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Wer protestiert, wird gejagt. Journalisten auch
brasilien proteste wm eröffnungDie CNN-Journalistin Barbara Arvanitidis wurde durch eine Polizeigranate verletzt. Auch vier weitere Journalisten erlitten bei den Auseinandersetzungen Verletzungen. Für große Empörung sorgte der Fall eines jungen Mannes, dem nach seiner Festnahme durch mehrere Polizeibeamte Tränengas ins Auge gesprüht wurde. Ein Video zeigt den Vorfall“ – aus dem Beitrag Proteste und Repression zum WM-Start in Brasilien  von Niklas Franzen am 14. Juni 2014 bei amerika21.de weiterlesen »
brasilien proteste wm eröffnungDie CNN-Journalistin Barbara Arvanitidis wurde durch eine Polizeigranate verletzt. Auch vier weitere Journalisten erlitten bei den Auseinandersetzungen Verletzungen. Für große Empörung sorgte der Fall eines jungen Mannes, dem nach seiner Festnahme durch mehrere Polizeibeamte Tränengas ins Auge gesprüht weiterlesen »

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Eröffnungsfeier: Prügelorgien
FIFA WM in Brasilien: Bilanztag 12. Juni? Globaler Aufruf zu SolidaritätsprotestenDie Meldungen in den bürgerlichen Medien sahen so aus: Es habe eine kleine Gruppe von Demonstranten in der Nähe des Eröffnungsspiels versucht zu protestieren, was die Polizei unterbunden habe. Punkt, fertig. Und noch lange nicht aus: Eine Demonstration von über 2.000 Menschen etwa hatte am Sitz der Gewerkschaft der Metrobeschäftigten von São Paulo stattgefunden – bis sie denn von einem Tränengas – Angriff der Polizei überrascht wurden und teilweise ins Gewerkschaftshaus flüchten mussten. Auch in Rio de Janeiro gab es – im neuen „In“ Viertel Lapa ein massives Polizeiaufgebot, das etwa ebenfalls 2.000 Demonstranten daran hindern sollte, vollends ins nahegelegene Zentrum zu kommen und dafür den Viadukt besetzte. In Belo Horizonte versuchte die Polizei eine Demonstration daran zu hindern, von der Stadtmitte zur Praça da Liberdade (Freiheitsplatz, ähem) zu kommen, was aber nicht gelang: Diese Demonstration sammelte sich hinter einem Transparent der örtlichen Bauarbeitergewerkschaft, das massiv an die toten Bauarbeiter auf den WM-Baustellen erinnerte. An vielen anderen Orten gab es ebenfalls größere Demonstrationen, die sich stets Großaufgeboten der „Tropa de choque“ also der Antiaufruhr – Polizei gegenübersahen, auch wenn sie keineswegs direkt an den Stadien (in denen ja ohnehin nicht gespielt wurde) stattfinden sollten. Der Bericht Manifestação “Na Copa vai ter Luta” de SP é sitiada pela Tropa de Choque no Sindicato dos Metroviários am 12. Juni 2014 bei der CSP Conlutas befasst sich mit den oben kurz zusammengefassten Ereignissen in São Paulo und ersten Meldungen aus anderen Städten weiterlesen »
FIFA WM in Brasilien: Bilanztag 12. Juni? Globaler Aufruf zu SolidaritätsprotestenDie Meldungen in den bürgerlichen Medien sahen so aus: Es habe eine kleine Gruppe von Demonstranten in der Nähe des Eröffnungsspiels versucht zu protestieren, was die Polizei unterbunden habe. Punkt, fertig. weiterlesen »

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Das Leder rollt fürs Kapital…
Unser Team für die WM. Düsseldorfer Lateinamerika Gruppe "Alerta!"… selbst wenn es längst kein Leder mehr ist: Zutreffen tut dieser Satz – Überschrift auf Flugblättern zur WM in der BRD 1974 – allemal immer noch. Das Sonderthema des LabourNet Germany vom 12. Juni 2014 aus Anlass des WM-Beginns: Im Gegensatz zu den Bekundungen der brasilianischen Regierungspartei PT will die politische Rechte diese WM. Denn weder gehören die Eventmanager der FIFA zur Linken, noch die dubiosen Vereinigungen adidas, Nike und Co, noch gar brasilianische Multis wie Gerdau, Odebrecht oder Correia Camargo. Die ganze Klientel der Rechten verdient daran, der Nationalismus wird weiter salonfähig gemacht – und demokratische Rechte, ganz wie im  Austeritätseuropa, (hier, einstweilen?: vorübergehend) abgeschafft… weiterlesen »
[caption id="attachment_60018" align="alignright" width="354"]Unser Team für die WM. Plakat der Düsseldorfer Lateinamerika Gruppe "Alerta!" Unser Team für die WM. Düsseldorfer Lateinamerika Gruppe "Alerta!"[/caption]

