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Arbeitskämpfe in Frankreich

Zeitlos wichtig

Video zum Thema

Neue Streikwelle in Frankreich. Rede eines Bahnarbeiters an der Gare du Nord (Paris) während des Streiks, der am 22. März in ganz Frankreich im öffentlichen Sektor stattgefunden hat. „Wir hätten nicht gedacht, dass so viele streiken, das ist phänomenal! Wir haben 100% Streikbeteiligung bei allen Produktionsteams. Nur die Auszubildenden können nicht mitstreiken. Heute bin ich stolz, ein Eisenbahner zu sein. Ich bin stolz darauf, mit meinen Kolleg_innen zu kämpfen, Männern und Frauen. Gemeinsam werden wir sie stürzen.“ (aus dem Video)… Video bei labournet.tv externer Link (franz. mit dt. UT |2 min | 2018). Siehe auch ebd: Streik in einem Toulouser Krankenhaus externer Link

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Papierlose Beschäftigte der Zeitarbeitsfirma RSI in Gennevilliers/Frankreich streiken seit November 21 für Legalisierung und gegen Ausbeutung durch Chronopost und DPD

Dossier

"Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine" (CTSPV 94)RSI ist eine Zeitarbeitsfirma, die sich auf Hoch- und Tiefbauarbeiten spezialisiert hat. RSI stellt prekäre Arbeitskräfte für die Unternehmen auf den Baustellen zur Verfügung. Seit dem 1. November halten die undokumentierten Arbeitnehmer/innen von RSI einen Streikposten vor der RSI-Zweigstelle in Gennevilliers im Stadtteil Grésillons. Die Logik der Präfektur besteht darin, einige wenige Personen zu regularisieren und die große Mehrheit als Sans-Papiers zu halten. Auf diese Weise hat der Staat einen Arbeitsmarkt mit 6 bis 700.000 undokumentierten Migranten geschaffen, aus dem sich die Arbeitgeber nur bedienen müssen. Und der Staat selbst geht mit „gutem Beispiel“ voran. Das „Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine“ (CTSPV 94) hält daher seit Ende Oktober 2021 zwei weitere Streikposten aufrecht, einen vor der Chronopost-Filiale in Alfortville im Departement 94, den anderen mit ca. 70 ArbeiterInnen vor der DPD in Coudray-Montceaux im Departement 91. In diesen beiden Tochtergesellschaften von La Poste der Post, die noch immer ein Staatsunternehmen ist, sortieren Tausende von Leiharbeitern, die auch undokumentiert sind, zu jeder Tages- und Nachtzeit Pakete… Siehe dazu einige Informationen und Streikkassen und NEU: Die undokumentierten ArbeiterInnen bei Chronopost in Alfortville befinden sich seit 28 Monaten im Streik für ihre Regularisierung: Soli-Kundgebung am 14.3. in Paris weiterlesen »

Dossier zum Streik der Papierlosen der Zeitarbeitsfirma RSI in Gennevilliers/Frankreich

"Collectif des travailleurs sans-papiers de Vitry-sur-Seine" (CTSPV 94)

Die undokumentierten ArbeiterInnen bei Chronopost in Alfortville befinden sich seit 28 Monaten im Streik für ihre Regularisierung: Soli-Kundgebung am 14.3. in Paris
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Lohn-Streik der KontrolleurInnen bei der SNCF am 16.-18. Februar 2024 soll mit neuem Streikrecht „nach dem Kalender“ ausgebremst werden: Nie in den Ferien!
FRankreich: Lohn-Streik der KontrolleurInnen bei der SNCF am 16.-18. Februar 2024 soll mit neuem Streikrecht "nach dem Kalender" ausgebremst werden: Nie in den Ferien!Während die ASCT (Kontrolleure und Kontrolleurinnen) der SNCF massiv streiken, um höhere Löhne und eine bessere Anerkennung der Schwere ihres Berufs zu fordern, werden Stimmen laut, die eine Einschränkung des Streikrechts fordern. Der Premierminister behauptet sogar, dass es eine „Pflicht zu arbeiten“ geben würde, was für einen Politiker, der nur in den Büros der Ministerien gearbeitet hat, nicht unpassend ist. Das Streikrecht ist bereits gesetzlich geregelt, insbesondere im Verkehrssektor, wo die Anwendung dieses verfassungsmäßigen Rechts durch zahlreiche Beschränkungen eingeschränkt wird. Solidaires erinnert daran, dass die größten sozialen Errungenschaften durch Massenstreiks ermöglicht wurden, angefangen beim bezahlten Urlaub, den die Streikenden zu sabotieren beschuldigt werden…“ franz. Soli-Statement von Solidaires vom 16.2.2024 („Solidaires lehnt jede Infragestellung des Streikrechts ab!“, maschinenübersetzt), siehe mehr dazu weiterlesen »

FRankreich: Lohn-Streik der KontrolleurInnen bei der SNCF am 16.-18. Februar 2024 soll mit neuem Streikrecht "nach dem Kalender" ausgebremst werden: Nie in den Ferien!

