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Schuldenerlass Griechenland: Selig sind die Barmherzigen
Zu Weihnachten 2012 ist ein Viertel aller Griechen arbeitslos, bei den jungen Menschen sind es mehr als 50 Prozent. In vier Jahren Krise hat die deutsche Wirtschaft mächtig profitiert – von den Schulden der armen Krisenländer. Artikel von Stephan Kaufmann in der Frankfurter Rundschau online vom 23.12.2012 weiterlesen »

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Auspressen und verdrängen
„Das deutsche Spardiktat treibt Griechenland auch nach den jüngsten finanziellen „Rettungs“-Operationen tiefer in den wirtschaftlichen und sozialen Abgrund. Das Land befinde sich ökonomisch weiterhin „im freien Fall“, heißt es beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Weil die von Berlin oktroyierte Austeritätspolitik keinerlei Spielräume für wachstumsfördernde Maßnahmen lässt, rechnen Experten von der Citibank mit einem Schrumpfen der griechischen Wirtschaft um 7,4 Prozent im nächsten Jahr und um 11,8 Prozent im Jahr 2014. In diesem Zeitraum werde die Arbeitslosigkeit auf 40 Prozent steigen, urteilen die Ökonomen. Dabei geht mit der Kriseneskalation ein sozialer Zusammenbruch einher, der nicht nur die Suizidrate seit Anfang 2010 verdoppelt hat, sondern auch die Wut auf die politischen Eliten in Athen und auf die von Berlin dominierte EU schnell wachsen lässt – und von rasch zunehmender rassistischer Gewalt begleitet wird. Unlängst hat das UN-Flüchtlingshilfswerk berichtet, dass von Januar bis September mindestens 87 Migranten Opfer brutaler Übergriffe wurden – bis hin zum Mord. Zugleich erstarken neonazistische Organisationen in bislang ungekanntem Ausmaß – und heizen Putschgerüchte an….“ Eigener Bericht vom 17.12.2012 von und bei german-foreign-policy weiterlesen »

Quelle: Eigener Bericht vom 17.12.2012 von und bei german-foreign-policy externer Link

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Krisenergebnis Obdachlosigkeit
“Die seit drei Jahren anhaltende Austeritätspolitik in Griechenland wirft immer mehr Menschen aus jedem sozialen Netz. Schätzungen gehen von mindestens 20000 Menschen aus, die als direkte Folge der Krise obdachlos geworden sind” – aus dem Kurzbericht “Griechenland: Krise macht Zehntausende obdachlos” von Heike Schrader am 14. Dezember 2012 in der jungen welt weiterlesen »

Quelle: Kurzbericht “Griechenland: Krise macht Zehntausende obdachlosexterner Link von Heike Schrader am 14. Dezember 2012 in der jungen welt

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Streiks: Keineswegs “nur” im öffentlichen Dienst…
“Dem Streik der öffentlich Angestellten am Mittwoch schlossen sich für drei Stunden die in der privaten Wirtschaft und den teilstaatlichen Großunternehmen Beschäftigten an. Auch sie sind von den Einschnitten durch die Streichung staatlicher Dienstleistungen betroffen. Außerdem wehren sich die in der privaten Wirtschaft Arbeitenden gegen ein ebenfalls von Regierung und Gläubigertroika verabredetes neues Steuergesetz. Darin werden insbesondere Familien mit mittleren Einkommen und Kindern sowie Freiberufler und Selbstständige noch stärker als bisher belastet. Unternehmen hingegen sollen in den Genuß weiterer Steuererleichterungen kommen” – aus “Neue Kredite, neue Streiks” von Heike Schrader am 20. Dezember 2012 in der jungen welt weiterlesen »

