch die konservativen Medien veröffentlichte Version des Ministeriums führt die Infektionen auf die individuelle Verantwortung der KrankenhausarbeiterInnen zurück, die die Sicherheitsprotokolle nicht eingehalten hätten. Der letzte Akt dieser Konfrontation ist die Nichtverlängerung des Vertrages des Radiologen und Gewerkschafters Kostas Katarachias, Vorsitzender des Gewerkschaftsverbandes des Atheners onkologischen Krankenhauses „Agios Savvas“. Dies geschah, nachdem sich Katarachias hervorgetan hatte, indem er die Haltung der Regierung in Bezug auf dem Fall der Infektionen im Krankenhaus kritisierte, im Rahmen der Kampagne um unbefristete Einstellungen und gegen den Abbau und Privatisierung des öffentlichen Gesundheitssystems…“ Aus dem Text zum Videobericht von Claudio Feliziani (auf vimeo, mit dt. Untertiteln) von der Protestdemonstrationen in Solidarität mit Kostas Katarachias am 30./31. März in Athen, siehe einen weiteren Beitrag darüber weiterlesen »

Solidarität mit Kostas Katarachias - Arzt und Gewerkschaftler mitten in der Pandemie entlassen

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[Griechischer Journalist Giorgos Karaivaz] Die Ermordung eines Journalisten und viele mögliche Motive
Griechischer Journalist Giorgos KaraivazDer griechische Journalist und Blogger Giorgos Karaivaz wurde am Freitag kurz nach 14 Uhr in Alimos, einem Vorort von Athen auf offener Straße erschossen. Seit Jahrzehnten war er einer der führenden Kriminalreporter des Landes. Abseits seiner, seit den neunziger Jahren intensiven Tätigkeit für das griechische Fernsehen betrieb er mit dem bloko.gr als Herausgeber und Chefradakteur ein Internetmagazin, das sich auf den Themenkomplex Polizei und Kriminalität in Griechenland spezialisiert hat. (…) Für alle Beobachter in Griechenland steht außer Frage, dass Karaivaz im Zusammenhang mit seiner Arbeit ermordet wurde. Sein Tod wirft Fragen auf: Wem ist er mit seinen Reportagen zu nahe getreten? Der Journalist hatte vor allem in den vergangenen Wochen zahlreiche Reportagen über Missstände innerhalb der Polizei, Korruption und Amtsmissbrauch sowie einen begründeten Verdacht der politischen Einflussnahme auf Ermittlungsbehörden veröffentlicht. (…) Karaivaz hatte Schutzgelderpressungen durch Polizisten aufgedeckt und über die enge Verwicklung eines Staatsbeamten berichtet, der es einem Geschäftsmann ermöglichte, mit Würmern kontaminierte, verdorbene Lebensmittel an Flüchtlingslager zu liefern. Die Liste der Feinde von Karaivaz ist zu lang, als dass sich zum jetzigen Zeitpunkt ein konkreter Verdacht aufdrängen würde…“ Artikel von Wassilis Aswestopoulos vom 10. April 2021 in Telepolis weiterlesen »

Griechischer Journalist Giorgos Karaivaz

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Demonstration gegen die griechische Regierung – in Paris
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019Dass es keineswegs nur eine Art „Zweikampf“ zwischen Regierung und anarchistischen „Freien Zonen“ bedeutet, wenn heute in Athen (vor allem) demonstriert wird und Auseinandersetzungen geführt werden, wird aus dem Bericht „„Initiative des travailleur.euse.s et étudiant.e.s grec.que.s en France pour les droits démocratiques“ am 26. März 2021 beim Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf deutlich: Dabei geht es um die Demonstrationen griechischer ArbeiterInnen und Studierender in Paris gegen die rechte Athener Regierung – und eben keineswegs zur Verteidigung einer irgendwie gearteten freien Zone… Siehe zum Hintergrund zuletzt am 19. März 2021: Griechische Polizei entführt und foltert: Wie zu Zeiten der Obristen… weiterlesen »

