Tarifrunde für Tageszeitungsjournalisten 2016 – dju fordert fünf Prozent mehr Lohn. Auch Honorare und Pauschalen für Freie müssen steigen

Dossier

dju-Tarifrunde für Tageszeitungsjournalisten 2016„Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten, fest angestellte wie freie, nach Jahren unterdurchschnittlicher Gehaltserhöhungen und Abstrichen im Manteltarifvertrag in der anstehenden Entgelt-Tarifrunde fünf Prozent mehr Geld. Die Tarifverträge wurden fristgerecht zum Ende des Jahres gekündigt. Ab Januar 2016 muss über Tariferhöhungen verhandelt werden, die dann ab Jahresbeginn wirksam werden sollen…“ dju-Pressemitteilung vom 22. Dezember 2015 und nun:  Tarifergebnis für Tageszeitungsredaktionen: Gehälter und Honorare steigen zum 1. Juni 2016 um 1,5 und zum 1. August 2017 um 1,6 Prozent. Wenn es heisst: »Dieses Ergebnis konnte nur erreicht werden dank des Engagements der Kolleginnen und Kollegen, die mit Streiks und Aktionen in den vergangenen Tagen und bei den Verhandlungsrunden zuvor den Druck auf die Verleger erhöht haben.« – dann wird sich für die KollegInnen wohl die Effizienzfrage stellen… weiterlesen »

Dossier

dju-Tarifrunde für Tageszeitungsjournalisten 2016"Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten, fest angestellte wie freie, nach Jahren unterdurchschnittlicher Gehaltserhöhungen und Abstrichen im Manteltarifvertrag in der anstehenden Entgelt-Tarifrunde fünf Prozent mehr Geld. Die Tarifverträge weiterlesen »

„Erst wurde die Kultur- und Kreativwirtschaft zur Hoffnung für postindustrielle Gesellschaften hochgejubelt. Mittlerweile sind die prekären Lebensverhältnisse ihrer Leistungsträger in den Fokus gerückt. Die Kulturwirtschaft macht sich den Enthusiasmus der Künstler und Denker zunutze und beteiligt sie kaum am Gewinn. Die meisten der sogenannten Kreativen, ob im Verlagswesen, in Literatur und Medien, in Theater, Film und Musik sowie in der Wissenschaft, bekommen für ihre Arbeit weniger als vor dem Siegeszug von Internet und Digitalisierung. Keine Geisteswissenschaft wird bald noch ohne Informatik auskommen, keine Kultur- und Gesellschaftskritik ohne Algorithmenkritik. Die Frage nach der Zukunft der Kreativwirtschaft ist auch die Frage nach der Machtverteilung im Zeitalter der IT…“ Beitrag von Simon Brückner beim Deutschlandfunk am 26. Juni 2016 (mit Manuskript und Podcastder Sendung) weiterlesen »
"Erst wurde die Kultur- und Kreativwirtschaft zur Hoffnung für postindustrielle Gesellschaften hochgejubelt. Mittlerweile sind die prekären Lebensverhältnisse ihrer Leistungsträger in den Fokus gerückt. Die Kulturwirtschaft macht sich den Enthusiasmus der Künstler und Denker zunutze und beteiligt sie kaum am Gewinn. Die meisten der sogenannten Kreativen, ob im Verlagswesen, in Literatur weiterlesen »

Tarifrunde Druckindustrie: ver.di fordert fünf Prozent mehr Lohn
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 140.000 Beschäftigten der Druckindustrie in der anstehenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Tarifkommission hat am heutigen Mittwoch (17. Februar 2016) die Lohnforderung aufgestellt und vereinbart, das geltende Lohnabkommen zum 31. März 2016 zu kündigen. (…) Die erste Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Druck und Medien findet am 7. April 2016 in Berlin statt. Die Friedenspflicht in der Druckindustrie endet am 1. Mai 2016.“ Pressemitteilung vom 17.02.2016 von ver.di Verlage Druck Papier und die neue Sonderseite zur Tarifrunde 2016 ebd. und nun der Abschluss: 3,8 Prozent mehr Lohn sowie eine kritische Bewertung weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 140.000 Beschäftigten der Druckindustrie in der anstehenden Tarifrunde fünf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Tarifkommission hat am heutigen Mittwoch (17. Februar 2016) die Lohnforderung aufgestellt und vereinbart, das geltende Lohnabkommen zum 31. März 2016 zu kündigen. (...) weiterlesen »

