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Der Herr Samaras hat Angst – vor einem Banküberfall?
Muss er ja nicht haben – schliesslich überfallen die Banken jeden Tag breiteste Teile der Bevölkerung und es geht trotzdem weiter. „Das gilt auch für die Dämonisierung, die Samaras und seine engsten Berater gegen die linke Oppositionspartei Syriza und ihren „Schatten-Regierungschefs“ Alexis Tsipras betreiben, und die sie in den letzten Wochen noch verschärft haben…“ weiterlesen »
Muss er ja nicht haben – schliesslich überfallen die Banken jeden Tag breiteste Teile der Bevölkerung und es geht trotzdem weiter. „Das gilt auch für die Dämonisierung, die Samaras und seine engsten Berater gegen die linke Oppositionspartei Syriza und ihren „Schatten-Regierungschefs“ Alexis Tsipras betreiben, und die sie in den letzten weiterlesen »

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Blokakias im Unternehmerwunderland EU, hier: Griechenland. Könnte aber auch Portugal sein, oder…
Man dürfe die soziale Dimension der EU nicht vergessen: Meinen manche. Oder sie ihr endlich „verpassen“. Und vergessen dabei zu sagen, dass dies bedeuten würde, alle Grundlagenverträge aufzukündigen. Was in Portugal die „grüne Quittung“ ist in Griechenland der Blokakias – das Wunschbild jeden Unternehmers: Selbständiger „Arbeitnehmer“, keine Nebenkosten, keine Rechte, nur rabboti weiterlesen »
Man dürfe die soziale Dimension der EU nicht vergessen: Meinen manche. Oder sie ihr endlich „verpassen“. Und vergessen dabei zu sagen, dass dies bedeuten würde, alle Grundlagenverträge aufzukündigen. Was in Portugal die „grüne Quittung“ ist in Griechenland der Blokakias – das Wunschbild jeden Unternehmers: Selbständiger „Arbeitnehmer“, keine Nebenkosten, keine Rechte, weiterlesen »

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Film: LASS UNS NICHT WIE SKLAVINNEN LEBEN
LASS UNS NICHT WIE SKLAVINNEN LEBENAus den griechischen Katakomben Europas steigt ein Raunen auf und schwillt an, bis es den ganzen verwüsteten Kontinent erfasst: “Lass uns nicht wie SklavInnen leben” (Griechisch: “Na min zisoume san douli”). Auf Häuserwänden der Städte und Felsen im Land, auf leeren oder zerstörten Plakatwänden, in alternativen Zeitungen und über Rebellensender, auf besetzten Grundstücken und in Selbsthilfezentren, die immer zahlreicher werden, verbreitet der griechische Widerstand diesen Slogan, Tag für Tag. – er lädt uns ein, in den Chor der unterschiedlichen Melodien dieses Films einzustimmen. Eine frische Brise, Spannung und Utopien, die wahr werden – steigen aus dem Ägäischen Meer…“ Ein Film von Yannis Youlountas (August 2013 / Länge: 89 Minuten) bei youtube weiterlesen »
LASS UNS NICHT WIE SKLAVINNEN LEBEN"Aus den griechischen Katakomben Europas steigt ein Raunen auf und schwillt an, bis es den ganzen verwüsteten Kontinent erfasst: “Lass uns nicht wie SklavInnen leben” (Griechisch: “Na min zisoume san douli”). Auf Häuserwänden der Städte und weiterlesen »

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Die Glut unter der Asche. Ein politischer Reisebericht aus Griechenland
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer ThomannNur noch ab und zu berichten die Medien bei uns über Griechenland. Und dann wird meistens suggeriert, die Wirtschaftslage habe sich verbessert, der Tourismus boome, kurzum es gehe wieder aufwärts. Man könnte daraus den Schluss ziehen, das Land sei zur Normalität zurückgekehrt.1 Dass dies nicht der Fall ist und dass der kollektive Widerstand gegen die Verschlechterung der Arbeits- und Lebensbedingungen keineswegs erloschen ist, habe ich diesen Herbst, anlässlich der dritten, von deutschen Gewerkschafter_innen und anderen solidarischen Menschen organisierten Solidaritätsreise durch Griechenland, mit eigenen Augen feststellen dürfen…“ Persönliche Reiseeindrücke von Rainer Thomann , verbunden mit einer politischen Einschätzung der Lage in Griechenland weiterlesen »
Persönliche Reiseeindrücke aus Griechenland von Rainer Thomann"Nur noch ab und zu berichten die Medien bei uns über Griechenland. Und dann wird meistens suggeriert, die Wirtschaftslage habe sich verbessert, der Tourismus boome, kurzum es gehe wieder aufwärts. Man könnte daraus den Schluss ziehen, weiterlesen »