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Kein Sport ohne Protest – Ein kleiner Überblick über kämpferische Höchstleistungen jenseits der Stadien
mexiko 1968 protestSie prangern Geldverschwendung, Naturzerstörung oder Missstände auf Baustellen an – überall auf der Welt gibt es vor Olympia oder WM Proteste. Nicht immer richten sie sich gegen das Sportereignis selbst. Artikel von Florian Schmid im Neues Deutschland vom 11.06.2014. Aus dem Text: „(…) Es ist die Angst vor spektakulären Protestbildern und vor zu großer internationaler Aufmerksamkeit für die schmutzigen Seiten ihres Landes, die Politiker unter Druck setzen. Deshalb ergreifen Menschen auch in Bahrain die Chance, die die Präsenz internationaler Medien während der Formel-Eins-Rennen mit sich bringt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Mit dem Sportereignis und seinen Kosten hat ihre Forderung nach demokratischen Reformen nicht viel zu tun. Die Demonstranten nutzen vielmehr die mediale Bühne, die solche Veranstaltungen ihnen bietet. Das dachten sich auch Kanadas Studenten, als sie vor zwei Jahren die Partymeilen des Formel-Eins-Zirkus’ aufsuchten, um öffentlichkeitswirksam zu demonstrieren. All das reicht jedoch nicht an die Aktion der afroamerikanischen Sprinter Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt heran. Das Bild von der Siegerehrung zum 200-Meter-Lauf der Herren, als sie die Köpfe senkten und jeweils eine Faust mit einem schwarzen Handschuh erhoben, ging in die Geschichte ein…“ weiterlesen »
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Katerstimmung vor der Party
„Die große Party steht kurz bevor, und in Brasilien herrscht Katerstimmung. Als das Land 2007 den Zuschlag für die WM erhielt, schien das die perfekte Gelegenheit für das aufstrebende Schwellenland, sich stolz der Welt zu präsentieren. Und wer könnte den Fußballevent besser ausrichten als Brasilien, berühmt für Party- und Ballkunst? Seitdem hat sich nicht nur die Stimmung in Brasilien, sondern auch das Image des Landes verändert. Sah die Welt noch vor wenigen Jahren euphorisch auf das Land der tropischen Lebensfreude, das sich anschickte, zum Global Player aufzusteigen, berichten jetzt Reportagen vor allem über Gewalt, Proteste und Drogenprobleme. Ist die Chance, sich positiv ins Weltbewusstsein zu katapultieren schon vor dem Event vertan?…“ Beitrag von Christine Wollowski auf ver.di vom Juni 2014 weiterlesen »
„Die große Party steht kurz bevor, und in Brasilien herrscht Katerstimmung. Als das Land 2007 den Zuschlag für die WM erhielt, schien das die perfekte Gelegenheit für das aufstrebende Schwellenland, sich stolz der Welt zu präsentieren. Und wer könnte den Fußballevent besser ausrichten als Brasilien, berühmt für Party- und Ballkunst? weiterlesen »

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Wellcome to 2014 Word Cup/ Bienvenidos al mundial 2014
Zur Einstimmung auf die WM: These families and whole communities being forcibly evicted violently and violating all international norms, violating their human rights to „celebrate“ a world of football and to build stadiums and facilities … whenever collaborate with football mafia collaborate with these violations. Ein Video von Direct Action auf YouTube vom 08.05.2014, gefunden bei den Ruhrbaronen weiterlesen »
Zur Einstimmung auf die WM: These families and whole communities being forcibly evicted violently and violating all international norms, violating their human rights to "celebrate" a world of football and to build stadiums and facilities ... whenever collaborate with football mafia collaborate with these violations. Ein Video von weiterlesen »