Lohn-Streik der KontrolleurInnen bei der SNCF am 16.-18. Februar 2024 soll mit neuem Streikrecht „nach dem Kalender“ ausgebremst werden: Nie in den Ferien!
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Gegen die Liquidation von Fret SNCF: Gewerkschaftlich-ökologisches Bündnis zur „Rettung des Schienengüterverkehrs“ gegen die EU-Regeln des „freien Wettbewerbs“

Dossier

Frankreich: Gegen die Liquidation von Fret SNCF! Für einen Politikwechsel im Schienengüterverkehr!Mathilde Panot, Fabien Roussel und Marine Tondelier unterzeichnen gemeinsam mit 25 Gewerkschaften, Eisenbahnern, Nutzern, gewählten Vertretern und Vereinsaktivisten eine Tribüne, um sich der Liquidation von Fret SNCF zu widersetzen. Sie schlagen insbesondere die Schaffung eines öffentlichen Dienstes vor, um den Schienengüterverkehr aus dem Wettbewerbsmarkt herauszuholen. Aufbauend auf der gewerkschaftlichen Einheit bei der SNCF setzen sich erste Verantwortliche aus Gewerkschaften, Verbänden und Politik in einem am 28. Mai im Journal du Dimanche erschienenen Beitrag gegen die Liquidation von Fret SNCF und für einen Politikwechsel im Bereich des Schienengüterverkehrs ein…“ fr. Vorwort zur Dokumentation des Aufrufs von 25 Gewerkschaften, Verbänden und politischen Parteien zur „Rettung des Schienengüterverkehrs“ am 27.05.2023 in Journal du Dimanche, siehe diesen und weitere Informationen zum Widerstand. NEU: Fret SNCF steht nicht zum Verkauf! Wir wollen Bahnfracht! Neue Kampagne von Umweltverbänden und Gewerkschaften startet am 8.2. mit toller Aktion, einer Petition und tanzbarem Clip weiterlesen »

Dossier zum (ökologischen) Kampf gegen die Liquidation von Fret SNCF

Frankreich: Gegen die Liquidation von Fret SNCF! Für einen Politikwechsel im Schienengüterverkehr!

Fret SNCF steht nicht zum Verkauf! Wir wollen Bahnfracht! Neue Kampagne von Umweltverbänden und Gewerkschaften startet am 8.2. mit toller Aktion, einer Petition und tanzbarem Clip
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Großraum Paris: Streiks der Sans papiers entschleunigen Olympiabauarbeiten und erzwingen „Legalisierungs“versprechen
grève sans-papiers Île-de-France (photo: CNT-SO)„… Und so brach in den frühen Morgenstunden des Dienstag, den 17. Oktober ein Streik an prominenter Stelle aus, nämlich auf einer der Olympiabaustellen, die derzeit die Stadt Paris – insbesondere ihren Stadtrand -, aber auch mehrere ihrer vor allem nördlichen Trabantenstädte prägen. (…) sollte Druck für eine möglichst breit angelegte „Legalisierung von Arbeiter/inne/n ohne Papiere“, d.h. ohne verbrieften Aufenthaltstitel, entfaltet werden. (…) Konkret wurde in diesem Falle auch erreicht, dass, wie am gestrigen Dienstag gegen 19 Uhr unter dem Applaus einer dreistelligen Anzahl von Unterstützer/inne/n vor dem Baustellentor an der Pariser porte de la Chapelle bekannt gegeben wurde, ein „Legalisierungs“versprechen für alle von dem Streik betroffenen und bei den entsprechenden Bauträgern angestellten Arbeitskräfte abgegeben wurde. (…) Ebenfalls am gestrigen Dienstag wurde im weiteren Vorlauf des Vormittags bekannt, dass mit Unterstützung der CGT ihrerseits Arbeitskräfte (ohne Aufenthaltstitel) in 33 Zeitarbeitsfirmen in den Streik…“ Artikel von Bernard Schmid vom 18.10.2023 – wir danken! – siehe darin auch weitere Informationen weiterlesen »

grève sans-papiers Île-de-France (photo: CNT-SO)