Telekom Tarifrunde 2016
Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden. Siehe die ver.di-Sonderseite sowie diejenige für Bayern und hier neu: Tarifabschluss T-Systems: Drei Prozent und Kündigungsschutz bis Ende 2018 weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. weiterlesen »

„Wer kann, verlässt die Branche“, sagt Stefan Nowak. Der Kölner arbeitete 20 Jahre lang als Kameramann. Er kehrte der Branche den Rücken, weil diese sich langsam selbst zerstöre. (…) „Weder das Engagement von hauptberuflichen oder ehrenamtlichen Gewerkschaftern, noch die aufreibende Arbeit der in den Berufsverbänden engagierten Kollegen haben Aussicht auf Erfolg, wenn Branchenkollegen die eigene Branche verraten. Nachdem ich das lange Zeit erfolglos angeprangert und auch vor einer Abspaltung der anständigen Kollegen von den Dumpern im Berufsverband gewarnt hatte, wurde mir klar, dass man mit den wenigen anständigen Kolleginnen und Kollegen nicht gegen die Windmühlenflügel der Dummheit, Feigheit, Anpassung und Unfähigkeit gewinnen kann…“ Artikel Stefan Nowak vom 6. Juni 2016 aus Film & TV Kameramann 06/2016 bei kameramann.de weiterlesen »
„Wer kann, verlässt die Branche“, sagt Stefan Nowak. Der Kölner arbeitete 20 Jahre lang als Kameramann. Er kehrte der Branche den Rücken, weil diese sich langsam selbst zerstöre. (...) "Weder das Engagement von hauptberuflichen oder ehrenamtlichen Gewerkschaftern, noch die aufreibende Arbeit der in den Berufsverbänden engagierten Kollegen haben Aussicht auf weiterlesen »

Filmgeschäft: Albtraumjob Schauspieler
„Es gibt kaum einen Berufsstand, in dem Traum und Wirklichkeit weiter auseinanderklaffen als bei Schauspielern. Selbst bekannte Akteure leben oft von der Hand in den Mund…“ Report von Uwe Ritzer vom 16. Mai 2016 bei der Süddeutschen Zeitung online weiterlesen »
"Es gibt kaum einen Berufsstand, in dem Traum und Wirklichkeit weiter auseinanderklaffen als bei Schauspielern. Selbst bekannte Akteure leben oft von der Hand in den Mund..." Report von Uwe Ritzer vom 16. Mai 2016 bei der Süddeutschen Zeitung online externer Linkweiterlesen »

»
Österreich »
»
Posse um Servus TV: Wie der Red-Bull-Chef einen Betriebsrat verhindert – 264 Kündigungen zurückgenommen
„Am Dienstag noch wurde das Ende von Servus TV verkündet und alle Mitarbeiter entlassen. Doch Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz wollte offenbar lediglich die Gründung eines Betriebsrates verhindern. Nachdem die Mitarbeiter zu Kreuze krochen, dürfen alle weitermachen…“ Artikel von Daniel Bakis vom 4. Mai 2016 bei Stern online. Siehe dazu den offenen Brief der Mitarbeiter von ServusTV Salzburg. Und neu: Kuscht gefälligst, sonst: Servus. Das Königreich Mateschitz live. Mit Hofnarr ÖGB weiterlesen »
"Am Dienstag noch wurde das Ende von Servus TV verkündet und alle Mitarbeiter entlassen. Doch Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz wollte offenbar lediglich die Gründung eines Betriebsrates verhindern. Nachdem die Mitarbeiter zu Kreuze krochen, dürfen alle weitermachen..." Artikel von Daniel Bakis vom 4. Mai 2016 bei Stern online weiterlesen »

