Beschlagnahmeaktion in Echo-Redaktion

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  • echo durchsuchung sreenshotGericht erklärt ECHO-Durchsuchung für rechtswidrig – Medien, Journalistenverbände und Politiker hatten die Aktion als unverhältnismäßig, untragbar und als „massiven Eingriff in die Pressefreiheit“ gerügt „Juristische Bruchlandung für die Darmstädter Staatsanwaltschaft: Die bundesweit beachtete Durchsuchungsanordnung gegen die ECHO-Redaktion wegen eines anonymen Onlinekommentars war rechtswidrig. Dies hat jetzt das Landgericht Darmstadt entschieden…“ Meldung im Darmstädter Echo vom 02.09.2014. Aus dem Text: „(…) Laut dem Beschluss krankt die Anordnung schon an derart schwerwiegenden formalen Fehlern, dass eine denkbare Heilung dieser Mängel nicht mehr in Frage kommt. Insbesondere habe die Durchsuchungsanordnung nicht erkennen lassen, ob überhaupt eine eigene inhaltliche Prüfung seitens des unterzeichnenden Ermittlungsrichter stattgefunden habe. Vielmehr zeige der Antrag, dass Angaben der Staatsanwaltschaft schlicht in die Anordnung „verklammert“, also hineinkopiert wurden. Der richterliche Beschluss „gibt in unkommentierter Weise eine Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft wieder, wobei selbst ein Zusatz, dass sich das Gericht dem anschließt, fehlt“, so das Landgericht. Damit nicht genug: Teilweise sorgten mehrere gleichzeitige Verfahren aufgrund der einen Strafanzeige bei verschiedenen Staatsanwälten für Verwirrung. Im entscheidenden Verfahren, das dem Ermittlungsrichter vorlag, habe dann sogar der wirksame Strafantrag als Grundvoraussetzung gefehlt, „ein Verstoß gegen das Schriftformerfordernis (….), das bei Antragsverfahren gilt“. Eigentlich sei somit auch noch die dreimonatige Antragsfrist der vermeintlichen Tat abgelaufen gewesen.Weil somit fraglich sei, ob dem grundgesetzlich garantierten Richtervorbehalt genüge getan wurde, sei die Durchsuchungsanordnung – und damit auch die hierdurch erreichte Herausgabe des Klarnamens – rechtswidrig…
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  • echo durchsuchung sreenshotGericht erklärt ECHO-Durchsuchung für rechtswidrig – Medien, Journalistenverbände und Politiker hatten die Aktion als unverhältnismäßig, untragbar und als „massiven Eingriff in die Pressefreiheit“ gerügt „Juristische Bruchlandung für die Darmstädter Staatsanwaltschaft: Die bundesweit beachtete Durchsuchungsanordnung gegen die weiterlesen »

„Die Sanierung im Hause M. DuMont Schauberg (MDS) könnte nun die Hamburger Morgenpost erreichen. Laut einem Informationsschreiben des Betriebsrates plant das Verlagshaus bei der Mopo einen Personalabbau in „größerem Umfang“. Es wird zudem spekuliert, bei der Restrukturierung in Hamburg handele es sich um „einen Teil des Gesamtprozesses“ bei MDS…“ Meldung bei Meedia.de vom 02.09.2014 weiterlesen »
„Die Sanierung im Hause M. DuMont Schauberg (MDS) könnte nun die Hamburger Morgenpost erreichen. Laut einem Informationsschreiben des Betriebsrates plant das Verlagshaus bei der Mopo einen Personalabbau in "größerem Umfang". Es wird zudem spekuliert, bei der Restrukturierung in Hamburg handele es sich um "einen Teil des Gesamtprozesses" bei MDS…“ weiterlesen »

3 limesse„Ring frei für die dritte Runde! Es ist wieder soweit. In einem der größten europäischen Ballungsgebiete mit mehr als acht Millionen Menschen, werden vom 29. bis 31. August 2014 libertäre und anarchistische Verlage, Zeitschriften, Radio-, Video- und Internetprojekte ihr Programm vorstellen. Drei Tage Messe, Projektvorstellungen, Lesungen, Kultur, Veranstaltungen, Infos, Leute treffen und Pläne schmieden für eine Welt jenseits von Krise und Ausbeutung. Für all das boten bereits die 1. und 2. Libertäre Medienmesse für den deutschsprachigen Raum (Limesse) in den Jahren 2010 und 2012 einen Rahmen. Dieses Jahr widmen wir unsere Veranstaltungen schwerpunktmäßig dem Themenkomplex Frauen.Arbeit.Migration. Denn das Ruhrgebiet ist seit jeher von diesen drei Themen geprägt. Seit über 200 Jahren kommen Arbeiter*innen aus der ganzen Welt ins Ruhrgebiet. Heute leben und arbeiten hier Menschen aus mehr als 170 Ländern zusammen.“ Siehe dazu die Sonderseite zur 3.Libertären Medienmesse und die Veranstaltungsseite zur 3. Libertären Medienmesse weiterlesen »
3 limesse„Ring frei für die dritte Runde! Es ist wieder soweit. In einem der größten europäischen Ballungsgebiete mit mehr als acht Millionen Menschen, werden vom 29. bis 31. August 2014 libertäre und anarchistische Verlage, Zeitschriften, Radio-, Video- und Internetprojekte ihr Programm weiterlesen »

