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Studie zu Arbeitsbedingungen in drei europäischen Ländern: Bei globalen Elektronik-Unternehmen
Arbeitsbedingungen bei FoxconnDas europäische Gewerkschaftsinstitut ETUI hat eine Studie veröffentlicht über die Arbeitsbedingungen bei Elektronik-Unternehmen in Ungarn, Tschechien und der Türkei. Foxconn, Samsung, Flextronics und Nokia sind die dabei untersuchten Unternehmen. Dass die Bezahlung unterdurchschnittlich ist,  ist dabei jeweils nur die Eingangs-Feststellung. Nicht zuletzt lange Schichtzeiten und rüder Umgangston werden von den Belegschaften beklagt. Und die Arbeitsbedingungen sind überall aus dem Katalog der Unternehmerwünsche: Voll flexibilisiert. Heißt „Praktika“ werden vor allem in der Türkei eingesetzt, ganz im chinesischen Stil – hinklotzen, wenn gefordert, zu Hause bleiben, wenn gefordert. Migrantische Leiharbeiter in Tschechien müssen unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten und leben – und sie machen im Durchschnitt etwa 50% der „Blaumann“-Belegschaften aus. Nicht zufällig sind aber Unternehmen wie Foxconn oder Samsung in der Regel am weitesten in solcherart Flexibilisierungsprozessen fortgeschritten. In dem Beitrag „China-isation of working conditions and workers’ rights in Europe“ am 07. Oktober 2016 bei medium werden die Haupt-Ergebnisse dieser Studie für die drei Länder knapp zusammengefasst. Siehe dazu auch die ausführliche Studie weiterlesen »
Arbeitsbedingungen bei FoxconnDas europäische Gewerkschaftsinstitut ETUI hat eine Studie veröffentlicht über die Arbeitsbedingungen bei Elektronik-Unternehmen in Ungarn, Tschechien und der Türkei. Foxconn, Samsung, Flextronics und Nokia sind die dabei untersuchten Unternehmen. Dass die Bezahlung unterdurchschnittlich ist,  ist dabei jeweils nur die Eingangs-Feststellung. weiterlesen »

Radikale Anti Smartphone Front warnt vor Überwachung. Und vor sich selbst
Plakat der Anti Smartphone Front September 2016Viele Leser:innen fragen sich an dieser Stelle warum wir eigentlich radikal im Namen tragen, da wir niemanden dazu auffordern sein Smartphone unverzüglich dem Feuer hinzugeben oder einen Terroranschlag auf den nächstgelegenen Apple-Store zur verüben. Nun, wir sind radikal, weil wir nicht bereit sind eine Entwicklung hinzunehmen, die weithin als alternativlos angesehen und nur unzureichend hinterfragt wird. Ein Mensch der in den 1980ern ins Koma gefallen wäre und heute wieder aufwachen würde, könnte denken es sei eine Seuche ausgebrochen, die unsere Öffentlichkeit bis in den letzten Winkel infiziert hat, da überall und an jeder Ecke Menschen nur noch in ihren elektronischen Spiegel starren. Wir wollen stattdessen Smartphones zu dem machen was sie eigentlich sind: Ein nützliches Hilfsmittel zur Bewältigung des Alltags, mit dem wir Zeit sparen und nicht verschwenden. Ein Gedanke der angesichts des Status Quo in unserer Gesellschaft geradezu radikal erscheint. Unser Leben und Handeln wird weiterhin durch den exzessiven Gebrauch von Smartphones immer stärker durch Algorithmen determiniert, die über kurz oder lang unseren freien Willen untergraben und die kommerzielle Totalausbeutung des Menschen möglich machen. Egal ob für Partnersuche, Gesundheit, Navigation, neue Musik, Kommunikation, den nächsten Urlaub oder das neue Buch, mittlerweile gibt es keinen Lebensbereich, der sich nicht durch eine neue App optimieren lassen würde. Selbst Kondome kann man heutzutage per Knopfdruck bei Amazon Dash bestellen. Allerdings wissen die Konzerne dadurch auch wie oft wir Sex haben, in welche Clubs wir gerne gehen, auf welchen Menschen wir heimlich stehen, welche Krankheiten wir haben, welche Musik uns gefällt und welche Bücher wir gerne lesen. Dank detaillierter Bewegungsaufzeichnungen wissen sie sogar mehr über uns als wir selbst“ – ein Auszug aus dem „RASF Manifest“ bereits vom September 2016 weiterlesen »
Plakat der Anti Smartphone Front September 2016Viele Leser:innen fragen sich an dieser Stelle warum wir eigentlich radikal im Namen tragen, da wir niemanden dazu auffordern sein Smartphone unverzüglich dem Feuer hinzugeben oder einen Terroranschlag auf den nächstgelegenen Apple-Store zur verüben. Nun, wir sind weiterlesen »