Neue Arbeitswelten – Allein unter Börsenwölfen
Kosten rebellieren IIDie Digitalisierung der Arbeitswelt hat nicht unbedingt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt: Clickworker sind profitorientierten Unternehmen ausgeliefert, und das heißt weniger Lohn, kaum Absicherung und mehr Konkurrenz. Neue Spielregeln müssen her. (…) Die entscheidende Frage ist, wollen wir in einem System, in einer Gesellschaft leben, in der vermeintlich innovative Geschäftsiden auf einer unlauteren, unethischen Ausbeutung der menschlichen Leistung basieren? Eher nicht, oder? Deshalb müssen wir uns überlegen, wie sich innovative Technologien aus ökonomischer, politischer und ethischer Sicht in die bestehende Rechtsordnung sinnvoll integrieren lassen. Die weitgehend akzeptierten Wild-West-Manieren vieler New-Economy-Akteure sind sicherlich nicht geeignet, die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern – ganz im Gegenteil. Deshalb müssen Spielregeln her. Und das ist nicht Aufgabe der Wirtschaftsakteure, sondern der Politik.“ Artikel von Laurent Joachim vom 29.04.2016 bei Carta.info, dem Autorenkollektiv für Politik, Ökonomie und digitale Öffentlichkeit weiterlesen »
Kosten rebellieren II"Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat nicht unbedingt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt: Clickworker sind profitorientierten Unternehmen ausgeliefert, und das heißt weniger Lohn, kaum Absicherung und mehr Konkurrenz. Neue Spielregeln müssen her. (...) Die entscheidende Frage ist, wollen wir in einem weiterlesen »

»
Philippinen »
»
Facebook-Moderatoren in Manila: Acht Stunden Gewalt, Pornos und Perversion täglich
Facebook: "Freunde" in und als GefahrWer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken sieht der normale Nutzer davon meist nichts. Algorithmen können aber oft nicht unterscheiden, welche Bilder oder Videos gerade noch tolerierbar sind und welche nicht. Das übernehmen Menschen. Acht Stunden täglich müssen sogenannte Content-Manager, die oft von den Philippinen aus arbeiten, sich durch teils verstörende Inhalte kämpfen, wie der Theaterregisseur Moritz Riesewieck aufgedeckt hat. Die jungen Arbeiter in Manila leiden. Oft erkranken die Content-Manager an Paranoia, Depressionen oder Impotenz, wie Riesewieck im Rahmen einer szenischen Lesung bei der Heinrich-Böll-Stiftung erzählt hat. Mittlerweile soll es sich eingebürgert haben, die Mitarbeiter nach zwei Jahren zu entlassen, um möglichen Zusammenbrüchen vorzubeugen. In der kommenden Woche wird Riesewieck die Ergebnisse seiner Recherchen auch auf der re:publica vorstellen…“ Artikel von Jörn Brien vom 29.04.2016 bei t3n und weitere Informationen zur Branche weiterlesen »
Facebook: "Freunde" in und als Gefahr"Wer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in weiterlesen »

EU-Kommission will Zensur und Überwachung auf Online-Plattformen privatisieren
Die EU-Kommission will Zensur und Überwachung von Nutzerinhalten auf Online-Plattformen in die Hände von Unternehmen wie Facebook und Google legen. Das geht aus einem internen Papier der EU-Kommission hervor. (…) Neben den Themen Hate Speech und Jugendschutz geht es der EU-Kommission vor allem auch um die Durchsetzung von Urheberrechten. So spricht das Papier von „Plattformen, die urheberrechtsgeschützte Inhalte, die von Endusern hochgeladen wurden, verfügbar machen“. Das ist fast das gesamte Netz: Von Facebook über Instagram, Twitter, Youtube bis hin zur Wikipedia. (…) Das führt nicht nur eine Vorzensur durch die privaten Anbieter ein, sondern gefährdet auch Projekte wie die Wikipedia, die komplett auf nutzergenerierten Inhalten aufbauen…“ Artikel von Markus Reuter vom 27. April 2016 bei Netzpolitik weiterlesen »
"Die EU-Kommission will Zensur und Überwachung von Nutzerinhalten auf Online-Plattformen in die Hände von Unternehmen wie Facebook und Google legen. Das geht aus einem internen Papier der EU-Kommission hervor. (...) Neben den Themen Hate Speech und Jugendschutz geht es der EU-Kommission vor allem auch um die Durchsetzung von Urheberrechten. So weiterlesen »