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Griechenland: Almosen vom Staat
Millionen Griechen leben an oder unter der Armutsgrenze. Ein geringes garantiertes Grundeinkommen wird daran kaum etwas ändern…“ Artikel  von Heike Schrader in junge Welt vom 16.10.2014 weiterlesen »
"Millionen Griechen leben an oder unter der Armutsgrenze. Ein geringes garantiertes Grundeinkommen wird daran kaum etwas ändern…" Artikel  von Heike Schrader in junge Welt vom 16.10.2014 externer Link weiterlesen »

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»Die Menschen wollen sich selbst organisieren«
Die griechische Aktivistin Nansy Stamati über lokale Politik, transnationale Vernetzung und die Zusammenarbeit im Blockupy-Bündnis. Nansy Stamati gehört der Antiautoritären Bewegung Athen und dem Netzwerk Beyond Europe an, das die Blockupy-Aktionen in Frankfurt am Main unterstützt. Mit der 27-Jährigen sprach John Malamatinas. Interview im ND vom 08.10.2014 weiterlesen »
Die griechische Aktivistin Nansy Stamati über lokale Politik, transnationale Vernetzung und die Zusammenarbeit im Blockupy-Bündnis. Nansy Stamati gehört der Antiautoritären Bewegung Athen und dem Netzwerk Beyond Europe an, das die Blockupy-Aktionen in Frankfurt am Main unterstützt. Mit der 27-Jährigen sprach John Malamatinas. Interview im ND vom 08.10.2014 weiterlesen »

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Krise: Armut
Seit 2010, also seit vier Jahren, sind die Durchschnittseinkommen der griechischen abhängig Beschäftigten, wie es bei den Statistikämtern so typisch heisst, um sage und schreibe 23,8% gesunken. In einzelnen Bereichen, logischerweise, noch viel mehr – aber jede/r LeserIn möge sich einmal vorstellen beispielsweise 10% weniger zu verdienen, weil das dann nahe legt, dass auch „unter dem Durchschnitt liegen“ in diesem Fall nicht viel weiter hilft…Der kurze Bericht Les salaires grecs ont baissé de 24% en 4 ans dokumentiert bei SO am 26. September 2014 weiterlesen »
Seit 2010, also seit vier Jahren, sind die Durchschnittseinkommen der griechischen abhängig Beschäftigten, wie es bei den Statistikämtern so typisch heisst, um sage und schreibe 23,8% gesunken. In einzelnen Bereichen, logischerweise, noch viel mehr – aber jede/r LeserIn möge sich einmal vorstellen beispielsweise 10% weniger zu verdienen, weil das dann weiterlesen »

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Der Unterschied zwischen Demokratie und Polizeistaat?
Außer dem Bewährungsurteil für die Körperverletzung wurde er entgegen des dringenden Antrags der Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Verletzung seiner Amtspflichten und vom Verstoß gegen Befehle frei gesprochen. Ergo, so die Furcht der griechischen Fotoreporter, war das Schlagen eigentlich doch in Ordnung. Offenbar wurde der Beamte lediglich bestraft, weil er sich beim Schlagen so eindeutig fotografieren ließ“ – so endet der Artikel Griechenland: Schlagen Sie als Polizist ruhig zu… von Wassilis Aswestopoulos am 28. September 2014 bei telepolis weiterlesen »
Außer dem Bewährungsurteil für die Körperverletzung wurde er entgegen des dringenden Antrags der Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Verletzung seiner Amtspflichten und vom Verstoß gegen Befehle frei gesprochen. Ergo, so die Furcht der griechischen Fotoreporter, war das Schlagen eigentlich doch in Ordnung. Offenbar wurde der Beamte lediglich bestraft, weil er sich weiterlesen »