Nach den Panama-Leaks jetzt die Bahama-Leaks
Und weiter geht es im „Karusell“ der Orte des Steuerbetrugs – jetzt die Bahamas. Heribert Prantl schreibt dazu in seinem Kommentar vom 23. September: „Steueroasen – Was folgt daraus , was ändert sich“: Keine Bank, kein Land kann mehr garantieren, dass es eine leckfreie Zone bleibt. Das ist das Neue. Das macht Steuerflüchtlinge und Geldwäscher unruhig. Und das ist das Gute…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.9.2016 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.9.2016

Und weiter geht es im "Karusell" der Orte des Steuerbetrugs - jetzt die Bahamas. Heribert Prantl schreibt dazu in seinem Kommentar vom 23. September: "Steueroasen - Was folgt daraus, was ändert sich": Keine Bank, kein Land kann mehr garantieren, dass es eine leckfreie weiterlesen »

Weiter mit ökonomischer Unvernunft und Ignoranz in Europa – national aufs Abstellgleis!
Die EU reduziert sich auf die einzelnen Nationen und rutscht jetzt immer weiter auf das nationalistische „Abstellgleis“ – nicht zuletzt auch durch diese Sackgasse mit TTIP und Ceta – insoweit immer fort unter dem Vorzeichen ökonomischer Unvernunft und Ignoranz der sozialen Verhältnisse…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.9.2016 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.9.2016

Die EU reduziert sich auf die einzelnen Nationen und rutscht jetzt immer weiter auf das nationalistische "Abstellgleis" - nicht zuletzt auch durch diese Sackgasse mit TTIP und Ceta - insoweit immer fort unter dem Vorzeichen ökonomischer Unvernunft und Ignoranz der sozialen Verhältnisse

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[Surveillance Industry Index] Globale Überwachungsindustrie: Deutschland ist auf Platz vier der Länder mit den meisten Überwachungs-Firmen
Aktion am Ostersamstag (26.3.16): Datenschützer nehmen illegale Videoüberwachungskameras der Europäischen Zentralbank (EZB) vorübergehend außer Betrieb„In Deutschland gibt es über 40 Firmen, die Überwachungs-Technologien produzieren und in die ganze Welt verkaufen. Das geht aus einer neuen Datenbank hervor, die Privacy International heute veröffentlicht. Die Menschenrechtsorganisation fordert, diese Industrie analog zur Rüstungsindustrie zu regulieren. (…) Wir konnten vorab einen Blick in die Datenbank werfen und haben eine Übersicht über die weltweite Verteilung dieser Firmen erstellt: Laut dieser Datenquelle ist Deutschland auf Platz vier der weltweiten Überwachungs-Firmen. In der Datenbank kann man die über 40 Firmen mit Sitz in Deutschland genauer inspizieren. Darunter sind einige bekannte Firmen wie FinFisher, Rheinmetall, Rohde & Schwarz, Siemens und Trovicor – aber auch weniger bekannte Firmen…“ Bericht von Andre Meister vom 2. August 2016 bei Netzpolitik und die Hintergründe weiterlesen »
Aktion am Ostersamstag (26.3.16): Datenschützer nehmen illegale Videoüberwachungskameras der Europäischen Zentralbank (EZB) vorübergehend außer Betrieb"In Deutschland gibt es über 40 Firmen, die Überwachungs-Technologien produzieren und in die ganze Welt verkaufen. Das geht aus einer neuen Datenbank hervor, die Privacy International heute veröffentlicht. Die weiterlesen »

