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Arbeitskämpfe in Argentinien

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Milei hält Wort: Regierung in Argentinien verfügt drastische Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Dossier

Argentinien 2024: Bildungsgewerkschaften (hier CTERA) protestieren gegen die drastischen Kürzungen in Bildung und Wissenschaft Auch Mittel für Schulspeisungen gestrichen. Haushalt für Universitäten reicht nur mehr für wenige Monate. Studenten erreichen mit Institutsbesetzung Teilerfolg. Die Regierung verweigert jedoch der Lehrergewerkschaft, die am Anfang jeden Schuljahres üblichen Tarifverhandlungen, so dass das Einkommen von Lehrern und Schulpersonal noch weiter zurückfällt. Aktuell sind noch Sommerferien, in den nächsten zwei Wochen soll jedoch der Unterricht wieder beginnen. Derzeit berät die Gewerkschaft aber über einen möglichen Streik. (…) auch die Universitäten und der staatliche wissenschaftliche Betrieb sind betroffen. Der Haushalt für die Universitäten wurde auf das Niveau vom letzten Jahr eingefroren. (…) Am vergangenen Mittwoch wurde ein Stockwerk des Gebäudes Godoy Cruz 2290, zentraler Sitz des Conicet, vorübergehend besetzt …“ Beitrag von Miguel Arndt vom 22.02.2024 in amerika21, siehe dazu NEU: Die StudentInnenbewegung ruft mit Bildungsgewerkschaften zum Universitätsmarsch am 23.4. gegen die Haushaltskrise der staatlichen Universitäten in Argentinien weiterlesen »

Dossier: Regierung Milei in Argentinien verfügt drastische Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Argentinien 2024: Bildungsgewerkschaften (hier CTERA) protestieren gegen die drastischen Kürzungen in Bildung und Wissenschaft

Die StudentInnenbewegung ruft mit Bildungsgewerkschaften zum Universitätsmarsch am 23.4. gegen die Haushaltskrise der staatlichen Universitäten in Argentinien
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Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und Landraub

Dossier

Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und LandraubSeit Anfang Juni 2023 finden in San Salvador de Jujuy, der argentinischen Grenzregion zu Chile, Massendemonstrationen statt. Hier leben 400 indigene Gemeinden, denen die Regionalregierung unter Gerardo Morales momentan durch ein neues Gesetz das Land stehlen will, damit dort Lithium abgebaut werden kann – der Abbau würde nachweislich das Trinkwasser in der Region vergiften, von dessen Arbeitsbedingungen abgesehen. Zeitgleich finden Lehrer*innenstreiks gegen ein völlig unzureichendes Lohnangebot statt, die mit Straßenblockaden und Großdemonstrationen die Hauptstadt der Region in Beschlag nahmen. Die Regionalregierung hat daraufhin versucht, die Proteste zu kriminalisieren und unter Polizeiaufgebot zu verbieten. Doch das hat sie noch mehr angefacht und beide Kämpfe gegen die Regierung vereint. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: Bericht der Umweltorganisation Farn zum Lithiumabbau in Argentinien: „Andine Feuchtgebiete und Ökosystem gefährdet“ weiterlesen »

Dossier zu Massenprotesten in Jujuy/Argentinien gegen Lithium-Bergbau und Landraub

Massenproteste in Jujuy/Argentinien im Kampf gegen Streikverbot, den Lithium-Bergbau und Landraub

Bericht der Umweltorganisation Farn zum Lithiumabbau in Argentinien: „Andine Feuchtgebiete und Ökosystem gefährdet“
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Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran
Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran - Aerolíneas no se vendeDelegierte und entlassene Arbeitnehmer hielten heute Nachmittag eine wichtige Generalversammlung ab. Sie wurden von anderen Luftfahrtgewerkschaften, Vertretern anderer Gewerkschaften und Gruppen begleitet. Sie prangern an, dass dies der Beginn des Angriffs auf Aerolíneas Argentinas und seine Beschäftigten ist. Heute wurde ein Plan der „freiwilligen Pensionierungen“ angekündigt, mit dem Milei 8000 Menschen loswerden und den Privatisierungsplan vorantreiben will. (…) Sie prangerten auch an, dass „sie Arbeiter mit behinderten Kindern entlassen und 40 Familien auf der Straße stehen lassen. Hinzu kommt das Einfrieren der Gehälter in der Belegschaft, was vor einigen Tagen zu einem Streik führte, bei dem fast 400 Flüge gestrichen wurden„…“ span. Meldung vom 1.3.2024 in La Izquierda Diario (maschinenübersetzt) – siehe auch ersten Widerstand und NEU: #AerolíneasNoSeVende: Ausgelagerte Beschäftigte von Aerolíneas Argentinas protestierten gegen Entlassungen und Privatisierungsversuche – mit breiter Unterstützung weiterlesen »

Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran - Aerolíneas no se vende

Aerolíneas Argentinas: Ausgelagerte Arbeitnehmer prangern Entlassungen an und die Regierung treibt den Privatisierungsplan voran / NEU: #AerolíneasNoSeVende: Ausgelagerte Beschäftigte von Aerolíneas Argentinas protestierten gegen Entlassungen und Privatisierungsversuche – mit breiter Unterstützung
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Streiks in Argentinien gegen Folgen der Inflation: Gesundheits- und Lehrkräfte sowie JournalistInnen
Argentinien: Kampf der Federación Argentina de Trabajadores de Prensa 2022 für höhere LöhneEine Reihe von Streiks und Demonstrationen haben in den letzten Wochen in Argentinien stattgefunden, um gegen den Kaufkraftverlust der Löhne auf Grund der hohen Inflation zu protestieren. In der Hauptstadt selbst fand vergangene Woche ein 24-stündiger Streik der Ärzte und des medizinischen Personals statt. Auch im Zentrum kam es zu einer Großdemonstration. (…) Ebenso streikten und demonstrierten die Lehrer der staatlichen Schulen. Hauptgrund war, dass im neuen Budget der Stadt der Bildung das niedrigste Budget seit Jahrzehnten zugewiesen wurde. Diesem Protest gingen in den Wochen zuvor mehrere Protestaktionen von Schüler:innen der Oberschulen voraus, die sich gegen den teilweise gefährlichen baulichen Zustand der Gebäude und die miserable Qualität der Schulspeisungen richteten. Mehrere Institute wurden besetzt …“ Beitrag von Miguel Arndt am 14.11.2022 in amerika21 und mehr daraus und dazu weiterlesen »

Argentinien: Kampf der Federación Argentina de Trabajadores de Prensa 2022 für höhere Löhne

Streiks in Argentinien gegen Folgen der Inflation: Gesundheits- und Lehrkräfte sowie JournalistInnen
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Unbefristeter Streik im Straßentransport in Argentinien, auch hier v.a. wegen der Treibstoffpreise
Chefduzen: Achillesferse Transport bei Amazon - Organize Amazon TruckersAm Dienstag, 21. Juni begann in der Provinz Tucumán im Norden Argentiniens ein Streik der Gütertransporteure, der sich am Mittwoch auf das ganze Land ausweitete. Anlass sind die Versorgungsengpässe und Preissteigerungen beim Diesel. In mehreren Provinzen werden Landstraßen und Autobahnen blockiert, wobei PKW und Personenverkehr durchgelassen werden. Der Streikaufruf ist unbefristet. Beteiligt sind mehrere unabhängige Gewerkschaften, die vier Forderungen aufgestellt haben die sich auf Treibstoffpreise, Transporttarife und Lizenzen sowie Verbesserungen der LKW-Standplätze in Bezug auf Sicherheit und Angebote beziehen. Es gab am ersten Streiktag Auseinandersetzungen in Tucumán, zwischen Lkw-Fahrern und Arbeitern eines Zuckerrohrbetriebes, die aufgrund des Streiks nicht arbeiten konnten und vom Unternehmen den Lohn für den Tag gestrichen bekamen. In der Provinz Buenos Aires drohte Sicherheitsminister Berni mit Verhaftungen… Siehe dazu einige Informationen. Neu: Dieselmangel in Argentinien gefährdet Ernte und führt zu LKW-Streiks weiterlesen »

Chefduzen: Achillesferse Transport bei Amazon - Organize Amazon Truckers

Unbefristeter Streik im Straßentransport in Argentinien, auch hier v.a. wegen der Treibstoffpreise / Neu: Dieselmangel in Argentinien gefährdet Ernte und führt zu LKW-Streiks
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Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht und Arbeitsbedingungen