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Krise schafft auch Monster. Dauerkrise, Dauermonster?
Die Krise und ihre Monster heisst ein Artikel des griechischen Schriftstellers Petros Makaris in der Ausgabe vom 18. September 2014 in der schweizerischen WoZ, worin es zum Thema faschistischer Kontinuität unter anderem heisst „Nach dem Bürgerkrieg (1946) kam ein Teil der Mitglieder dieser Brigaden bei den Sicherheitskräften unter, vor allem bei der damaligen Gendarmerie. Die grosse Flüchtlingswelle Anfang der fünfziger Jahre, die viele Menschen von den Dörfern in die Städte strömen liess, war nicht nur die Folge einer Verwüstung der Landgegenden durch die deutsche Besatzung und den Bürgerkrieg, sondern auch eine Folge des Terrors, den die Gendarmerie und die Sicherheitsbrigaden auf dem Land ausübten“. weiterlesen »
Die Krise und ihre Monster externer Link heisst ein Artikel des griechischen Schriftstellers Petros Makaris in der Ausgabe vom 18. September 2014 in der schweizerischen WoZ, worin es zum Thema faschistischer Kontinuität unter anderem heisst weiterlesen »

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Historisch gesehen: Eine ordentliche Steuer- und Finanzverwaltung für Griechenland wäre heute eine „Bringschuld“ von Bayern
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 11.9.2014 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 11.9.2014

Statt Griechenland rausschmeißen – Griechenland unterstützen beim Aufbau einer Verwaltung – und zwar von Bayern

Wie wäre es, wenn man die Verantwortung eines Landes nicht nur aus einem derzeitigen aktuellen Zustand betrachtet, sondern man dies einmal “tief verankert” in der Geschichte der Staaten weiterlesen »

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Evaluierung im öffentlichen Dienst: Ein Entlassungsplan
Eine Evaluierung aller Beschäftigten nach neuen Methoden soll es nach Regierungswillen im gesamten öffentlichen Dienst Griechenlands geben – das neue daran ist vor allem, dass das Ergebnis vorgegeben wird: 15% aller Beschäftigten sollen entlassen werden. Warum der Widerstand dagegen heute aussichtsreicher ist als bisher, sagt Pavlos Antonopoulos von der ÖD Gewerkschaft ADEDY in dem Gespräch »Beschäftigte sollen individualisiert werden« mit Heike Schrader am 26. August 2014 in der jungen welt. Unter anderem zählt dazu folgende Passage: „Bisher haben gerade die Dachverbände diese Rolle jedoch nicht erfüllen können. In den ersten beiden Jahren der Krise riefen die Gewerkschaftsdachverbände GSEE und ADEDY alle zwei bis drei Monate einen Generalstreik aus, ohne Zusammenhang, ohne Fortsetzung, ohne Ziel, ohne Organisation. Trotzdem nahmen an ihnen Massen von Lohnabhängigen teil, weil sie die Wichtigkeit der Situation verstanden und versuchten, auch diese völlig unzureichenden Arbeitsniederlegungen für ihren Widerstand zu nutzen…Die Evaluierung jedoch hat eine allgemeine Konfrontation der Beschäftigten im öffentlichen Dienst mit der Regierung erzeugt. Bei deren Organisierung hat unser Gewerkschaftsdachverband ADEDY eine sehr positive Rolle gespielt. Die Zusammensetzung seiner Gremien ist relativ neu, sie wurden auf dem Gewerkschaftskongreß im Dezember gewählt. Dabei verloren die bisher dominierenden Fraktionen der beiden Regierungsparteien Nea Dimokratia und PASOK die absolute Mehrheit. Es ist zwar keine linke Mehrheit entstanden, die konsequent auf Veränderungen hinarbeitet. Aber die Kräfteverhältnisse reichen, um Streiks und andere Kämpfe zu organisieren, um die Dinge in eine positive Richtung voran zu treibenweiterlesen »
Eine Evaluierung aller Beschäftigten nach neuen Methoden soll es nach Regierungswillen im gesamten öffentlichen Dienst Griechenlands geben – das neue daran ist vor allem, dass das Ergebnis vorgegeben wird: 15% aller Beschäftigten sollen entlassen werden. Warum der Widerstand dagegen heute aussichtsreicher ist als bisher, sagt Pavlos Antonopoulos von der ÖD weiterlesen »