»
Philippinen »
»
Die digitale Müllabfuhr: Kommerzielle Inhaltsmoderation auf den Philippinen
Unternehmen wie Facebook beschäftigten weltweit Moderatorinnen und Moderatoren, welche die Inhalte der Nutzer filtern und löschen. Die Dienstleistung nennt sich „Commercial Content Moderation“, einer der größten Standorte sind die Philippinen. Dort sollen bis zu 150.000 Menschen in der Branche arbeiten. (…) Der Theaterregisseur Moritz Riesewieck hat auf den Philippinen recherchiert. Er hat Moderatoren gesucht, mit Gewerkschaftern und Psychologen gesprochen. In einer szenischen Lesung erzählt er von der Angst der jungen Akademiker, die für philippinische Moderationsfirmen wie TaskUs für Tinder moderieren, über ihre Arbeit zu erzählen. Denn alle müssen Schweigeverpflichtungen (NDAs) unterschreiben. Ihnen drohen Strafen, wenn sie reden. Die Jobs sind zwar nicht schlecht bezahlt für philippinische Verhältnisse, doch sie hinterlassen Spuren. Zu den psychologischen Folgen des Jobs gehört, dass einen die Bilder nach Feierabend nicht loslassen. Viele Moderatoren klagen über Beziehungs- und Alkoholprobleme, mit denen sie alleine gelassen werden…“ Artikel von Markus Reuter vom 27.04.2016 bei netzpolitik weiterlesen »
"Unternehmen wie Facebook beschäftigten weltweit Moderatorinnen und Moderatoren, welche die Inhalte der Nutzer filtern und löschen. Die Dienstleistung nennt sich „Commercial Content Moderation“, einer der größten Standorte sind die Philippinen. Dort sollen bis zu 150.000 Menschen in der Branche arbeiten. (...) Der Theaterregisseur Moritz Riesewieck hat auf den Philippinen recherchiert. weiterlesen »

BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Kommunikation: IBM für das Produkt „Social Dashboard“
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard“, mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: „Der „Social Score“ setzt falsche Anreize: Belanglose „Likes“ erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen Email-Postfächer, die sowieso schon zu voll sind, und beliebte Links lenken ab von der eigentlichen Aufgabe. Und wer verhindert, dass sich meine Kollegen verabreden, mir ausdrücklich keine Likes zu geben? „Social Scores“ öffnen die Tür zu neuen Mobbing-Formen und zu einem neuen Stressfaktor in der Arbeitswelt: Zusätzlich zur Erledigung der Aufgaben muss man jetzt auch noch darauf achten, nicht plötzlich im Sozialen Ranking abzurutschen. Wir möchten mit diesem Preis daran erinnern, dass eine Auswertung von Kommunikationsstrukturen und sozialen Graphen arbeitsrechtlich absolut heikel und bedenklich ist…“ Laudatio von Frank Rosengart für den Chaos Computer Club weiterlesen »
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard", mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: "Der "Social Score" setzt falsche Anreize: Belanglose "Likes" erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen weiterlesen »