Dossier

Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht im April 2021„Lehrer:innen in Argentiniens Hauptstadt setzen ihren am Montag begonnen Streik fort. Sie protestieren gegen eine Anordnung des Bürgermeisters Horacio Rodríguez Larreta, den Präsenzunterricht mitten in der bisher schlimmsten Phase der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Der Beschluss wurde entgegen Bestimmungen eines Notfalldekrets der nationalen Regierung getroffen, welches die zweiwöchige Rückkehr zum Digitalunterricht im Großraum Buenos Aires verordnete. (…) Am vergangenen Sonntagabend, nachdem der Bürgermeister seine Entscheidung verkündete, die Schulen geöffnet zu lassen, rief die Union der Bildungsabeiter:innen (Unión de Trabajadores de la Educación, UTE) unter dem Motto „Gesundheit und Leben haben Priorität“ zum Streik auf. Gestützt von mehreren anderen Gewerkschaften des Bildungsbereichs beschuldigen sie Larreta, sich nicht um die Gesundheit der Arbeiter:innen, Schüler:innen und Familien zu sorgen, obwohl sich Tausende von ihnen seit der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts Mitte Februar mit dem Coronavirus infiziert hätten…“ Beitrag von Hannah Dora vom 24. April 2021 bei amerika21, siehe dazu neu: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen den Neoliberalismus weiterlesen »

Dossier: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht und Arbeitsbedingungen

Argentinien: Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen Präsenzunterricht im April 2021

Lehrkräfte in Buenos Aires streiken gegen den Neoliberalismus
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[Argentinien] Streik gegen Patriarchat und Gewalt: Die feministische Streikbewegung „Ni una menos“ vereinte Kämpfe gegen machistische Gewalt und ökonomische Ausbeutung
Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien„In diesem Oktober haben wir uns eines Meilensteins erinnert: Vor fünf Jahren fand der erste feministische Streik gegen die ultraneoliberale Regierung von Mauricio Macri in Argentinien statt. Und beim Feiern haben wir noch einmal gemerkt, dass wir in den letzten Jahren die dynamischste Bewegung auf der Straße und in den Haushalten geworden sind. Der 19. Oktober 2016 war in großer Eile organisiert worden, als koordinierte Antwort auf die Ermordung der 16-jährigen Lucía Pérez. In einer Versammlung, zu der die Kampagne „Ni Una Menos“ (dt. „keine mehr“ oder „nicht eine weniger“) eingeladen hatte, entstand die Idee zum Streik, um der Wut und dem Schmerz Ausdruck zu verleihen und zu demonstrieren, welche Stärke die feministische Bewegung gewonnen hatte. (…) Der Streik zeigte, warum es möglich ist, gleichzeitig gegen Femizide und die Ausplünderungen von Ländereien vorzugehen, gegen die Vormacht des Patriarchats und prekäre Beschäftigungsverhältnisse. (…) Der Streik machte jene sichtbar, die es nicht waren: Hausangestellte, prekär Arbeitende, Migrantinnen, Arbeitslose, Rentnerinnen, Landarbeiterinnen Gewerkschafterinnen, Studentinnen, Sexarbeiterinnen. (…) Das feministisch erweiterte Feld des Streiks hat einen gesellschaftlichen Prozess in Gang gesetzt und erneut den Wunsch nach umfassender Veränderung auf die Tagesordnung gesetzt. Diesen politischen Prozess müssen wir weiter voranbringen.“ Artikel von Verónica Gago in der Übersetzung von Bernd Pickert vom 6. November 2021 in der taz online weiterlesen »

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien

[Argentinien] Streik gegen Patriarchat und Gewalt: Die feministische Streikbewegung „Ni una menos“ vereinte Kämpfe gegen machistische Gewalt und ökonomische Ausbeutung
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Streik v.a. der Frauen im Krankenhaus in Neuquén/Argentinien gegen Sparmaßnahmen in der Pandemie – mit breiter gesellschaftlicher Unterstützung