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Vodafone Griechenland muss Beschäftigte von Subunternehmen übernehmen
Harris Sideris im August 2015 bei Vodafone Griechenland entlassen - wegen des Kampfes um Festanstellung, bei dem im Juli 2016 ein wichtiuger Etappensieg errungen wurdeNach jahrelangen Auseinandersetzungen hat Vodafone in Griechenland zugestanden, die Beschäftigten von Subunternehmen, insbesondere der Tochterfirma 360Connect, als Beschäftigte von Vodafone zu übernehmen. Die Telekommunikationsgewerkschaft Setip und die Betriebsgewerkschaft 360Connect (beide im Gewerkschaftsbund PAME) hatten dies seit langem gefordert und mit vielen Aktionen begleitet. Eine Auseinandersetzung, die allerdings lange noch nicht vorbei ist: Denn Vodafone machte zwar dieses prinzipielle Zugeständnis, verwies aber gleichzeitig darauf, dass die nunmehr neuen Beschäftigten nicht unter die Geltung des aktuellen betrieblichen Tarifvertrages fallen sollen. In der kurzen Pressemitteilung bei PAME  wird unterstrichen, dass die Gewerkschaften bereits angekündigt haben, den Kampf für einen Tarifvertrag für alle fortzusetzen. Siehe dazu auch ein Interview mit einem entlassenen Vodafone-Gewerkschafter aus dem August 2015 weiterlesen »
Harris Sideris im August 2015 bei Vodafone Griechenland entlassen - wegen des Kampfes um Festanstellung, bei dem im Juli 2016 ein wichtiuger Etappensieg errungen wurdeNach jahrelangen Auseinandersetzungen hat Vodafone in Griechenland zugestanden, die Beschäftigten von Subunternehmen, insbesondere der Tochterfirma 360Connect, als Beschäftigte weiterlesen »

Telekom Tarifrunde 2016
Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. Die Höhe der Ausbildungsvergütungen und der Vergütungen für duale Studenten soll um 60 Euro angehoben werden. Siehe die ver.di-Sonderseite sowie diejenige für Bayern und hier neu: Tarifabschluss T-Systems: Drei Prozent und Kündigungsschutz bis Ende 2018 weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde Telekom 2016 ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde unter anderem eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine Komponente zur überproportionalen Anhebung der unteren Einkommen. Darüber hinaus soll der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen verlängert werden. weiterlesen »

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Philippinen »
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Facebook-Moderatoren in Manila: Acht Stunden Gewalt, Pornos und Perversion täglich
Facebook: "Freunde" in und als GefahrWer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken sieht der normale Nutzer davon meist nichts. Algorithmen können aber oft nicht unterscheiden, welche Bilder oder Videos gerade noch tolerierbar sind und welche nicht. Das übernehmen Menschen. Acht Stunden täglich müssen sogenannte Content-Manager, die oft von den Philippinen aus arbeiten, sich durch teils verstörende Inhalte kämpfen, wie der Theaterregisseur Moritz Riesewieck aufgedeckt hat. Die jungen Arbeiter in Manila leiden. Oft erkranken die Content-Manager an Paranoia, Depressionen oder Impotenz, wie Riesewieck im Rahmen einer szenischen Lesung bei der Heinrich-Böll-Stiftung erzählt hat. Mittlerweile soll es sich eingebürgert haben, die Mitarbeiter nach zwei Jahren zu entlassen, um möglichen Zusammenbrüchen vorzubeugen. In der kommenden Woche wird Riesewieck die Ergebnisse seiner Recherchen auch auf der re:publica vorstellen…“ Artikel von Jörn Brien vom 29.04.2016 bei t3n und weitere Informationen zur Branche weiterlesen »
Facebook: "Freunde" in und als Gefahr"Wer sorgt dafür, dass Gewaltvideos und Pornobilder von Facebook und anderen Plattformen verschwinden? Oft sogenannte „Commercial-Content-Moderatoren“ – die digitale Müllabfuhr arbeitet etwa von Manila aus. Doch die Billigzensoren leiden. Gewalt, Pornos und Perversion – auf Facebook und in weiterlesen »

EU-Kommission will Zensur und Überwachung auf Online-Plattformen privatisieren
Die EU-Kommission will Zensur und Überwachung von Nutzerinhalten auf Online-Plattformen in die Hände von Unternehmen wie Facebook und Google legen. Das geht aus einem internen Papier der EU-Kommission hervor. (…) Neben den Themen Hate Speech und Jugendschutz geht es der EU-Kommission vor allem auch um die Durchsetzung von Urheberrechten. So spricht das Papier von „Plattformen, die urheberrechtsgeschützte Inhalte, die von Endusern hochgeladen wurden, verfügbar machen“. Das ist fast das gesamte Netz: Von Facebook über Instagram, Twitter, Youtube bis hin zur Wikipedia. (…) Das führt nicht nur eine Vorzensur durch die privaten Anbieter ein, sondern gefährdet auch Projekte wie die Wikipedia, die komplett auf nutzergenerierten Inhalten aufbauen…“ Artikel von Markus Reuter vom 27. April 2016 bei Netzpolitik weiterlesen »
"Die EU-Kommission will Zensur und Überwachung von Nutzerinhalten auf Online-Plattformen in die Hände von Unternehmen wie Facebook und Google legen. Das geht aus einem internen Papier der EU-Kommission hervor. (...) Neben den Themen Hate Speech und Jugendschutz geht es der EU-Kommission vor allem auch um die Durchsetzung von Urheberrechten. So weiterlesen »

BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Kommunikation: IBM für das Produkt „Social Dashboard“
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard“, mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: „Der „Social Score“ setzt falsche Anreize: Belanglose „Likes“ erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen Email-Postfächer, die sowieso schon zu voll sind, und beliebte Links lenken ab von der eigentlichen Aufgabe. Und wer verhindert, dass sich meine Kollegen verabreden, mir ausdrücklich keine Likes zu geben? „Social Scores“ öffnen die Tür zu neuen Mobbing-Formen und zu einem neuen Stressfaktor in der Arbeitswelt: Zusätzlich zur Erledigung der Aufgaben muss man jetzt auch noch darauf achten, nicht plötzlich im Sozialen Ranking abzurutschen. Wir möchten mit diesem Preis daran erinnern, dass eine Auswertung von Kommunikationsstrukturen und sozialen Graphen arbeitsrechtlich absolut heikel und bedenklich ist…“ Laudatio von Frank Rosengart für den Chaos Computer Club weiterlesen »
BigBrotherAwardsDie Firma IBM erhält den BigBrotherAward 2016 in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Software „Social Dashboard", mit der Firmen das Sozialverhalten von Angestellten kontrollieren und auswerten können: "Der "Social Score" setzt falsche Anreize: Belanglose "Likes" erhöhen den Punktwert, sinnlose Weiterleitungen verstopfen weiterlesen »

ver.di-Tarifkommission und ver.di-Betriebsgruppenvorsitzende im IBM-Konzern protestieren gegen Stellenabbau: „Nach der Ankündigung der IBM vom 30. März 2016, fast 1000 Stellen bei der IBM D B&TS GmbH, IBM D GBS GmbH und IBM D MBS GmbH abbauen zu wollen, protestieren die ver.di-Tarifkommission und die ver.di-Betriebsgruppenvorsitzenden im IBM-Konzern gegen diese Maßnahme. In einem offenen Brief an die deutsche Geschäftsführung werfen sie der IBM vor, die massiven Managementfehler der vergangenen Jahre nun auf dem Rücken der Belegschaft auszutragen. Der Stellenabbau ist eine falsche Entscheidung. Sie schafft in der IBM eine verstärkte Atmosphäre der Angst…“ ver.di-Newsletter von „Ich bin mehr wert“im Fachbereich 9 vom 30. März 2016 weiterlesen »
ver.di-Tarifkommission und ver.di-Betriebsgruppenvorsitzende im IBM-Konzern protestieren gegen Stellenabbau: "Nach der Ankündigung der IBM vom 30. März 2016, fast 1000 Stellen bei der IBM D B&TS GmbH, IBM D GBS GmbH und IBM D MBS GmbH abbauen zu wollen, protestieren die ver.di-Tarifkommission und die ver.di-Betriebsgruppenvorsitzenden im IBM-Konzern gegen diese Maßnahme. In weiterlesen »

Siemens-Staudammgeschäftspartner vertreiben und bedrohen Menschen / Siemens ist Abnehmer von Rohstoffen aus menschenrechtlich zweifelhafter Produktion / Siemens ist Klimakiller Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG am 26. Januar 2016 in München fordert ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ein sofortiges Umsteuern des Konzerns in Menschenrechts- und Umweltfragen…“ Gemeinsame Pressemitteilung vom 25.01.2016 von Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – Öku-Büro München – Pro Regenwald – Gegenströmung und Gegenanträge weiterlesen »
"Siemens-Staudammgeschäftspartner vertreiben und bedrohen Menschen / Siemens ist Abnehmer von Rohstoffen aus menschenrechtlich zweifelhafter Produktion / Siemens ist Klimakiller Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG am 26. Januar 2016 in München fordert ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ein sofortiges Umsteuern des Konzerns in Menschenrechts- und Umweltfragen..." Gemeinsame Pressemitteilung weiterlesen »