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Landesweiter Streik der Lebensmittelkuriere bei Uber Eats, Deliveroo und Stuart in Frankreich am 2. und 3. Dezember 2023 gegen „dynamische Lohngestaltung“
Alle Ausliferungsunternehmen in Frankreich werden seit dem 8.7.2018 immer wieder bestreikt - erst recht am WM FinaltagSeit dem 1. November hat Uber Eats eine neue, undurchsichtige und unverständliche Preisgestaltung eingeführt, die zu einer Senkung der Vergütung um bis zu 40 % bei bestimmten Fahrten führt. Die Preise für die Fahrten waren zuvor – auch bei den anderen Lieferplattformen – bereits nicht akzeptabel. Parallel dazu hat die API (Association des Plateformes d’Indépendants) mitgeteilt, dass sie derzeit nicht bereit ist, in den nächsten Tagen erneut Verhandlungen über die Gesamtvergütung von Zustellern aufzunehmen. Daher haben die französischen Gewerkschaften CGT, Union-Indépendants und SUD Commerces zu einem 2tägigen Streik aufgerufen für den sofortigen Stopp der neuen, sogenannten „dynamischen“ Preisgestaltung von Uber Eats, die ohne jegliche Konsultation der Lieferdienste eingeführt wurde, eine bessere Transparenz der Logarithmen der Vergütungen für Fahrten der Plattformen Uber Eats, Deliveroo und Stuart sowie die sofortige Aufnahme von Verhandlungen. Siehe dazu einige Informationen weiterlesen »

Alle Ausliferungsunternehmen in Frankreich werden seit dem 8.7.2018 immer wieder bestreikt - erst recht am WM Finaltag

Landesweiter Streik der Lebensmittelkuriere bei Uber Eats, Deliveroo und Stuart in Frankreich am 2. und 3. Dezember 2023 gegen „dynamische Lohngestaltung“
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Die französische Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“ gegen Pressekonzentration und die Einsetzung eines faschistischen Redaktionsleiters seit 4 Wochen im Streik

Dossier

Die französische Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" gegen Pressekonzentration und die Einsetzung eines faschistischen Redaktionsleiters seit 4 Wochen im StreikBereits seit vier Ausgaben, d.h. vier Wochen im Streik befindet sich die französische Sonntagszeitung JDD, gegen monopolistische Pressekonzentration und die Einsetzung eines faschistischen Redaktionsleiters. Das Haupt von Multimilliardär Vincent Bolloré grinst nun auch über diesem Teil der französischen Presselandschaft (…) Aufgrund einer Personalentscheidung, die in der dritten Juniwoche vom durch Bolloré mittlerweile kontrollierten Lagarde-Medienkonzern getroffen wurde, trat die Redaktion der zu ihm gehörenden Sonntagszeitung JDD nahezu geschlossen in den Streik; die Beschlüsse zu dessen Beginn sowie zu seiner Fortsetzung wurden durch die dort beschäftigten Journalistinnen und Mitarbeiter jeweils mit Mehrheiten zwischen 95 und 97 Prozent angenommen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 17.7.2023 – wir danken – und NEU: Ausgang und Nachwirkungen des Streiks bei der französischen Sonntagszeitung JDD: Faschistischer Chefredakteur kam – Redaktion ging weiterlesen »

Dossier zum Streik bei französischer Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“ gegen faschistischen Redaktionsleiter

Die französische Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" gegen Pressekonzentration und die Einsetzung eines faschistischen Redaktionsleiters seit 4 Wochen im Streik

Ausgang und Nachwirkungen des Streiks bei der französischen Sonntagszeitung JDD: Faschistischer Chefredakteur kam – Redaktion ging
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Reinigungs-Subunternehmen französischer Hotelketten bestreikt gegen extreme Ausbeutung und zur Verteidigung der Menschenwürde