[Tiefdruck Schwann-Bagel] Mitarbeiter wollten Betriebsrat gründen: Mönchengladbacher Firma wirft komplette Belegschaft raus
Fight Union Busters!Nachdem Mitarbeiter versucht haben, einen Betriebsrat zu gründen, hat eine Mönchengladbacher Firma allen Beschäftigten gekündigt. Die Gewerkschaft Verdi reagierte entsetzt. Das Unternehmen sagt: Lohnsteigerungen durch einen Tarifvertrag hätten wir nicht verkraftet.  (…) Dies sei am vergangenen Freitag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt worden; einigen der 44 Festangestellten habe man angeboten, im Rahmen eines Werksvertrages weiterzuarbeiten (…) Darüber hinaus sei auch der Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma Pekon, die Bagel Direkt weitere rund 130 Beschäftigte entliehen hatte, gekündigt worden. Der Geschäftsbetrieb solle jedoch aufrechterhalten werden. Schon zuvor sei in dem Unternehmen „unter erschwerten Bedingungen mit einer sehr geringen Entlohnung“ gearbeitet worden…“ Artikel von Jan Schnettler vom 13. April 2016 bei der Rheinischen Post online und nun auch bei ver.di: Betriebsratsgründung verhindert: Bagel Direkt entlässt alle Beschäftigten in Mönchengladbach weiterlesen »
Fight Union Busters!"Nachdem Mitarbeiter versucht haben, einen Betriebsrat zu gründen, hat eine Mönchengladbacher Firma allen Beschäftigten gekündigt. Die Gewerkschaft Verdi reagierte entsetzt. Das Unternehmen sagt: Lohnsteigerungen durch einen Tarifvertrag hätten wir nicht verkraftet.  (...) Dies sei am vergangenen Freitag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt weiterlesen »

Die Zeit feiert gerade ihren 70. Geburtstag und es könnte alles so harmonisch sein, wenn nicht die Onliner zeitgleich um einen neuen Tarifvertrag kämpfen würden. Sie wollen soviel verdienen, wie ihre Print-Kollegen. Deshalb stattete eine Gruppe von rund zehn Web-Redakteuren der Auftaktveranstaltung der Langen Nacht der Zeit in Hamburg einen Besuch ab. Mit Sekt und Forderungskärtchen. Nach Angaben des Betriebsrats verdienen die Berliner Onliner durchschnittlich 10.000 Euro weniger pro Jahr, als ihre Hamburger Print-Kollegen. Nach Meinung von Ver.di sollte „in der großen Zeit-Familie die Arbeit aller aber gleich viel wert sein“…“ Artikel von Alexander Becker vom 22.02.2016 bei MEEDIA. Neu dazu: Onliner erkämpfen Tariferfolg weiterlesen »
"Die Zeit feiert gerade ihren 70. Geburtstag und es könnte alles so harmonisch sein, wenn nicht die Onliner zeitgleich um einen neuen Tarifvertrag kämpfen würden. Sie wollen soviel verdienen, wie ihre Print-Kollegen. Deshalb stattete eine Gruppe von rund zehn Web-Redakteuren der Auftaktveranstaltung der Langen Nacht der Zeit in Hamburg einen weiterlesen »

ver.di-Tarifkommission und ver.di-Betriebsgruppenvorsitzende im IBM-Konzern protestieren gegen Stellenabbau: „Nach der Ankündigung der IBM vom 30. März 2016, fast 1000 Stellen bei der IBM D B&TS GmbH, IBM D GBS GmbH und IBM D MBS GmbH abbauen zu wollen, protestieren die ver.di-Tarifkommission und die ver.di-Betriebsgruppenvorsitzenden im IBM-Konzern gegen diese Maßnahme. In einem offenen Brief an die deutsche Geschäftsführung werfen sie der IBM vor, die massiven Managementfehler der vergangenen Jahre nun auf dem Rücken der Belegschaft auszutragen. Der Stellenabbau ist eine falsche Entscheidung. Sie schafft in der IBM eine verstärkte Atmosphäre der Angst…“ ver.di-Newsletter von „Ich bin mehr wert“im Fachbereich 9 vom 30. März 2016 weiterlesen »
ver.di-Tarifkommission und ver.di-Betriebsgruppenvorsitzende im IBM-Konzern protestieren gegen Stellenabbau: "Nach der Ankündigung der IBM vom 30. März 2016, fast 1000 Stellen bei der IBM D B&TS GmbH, IBM D GBS GmbH und IBM D MBS GmbH abbauen zu wollen, protestieren die ver.di-Tarifkommission und die ver.di-Betriebsgruppenvorsitzenden im IBM-Konzern gegen diese Maßnahme. In weiterlesen »

nach oben