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Erdbeer-Erntehelfer aus Bangladesch beschossen

Dossier

bloodstrawberry2_grSie wollten endlich den Lohn für ihre harte Arbeit. Dafür protestierten 200 Erdbeerpflücker aus Bangladesch in der westgriechischen Kleinstadt Manolada auf der Plantage lautstark. Bewaffnete Vorarbeiter schossen daraufhin in die Menge. 25, 28 oder 35 Arbeiter, die Zahlen schwanken, werden zum Teil schwer verletzt. Siehe dazu unser Dossier:
  • Freispruch: Auf Erntehelfer darf im demokratischen Griechenland geschossen werden! Im April 2013 machte der Fall europaweit Schlagzeilen: Die Männer aus Bangladesch, Helfer bei der Erdbeeren – Ernte in Manolada, wollten nichts anderes, als nur ihren Lohn endlich ausbezahlt bekommen, was mit Schüssen beantwortet wurde – vier Verletzte waren die Bilanz des Eigentümer – Terrors, und jetzt: Freigesprochen. Der Artikel Greek court acquits farmers who shot 28 Bangladeshi strawberry pickers von Helena Smith erschien ursprünglich im britischen Guardian und ist am 03. August 2014 bei Greek Left Review gespiegelt worden
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bloodstrawberry2_grSie wollten endlich den Lohn für ihre harte Arbeit. Dafür protestierten 200 Erdbeerpflücker aus Bangladesch in der westgriechischen Kleinstadt Manolada auf der Plantage lautstark. Bewaffnete Vorarbeiter schossen daraufhin in die Menge. 25, 28 oder 35 Arbeiter, die Zahlen schwanken, weiterlesen »

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Zahl oder stirb! Das Gesetz des Dschungels in der griechischen Medizinversorgung
Artikel von Wassilis Aswestopoulos in telepolis vom 19.07.2014 weiterlesen »
"Dass es mit Griechenlands medizinischer Versorgung nicht zum Besten steht, ist mehr oder weniger bekannt. Wie sehr gesundheitlich eingeschränkte Menschen unter den Folgen einer falschen Politik zu leiden haben, wird am Besten mit Praxisbeispielen deutlich. Die missliche Lage der Menschen ist nicht nur auf die Kreditgebertroika zurückzuführen. Vielmehr scheinen einige weiterlesen »

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Success-Story ohne Demokratie. Zur Etablierung des postdemokratischen Maßnahmestaats in Griechenland
Artikel von Gregor Kritidis in sopos 7/2014 weiterlesen »
"In kaum einem Land der EU ist es im Zuge der Weltwirtschaftskrise zu derart starken sozialen und politischen Verwerfungen gekommen wie in Griechenland. Wurde vom vorherrschenden ökonomischen Mainstream zunächst die These vertreten, dass es sich bei der griechischen Staatsschuldenkrise um einen Einzelfall handele, sah man sich bald gezwungen, diese Einzelfall- weiterlesen »

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Griechenland: Die Krise, die wir nicht sehen
„Über die Diskrepanz zwischen den „Erfolgsgeschichten“ von Regierungschef Samaras und der erlebten Realität, über dessen geopolitischen Größenwahn bei einer strategischen Partnerschaft mit China, über Mogelpackungen bei „Verbesserungen“ für die Bevölkerung, über den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und dem drohenden Bankrott der Rentenkassen und darüber, warum die schwere Krise an der Oberfläche der Gesellschaft weniger dramatisch in Erscheinung tritt, als sie es tatsächlich ist, berichtet Niels Kadritzke – eine Lagebeschreibung über die Stimmung in Griechenland zu Beginn dieses Sommers und über das Glaubwürdigkeits-Problem der politischen Klasse…“ Artikel von Niels Kadritzke auf den Nachdenkseiten vom 18.07.2014 weiterlesen »
„Über die Diskrepanz zwischen den „Erfolgsgeschichten“ von Regierungschef Samaras und der erlebten Realität, über dessen geopolitischen Größenwahn bei einer strategischen Partnerschaft mit China, über Mogelpackungen bei „Verbesserungen“ für die Bevölkerung, über den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und dem drohenden Bankrott der Rentenkassen und darüber, warum die schwere Krise an der Oberfläche weiterlesen »

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