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Brief aus Thessaloniki
„… Ein Beispiel ist die Sozialklinik von Thessaloniki. Gegründet wurde sie vor sieben Jahren von linken Ärzten, die sich um kranke Migranten ohne Papiere kümmerten. Die Krise machte diese bescheidene private Institution zu einer wichtigen Anlaufstelle für alle, die keinen Zugang mehr zu den staatlichen Krankenhäusern haben: legale Migranten, einheimische Arbeitslose ohne Krankenversicherung, viele Rentner. Seit einem Jahr machen immer mehr Freiwillige mit. …“ Artikel von Kaki Bali in der Le Monde diplomatique vom 14.12.2012 weiterlesen »
"... Ein Beispiel ist die Sozialklinik von Thessaloniki. Gegründet wurde sie vor sieben Jahren von linken Ärzten, die sich um kranke Migranten ohne Papiere kümmerten. Die Krise machte diese bescheidene private Institution zu einer wichtigen Anlaufstelle für alle, die keinen Zugang mehr zu den staatlichen Krankenhäusern haben: legale Migranten, einheimische weiterlesen »

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Food direct – und viele andere Initiativen
Nahrungsmittel vom Erzeuger direkt auf den Tisch – wird billiger. In einem Land, das zunehmend von Verarmung gekennzeichnet ist wichtig. Diese und andere Intitiativen werden beschrieben in dem Beitrag „Organising to survive in Greece“ von Tonia Katerini in der Dezemberausgabe 2012 von red pepper. weiterlesen »
Nahrungsmittel vom Erzeuger direkt auf den Tisch - wird billiger. In einem Land, das zunehmend von Verarmung gekennzeichnet ist wichtig. Diese und andere Intitiativen werden beschrieben in dem Beitrag "Organising to survive in Greeceexterner Link weiterlesen »

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Gesundheitsystem in Gefahr? Was für ein Gesundheitssystem? Lohneinbußen? Welcher Lohn?
Willkommen im sozialen Gesundheitszentrum der Solidarität! „Dieser Raum, in den Sie gerade gekommen sind, ist weder Teil des öffentlichen Dienstes, noch einer Nichtregierungsorganisation. Er wurde unentgeltlich vom Arbeiterzentrum von Thessaloniki abgetreten, das ebenfalls die Strom- und Heizungskosten deckt. Die Kosten für Telefon, Medikamente, medizinische Geräte und Konsumartikel werden von den die Praxis unterstützenden Gewerkschaften, Initiativen und einzelnen BürgerInnen gedeckt. Er wurde ausschließlich von solidarischen Freiwilligen organisiert und wird von ihnen geführt. Das gesamte medizinische Fachpersonal und alle, die zum täglichen Betrieben der Allgemeinpraxis, der Zahnpraxis und der Apotheke beitragen, glauben, dass die Gesundheit ein Grundrecht und keine Ware ist…“ Selbstverständnis des Gesundheitszentrums der Solidarität, zuerst erschienen in analyse und kritik vom 16.11.2012 weiterlesen »
Eine Studie des Gewerkschaftsinstituts der GSEE hat ergeben, dass sich die reale Kaufkraft der Löhne in Griechenland in den beiden letzten Jahren beinahe halbiert hat. Im Vergleich zum europäischen Durchschnittslohn sei derjenige in Griechenland seit 2010 von 82 auf 74% gesunken. Wozu neben den sinkenden Löhnen, höheren Steuern und steigenden weiterlesen »

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Griechenland: Gesundheitsversorgung in der Krise
März 2011 – Die Arbeiter_innen im Krankenhaus von Kilkis kämpfen für eine öffentliche und kostenfreie Gesundheitsversorgung weiterlesen »
März 2011 - Die Arbeiter_innen im Krankenhaus von Kilkis kämpfen für eine öffentliche und kostenfreie Gesundheitsversorgung (mehr …)

