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Mit dem Sturz Compaores – nichts geändert?
Was allerdings konkret nach seinem Sturz geschehen soll, bleibt bis auf Weiteres offen. Für Hoffnungen auf einen grundlegenden Wandel nach den Neuwahlen gibt es derzeit wenig Anlass“ – so endet der Beitrag Militär statt Demokratie von Bettina Engels im ak vom 18. November 2014 der zur einen oder anderen Debatte anstiften könnte… weiterlesen »
Was allerdings konkret nach seinem Sturz geschehen soll, bleibt bis auf Weiteres offen. Für Hoffnungen auf einen grundlegenden Wandel nach den Neuwahlen gibt es derzeit wenig Anlass“ – so endet der Beitrag Militär statt Demokratie von Bettina Engels im ak vom 18. November 2014 weiterlesen »

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Nun doch ziviler Präsident in Burkina – ein weiterer Erfolg der Demokratiebewegung
Aufstand in Burkina FasoDie rund 80 Delegierten applaudierten, als das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben wurde, und stimmten anschließend die Nationalhymne an. Der Delegation zufolge soll nun ein spezielles Wahlgremium einen zivilen Übergangspräsidenten bestimmen, der wiederum einen Interimsregierungschef einsetzt – entweder aus zivilen Reihen oder aus der Armee. Dieser soll dann ein 25-köpfiges Interimskabinett anführen. In ziviler Führung soll außerdem der Nationale Übergangsrat, das 90 Mandate zählende Übergangsparlament, liegen. Die Armee habe an dieser Stelle »eingelenkt«, hatte dazu der aktuelle Anführer des Landes, Oberst Isaac Zida, gesagt. Überhaupt habe die Armee eine »Reihe von Zugeständnissen gemacht« und einzig »im Interesse von Burkina Faso« gehandelt, sagte er“ – so schildert der redaktionelle Beitrag „Jetzt ist Demokratie“ am 15. November 2014 in neues deutschland (hier dokumentiert beim Friedensratschlag)  die Kernergebnisse der Abstimmungskommission, bei der die verschiedenen miliätrischen Anwärter auf die Übergangspräsidentschaft einen Rückzieher machen mussten weiterlesen »
Aufstand in Burkina FasoDie rund 80 Delegierten applaudierten, als das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben wurde, und stimmten anschließend die Nationalhymne an. Der Delegation zufolge soll nun ein spezielles Wahlgremium einen zivilen Übergangspräsidenten bestimmen, der wiederum einen Interimsregierungschef einsetzt – entweder weiterlesen »

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Die Rolle revolutionärer GewerkschafterInnen beim Sturz Compaorés
beim Sturz Compaorés in Burkina FasoNun ist also der EU – beförderte Mörder so vieler demokratischer AktivistInnen abgehauen – in Frankreichs afrikanischen Schoß geflüchtet, weg, endlich. Und bei allen Auseinandersetzungen, die jetzt stattfinden und noch stattfinden werden – ein echter Fortschritt. Ein Gespräch über die Rolle revolutionärer Gewerkschaftsströmungen innerhalb und ausserhalb der CGTB bei der marokkanischen (Demokratischer Weg –KP) Seite mit einem Vertreter der Revolutionären Kommunistischen Partei Obervoltas (heute Burkina Faso) und ein Artikel, der sich vor allem um die entschieden, sowieso und einzigartige demokratische (was heisst: Schiesst sie tot) Beeinflussung der Ereignisse in Burkina Faso durch die französische Regierung (und schweizerische NGO) handelt weiterlesen »
beim Sturz Compaorés in Burkina FasoNun ist also der EU – beförderte Mörder so vieler demokratischer AktivistInnen abgehauen – in Frankreichs afrikanischen Schoß geflüchtet, weg, endlich. Und bei allen Auseinandersetzungen, die jetzt stattfinden und noch stattfinden werden – ein echter Fortschritt. weiterlesen »