Dossier

Streik v.a. der Frauen im Krankenhaus in Neuquén/Argentinien gegen Sparmaßnahmen in der Pandemie - #YoApoyoLALuchaDeSaludWir arbeiten unter Bedingungen der Überforderung und der Übermüdung. Wir mussten den täglichen Betrieb aufrechterhalten, mit fehlenden Materialien und rudimentärer Ausrüstung.“ Seit Anfang März 2021 streikt die Belegschaft des Krankenhauses Centenario in der argentinischen Stadt Neuquén gegen geplante Sparmaßnahmen. Die Frauen stehen dabei an vorderster Front. Sie kämpfen gegen sich verschlechternde Arbeitsbedingungen und versuchen die in der Pandemie wegbrechende Kinderbetreuung aufzufangen. Das Angebot des Gouverneurs Gutiérrez vom 14. April, einen Bonus von 30.000 Pesos (270 Euro) zu zahlen, lehnten die Beschäftigten ab und streiken weiter, mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung. Studierende haben Interviews mit den streikenden Arbeiterinnen gemacht: „Untergehakt und gemeinsam mit ihren Gefährtinnen halten sie den Drohungen der Polizei und der gewalttätigen Banden stand und ihre Stimmen erklingen in den Megaphonen mit einer Kraft, die alle infiziert, die sie begleiten.“, schreiben die Studierenden. Wir veröffentlichen das Interview mit einer Sozialarbeiterin.“ Video bei labournet.tv (cast. mit dt. UT | 4 min | 2021) – siehe einige Links zu Hintergründen (spanisch) und nun einen umfangreichen Überblick „Pflegeaufstand in Neuquén“ und aktuelle Infos: Festeinstellung statt Entlassung – ein neuer Erfolg der selbstorganisierten Gesundheitsarbeiter*innen in Neuquén nach fast zwei Monaten „Pflegeaufstand“ weiterlesen »

Dossier zum Pflegeaufstand in Neuquén/Argentinien

Streik v.a. der Frauen im Krankenhaus in Neuquén/Argentinien gegen Sparmaßnahmen in der Pandemie - #YoApoyoLALuchaDeSalud

Festeinstellung statt Entlassung – ein neuer Erfolg der selbstorganisierten Gesundheitsarbeiter*innen in Neuquén nach fast zwei Monaten „Pflegeaufstand“
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Versteckte Entlassungen: Swissjust Argentina (Vertrieb der schweizer Kosmetik-Fabrik Just) sperrt alle 52 Logistikmitarbeitende aus – Kritik auch an Just in der Schweiz

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Soliaktion gegen Entlassungen in Argentinien vor dem Unternehmenssitz von SwissJust in der Schweiz im März 2021Täuschungsmanöver: Der Schweizer Kosmetikmulti Just schenkt in Buenos Aires den Mitarbeitenden als Corona-Bonus einen freien Tag. Als diese wiederkommen, stehen sie vor leeren Fabrikhallen. Tägliche Demos, eiskalte Manager und eine besetzte Fabrik: das sind die Zutaten des aktuell wohl heftigsten Arbeitskampfes in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens. Schon seit über einem Monat dauert er an und beschäftigt mittlerweile sogar das Arbeitsministerium der Riesenmetropole. Mittendrin: die weltweit tätige Schweizer Kosmetikfirma Just AG mit Sitz in Walzenhausen AR – bekannt für ihre Kräutersalben und therapeutischen Öle. Und für ihre emsigen Haustürverkäuferinnen und -verkäufer (siehe Text unten). In Argentinien geschäftet Just mit der Partnerfirma Swissjust. Diese besorgte jahrelang den Vertrieb der Just-Produkte in Übersee. Bis zum 16. Februar: An dem Tag warf Swissjust auf einen Schlag alle 52 Arbeiterinnen und Arbeiter seines Verteilzentrums raus. Das bringt nun auch die Unia auf den Plan…“ Artikel von Jonas Komposch vom 19. März 2021 in der work der Gewerkschaft Unia unter dem Titel „In Argentinien entlässt Just über Nacht 52 Mitarbeitende. Doch: Die Compañeros besetzen Schweizer Kosmetik-Fabrik“ und darin auch: „Unia-Protest bei Just: Solidarische Grüsse aus dem Appenzellerland. Solche schickte die Unia am 10. März an die Swissjust-Belegschaft von Buenos Aires...“ Siehe weitere Informationen (und den Hinweis der Redaktion zur Umbenennung des Beitrags) – dazu neu: Swissjust-Belegschaft von Buenos Aires setzt sich durch: «Ein historischer Triumph!» weiterlesen »

Dossier zu Swissjust Argentina und dem Kosmetikkonzern Just in der Schweiz

Soliaktion gegen Entlassungen in Argentinien vor dem Unternehmenssitz von SwissJust in der Schweiz im März 2021