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  • wir sind weltbildEin Jahr nach Insolvenzantrag – der Stand der Dinge „Als Carel Halff, Dr. Martin Beer und Josef Schultheis vor einem Jahr den Gang zum Insolvenzgericht antreten mussten, hat kaum jemand an eine Zukunft für WELTBILD geglaubt. Einzig der Betriebsrat und die Gewerkschaft ver.di waren – und sind – überzeugt, dass WELTBILD einen gesunden Kern hat, und die Belegschaft im Gegensatz zum Management gute Arbeit geleistet hat und weiter leistet. Mit enormen Einsatz haben BR und ver.di für die Zukunft des Unternehmens gekämpft: Wir haben die Kirche dazu gebracht, die soziale Verantwortung für die Pleite zu übernehmen, deren Opfer finanziell abzusichern und mit einem Massekredit den Neustart zu ermöglichen. Wir haben der Politik klar gemacht, dass WELTBILD in der Region unverzichtbar ist, und die Unterstützung der Landesregierung gesichert. Wir haben die Insolvenzverwaltung überzeugt, dass es sich lohnt einen anderen Weg als den der Abwicklung einzuschlagen…“ Meldung von verdi auf dem Weltbild Verdi Infoblog am 11.01.2015
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  • Ein Jahr nach Insolvenzantrag – der Stand der Dingewir sind weltbild "Als Carel Halff, Dr. Martin Beer und Josef Schultheis vor einem Jahr den Gang zum Insolvenzgericht antreten mussten, hat kaum jemand an eine Zukunft für WELTBILD geglaubt. Einzig weiterlesen »

Correctiv, Krautreporter und eine Stiftung für „Vielfalt und Partizipation“: Retten diese Projekte den Qualitätsjournalismus in Deutschland? Artikel von Daniel Bouhs in der TAZ vom 02.08.2014 externer Link. Aus dem Text: „David Schraven und Jonathan Sachse sind mit einer Gabe gesegnet, die Kreative schon immer beflügelt hat: Größenwahn. Die beiden Journalisten sitzen in einem Ostberliner Plattenbau und planen die Revolution im deutschen Journalismus: Sie wollen, dass die Masse ihnen bei der Investigation hilft. Ihr erstes Ziel sind Einrichtungen, die das Geld von Millionen Bürgern verwalten. Schraven und Sachse wollen sich die Sparkassen vornehmen. Genauer gesagt: alle 417 Sparkassen…“ weiterlesen »
Correctiv, Krautreporter und eine Stiftung für „Vielfalt und Partizipation“: Retten diese Projekte den Qualitätsjournalismus in Deutschland? Artikel von Daniel Bouhs in der TAZ vom 02.08.2014 externer Link. Aus dem Text: „David Schraven und Jonathan Sachse weiterlesen »

„Marktbereinigung in NRW: Verleger Lambert-Wolff schließt die Lokalausgaben seiner Ruhr-Nachrichten in Bochum und Witten. Seine „Münstersche Zeitung“ will er an die Konkurrenz verkaufen. Schon lange hatten Branchenbeobachter mit einer weiteren Marktbereinigung in Nordrhein-Westfalen gerechnet. Jetzt hat Lambert Lensing-Wolff entschieden – die Ausgaben Bochum und Witten der „Ruhr Nachrichten“ werden geschlossen…“ Artikel von Bülend Ürük auf Newroom.de vom 01.08.2014 weiterlesen »
„Marktbereinigung in NRW: Verleger Lambert-Wolff schließt die Lokalausgaben seiner Ruhr-Nachrichten in Bochum und Witten. Seine "Münstersche Zeitung" will er an die Konkurrenz verkaufen. Schon lange hatten Branchenbeobachter mit einer weiteren Marktbereinigung in Nordrhein-Westfalen gerechnet. Jetzt hat Lambert Lensing-Wolff entschieden - die Ausgaben Bochum und Witten der "Ruhr Nachrichten" werden geschlossen…“ weiterlesen »