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Apple-Zulieferer in Indonesien bestreikt, Torblockade aufgelöst
Streikbild aus inonesischer IT Firma Juli 2015Seit Montag streiken rund 2.000 Beschäftigte der Firma Amtek Engineering in Batam, am Montag morgen wurde eine Torblockade durch die Polizei aufgelöst. Der Streik richtet sich gegen den Aufkauf der US-Firma Interplex durch Amtek bzw gegen die Umbenennung des neuen Gesamtunternehmens in Interplex, nach indonesischem Recht eine Unternehmensveränderung, die mit Abstandszahlungen an die Belegschaft verbunden ist. Wie es bei Apple üblich ist, ist diese Zulieferfirma in einer Sonderwirtschaftszone tätig, mit anderen Worten: Billigproduktion. In dem Bericht „Workers strike, block Apple subcontractor factory in Batam“ von Fadli am 12. Januar 2016 in der Jakarta Post wird der Sprecher der betrieblichen Organisation Gewerkschaft SPSI, Parulian Simanjuntak, mit der Aussage zitiert, die Belegschaft fordere seit Juli letzten Jahres, also seit der offiziellen Umbenennung, ihre Rechte ein und erst nachdem die politischen und Behördenvertreter nichts unternommen hätten, sei der Streik beschlossen worden – der nun bis Ende Januar gehen soll, oder länger, falls bis dahin keine Ergebnisse erreicht worden seien. Die Verantwortlichen der Sonderwirtschaftszone wiederum sagten gegenüber den Medien, die einzige Antwort, die vom Unternehmen aus Singapur vorliege, sei die Aufforderung, die Arbeit wieder aufzunehmen – sonst werde das Unternehmen nach Vietnam verlagert… weiterlesen »
Streikbild aus inonesischer IT Firma Juli 2015Seit Montag streiken rund 2.000 Beschäftigte der Firma Amtek Engineering in Batam, am Montag morgen wurde eine Torblockade durch die Polizei aufgelöst. Der Streik richtet sich gegen den Aufkauf der US-Firma Interplex durch Amtek bzw gegen die weiterlesen »

Redeskript von Ralf Kronig (Stv. Betriebsratsvors. SAP SE) zur SOFI-Tagung „Depression und subjektivierte Arbeit“ – Arbeitspolitische Versuche und Initiativen am 30.1.2015 – wir danken dem Autor! Siehe dazu seine Aktualisierung: „Hire & Fire“ bei SAP: Dramatische Folgen bestätigt weiterlesen »
"Das Vertrauen in Institutionen und sogenannte Wirtschaftsführer erlebt seit der Bankenkrise 2008 eine Erosion. Gründe sind: Der Sozialvertrag wurde stillschweigend gekündigt. Die Bürger zahlen für die Misswirtschaft der Finanzwelt. Obwohl es Unternehmen wirtschaftlich bestens geht, hohe Renditen erwirtschaften, müssen Beschäftigte um ihren Job bangen oder verlieren sogar ihren Arbeitsplatz. Die weiterlesen »

SAP will die elektronische Patientenakte stärker anzapfen
"Meine Krankenakte gehört mir!"Daten aus der medizinischen Forschung und aus elektronischen Patientenakten sollen mit Hilfe von neuer SAP-Software besser als bisher für die medizinische Forschung und Behandlung genutzt werden. SAP will künftig stärker von der Vernetzung elektronischer Patientendaten im Gesundheitssystem profitieren. Mit neuer Software könnten Daten unter anderem aus der medizinischen Forschung und aus elektronischen Patientenakten besser als bisher genutzt werden, sagte Vorstandschef Bill McDermott laut einer Mitteilung am Dienstag. SAP nennt das „Lösungen für personalisierte Medizin“. Das werde möglich, weil massive Mengen an Daten zusammengeführt würden, erklärte Produktvorstand Bernd Leukert während einer Präsentation in Frankfurt…“ Beitrag von Andreas Wilkens bei heise online vom 08.12.2015 weiterlesen »
"Meine Krankenakte gehört mir!""Daten aus der medizinischen Forschung und aus elektronischen Patientenakten sollen mit Hilfe von neuer SAP-Software besser als bisher für die medizinische Forschung und Behandlung genutzt werden. SAP will künftig stärker von der Vernetzung elektronischer Patientendaten im Gesundheitssystem profitieren. Mit weiterlesen »

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