Swissjust-Belegschaft von Buenos Aires setzt sich durch: «Ein historischer Triumph!»
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Blockaden im Hafen von Buenos Aires: Ein beispielhafter Kampf gegen weitere Prekarisierung
Argentinien: Blockaden im Hafen von Buenos Aires: Ein beispielhafter Kampf gegen weitere PrekarisierungSeit dem 7. April 2021 blockieren die Arbeiter*innen des Terminal 5 einen Teil des Hafens in Buenos Aires. Die Konzession des Betreibers, des chinesischen Multis Bactssa, läuft am 16. Mai aus. Die Kolleg*innen befürchten den Verlust von 600 Arbeitsplätzen bzw die Prekarisierung und Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen. Sie fordern den Erhalt der Arbeitsplätze zu denselben Bedingungen sowie die Übernahme der 300 Prekären in die Belegschaft. Schon im März hatten sie vier Tage gestreikt und blockiert, nachdem der Betrieb mit Regierung und Gewerkschaft ein Flexibilisierungsabkommen geschlossen hatte. Sie werfen der Regierung von Alberto Fernández vor, mit seinem Plan, den Hafen rentabler zu machen und nur noch von zwei Firmen betreiben zu lassen, Arbeiterrechte außer Kraft zu setzen. Die verbleibenden Betriebe haben den Arbeiter*innen von Bactssa keine Übernahme, sondern nur Arbeit als Prekäre angeboten. (…) „Die Gewerkschaftsführung hat uns verkauft, sie hat unsere Arbeitsbedingungen verkauft, und deswegen kämpfen wir jetzt mit den Delegierten“, berichten die Arbeiter. Der Hafen von Buenos Aires war eine der vielen Privatisierungen von Präsident Menem in den 90er Jahren, und die Arbeiter*innen wissen, welche Folgen das für ihre Arbeitsbedingungen hatte…“ Überblick und Übersetzungen durch Alix Arnold – wir danken! weiterlesen »

Argentinien: Blockaden im Hafen von Buenos Aires: Ein beispielhafter Kampf gegen weitere Prekarisierung

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»Öl, Geld, Lohnentwertung« – Vier Monate Streiks und Blockaden im Öffentlichen Dienst Argentiniens
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitLehrerInnen und Angestellte des öffentlichen Dienstes in einer Provinz Argentiniens haben im Kampf um ihre Tarifverträge und die Umsetzung einer vereinbarten Lohnerhöhung gestreikt, Straßen blockiert, zu Tausenden demonstriert, Gebäude besetzt und sogar das Provinzparlament angezündet. In den vergangenen vier Monaten haben diese ArbeiterInnen der Provinz Chubut ihre Regierung bekämpft, die von transnationalen Unternehmen und der Führung der Ölarbeitergewerkschaft unterstützt wird und ein Schlüsselakteur in der wichtigsten Ölregion des Landes ist. (…) Ende Oktober erklärte die Regierung, die Lehrergehälter würden aufgrund des Streiks gekürzt, was von der Gewerkschaft als Provokation betrachtet und mit einer Demonstration zum Regierungssitz beantwortet wurde. Der Gouverneur ordnete ein repressives Vorgehen gegen die Mobilisierung an, und der Vorsitzende der Gewerkschaft wurde für mehrere Stunden inhaftiert. Als Reaktion trat die Föderation der Bildungsgewerkschaften (CTERA) am 8. November in einen landesweiten Solidaritätsstreik. Danach wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Schließlich haben die LehrerInnen in der vorletzten Novemberwoche die Anerkennung der Gehaltsvereinbarungen und die Überarbeitung ihrer Krankenversicherung erreicht, außerdem eine Verpflichtung der Regierung zur Finanzierung schulischer Infrastruktur. Der 17-wöchige Streik endete am Mittwoch, den 20. November. Trotzdem bleibt die Gewerkschaft im Alarmzustand, weil sie den Zusagen der Regierung nicht traut.“ Artikel von Julia Soul und Leandro Rodriguez in der Übersetzung aus dem Englischen durch Stefan Schoppengerd, erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 12/2019 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