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Essay Politische Polarisierung in Brasilien: Das Gute an dieser Weltmeisterschaft
Die Konservativen in Brasilien wollen, dass die WM schiefgeht. Sie wittern Morgenluft. Die Rechnung wird aber so nicht aufgehen. Kommentar von Andreas Behn in der TAZ vom 07.06.2014. Aus dem Text: „(…) Es ist fraglich, ob die Rechnung der Rechten aufgehen wird. Denn für die PT beginnt der Wahlkampf erst nach Abpfiff der WM. Und immer mehr Brasilianer ärgert das negative Image, dass ihr geliebtes Land in der Weltpresse bekommt. Genau wie vor Jahresfrist die jahrelangen Wohlstandversprechen auf den Demos eingefordert wurden, entspricht heute der angebliche Bankrott ihres Landes nicht der gelebten Realität. Denn die Brasilianer werden Fußball gucken, werden begeistert miteifern, sie werden die Gäste freudig empfangen, auch ohne offizielle Aufforderung. Das gilt für die große Mehrheit, aber auch für viele Aktivisten. Täglicher Treffpunkt der Protestbewegung soll just das Public Viewing werden, mitten im Zentrum, ohne Genehmigung und ohne Fifa-Sponsoren. Es geht nicht gegen Fußball, es geht gegen die Auswirkungen dieser Art Sportspektakel. So wird diese WM auch zum Schauplatz politischer Auseinandersetzungen, und das ist gut so.weiterlesen »
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Amnesty zu Brasilien vor der WM: „Strategie der Angst“
„Eine Woche vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) die brasilianische Regierung aufgefordert, das Demonstrationsrecht zu achten. Brasiliens AI-Direktor Atila Roque übergab am Donnerstag im Rahmen der Kampagne „Gelbe Karte für Brasilien“ 87.000 Unterschriften an die Brasilianische Regierung. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht dazu heißt es: „Für Anmnesty International bedeutet die WM einen wichtigen Test, ob Polizei und andere Behörden in Brasilien ihre Verpflichtung verstehen und ernstnehmen, das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit zu respektieren.“…“ Artikel von Bernd Pickert in der TAZ vom 05.06.2014 weiterlesen »
„Eine Woche vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) die brasilianische Regierung aufgefordert, das Demonstrationsrecht zu achten. Brasiliens AI-Direktor Atila Roque übergab am Donnerstag im Rahmen der Kampagne „Gelbe Karte für Brasilien“ 87.000 Unterschriften an die Brasilianische Regierung. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht dazu weiterlesen »

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AB InBev: Wie das größte Bierimperium an der WM verdient
ab inbevAB InBev ist der größte Braukonzern der Welt. Die Bierherstellung ist allerdings Nebensache, denn die Manager betrachten den Konzern als Profitmaschine – da kommt die Fußball-WM gerade recht. Artikel von Alexander Busch in der Wirtschaftswoche vom 06.06.2014. Aus dem Text: „Wenn Ronaldo Luís Nazário de Lima, kurz: Ronaldo, ein Tor schoss, dann feierte er das immer, indem er den Zeigefinger in die Luft streckte. „Mais um“ sollte das heißen, zu Deutsch: „Noch eins“. Der Fingerzeig des Fußballstars, nicht zu verwechseln mit Cristiano Ronaldo von Real Madrid, war für die Marketingstrategen der brasilianischen Brauerei Brahma die Vorlage – und für die Bierwelt der Beginn einer neuen Zeitrechnung. In Brasiliens Kneipen reicht es heute, den Zeigefinger zu heben, und schon bringt der Kellner das nächste Bier. Und die Werbekampagne mit Ronaldo wurde zur Initialzündung für eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Denn die Brauerei mit dem Zeigefinger heißt heute nicht mehr Brahma, sondern AB InBev. Und aus dem heruntergewirtschafteten Familienunternehmen von vor 25 Jahren wurde nach Übernahmen und Fusionen ein beinhart geführtes brasilianisch-belgisch-nordamerikanisches Konzerngebilde: weltgrößter Bierproduzent, weltgrößter Getränkekonzern, fünftgrößter Lebensmittelhersteller – mit berühmten Marken wie Beck’s (Deutschland), Bass (England) und Budweiser (USA). Und als wolle er überschäumen, versucht der Branchenprimus jetzt auch noch, sich an der Fußball-WM zu berauschen, die in zwei Wochen startet…“ weiterlesen »
ab inbevAB InBev ist der größte Braukonzern der Welt. Die Bierherstellung ist allerdings Nebensache, denn die Manager betrachten den Konzern als Profitmaschine - da kommt die Fußball-WM gerade recht. Artikel von Alexander Busch in der Wirtschaftswoche vom 06.06.2014 weiterlesen »

