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Notstandsübungen?
terrorista fifaIn Porto Alegre sind aus Anlaß der Konfrontationen während der jüngsten Proteste um die Fußball – WM 5 Aktivisten angeklagt worden, einer kriminellen Vereinigung anzugehören, worauf es Strafen bis zu 20 Jahren Gefängnis geben könnte. Auch viele Menschen, die nicht an diesen Protesten teilgenommen haben, sehen darin die Praxis, geplante Sondergesetzgebungen aus Anlaß der WM bereits jetzt umzusetzen. Die Protestmail Solidaritätserklärung mit den 5 von Porto Alegre vom 19. Mai 2014 ist (inklusive Mailadressen) ins Deutsche übersetzt (und zum Zwecke der Verschickung auch im portugiesischen Original) und sollte in der Tat verschickt werden Siehe dazu auch:
  • 15M – Dia internacional contra a Copa do Mundo de 2014 – ein Fotobericht vom 15. Mai 2014 beim brasilianischen Indymedia, zwar nicht aus Porto Alegre, sondern aus São Paulo, der aber nicht nur vergleichbare Konfrontation zeigt (die Demonstration in São Paulo wurde aufgelöst) sondern auch für LeserInnen, die kein Portugiesisch können, leicht verständlich…
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terrorista fifaIn Porto Alegre sind aus Anlaß der Konfrontationen während der jüngsten Proteste um die Fußball – WM 5 Aktivisten angeklagt worden, einer kriminellen Vereinigung anzugehören, worauf es Strafen bis zu 20 Jahren Gefängnis geben könnte. Auch viele Menschen, die nicht weiterlesen »

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»Die gesamte Bevölkerung ist betroffen« – In Rio de Janeiro haben die Sportevents massive Auswirkungen
FIFA WM in Brasilien: Bilanztag 12. Juni? Globaler Aufruf zu SolidaritätsprotestenRio de Janeiro wird nicht nur einer der WM-Spielorte sein, sondern beherbergt 2016 auch die Olympischen Spiele. Deshalb sind die Auswirkungen der Sportgroßereignisse hier besonders stark zu spüren. Der Widerstand organisiert sich unter anderem in lokalen Basiskomitees, in denen sich soziale Bewegungen, NGOs, akademische Institutionen sowie von Zwangsräumungen Betroffene zusammenschließen. ak sprach mit Carla Hirt, Aktivistin im Basiskomitee von Rio de Janeiro, über die Ausschlüsse, die das aktuell durchgesetzte Stadtmodell produziert, und über die negativen Auswirkungen von WM und Olympia. Das Interview von Sarah Lempp in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 20.5.2014 weiterlesen »
Rio de Janeiro wird nicht nur einer der WM-Spielorte sein, sondern beherbergt 2016 auch die Olympischen Spiele. Deshalb sind die Auswirkungen der Sportgroßereignisse hier besonders stark zu spüren. Der Widerstand organisiert sich unter anderem in lokalen Basiskomitees, in denen sich soziale Bewegungen, NGOs, akademische Institutionen sowie von Zwangsräumungen Betroffene zusammenschließen. weiterlesen »

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Kicken gegen FIFA: »Rebel Cup« in São Paulo
rebel cupFotoreportage von Nacho Doce /Reuters (Foto) und Alexander Reich (Text) in der jungen Welt vom 17.05.2014 Siehe dazu:
  • Kicken gegen die WM: Sao Paulo spielt ‚Rebel-Cup‘ Die Fußball-WM in Brasilien soll für die FIFA das Highlight des Jahres werden. Doch andauernde Proteste vehageln dem Fußball-Weltverband die Vorfeude. In Sao Paulo wurde nun auf ungewöhnliche Art protestiert: es wurde Fußball gespielt. Video bei Youtube vom 16.05.2014
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rebel cupFotoreportage von Nacho Doce externer Link /Reuters (Foto) und Alexander Reich (Text) in der jungen Welt vom 17.05.2014 Siehe dazu:

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Das Volk spielt nicht mehr mit
Busfahrer, Polizisten, Ingenieure und selbst Botschaftsangehörige: Einen Monat vor der WM befinden sich in Brasilien etliche Berufsgruppen im Arbeitskampf. Sie fordern mit Streiks ihren Anteil vom Profit mit dem Ball. Artikel von Martin Kaul in der TAZ vom 16.05.2014. Aus dem Text: „(…) Die Busfahrer, von denen viele umgerechnet gerade einmal rund 640 Euro verdienen, verlangen eine Lohnerhöhung von 40 Prozent. Wie es mit dem Busfahrerstreik in den kommenden Wochen weitergeht, ist auch deshalb schwer einzuschätzen, weil nicht nur die Gewerkschaften die Auseinandersetzung führen, sondern auch mächtige Dissidentengruppen, die ihre eigenen Vorstellungen haben – und umsetzen. Das könnte auch ein Grund dafür sein, warum bei den Busfahrerstreiks in den letzten zwei Wochen nach Medienberichten bereits über 700 Busse demoliert oder angezündet wurden. Das Markante: Die Busfahrer sind nur eine der Berufsgruppen, die sich derzeit im Arbeitskampf befinden. Es ist, als habe in Brasilien einen Monat vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft ein Wettlauf um die nächste Lohnerhöhung begonnen…“ weiterlesen »
Busfahrer, Polizisten, Ingenieure und selbst Botschaftsangehörige: Einen Monat vor der WM befinden sich in Brasilien etliche Berufsgruppen im Arbeitskampf. Sie fordern mit Streiks ihren Anteil vom Profit mit dem Ball. Artikel von Martin Kaul in der TAZ vom 16.05.2014 weiterlesen »

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Sicherheitsbedenken in Brasilien: WM-Eröffnungsstadion droht Baustopp

Weniger als einen Monat vor der WM erwägt die Staatsanwaltschaft in São Paulo, das Eröffnungsstadion mit einem Baustopp zu belegen. Dafür verantwortlich seien Unregelmäßigkeiten bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Derweil kommt es in brasilianischen Großstädten zu neuen Protesten…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 16.05.2014

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Weniger als einen Monat vor der WM erwägt die Staatsanwaltschaft in São Paulo, das Eröffnungsstadion mit einem Baustopp zu belegen. Dafür verantwortlich seien Unregelmäßigkeiten bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Derweil kommt es in brasilianischen Großstädten zu neuen Protesten…Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 16.05.2014weiterlesen »


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Hauptprobe für das Chaos
Vier Wochen vor dem Start der Fussball-WM sieht Brasilien sich mit zahlreichen Manifestationen konfrontiert. In Recife kam es während eines Polizeistreiks zu Plünderungen. Artikel von Tjerk Brühwiller, São Paulo, in der Neuen Zürcher Zeitung vom 16.05.2014 weiterlesen »
Vier Wochen vor dem Start der Fussball-WM sieht Brasilien sich mit zahlreichen Manifestationen konfrontiert. In Recife kam es während eines Polizeistreiks zu Plünderungen. Artikel von Tjerk Brühwiller, São Paulo, in der Neuen Zürcher Zeitung vom 16.05.2014 externer Linkweiterlesen »

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fairplay – Konzerne in der Verantwortung für Mensch und Umwelt – fair statt foul – im Sport und in der Wirtschaft!

fairplay„Die Kampagne fairplay verlangt von den deutschen Unternehmen, Menschen- und Arbeitnehmerrechte einzuhalten und die Umwelt zu schützen – in Brasilien und weltweit. fairplay beschäftigt sich auch mit dem Sponsoring der Konzerne. Erst dadurch ist Fußball ein Mega-Geschäft geworden, von dem aber nur wenige profitieren. Das ist 2014 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wieder so. Deutsche Konzerne wie ThyssenKrupp, Siemens, Allianz und die Münchener Rück haben sich in der Vergangenheit bei ihren Geschäften in Brasilien zu wenig um schädliche Auswirkungen ihrer Investitionen gekümmert. Die Fußball-WM bietet die Chance, diese Missstände im größten Land Lateinamerikas stärker in den Fokus zu rücken…“ Die Kampagnenseite des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre

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fairplay„Die Kampagne fairplay verlangt von den deutschen Unternehmen, Menschen- und Arbeitnehmerrechte einzuhalten und die Umwelt zu schützen - in Brasilien und weltweit. fairplay beschäftigt sich auch mit dem Sponsoring der Konzerne. Erst dadurch ist Fußball ein Mega-Geschäft geworden, von dem weiterlesen »


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„Es herrscht ein Klima wie im Krieg“
Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão. Interview von Niklas Franzen mit Thaís Cavalcante da Silva auf amerika21 vom 12.05.2014 weiterlesen »
Rio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão. weiterlesen »