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Noch mal Militärregierung in Burkina Faso? Sogar die Afrikanische Union sagt nein
Aufstand in Burkina FasoDer Streit innerhalb der Armee, welche Fraktion die sogenannte Übergangsregierung bestimmen darf, schien fürs erste, auch durch die weitergehenden Proteste der Massenbewegung für Demokratie, entschieden – da stützte die Afrikanische Union die Forderungen nach einer zivilen Übergangsregierung. Währenddessen ist der abgehauene Mörder – Präsident Compaore mit Hilfe des Herrn Hollande in der Elfenbeinküste abgetaucht, wo Frankreich schon vor einiger Zeit alles so geregelt hat, dass er nichts zu befürchten hat… weiterlesen »
Aufstand in Burkina FasoDer Streit innerhalb der Armee, welche Fraktion die sogenannte Übergangsregierung bestimmen darf, schien fürs erste, auch durch die weitergehenden Proteste der Massenbewegung für Demokratie, entschieden – da stützte die Afrikanische Union die Forderungen nach einer zivilen Übergangsregierung. Währenddessen weiterlesen »

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Burkina Land der Aufrechten
Aufstand in Burkina FasoAm vergangenen Donnerstag früh setzte Blaise Compaoré seinen Fuß auf die rote Linie. Ihre Überschreitung, das wusste der 63jährige Präsident nach über 27 Jahren ohne Unterbrechung an der Macht, drohte heftige Reaktionen auszulösen. Das neue Mandat als Staatsoberhaupt, das er anstrebte – formal das fünfte – drohte das Mandat zu viel zu werden. Zwar waren viele Kritiker im Lande ohnehin der Auffassung, dass seine Präsidentschaft von Anfang an ein Übel darstelle. Doch sein Wunsch, seinen Verbleib an der Macht noch weiter und auf unbestimmte Zeit zu verlängern, brachte viele weitere Menschen noch zusätzlich gegen ihn auf…“ Artikel von Bernard Schmid vom 6. November 2014 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 6. November 2014Aufstand in Burkina Faso

Am vergangenen Donnerstag früh setzte Blaise Compaoré seinen Fuß auf die rote Linie. Ihre Überschreitung, das wusste der 63jährige Präsident nach über 27 Jahren ohne Unterbrechung an der Macht, drohte heftige weiterlesen »

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Burkina Faso
Er nannte sich Präsident von Burkina Faso: Der Mörder von Thomas Sankara, Dabo Boukary und Norbert Zongo ist geflüchtet!
Aufstand in Burkina FasoErst wollte er die Verfassung ändern lassen, um noch weiter regieren zu können. Als die massiven Proteste zu gewaltigen militanten Massendemonstrationen wurden, wollte er nur noch eine Übergangsregierung bis zur nächsten Wahl leiten – und als eine Million DemonstrantInnen auf das Parlament marschierten, ergriff er die Flucht: Blaise Compaoré, seit der Ermordung von Thomas Sankara 1987 Präsident Burkina Fasos ist wohl auf dem Weg nach Ghana… Siehe Hintergründe und Bilder/Videos weiterlesen »
Aufstand in Burkina FasoErst wollte er die Verfassung ändern lassen, um noch weiter regieren zu können. Als die massiven Proteste zu gewaltigen militanten Massendemonstrationen wurden, wollte er nur noch eine Übergangsregierung bis zur nächsten Wahl leiten – und als eine Million weiterlesen »

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Dieser afrikanische Frühling hatte wenige Ergebnisse
In Europa oftmals „übersehen“ gab es in mehreren afrikanischen Ländern 2011 im Gefolge des arabischen Frühlings auch einen afrikanischen Frühling: Massenproteste vorher kaum oder lange nicht gekannten Ausmaßes. Mit unterschiedlichen Ergebnissen – in Burkina Faso jedenfalls, wo die Proteste kurz nach der vierten Wahl des Ms Campaore zum Präsidenten (und knapp 25 Jahre nach dem Tod von Thomas Sankara durch dessen Putsch) die vielleicht grössten überhaupt südlich der Sahara waren, sind die Ergebnisse eher mager. Welche Gründe dafür eine Rolle spielen und wie die weiteren Aussichten aussehen wird in dem Beitrag Tensions et protestations dans une régime semi-autoritaire : croissance des révoltes populaires et maintien du pouvoir au Burkina Faso von Mathieu Hilgers und Augustin Loada am 27. März 2014 beim Cetri untersucht weiterlesen »
In Europa oftmals „übersehen“ gab es in mehreren afrikanischen Ländern 2011 im Gefolge des arabischen Frühlings auch einen afrikanischen Frühling: Massenproteste vorher kaum oder lange nicht gekannten Ausmaßes. Mit unterschiedlichen Ergebnissen – in Burkina Faso jedenfalls, wo die Proteste kurz nach der vierten Wahl des Ms Campaore zum Präsidenten (und weiterlesen »