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Ein historischer Frauentag in Argentinien
Gemeinsames Plakat von frauneorganisationen und Gewerkschaften sowie sozialen Bewegungen zum argentinischen Frauentsreiktag 2019Aus welchem Ort Argentiniens man an diesem Tag auch Bilder sieht: Überall war die Beteiligung an den Aktivitäten dieses 8. März enorm. Nicht nur in den großen Städten, auch an kleineren Orten gab es Massendemonstrationen, die größte von allen in Buenos Aires. Zahlreiche gewerkschaftliche Grundorganisationen hatten die Beschlüsse zur Beteiligung, wie sie die Zentralverbände CGT und CTA in verschiedenen Strömungen gefasst hatten, ohne allerdings all zu viel für ihre Umsetzung zu tun. In der Dokumentation „#8M: documento completo de la histórica concentraciónAm 08. März 2019 bei AnRed – die Dokumentation der Abschlusserklärung – wird diese Haltung der Verbände auch kritisiert, und die Föderationen aufgefordert, einen wirklichen Generalstreik für die Forderungen der Frauenbewegung zu organisieren. Siehe dazu auch einen Videobericht aus Buenos Aires weiterlesen »
Gemeinsames Plakat von frauneorganisationen und Gewerkschaften sowie sozialen Bewegungen zum argentinischen Frauentsreiktag 2019Aus welchem Ort Argentiniens man an diesem Tag auch Bilder sieht: Überall war die Beteiligung an den Aktivitäten dieses 8. März enorm. Nicht nur in den großen Städten, auch an kleineren weiterlesen »

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Im Kampf gegen die Rechtsregierung Argentiniens mobilisieren Frauenbündnisse und Gewerkschaften zum Streik am 8. März
Gemeinsames Plakat von frauneorganisationen und Gewerkschaften sowie sozialen Bewegungen zum argentinischen Frauentsreiktag 2019Auch in Argentinien wird 2019 erneut am 8. März gestreikt – am Nachmittag des Frauentags. Dazu rufen zahlreiche Frauennetzwerke und Bündnisse ebenso auf, wie nahezu alle wichtigen Gewerkschaften des Landes. In vielen großen und kleineren Städten des Landes wird es am Nachmittag Demonstrationen und Kundgebungen geben. Das größte Frauenbündnis „Ni una a menos“, das bereits in den vergangenen Jahren die Aktionen für das Recht auf Abtreibung und zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen organisiert hatte, hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Gewerkschaften Forderungen nach sozialer Gleichberechtigung erhoben. Für die Gewerkschaften exemplarisch steht der knappe „Finale Aufruf“ des Gewerkschaftsbundes CTA-T „8M: Paro Internacional Feminista“ vom 07. März 2019, worin auch deutlich wird, dass auch die Gewerkschaftsföderationen CTA-A und CGT, sowie die Klassengewerkschaftsströmungen wie Corriente Clasista y Combativa, soziale Gruppen wie Barrios de Pie und das Kooperativenbündnis CTEP und viele andere mehr zu diesem Streik aufrufen. Siehe dazu auch einen Hintergrundartikel und einen Mobilisierungsüberblick weiterlesen »
Gemeinsames Plakat von frauneorganisationen und Gewerkschaften sowie sozialen Bewegungen zum argentinischen Frauentsreiktag 2019Auch in Argentinien wird 2019 erneut am 8. März gestreikt – am Nachmittag des Frauentags. Dazu rufen zahlreiche Frauennetzwerke und Bündnisse ebenso auf, wie nahezu alle wichtigen Gewerkschaften des Landes. In weiterlesen »