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Tore und Tote
mp5 heckler kochBevor die Kugel rollt, fliegen bereits die Kugeln. Brasilien rüstet im Vorfeld der Fußball-WM und der Olympischen Spiele massiv auf. Die Waffen für die „Sicherheit“ der sportlichen Megaveranstaltungen kommen auch aus Deutschland. Artikel von Jürgen Grässlin auf Kontext-Wochenzeitung vom 07.05.2014. Aus dem Text: „(…) Dass in dieses Land keine Kleinwaffen exportiert werden dürfen, sollte sich von selbst verstehen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Aus Jane’s Infantry Weapons geht hervor, dass Brasilien bis heute ein äußerst lukrativer Markt für Kleinwaffenexporteure ist: Neben der Maschinenpistole 9 mm MPK der in Arnsberg und Ulm ansässigen Carl Walther GmbH befindet sich die für den Nahkampf bestens geeignete MP 5 von Heckler & Koch im Einsatz. Zudem wird mit zwei weiteren Gewehrtypen der Oberndorfer Waffenschmiede geschossen: mit der 5.56 mm HK 33 E und dem Scharfschützengewehr 7.62 mm H & K S G 1. Die Rüstungsexportberichte der Bundesregierung belegen über lange Jahre hinweg die Exportgenehmigungen für Abertausende von Maschinenpistolen, für Gewehre mit Nummern der Kriegswaffenliste (KWL) und für Maschinengewehre. Damit mit diesen Waffen auch geschossen werden kann, bewilligte der Bund auch den Transfer der benötigten Gewehrmunition. Allein im Jahr 2010 beispielsweise 200 000 Stück, in den Jahren danach folgten erneut Abertausende… weiterlesen »
mp5 heckler kochBevor die Kugel rollt, fliegen bereits die Kugeln. Brasilien rüstet im Vorfeld der Fußball-WM und der Olympischen Spiele massiv auf. Die Waffen für die "Sicherheit" der sportlichen Megaveranstaltungen kommen auch aus Deutschland. Artikel von  Jürgen Grässlin auf weiterlesen »

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Blues, Brot und Spiele: Brasilien vor der WM
„Brasilien wird einen Kampf mit sich selbst erleben, es wird sich mit anderen Mannschaften auseinandersetzen, aber auch mit seiner eigenen Unfähigkeit, sich zu verändern und das Land zu verwalten.“ So lautet die WM-Prognose von José Miguel Wisnik, dem führenden Fußballtheoretiker Brasiliens, die er vor Kurzem auf einer Diskussionsveranstaltung in São Paulo vorbrachte. „Die Gesellschaft passt auf“, fügte er hinzu, und das sei ein gutes Zeichen. Einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft haben die Brasilianer den Blues. Die Wirtschaft schwächelt, die Energiepolitik steckt in der Krise. Der halbstaatliche Multi Petrobras steht wegen Korruptionsaffären in der Kritik, ebenso zahlreiche Politiker. In den Metropolen bringt die Militärpolizei nahezu täglich Unschuldige um. Im Touristenviertel Copacabana in Rio fanden im April heftige Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Jugendlichen aus einem nahe gelegenen Armenviertel statt…“ Artikel von Gerhard Dilger in der Le Monde diplomatique vom 9.5.2014 weiterlesen »
„Brasilien wird einen Kampf mit sich selbst erleben, es wird sich mit anderen Mannschaften auseinandersetzen, aber auch mit seiner eigenen Unfähigkeit, sich zu verändern und das Land zu verwalten." So lautet die WM-Prognose von José Miguel Wisnik, dem führenden Fußballtheoretiker Brasiliens, die er vor Kurzem auf einer Diskussionsveranstaltung in São weiterlesen »

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Wohnungslose in São Paulo protestieren vor WM
„Am Samstagmorgen haben rund 1.000 Familien der Wohnungslosenbewegung MTST ein leerstehendes Gelände im Stadtteil Itaquera im Osten von São Paulo besetzt. Das Gebiet befindet sich weniger als vier Kilometer von der Arena Corinthians entfernt, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kroatien stattfinden wird. Die Besetzer stammen zum größten Teil aus benachbarten Favelas und Gemeinden, in denen im Zuge der WM-Vorbereitungen die Mieten rasant gestiegen waren. „Die Bauarbeiten in Itaquera verbessern in keiner Weise die Wohnungssituation der Region sondern erhöhen die Immobilienspekulation nur noch weiter“, sagte Guilherme Boulos, Sprecher der MTST…“ Artikel von Niklas Franzen auf amerika21.de vom 07.05.2014 weiterlesen »
„Am Samstagmorgen haben rund 1.000 Familien der Wohnungslosenbewegung MTST ein leerstehendes Gelände im Stadtteil Itaquera im Osten von São Paulo besetzt. Das Gebiet befindet sich weniger als vier Kilometer von der Arena Corinthians entfernt, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel der Fußballweltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kroatien stattfinden wird. Die Besetzer weiterlesen »