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Griechenland: Hilfe, die Hilfen!: Der Dauerzustand der Rettung und die ernüchternde Ergebnisse einer Umfrage
Der Bundestag beschloss gestern, die „Griechenlandhilfen“ weiter fort zu setzten. Damit bestätigte das Parlament eine in der Nacht zum Dienstag von der Eurogruppe mit Griechenland abgeschlossene Vereinbarung zur erneuten Rettung. Im Prinzip ging es nur darum, das umzusetzen, war seit dem von der EU begrüßten Wahlsieg Antonis Samaras im Juni 2012 erwartet worden war. Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis vom 01.12.2012 weiterlesen »

Quelle:   Artikel von Wassilis Aswestopoulos auf Telepolis vom 01.12.2012 externer Link

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Wegen Protests gegen deutsche Delegation drei Gewerkschafter festgenommen – Solidarität ist jetzt angesagt!
Freispruch für wütende Griechen: Gewerkschafter sollen deutschen Konsul in Thessaloniki angegriffen haben Knapp Zwei Wochen nach einem Angriff auf den deutschen Generalkonsul in Thessaloniki sind jetzt drei Beschuldigte freigesprochen worden. Artikel von Anke Stefan, Athen, im Neues Deutschland vom 30.11.2012 weiterlesen »
Der Protest gegen die deutsche Delegation bei der 3. Deutsch-Griechischen Versammlung - einem bilateralen Netzwerk von Regionen und Städten - der sich vor allem gegen Staatssekretär Fuchtel mit seiner "faule Griechen" Tirade richtete, hat Folgen: Polizei und Justiz wurden aktiv, drei Gewerkschafter wurden festgenommen, darunter ein bekannter linker Lehrer vor weiterlesen »

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Kämpfe auf allen Ebenen: Griechenland steht auch vor dem sozialen Bankrott
Die 20 haben sie bald voll. So viele Generalstreiks haben die griechischen ArbeiterInnen seit Beginn der Krise bereits hinter sich. Einher gehen sie mit unzähligen Arbeitskämpfen in einzelnen Betrieben und einer Reihe von sozialen Kämpfen. Dies geschieht nicht etwa, weil „die Griechen“ besonders kampfeslustig wären. Es geht nicht nur um unterschiedliche Vorstellungen, wie die Dinge zu laufen haben. Viele GriechInnen kämpfen schlichtweg um ihre Existenz. Den Luxus, Zurückhaltung zu üben, können sie sich gar nicht mehr leisten. Insofern sind es zunächst einmal Defensivkämpfe, in denen sich ein Großteil der Bevölkerung sieht. Die Krise als „revolutionäres Morgenrot“ – davon spürt man derzeit wenig in Hellas…“ Artikel von Leon Bauer in Direkte Aktion 214 – Nov/Dez 2012 weiterlesen »

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Alternative Syriza?
„In einem normalen demokratisch-parlamentarischen System könnten die Aussichten für die Opposition idealer nicht sein: Die beiden wichtigsten Regierungsparteien sind nicht nur für die prekäre Situation der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich, sie stehen auch für die Vergeblichkeit des „Rettungsprogramms“. Sie haben serienweise ihre Versprechen gebrochen und ihre Prognosen korrigieren müssen. Die Politik, die sie als Rettung des Landes inserieren, ist nicht nur gescheitert, sie war auch von vorn herein unfair und ungerecht, weil die Hauptschuldigen an der Misere nicht belangt werden und die relativ „Unschuldigen“ – und die Wehrlosen – die Zeche bezahlen müssen. Zudem wird die verfahrene Lage absehbar nicht besser, sondern im Gegenteil immer nur noch verzweifelter. Die Frage ist jedoch, ob größte Oppositionspartei, die linke Sammlungsbewegung Syriza eine Alternative zur derzeitigen Regierung darstellt…“ – so beginnt „Syriza und die ungeklärte Frage nach der „Solidarität in der Krise““ – ein Artikel von Niels Kadritzke auf den Nachdenkseiten vom 27. November 2012 weiterlesen »
"In einem normalen demokratisch-parlamentarischen System könnten die Aussichten für die Opposition idealer nicht sein: Die beiden wichtigsten Regierungsparteien sind nicht nur für die prekäre Situation der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich, sie stehen auch für die Vergeblichkeit des „Rettungsprogramms“. Sie haben serienweise ihre Versprechen gebrochen und ihre Prognosen korrigieren müssen. weiterlesen »