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Argentinische Werftarbeiter protestieren – Regierung antwortet mit Polizeibrutalität
Die Werftarbeiter in Buenos Aires, die Gouverneurin und ihre Polizei 20.8.2018Das ganze Arsenal polizeilicher Unterdrückung kam in La Plata gegen die Belegschaft der Rio Santiago Werft zum Einsatz: Tränengas, Gummigeschosse und ein Streifenwagen, der einen Demonstranten überfuhr, sowie fünf festgenommene Werftarbeiter – auf Geheiß der Gouverneurin der Provinz Buenos Aires. Die etwa 3.300 Beschäftigten der staatlichen Werft kämpfen seit längerem gegen weitere Entlassungen (einst hatte die Werft über 8.000 Beschäftigte) und immer wieder debattierten – beziehungsweise: ins Spiel gebrachte – Privatisierungsbestrebungen. In dem (Foto)Bericht „Policía reprimió a los trabajadores del astillero Río Santiago“ am 21. August 2018 bei ANRed wird unterstrichen, dass der Polizeiüberfall stattfand, als die Belegschaft eigentlich eine Delegation des Betriebs zu einem angesetzten Gespräch mit der Provinzregierung begleiten wollte – ein Treffen, das von der Gouverneurin kurzfristig und überraschend abgesagt wurde. Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer zwei Straßenblöcke entfernt stattfindenden Gedenkfeier für eine verstorbene Aktivistin der Frauenbewegung der Plaza del Mayo (gegen die Verschwundenen der Diktatur) kamen dazu, um sich mit der Belegschaft solidarisch zu zeigen. Alle Beteiligten, die in diesem Bericht zu Wort kommen, verweisen auch immer wieder darauf, dass die Konfrontation mit den Werftarbeitern der gesamten Politik der Provinzregierung entspricht. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag, sowie einen Artikel zur Politik der Provinzregierung – und einen zu innergewerkschaftlichen Auseinandersetzungen um die Werft weiterlesen »
Die Werftarbeiter in Buenos Aires, die Gouverneurin und ihre Polizei 20.8.2018Das ganze Arsenal polizeilicher Unterdrückung kam in La Plata gegen die Belegschaft der Rio Santiago Werft zum Einsatz: Tränengas, Gummigeschosse und ein Streifenwagen, der einen Demonstranten überfuhr, sowie fünf festgenommene Werftarbeiter – auf weiterlesen »

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Die argentinischen „Löwinnen“ von Pepsi Cola: Der Kampf geht weiter
ila Nr. 408 vom September 2017 mit dem Schwerpunkt "Ecuador"200 Frauen haben in der Fabrik gearbeitet. Viele von ihnen sind in ihrer Familie Allein- oder Hauptverdienerinnen. Dies ist in Argentinien bei mehr als 40 Prozent der Haushalte der Fall. Bei der Auseinandersetzung um die Arbeitsplätze stehen die „Löwinnen von PepsiCo“, wie sie von Aktivist*innen ehrfurchtsvoll genannt werden, in der ersten Reihe. Für Catalina „Katy“ Balaguer, die seit zwanzig Jahren bei PepsiCo Snacks arbeitet, ist dies bereits die zweite Entlassung. 2002 wurde ihr wegen angeblich mangelhafter Leistung gekündigt. Tatsächlich wollte PepsiCo eine engagierte Kollegin loswerden, die sich der trotzkistischen Partei PTS angeschlossen hatte und sich im Betrieb für die Rechte von Frauen und Befristeten einsetzte. Ein Jahr und sieben Monate dauerten die Kampagne und der Rechtsstreit, mit dem sie in letzter Instanz ihre Wiedereinstellung durchsetzen konnte. Seitdem haben sich die kämpferischen Kolleg*innen bei PepsiCo organisiert, sie konnten den Betriebsrat übernehmen und haben eine Menge erreicht: Mutterschutz, gleiche Lohngruppen für Männer und Frauen (was im Tarifvertrag der Gewerkschaft nicht vorgesehen war), Freistellung bei Krankheit der Kinder und bezahlte Kinderbetreuung, längere Pausen sowie Schonarbeitsplätze für Kolleg*innen, die durch die harte körperliche Arbeit verschlissen sind. Immer wieder ging es um die Festeinstellung der prekär Beschäftigten, die sich unter dem Druck ihrer ständig drohenden Entlassung zu 16-Stunden-Schichten und anderen Zumutungen genötigt sahen. Die Kolleg*innen haben bereits eine Menge Erfahrung mit schwierigen Situationen und Aktionen“ – aus dem Artikel „Löwinnen gegen PepsiCo“ von Alix Arnold in ila Info 408 vom September 2017. Wir danken Autorin und Redaktion – und verweisen auf die gesamte neue ila-Ausgabe 408 mit dem Schwerpunkt zur Entwicklung in Ecuador weiterlesen »
ila Nr. 408 vom September 2017 mit dem Schwerpunkt "Ecuador"200 Frauen haben in der Fabrik gearbeitet. Viele von ihnen sind in ihrer Familie Allein- oder Hauptverdienerinnen. Dies ist in Argentinien bei mehr als 40 Prozent der Haushalte der Fall. Bei der Auseinandersetzung weiterlesen »

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