Dossier

Solifete vom streikenden hotel-Putzfrauen in Marseille„… Trotz der permanenten und gewaltvollen Versuche, den Streik zu unterbinden, halten die Streikenden hartnäckig an ihren Forderungen fest. Mit unterschiedlichen Mitteln und kreativen Protestformen erhöhen sie stetig den Druck auf die Verantwortlichen – und im besonderen Maße zählen sie die Hotelleitung von NH Collection dazu. Die Streikenden verlagerten mehrmals ihren Streikposten vor ein weiteres Hotel dieser Kette in Marseille und fuhren sogar gemeinsam nach Madrid, um vor dem Hauptsitz von NH Collection zu protestieren. (…) Die Unternehmen lagern die Reinigung der Zimmer zunehmend an Zeitarbeitsfirmen aus und ziehen sich so aus der Verantwortung. Angestellt werden zumeist Frauen, die sich noch nicht lange im Land aufhalten und mit den sprachlichen und rechtlichen Gegebenheiten oft (noch) nicht vertraut sind. Gearbeitet wird im Akkord, das heißt, die Bezahlung erfolgt nach Anzahl der geputzten Zimmer, unabhängig von der abgeleisteten Zeit…“ – aus dem Artikel „Vorbei mit der Sklaverei!“ von Anna Steenblock am 02. August 2019 beim re:volt Magazin über den andauernden und anwachsenden Kampf der Reinigungsfrauen in Frankreich. Siehe zum Kampf in den Hotelketten aktuelle Beiträge und Solidaritäts-Aufrufe mit diesen Streiks und NEU: 4 Jahre nach dem Streik im Luxushotel NH Collection Marseille: Spendenaufruf für 14.000 € Schadensersatz-Strafe wegen „Sachbeschädigung“ – und für den erneuten Streik im Zimmerservice des Hotelgewerbes in Marseille weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Reinigungs-Subunternehmen französischer Hotelketten

Solifete vom streikenden hotel-Putzfrauen in Marseille

4 Jahre nach dem Streik im Luxushotel NH Collection Marseille: Spendenaufruf für 14.000 € Schadensersatz-Strafe wegen „Sachbeschädigung“ – und für den erneuten Streik im Zimmerservice des Hotelgewerbes in Marseille
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Im relativen Schatten der Rentenreform, und doch davon beeinflußt: Lohnkämpfe in Frankreich – nicht nur der erfolgreiche beim Textilunternehmen Vertbaudet
Frankreich: Boycott Vertbaudet (CGT)Lohnstreik bei Vertbaudet, dessen Begleitumstände frankreichweit Aufsehen erregten, geht mit einem (relativen doch realen) Erfolg für die Streikenden zu Ende. An diesem Dienstag, den 06.06.23 wird dort die Arbeit wieder aufgenommen – Zuvor hatte die Direktion u.a. illegal Streikende durch Leiharbeitskräfte zu ersetzen versucht; ein Gewerkschaftsdelegierter war unter ungeklärten Umständen zu Hause attackiert und einige Kilometer weit entführt worden – Das Ganze steht im Kontext in den letzten Wochen zunehmender, jedoch nicht koordinierter Lohnstreiks; im Falle von Vertbaudet schaltete sich die CGT-Spitze ein…“ Artikel von Bernard Schmid vom 5.6.2023 – wir danken! weiterlesen »

Frankreich: Boycott Vertbaudet (CGT)

Im relativen Schatten der Rentenreform, und doch davon beeinflußt: Lohnkämpfe in Frankreich – nicht nur der erfolgreiche beim Textilunternehmen Vertbaudet
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Streik bei Amazon gegen Überwachung und für mehr Lohn erstmals an allen 8 Logistikstandorten in Frankreich

Dossier

Strike at Amazon (UNI)Die Verhandlungen über die Löhne und Gehälter führten bisher zu keiner Einigung, da die Geschäftsleitung nur eine 3%ige Erhöhung anbot. Alle Logistikstandorte von Amazon wurden bestreikt. Während Gespräche im Rahmen der Lohnverhandlungen geführt wurden, wurden diese als unzureichend erachtet. Dies führte zu Unzufriedenheit bei den Beschäftigten, von denen mehr als tausend zwischen Sonntag und Dienstag die Arbeit niedergelegt haben, wie verschiedene Gewerkschaftsquellen berichteten. „Alle acht Logistikstandorte sind von der Bewegung betroffen. In Brétigny, Bove und Chalon-sur-Saône wurden die LKWs bei der Ausfahrt gefiltert. Wir haben bis zu 1.200 Streikende gezählt“, berichtet Alain Jeault (CGT). Diese Zahl ist ähnlich hoch wie die von Morgane Boulard (CFDT) und Hakim Taoufik (CAT). Die Beschäftigten waren ab Montag von den fünf repräsentativen Gewerkschaften (Sud, CFDT, CGT, CAT, CFE-CGC) des Online-Handelsriesen zum Streik aufgerufen…“ Maschinenübbersetzung der (fr.) Agenturmeldung vom 5.4.2022 bei capital.fr – gefordert wird eine allgemeine Lohnerhöhung von mindestens 5%… Siehe dazu weitere Informationen und und weitere Kämpf. NEU: Nun streiken Auslieferungsfahrer vor dem Amazon-Lager in Fontaine/Belfort – unterstützt durch Eisenbahner, Gelbwesten, Lehrer, Stahlarbeiter… weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Amazon an allen 8 Logistikstandorten in Frankreich