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Zwei Drittel aller Rathäuser besetzt
27.000 Menschen sollen laut Troika aus dem öffentlichen Dienst in Griechenland entlassen werden – sowohl städtische Bedienstete, als auch Angestellte der Ministerien. Nun haben sich die städtischen Bediensteten landesweit in die Rathäuser begeben, zwei Drittel der rund 330 Rathäuser des Landes sind dauerbesucht. Der Bericht „Protesting Greek municipal workers occupy town halls“ von Renee Maltezou am 22. November 2012 bei reuters. weiterlesen »
27.000 Menschen sollen laut Troika aus dem öffentlichen Dienst in Griechenland entlassen werden - sowohl städtische Bedienstete, als auch Angestellte der Ministerien. Nun haben sich die städtischen Bediensteten landesweit in die Rathäuser begeben, zwei Drittel der rund 330 Rathäuser des Landes sind dauerbesucht. Der Bericht "Protesting Greek municipal weiterlesen »

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Solidarische Ärzte statt EU-Politik
„Im November 2011 eröffnete die Soziale Krankenstation der Solidarität Thessaloníkis (SSKTH). Das Projekt kümmert sich um die gesundheitliche Grundversorgung des wachsenden Teils der Bevölkerung Thessaloníkis, die auf Grund der kapitalistischen Kahlschlagpolitik keinen Zugang zu Krankenhäusern und Gesundheitszentren mehr haben. Ralf Dreis sprach mit Serafia Kalamitsou, 37, Kinderärztin, Anarchistin und von Beginn an im SSKTH aktiv“ – Vorspann zu „Eine solidarische Krankenstation in Thessaloníki“ – ein Interview mit der libertären Kinderärztin Serafia Kalamitsou (SSKTH) von Ralf Dreis in der Graswurzelrevolution vom 14. November 2012, hier bei linksnet. weiterlesen »
"Im November 2011 eröffnete die Soziale Krankenstation der Solidarität Thessaloníkis (SSKTH).  Das Projekt kümmert sich um die gesundheitliche Grundversorgung des wachsenden Teils der Bevölkerung Thessaloníkis, die auf Grund der kapitalistischen Kahlschlagpolitik keinen Zugang zu Krankenhäusern und Gesundheitszentren mehr haben. Ralf Dreis sprach mit Serafia Kalamitsou, 37, Kinderärztin, Anarchistin und von weiterlesen »

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Griechenland: Milliarden zur Rettung des Irrsinns. Deutsche Staatssekretäre, griechische Bürokratie und Medien, die Politik machen
„Eine einfache Feststellung von Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel sorgte in der vergangenen Woche für einen Eklat in Griechenland. Der Sonderbeauftragte der Bundeskanzlerin hatte am vergangenen Mittwoch beiläufig erwähnt, dass in Deutschland 1000 kommunale Angestellte das Arbeitspensum von 3000 griechischen kommunalen Bediensteten erledigen würden: „Arbeit, die in deutschen Kommunen tausend Beschäftigte erledigen, braucht man 3000 Griechen.“ Die einheimischen Medien präsentierten dies als skandalösen Affront. Es kam am Donnerstag zu umfangreichen Ausschreitungen…“ Artikel von Wassilis Aswestopoulos in telepolis vom 19.11.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Wassilis Aswestopoulos in telepolis vom 19.11.2012 externer Link

Eine einfache Feststellung von Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel sorgte in der vergangenen Woche für einen Eklat in Griechenland. Der Sonderbeauftragte der Bundeskanzlerin hatte am vergangenen weiterlesen »

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