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Griechische Polizei entführt und foltert: Wie zu Zeiten der Obristen…
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019„… „Anlässlich der jüngsten Vorfälle von Polizeigewalt sowie der in der Zeitung Ef.SYN veröffentlichten Aussagen über Entführungen lateinamerikanischen Typs und der Folterungen in der GADA (Hauptquartier der griechischen Poilizei Attikas) richtete Stelios Kouloglou eine aktuelle Frage an die Kommission der Europäischen Union. Der Europa-Abgeordnete von SYRIZA-Progressive Allianz zitiert dabei die einschlägigen Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) sowie Artikel 19 der EU-Grundrechtecharta und fragt die Kommission, ob sie „Erklärungen der griechischen Regierung für Praktiken verlangen wird, die dem europäischen Recht widersprechen.“ Die vollständige Frage an die Kommission: In den letzten Tagen wurden in Griechenland unzählige Fälle übermäßiger und ungerechtfertigter Polizeigewalt mit Videokameras registriert (1). Dutzende Bürger, sogar Minderjährige, wurden in polizeilichen Gewahrsam genommen, ihr Recht, einen Anwalt oder ihre Eltern zu kontaktieren, wurde verletzt und ihre Telefone wurden beschlagnahmt. Die Vorfälle begannen, als die Polizei einen Bürger auf einem zentralen Platz in Athen brutal schlug...“ – aus dem Bericht „Entführungen und Folterungen durch die griechische Polizei“ am 17. März 2021 bei Griechenland-Soli – worin bereits die historischen Parallelen zur Obristen-Diktatur mehr als deutlich werden… Siehe dazu auch unseren Beitrag vom 10. März zur „Wiederkunft“ der Obristen, diesmal in zivilen Anzügen weiterlesen »

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Die griechischen Obristen sind wieder da. Diesmal in zivilen Anzügen
Syriza and social movementsSei es bei der völlig hemmungslosen Flüchtlingsjagd, bei der Räumung besetzter Häuser (mit Vorliebe in Stadtteilen, in denen bereits spekuliert wird), sei es bei der Errichtung von Polizeiquartieren an (und: in) Universitäten oder beim schamlosen Mordversuch am Hungerstreikenden Dimitrios Koufontinas – eine Liste, die sich noch verlängern ließe – an all diesen Neuerungen der griechischen Politik lässt sich nachzeichnen, dass diese griechische Rechtsregierung in der Tat die Wiederbelebung der Obristen-Diktatur ist – nur eben diesmal in Anzügen und nicht in Uniform. Zur sicherlich am weitesten rechten Regierung in der EU vier aktuelle Beiträge zur Einschätzung weiterlesen »

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„Die Situation ist äußerst fragil“. Der Kampf um Griechenlands Hochschulen geht weiter
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019„…Geplant ist eine Verschärfung der Zugangsbeschränkungen, ein Disziplinar- und Überwachungssystem, das kulturelle und politische Aktivitäten von Studierenden massiv beschränkt, und die Zwangsexmatrikulation derjenigen, die die Regelstudienzeit überschreiten. Das trifft vor allem Studierende aus ärmeren Familien, die unter ohnehin prekären Bedingungen ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Zudem sollen die privaten Kollegs den öffentlichen Hochschulen gleichgestellt werden. Es handelt sich um einen Generalangriff auf das öffentliche Bildungssystem und die damit verbundenen Rechte. [Gibt es Widerstand dagegen?] Ja, die Proteste waren bisher entsprechend massiv. Neben Schülern und Studierenden beteiligen sich auch Gewerkschaften, linke Parteien und zahlreiche Professoren am Widerstand gegen die Regierungsvorlage, selbst die Hochschulleitungen sind gegen das nach der Bildungsministerin benannten „Kerameos-Gesetz“. Allerdings findet dieser Frontalangriff auf das Bildungssystem vor dem Hintergrund der staatlichen Pandemiebekämpfung statt. Die Gelegenheit zur Durchsetzung einschneidender Maßnahmen ist unter den Bedingungen einer Ausgangssperre ideal. Die Hochschulen sind seit gut einem Jahr geschlossen. Alle Vorlesungen finden digital statt. Die Studierenden waren also in einer äußerst schwierigen Situation, überhaupt Widerstand zu entwickeln. Für weite Teile des öffentlichen Lebens gilt zudem ein rigider Lockdown. Demonstrationen zählen nicht zu den triftigen Gründen, um das Haus verlassen zu dürfen.Da sich viele Menschen dennoch nicht davon abhalten lassen, für ihre Rechte auf die Straße zu gehen, sollen Hunderte von ihnen Bußgeld zahlen. Es werden mehr Strafen wegen eines Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen verhängt als CoViD-19-Tests durchgeführt. Angesichts der dramatischen sozialen Lage ist ein Bußgeld von 300 Euro für die meisten eine existenzielle Bedrohung. Mittlerweile gibt es eine breite Solidaritätsbewegung, die für eine Rücknahme der Bußgeldbescheide kämpft…“ aus dem Interview „»Angriff auf das öffentliche Bildungssystem«“ von Andreas Schuchardt mit Gregor Kritidis (ursprünglich in gekürzter Fassung am 16. Februar 2021 in der jungen Welt, hier in Vollfassung, wofür wir dem Autor danken!). Siehe dazu die Dokumentation des ganzen Interviews und auch den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Widerstand gegen die reaktionäre Hochschulreform in Griechenland weiterlesen »