Strike at Amazon (UNI)

Nun streiken Auslieferungsfahrer vor dem Amazon-Lager in Fontaine/Belfort – unterstützt durch Eisenbahner, Gelbwesten, Lehrer, Stahlarbeiter…
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Im Kampf gegen Macrons Rentenabbau wieder da: Soziale Streikformen wie gezielte Stromab- und -umschaltungen

Dossier

"Les Robins de Bois" de la CGT Energie (Frankreich)Französische Gewerkschaft schaltet Strom ab, um Macron in Sachen Renten unter Druck zu setzen: Gezielte Stromabschaltungen bei Politikern und Wohlhabenden ziehen Warnungen vor rechtlichen Sanktionen nach sich. Um die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron zu bekämpfen, verfolgt Frankreichs kämpferischste Gewerkschaft eine radikale Strategie: Sie will seinen politischen Anhängern und den Wohlhabenden den Strom abschneiden, während sie der Allgemeinheit Strom und Gas zu ermäßigten Preisen zur Verfügung stellt…“ so beginnt der engl. Artikel von Matthew Dalton und Noemie Bisserbe am 27.1.2023 im Wall Street Journal – ab da im Abo, aber wir haben weitere Informationen zur Maßnahme der CGT im aktuellen Kampf um die Rente und ihren schon älteren „Verwandten“. NEU: „Robins des bois de l’énergie“ lassen in den Aktionstagen gegen die Renten“reform“ bis zum 11.3. u.a. den Senatspräsidenten Gérard Larcher im Dunkeln sitzen weiterlesen »

Dossier zu (erneuten) sozialen Streikformen in Frankreich: #RobinsDesBois der Energie

"Les Robins de Bois" de la CGT Energie (Frankreich)

„Robins des bois de l’énergie“ lassen in den Aktionstagen gegen die Renten“reform“ bis zum 11.3. u.a. den Senatspräsidenten Gérard Larcher im Dunkeln sitzen
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Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze – Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher ein
Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze - Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher einSeit Montag, dem 10. Oktober 2022, haben die Service-AgentInnen der Firma ARC-EN-CIEL, die von der Metropole LYON mit der Reinigung des Busbahnhofs Perrache beauftragtwurde, mit Unterstützung ihrer intersyndikalen Gewerkschaft CNT-SO, CGT, FO, CFDT die Arbeit niedergelegt. Nach jahrelanger Tätigkeit auf dem Gelände, manchmal mehr als 20 Jahre, bedroht eine Ausschreibung der Metropole Lyon, die den Markt nur auf Eingliederungsunternehmen beschränkt, ihre Arbeitsplätze! Die Arbeit wird erst dann wieder aufgenommen, wenn Garantien für die Kontinuität der Arbeitsverträge und unseren Verbleib auf dem Gelände gegeben werden!…“ fr. Meldung vom 9.10.2022 auf der CNT-Seite zum Streik mit laufenden Infos zum 2. Streik (nach einem in 2021 gegen einen übergriffigen Vorgesetzten), siehe dazu Hintergründe und einen aktuellen Solidaritätsaufruf weiterlesen »

Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze - Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher ein

Leiharbeitende Reinigungskräfte des Busbahnhofs Perrache seit 8 Wochen im unbefristeten Streik für ihre Arbeitsplätze – Stadt Lyon setzt nun Streikbrecher ein
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Streik für 10% mehr Lohn gegen steigende Kosten in den Raffinerien Exxon Mobile und Total bewirkt Versorgungsknappheit in Frankreich