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Brasilien, Fußball und Proteste
Die monatliche Kolumne von Ignacio Ramonet zu den Fußballweltmeisterschaften in Brasilien, den Protesten und dem politischen Preis für die Regierung von Dilma Roussef, in einer Übersetzung von Malte Daniljuk auf amerika21.de vom 07.06.2014. Aus dem Text: „(…) Viele Proteste richten sich direkt gegen die FIFA, nicht nur wegen der Bedingungen, die sie stellt, um die privilegierten Marken ihrer Sponsoren zu schützen (Coca Cola, McDonald’s, Budweiser etc.) und die von der Regierung akzeptiert werden, sondern auch wegen solcher Regeln, die etwa den ambulanten Handel im Umfeld der Stadien verbieten. Zahlreiche Protestbewegungen folgen der Losung „Copa sem Povo, Tô na Rua de Novo“ („Gegen eine Meisterschaft ohne Bevölkerung gehe ich wieder auf die Straße“) und sie stellen fünf Forderungen auf (für die fünf von Brasilien gewonnen Weltmeistertitel): Wohnung, öffentliches Gesundheitssystem, öffentlicher Transport, Bildung und gerechte Justiz (Schluss mit dem Staatsterror in den Armenvierteln und Abrüstung der Militärpolizei). Schließlich fordern sie, dass die Anwesenheit informeller Händler in der Umgebung der Stadien erlaubt wird. Die sozialen Bewegungen, welche die Demonstrationen anführen, teilen sich in zwei verschiedene Gruppen. Eine radikale Fraktion, unter der Parole „Ohne bürgerliche Rechte gibt es keine Weltmeisterschaft“, hängt offensichtlich mit den eher gewalttätigen Sektoren einschließlich des „Schwarzen Block“ und seinen extremen Plünderungsaktionen zusammen. Die andere Gruppe, organisiert in den Volkskomitees der Weltmeisterschaft, kritisiert den „Wettkampf der FIFA“, beteiligt sich aber nicht an gewalttätigen Mobilisierungen…weiterlesen »
Die monatliche Kolumne von Ignacio Ramonet zu den Fußballweltmeisterschaften in Brasilien, den Protesten und dem politischen Preis für die Regierung von Dilma Roussef, in einer Übersetzung von Malte Daniljuk auf amerika21.de vom 07.06.2014 externer Link. weiterlesen »

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Spezialeinheit BOPE (im Volksmund Totenkopfdivision genannt) beim SEK zur Ausbildung
Aufgrund des positiven Votums wurde das Ersuchen schließlich über die Bund-Länder-Koordinierungsstelle für polizeiliche Aufbauhilfe an das Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover, Bereich Spezialeinsatzkommando – SEK –, vermittelt. Das entsprechende Einsatzkommando SEK Niedersachsen führte daraufhin vom 28. Oktober bis zum 15. November 2013 in Deutschland einen Fortbildungslehrgang durch, welcher vom Bundeskriminalamt mit 8 650 Euro finanziell unterstützt wurde. Insgesamt nahmen zehn brasilianische Vollzugsbeamte an der Veranstaltung teil“ – so ist die Antwort von Dr. Günter Krings, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister des Innern auf die „Weitere mündliche Frage zu Ausbildungsinhalten deutscher Spezialkräfte für brasilianische Terrorpolizei BOPE im Rahmen der Fußball-WM 2014“ am 05. Juni 2014 auf der Webseite des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko dokumentiert weiterlesen »
Aufgrund des positiven Votums wurde das Ersuchen schließlich über die Bund-Länder-Koordinierungsstelle für polizeiliche Aufbauhilfe an das Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover, Bereich Spezialeinsatzkommando – SEK –, vermittelt. Das entsprechende Einsatzkommando SEK Niedersachsen führte daraufhin vom 28. Oktober bis zum 15. November 2013 in Deutschland einen Fortbildungslehrgang durch, welcher vom Bundeskriminalamt mit weiterlesen »