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Genug von Campaore: Massendemonstration gegen Verfassungsänderung
Es war die größte Kundgebung seit Jahrzehnten. Zehntausende Menschen haben in Burkina Faso gegen eine Änderung der Verfassung protestiert. Sie soll dem langjährigen Staatschef Compaoré eine weitere Amtszeit ermöglichen“ –  so beginnt der kurze redaktionelle Bericht Großdemonstration gegen geplante Verfassungsänderung am 19. Januar 2014 bei der Deutschen Welle über die Proteste gegen einen Mann, der nicht nur, wie viele andere nicht weg will, sondern der mehr als die meisten anderen, niemals hätte „drankommen“ dürfen weiterlesen »
Es war die größte Kundgebung seit Jahrzehnten. Zehntausende Menschen haben in Burkina Faso gegen eine Änderung der Verfassung protestiert. Sie soll dem langjährigen Staatschef Compaoré eine weitere Amtszeit ermöglichen“ -  so beginnt der kurze redaktionelle Bericht Großdemonstration gegen geplante Verfassungsänderung weiterlesen »

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Burkina Faso
Thomas Sankara: Vor 26 Jahren ermordet
Eine Sonderausgabe der Pambazuka News zum Gedenken an Sankara – dessen Konterfei auf T-Shirts afrikanischer Jugendlicher in etwa so oft zu sehen ist, wie in Lateinamerika Che Guevara. Thomas Sankara and inventing Africa’s future: 26 years later ist die Ausgabe 651 der PN vom 25. Oktober 2013 mit dem inhaltlichen Schwerpunkt einer eigenständigen Sicht auf eine eigenständige Entwicklungspolitik der anderen Art weiterlesen »
Eine Sonderausgabe der Pambazuka News zum Gedenken an Sankara – dessen Konterfei auf T-Shirts afrikanischer Jugendlicher in etwa so oft zu sehen ist, wie in Lateinamerika Che Guevara. Thomas Sankara and inventing Africa's future: 26 years later externer Linkweiterlesen »

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Erklärung der Gewerkschaft der Beschäftigten im Erziehungswesen Burkina Fasos
Im Erziehungswesen Burkina Fasos scheinen Zustände zu herrschen, wie in der Bologna-EU: Auf die Schnelle wird im Sinne der Personalabteilungen der Unternehmen “reformiert”, StudentInnen, die dagegen protestieren, werden verfolgt weiterlesen »
Im Erziehungswesen Burkina Fasos scheinen Zustände zu herrschen, wie in der Bologna-EU: Auf die Schnelle wird im Sinne der Personalabteilungen der Unternehmen “reformiert”, StudentInnen, die dagegen protestieren, werden verfolgt. Gegen beiden wendet sich die Erklärung “Déclaration de la F-SYNTERweiterlesen »

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Mehr als eine Meuterei…
„Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Blaise Compaoré und dem gestürzten tunesischen Diktator Zine el-Abidine Ben Ali? Die Antwort könnte lauten: gut drei Wochen. Denn Compaoré war seit 22 Tagen an der Macht, als der damalige Innenminister Tunesiens, Ben Ali, den bisherigen Präsidenten Habib Bourguiba im November 1987 durch dessen Ärzte für amtsunfähig erklären lie?,… weiterlesen »
"Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Blaise Compaoré und dem gestürzten tunesischen Diktator Zine el-Abidine Ben Ali? Die Antwort könnte lauten: gut drei Wochen. Denn Compaoré war seit 22 Tagen an der Macht, als der damalige Innenminister Tunesiens, Ben Ali, den bisherigen Präsidenten Habib Bourguiba im November 1987 durch dessen weiterlesen »

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