Dossier

Frankreich Streik bei Ölraffinerien - Bild sagt übersetzt : Totale Verachtung- Solidarität mit den StreikendenIn Frankreich sind seit Mitte September 2022 mehrere Ölraffinerien im Streik, immer mehr kommen dazu. Der Arbeitskampf richtet sich gegen die steigenden Lebenserhaltungskosten. Die Forderung der Gewerkschaft CGT lautet mindestens 10% mehr Lohn für die Kolleg:innen. Derweil haben Exxon Mobile und Total, die beiden größten Konzerne der Branche Milliarden an Dividenden an Aktionär:innen ausgeschüttet und weigern sich sowohl höhere Löhne zu zahlen als auch sich am ökologischen Umbau der Energie zu beteiligen. Mittlerweile beteiligen sich etwa 70% der Kolleg:innen der französischen Raffinerien am Streik. Die Versorgungsknappheit nimmt nach 21 Tagen Streik zu, der Druck auf die Unternehmen steigt. Wir schauen uns die Entwicklung an. NEU:  Aktionstags-Doppelwumms am 27. Oktober und 10. November / [VKG] Solidarität mit dem Massenstreik in Frankreich im Oktober 2022: Euer Streik – ein Vorbild für die europäische Gewerkschaftsbewegung weiterlesen »

Dossier zum Streik in den Raffinerien Exxon Mobile und Total in Frankreich

Frankreich Streik bei Ölraffinerien - Bild sagt übersetzt : Totale Verachtung- Solidarität mit den Streikenden

Aktionstags-Doppelwumms am 27. Oktober und 10. November / [VKG] Solidarität mit dem Massenstreik in Frankreich im Oktober 2022: Euer Streik – ein Vorbild für die europäische Gewerkschaftsbewegung
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Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten
Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getretenFrauen vom Zimmerservice der Hotels Adagio Saint Charles und Vieux Port, die bei der Pariser Firma PRIMIUM angestellt sind, beginnen am Dienstag, den 16. August, einen Streik, um ihre Arbeitsbedingungen und ihre Bezahlung anzuprangern. (…) Arbeitsüberlastung, Erhöhung des Arbeitstempos… Die steigende Zahl der Hotelgäste und die Inflation, unter der die Arbeitnehmerinnen leiden, führen beide nicht zu Lohnerhöhungen! Schlimmer noch, die Hotelkette Adagio teilte allen Beschäftigten mit, dass sie für die Saison eine Prämie erhalten würden. Natürlich werden die Reinigungskräfte nicht davon profitieren, da sie bei dem Subunternehmen angestellt sind. (…) Die Angestellten von zwei Adagio-Hotels, die bei derselben Reinigungsfirma angestellt sind, haben keine andere Wahl, als in den Streik zu treten. Ein drittes Adagio-Hotel sollte sich dem Streik ebenfalls anschließen. Nur der Kampf zahlt sich aus!“ franz. Mitteilung vom 16. August 2022 der CNT-SO, siehe auf ihrem Twitter-Account auch Fotos und Videos weiterlesen »

Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten

Frauen eines Subunternehmens für Zimmerservice in 2 Hotels von Adagio in Marseille sind am 16. August 2022 für einen Inflationsbonus in Streik getreten
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

Dossier

FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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Flugindustrie in Frankreich: Streiks am Boden und in der Luft für Inflationsausgleich
Protest beim Flughafen Charles de Gaules in Paris Frankreich für bessere LöhneNeben London Heathrow gehört das Flughafendrehkreuz Charles de Gaulle zu den größten Umschlagsplätzen für Passagiere und Waren in Europa. Strategisch gut platziert, begann ausgerechnet hier am 1. Juli 2022 – dem Beginn der Sommerferien – das Flughafenpersonal zu streiken. Aber auch andere französische Flughäfen wie Marseille wurden gewerkschaftsübergreifend bestreikt. Mitten im europaweiten „Flugchaos“ sind aktuelle Kämpfe für höhere Löhne und Inflationsausgleich, als auch bessere Arbeitsbedingungen potentiell erfolgversprechend. Auch gegen weitere Stellenstreichung wird angesichts des zunehmenden Personalmangels protestiert. Wir schauen uns die Situation in Frankreich an weiterlesen »

Protest beim Flughafen Charles de Gaules in Paris Frankreich für bessere Löhne

Flugindustrie in Frankreich: Streiks am Boden und in der Luft für Inflationsausgleich
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