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Razzien gegen Proteste der Studierenden, Jagd auf Anarchisten, Angriffe auf die Pressefreiheit: Der griechische Polizeistaat in Aktion
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019„… Im Verhältnis zur Bevölkerung gehört die anarchistische Bewegung in Griechenland zu den größten der Welt. Jedoch erleben wir jetzt eine beispiellose Repression als Folge der Pandemie und des daraus resultierenden politischen Opportunismus. Wir verharren im Stillstand, überwältigt von der Herrschaft der Rechten und ihren Verteidiger:innen. Ökozid, soziale Kontrolle, neue Razzien an Universitäten und allgemeine Repressionen gegen diejenigen, die vom griechischen Staat ausgeschlossen oder als Feind:innen betrachtet werden, breiten sich im Schatten von COVID-19 weiter aus. Wir werden ein paar aktuelle Vorfälle hervorheben, die sich auf die Solidaritätsbemühungen beziehen, die für die globale anarchistische Bewegung essentiell sind. Manchmal fällt es uns schwer, diese Updates zu schreiben, da wir nicht einfach ein monatliches Bulletin über Depression aus Griechenland präsentieren wollen. Wir schreiben aus einer Perspektive, die viele Menschen hier teilen. Treffend zusammengefasst in diesem Kommentar, der das Thema so vieler Interaktionen hier einfängt: »Einige Tage sind gut, einige Tage schlecht. Ich fühle mich einfach festgefahren und weiß nicht einmal, worauf ich warte.« Während dieser erzwungenen Pause in unserem Leben, hetzen diejenigen, die die Macht haben, durch Politik und Automatisierung, getarnt als Pandemiebekämpfung. Dies ist Teil einer breiteren Anstrengung, die griechische Gesellschaft zu gentrifizieren…“ – aus der Einleitung des Beitrags „Griechenland im Lockdown: Bericht Dezember 2020 und Januar 2021“ am 24. Januar 2021 bei Schwarzer Pfeil zur Generaloffensive der griechischen Rechtsregierung. Siehe dazu einige weitere aktuelle Beträge zu verschiedenen Aspekten der antidemokratischen Offensive der Regierung – und dem Widerstand dagegen. weiterlesen »