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Kurz vor der Fußball-WM in Brasilien: Busfahrerstreik legt Rio lahm
Für mehr Lohn sind Rio de Janeiros Busfahrer in den Ausstand getreten und sorgten für Verkehrschaos. Es gab einen weiteren Toten auf einer Stadionbaustelle. Agenturmeldung in der TAZ vom 09.05.2014. Aus dem Text: „(…) Unterdessen hat es bei den Vorbereitungen zur Fußball-WM erneut einen tödlichen Unglücksfall gegeben. Ein Arbeiter habe am Stadion in Cuiabá einen tödlichen Stromschlag versetzt bekommen, teilte ein Sprecher des regionalen WM-Komitees am Donnerstag mit. Der 32-Jährige habe an der Elektroanlage für das Stadion im Westen des Landes gearbeitet. Ungeachtet des Unfalls sollen die Arbeiten den Angaben zufolge unvermindert weitergehen…weiterlesen »
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Arbeiten am Flughafen Sao Paulo gestoppt: Frist für WM gefährdet
„Knapp fünf Wochen vor Beginn der Fußball-WM in Brasilien zeichnen sich weitere Engpässe an den Flughäfen der Spielorte ab. Am Viracopos-Flughafen bei Sao Paulo wurde am Freitag der Bau eines neuen Terminals teilweise ausgesetzt. Grund dafür waren unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für die Arbeiter. Mit dem Baustopp ist die Fertigstellung des Terminals rechtzeitig zur WM gefährdet. „Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und sie machen alles auf einmal in einer chaotischen Weise“, sagte ein Vertreter der Organisation für Arbeitsschutz. Auf der Baustelle waren Ermittlern zufolge bereits zwei Arbeiter ums Leben gekommen – einer stürzte ab, ein weiterer wurde von Trümmerteilen verschüttet…“ Agenturmeldung auf Der Standard vom 10.05.2014 weiterlesen »
„Knapp fünf Wochen vor Beginn der Fußball-WM in Brasilien zeichnen sich weitere Engpässe an den Flughäfen der Spielorte ab. Am Viracopos-Flughafen bei Sao Paulo wurde am Freitag der Bau eines neuen Terminals teilweise ausgesetzt. Grund dafür waren unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für die Arbeiter. Mit dem Baustopp ist die Fertigstellung des Terminals weiterlesen »

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Bilanztag 12. Juni? Globaler Aufruf zu Solidaritätsprotesten
Na Copa Vai Ter LutaAm 12. Juni, hat inzwischen fast jedermensch mitbekommen, beginnt das „event“ FIFA WM. Die FIFA selbst ist sich sicher, dass ihr Fußballfinanzspektakel sicher sein wird. Massive und brutale Polizeieinsätze und neue Sondergesetzgebungen sollen dies garantieren. Eine Koordination oppositioneller Gruppierungen ruft für den 12. Juni zu landesweiten Demonstrationen und Protesten auf – und zu Solidaritätsaktionen vor brasilianischen Botschaften und Konsulaten, sowie zu Solidaritätserklärungen. In dem Aufruf zu internationaler Solidarität vom 22. März 2014 wird sowohl darauf verwiesen, dass seit letzten Sommer kein Tag ohne weitere Proteste verging – und auch nicht ohne weitere Repression: Die Profiteure sind nicht nur die FIFA, sondern auch brasilianische Baukonsortien, die Verlierer die Armutsbevölkerung – und die demokratischen Rechte. Der Aufruf Na Copa vai ter luta, no Brasil e no mundo! (Bei der WM wird es Kämpfe geben, in Brasilien und weltweit) des Espaço Unidade de Ação – Encontro Nacional Na Copa Vai Ter Luta weiterlesen »
Na Copa Vai Ter LutaAm 12. Juni, hat inzwischen fast jedermensch mitbekommen, beginnt das „event“ FIFA WM. Die FIFA selbst ist sich sicher, dass ihr Fußballfinanzspektakel sicher sein wird. Massive und brutale Polizeieinsätze und neue Sondergesetzgebungen sollen dies garantieren. Eine Koordination weiterlesen »

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18 Stundentage: Bisher 9 Tote
Na Copa vai ter lutaAuf den Baustellen der zwölf Stadien, in denen vom 12. Juni bis zum 13. Juli in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaften ausgetragen werden, sind Arbeitstage von bis zu 18 Stunden zurzeit keine Seltenheit. Denn bis zum ersten Anpfiff muss alles fertig sein. Durch den enormen Zeitdruck steigen die Unfall- und Todesrisiken. Neun Arbeiter sind bereits ums Leben gekommen. Der vorerst letzte tödliche Unfall ereignete sich auf der Baustelle des Corinthians-Stadions in São Paulo, wo das Eröffnungsspiel stattfinden wird. Dort stürzte am 29. März der 23-jährige Fábio Hamilton da Cruz von einem Gerüst aus acht Metern in die Tiefe“ – so beginnt der Beitrag Tödliche Extraschichten vor der WM von Fabiola Ortiz am 22. April 2014 in neues Deutschland weiterlesen »
Na Copa vai ter lutaAuf den Baustellen der zwölf Stadien, in denen vom 12. Juni bis zum 13. Juli in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaften ausgetragen werden, sind Arbeitstage von bis zu 18 Stunden zurzeit keine Seltenheit. Denn bis zum ersten Anpfiff muss weiterlesen »

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