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Jetzt ist die Zeit für solidarische Aktivitäten
Streik der Metro-Beschäftigten in São PauloEine Woche vor Beginn der FIFA WM werden – auf allen Seiten – die letzten Vorbereitungen getroffen, während im Land selbst eine immer größere Zahl von Streiks stattfindet – ab 5. Juni streiken auch die Metro-Beschäftigten in São Paulo, wie es die Gewerkschaft in ihrer Mitteilung  vom 04. Juni 2014 bekannt gibt, ein Streik der zeitlich nicht begrenzt ist. Siehe dazu auch: Eine Meldung bei R7, wonach das Arbeitsgericht die Belegschaft verpflichtet habe, in der rush hour 100% der Züge zu fahren, in der übrigen Zeit 70% – die Gewerkschaft betonte, sie werde den Streik aufrecht erhalten, sowie den Aufruf zu globalen Solidaritätsbekundungen und Aktivitäten mit den Streiks und Protesten von der CSP Conlutas vom 03. Juni 2014 weiterlesen »
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Die Revanche für eine Busblockade?
Brazilian Teachers Protest met with Baton Strikes and Tear GasNur wenige Tage nachdem streikende LehrerInnen in Rio den Bus der Nationalmannschaft blockiert hatten, hat die Militärpolizei des Bundesstaates eine Demonstration der Streikenden in der Innenstadt hemmungslos zusammengeknüppelt – was nicht wenige als „Spezialstrafe“ für das Sakrileg verstanden. Brazilian Teachers Protest met with Baton Strikes and Tear Gas heißt der Bericht darüber am 28. Mai 2014 bei Revolution News. Siehe dazu
  • Copa 2014: Seguridad privada ‘made in EU’ von Santiago Navarro F. und Renata Bessi am 28. Mai 2014 bei upside down world – die brasilianischen Spezialeinheiten erhalten eine Zusatzausbildung für die WM bei einer „privaten Sicherheitsfirma“ mit dem weitgehend unbekannten Namen Academi (hiess früher, weitaus bekannter Blackwater), was durchaus überrascht, denn eigentlich hat man nicht den Eindruck, sie bräuchten das…
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Proteste gegen Notstandsregelungen
La Coupe est pleine Die in den Kammern des brasilianischen Parlaments diskutierten Ausnahmegesetze für die Zeit der WM (die unter anderem Gebiete und Bereiche festlegen, in denen nicht demonstriert und nur eingeschränkt gestreikt werden darf) stoßen nicht nur in Brasilien selbst, wo meist nicht vergessen wird, diese Regelungen als „passend“ zum 50. Jahrestag des (keineswegs nur) Militärputsches zu qualifizieren auf Protest (Beispiel: Das Stadion etwa in Belo Horizonte trägt den Namen jenes Gouverneurs des Bundesstaates Minas Gerais, der als der Drahtzieher des Putsches gilt), sondern auch international – die Kampagne „Protest ist kein Verbrechen“ findet wachsende Unterstützung. Der Bericht Coupe du monde: Amnesty International sort le carton jaune am 26. Mai 2014 bei den Metronews (AI zieht die gelbe Karte) ist begleitet von dem Kampagnenvideo von AI, bei dem die Polizei in voller Aktion gezeigt wird – auf dem Fußballfeld. Siehe dazu das Mobilisierungsflugblatt des Pariser Solikomitees mit den Protesten in Brasilien und die Petition von und bei Amnesty International weiterlesen »
La Coupe est pleine Die in den Kammern des brasilianischen Parlaments diskutierten Ausnahmegesetze für die Zeit der WM (die unter anderem Gebiete und Bereiche festlegen, in denen nicht demonstriert und nur eingeschränkt gestreikt werden darf) stoßen nicht nur in Brasilien selbst, weiterlesen »

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Immer heftigere Proteste: Streikende Lehrer blockieren Bus der Nationalmannschaft
Manifestação por moradia “Copa Sem Povo, Tô na Rua de Novo!”Während mehrere Gewerkschaften – so etwa der Fluglinie Latam – diskutieren, ob sie während der WM Streiks organisieren wollen, hat ein Massenprotest der Wohnungslosen in Sao Paulo rund 20.000 Menschen auf die Straße gebracht. Ihre zentralen Forderungen sind die nach einem veränderten sozialen Wohnungsbau und Mietobergrenzen, die sie neben den fast schon traditionellen Forderungen vieler, das Gesundheitssystem und das Erziehungswesen besser zu finanzieren – statt das Geld den brasilianischen Baukonzernen und der FIFA in den Rachen zu werfen – nun massiv öffentlich vertreten. Siehe dazu weitere Informationen und ein Mobivideo weiterlesen »
Manifestação por moradia “Copa Sem Povo, Tô na Rua de Novo!”Während mehrere Gewerkschaften – so etwa der Fluglinie Latam – diskutieren, ob sie während der WM Streiks organisieren wollen, hat ein Massenprotest der Wohnungslosen in Sao Paulo rund 20.000 Menschen auf die weiterlesen »

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