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Razzien gegen Proteste der Studierenden, Jagd auf Anarchisten, Angriffe auf die Pressefreiheit: Der griechische Polizeistaat in Aktion
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Ein Obernazi der griechischen Morgenröte ist ein verurteilter Verbrecher. Der faktisch Asyl bekommen hat: Im EU-Parlament
Goldene Morgenröte in GriechenlandIm Oktober 2020 wurde der Nazi und EU-Abgeordnete Ioannis Lagos in Griechenland zu 13 Jahren Haft verurteilt. Er hat die jetzt verbotene kriminelle Nazi-Partei Golden Dawn mit aufgebaut. Was haben die EU-Abgeordneten daraufhin gemacht? Nichts. Lagos geht weiter ins Parlament“ – am 10. Januar 2021 im Twitter-Kanal von Arne Semsrott ist der Beginn eines Threads zu diesem ganz speziellen EU-Asylverfahren, worin es im weiteren Verlauf noch heißt: „Die Griechen haben die Aufhebung von Lagos‘ Immunität verlangt. Das Gesuch wurde vom Parlament in den Juri-Ausschuss überwiesen, seit drei Monaten passiert nichts. Es ist wahrscheinlich, dass der Ausschuss noch über ein halbes Jahr (!) braucht, um sich des Falles anzunehmen“ und „Der Ausschuss weigert sich, das Verfahren vorzuziehen. Lagos lebt in dieser Zeit unbehelligt in Brüssel, wird nicht ausgeliefert, kassiert monatlich 13.000 Euro Gehalt und Spesen. Und das EU-Parlament macht: nichts.“ – und abgeschlossen wird die ganze Meldung mit dem Hinweis auf bundesdeutsche Mitglieder des zuständigen Ausschusses… Siehe dazu auch weitere aktuelle Meldungen und den Hintergrund weiterlesen »

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Ein Obernazi der griechischen Morgenröte ist ein verurteilter Verbrecher. Der faktisch Asyl bekommen hat: Im EU-Parlament
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[Griechenland und Demokratie] Wenn Du Dein Land verlierst
Polizeiaufmarsch gegen Anarchisten in Athen - Anfang August 2019„Das liberale Europa ärgert sich über die autokratisch regierten EU-Mitglieder Ungarn und Polen, weil die zum Schutz ihrer illiberalen Regime ein Veto gegen den EU-Haushalt einlegen. Doch niemandem scheint aufzufallen, dass gleichzeitig Griechenland dabei ist, seine Demokratie abzuschaffen. Anders als früher braucht es dazu keine Panzer (…) Griechenland hat die erste Corona-Welle gut überstanden, aber die zweite Welle traf die Regierung völlig unvorbereitet. Insider in Krankenhäusern in Nordgriechenland, wie der Chef der Intensivstation, mit dem ich gesprochen habe, vergleichen ihre gegenwärtige Situation mit der Lage in Norditalien im Frühjahr. Doch nur wenige Informationen über die gegenwärtigen Schrecken gelangen an die Öffentlichkeit. Ein Grund dafür ist, dass die von der Regierung eingesetzten Krankenhausmanager den Mitarbeitern mit unangenehmen Konsequenzen drohen, wenn sie mit den Medien sprechen. Ein anderer, dass die Medien während der Pandemie völlig abhängig von hohen Zuschüssen geworden sind, die das Informationsministerium nach Gutdünken des Ministers vergibt – Orwell lebt!. In den vergangenen Wochen hat die Polizei Ermittlungen gegen Krankenhausangestellte aufgenommen, die kleine symbolische Streiks angekündigt hatten, um gegen Personalmangel zu protestieren. Als der 17. November näher rückte, der 47. Jahrestag eines antifaschistischen Studentenaufstandes – der alljährlich für Demonstrationszüge in Griechenland genutzt wird –, erließ die Polizei ein viertägiges landesweites Verbot für Versammlungen im Freien mit mehr als vier Personen. Die Pandemie war der Vorwand. Der Grund war, die Äußerung abweichender Meinungen zu unterbinden. (…) Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, legten die Abgeordneten gerade Lippenbekenntnisse zu diesem Thema ab, während die Polizei draußen vor dem Gebäude neun prominente Feministinnen verhaftete, weil sie es gewagt hatten ‒ unter Einhaltung der Abstandsregeln ‒ für ebendiese Sache zu demonstrieren…“ Beitrag von Yanis Vauroufakis vom 7. Dezember 2020 bei der DGB-Gegenblende (aus dem Englischen von Sandra Pontow), siehe einen weiteren von ihm weiterlesen »

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[Griechenland und Demokratie] Wenn Du Dein Land verlierst
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