Norddeutsche Zeitungsverleger planen Einschnitte für Journalisten. Tarifverhandlungen nach Warnstreik ergebnislos. Interview von Gitta Düperthal mit Michael Zumpe, Redakteur der Ostsee-Zeitung und Landesvorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern, in der jungen Welt vom 31.07.2014 weiterlesen »
Norddeutsche Zeitungsverleger planen Einschnitte für Journalisten. Tarifverhandlungen nach Warnstreik ergebnislos. Interview von Gitta Düperthal mit Michael Zumpe externer Link , Redakteur der Ostsee-Zeitung und Landesvorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern, in der jungen Welt vom weiterlesen »

„Den zweiten Tag in Folge haben Redakteure aus dem Mantelressorts und den elf Lokalredaktionen der Ostsee-Zeitung am Montag (28.07.2014) die Arbeit niedergelegt. Sie folgten einem Streikaufruf des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und der Gewerkschaft ver.di, um vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen auf regionaler Ebene gegen drohende Verschlechterungen ihrer Arbeitsbedingungen zu protestieren. Anlass ist die Entscheidung des Verbandes der Zeitungsverleger Norddeutschlands (VZN), den mit seiner Beteiligung ausgehandelten Kompromiss zu verwerfen, der zum 1. Juli bundesweit in Kraft getreten ist. Er sieht weitreichende Zugeständnisse zugunsten der Medienunternehmen vor: Neu einzustellende Mitarbeiter werden in ihrem Berufsleben rund fünf Prozent weniger verdienen. Für alle Journalisten wurden Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld reduziert. Im Norden sollten diese Kürzungen schneller als in anderen Bundesländern umgesetzt werden. Im Gegenzug wurde eine moderate Erhöhung der Einkommen um vier Prozent in zwei Stufen bis 2015 vereinbart. Der VZN fordert stattdessen weitere, noch nicht klar benannte Einschnitte, die sich auf ein Minus von 15 Prozent summieren sollen…“ Meldung bei der dju vom 28.07.2014 weiterlesen »
„Den zweiten Tag in Folge haben Redakteure aus dem Mantelressorts und den elf Lokalredaktionen der Ostsee-Zeitung am Montag (28.07.2014) die Arbeit niedergelegt. Sie folgten einem Streikaufruf des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und der Gewerkschaft ver.di, um vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen auf regionaler Ebene gegen drohende Verschlechterungen ihrer Arbeitsbedingungen zu protestieren. weiterlesen »

stopp den mediacide„Die „Europäische Bürgerinitiative für Medienpluralismus“ setzt sich dafür ein, dass die europäischen Institutionen das Recht auf freie, unabhängige und pluralistische Informationen schützen. Sie vereint Organisationen, Medien und Berufsverbände aus ganz Europa mit dem unmittelbaren Ziel, eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) voranzutreiben, die die EU auffordert, eine Medienpluralismus-Richtlinie zu entwickeln. Sie soll der Eigentumskonzentration im Medien- und Werbemarkt entgegenwirken. Leitlinien und neue, zukunftsfähige Verlagsmodelle sollen die Qualität der journalistischen Arbeit sicherstellen und diejenigen unterstützen, die in dieser Branche arbeiten. Beteiligt sind Organisationen aus sieben Ländern, darunter die Deutsche Journalisten-Union (dju) in ver.di…“ Siehe dazu die Meldung von ver.di weiterlesen »
stopp den mediacide"Die „Europäische Bürgerinitiative für Medienpluralismus“ setzt sich dafür ein, dass die europäischen Institutionen das Recht auf freie, unabhängige und pluralistische Informationen schützen. Sie vereint Organisationen, Medien und Berufsverbände aus ganz Europa mit dem unmittelbaren Ziel, eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) weiterlesen »

„Der Übergang des Hamburger Abendblattes, der bisherigen Frauen- und Programmzeitschriften von der Axel Springer SE zur Funke Mediengruppe verlief nicht so glatt, wie es die Unternehmensspitzen gern darstellen: „In den betroffenen Redaktionen und Abteilungen herrscht ein geordnetes Chaos“, berichtet die DJV-Nordspitze, das Magazin der norddeutschen Landesverbände des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), in seiner aktuellen Ausgabe 3/14. Im Artikel „Betroffene wählen zwischen Pest und Cholera“ beleuchtet die Nordspitze den größten Print-Deal der letzten Jahrzehnte noch einmal zusammenfassend aus ihrer Sicht. Grund für die Konfusion: Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sagten „Nein“ zum Abenteuer Funke. Teilweise in einem Umfang, der die Produktionssicherheit der Blätter gefährdete: „Bei den Programmzeitschriften widersprachen 40, bei den Frauentiteln 27 und beim Hamburger Abendblatt fünf Prozent der Betroffenen. Damit hatte bei den Verantwortlichen scheinbar keiner gerechnet“, heißt es in der Nordspitze. Die Konsequenz in den Hamburger Funke-Redaktionen: Bei den Frauentiteln wurde eine Urlaubssperre verhängt. Und bei den Programmzeitschriften mussten freie Mitarbeiter einspringen…“ Pressemitteilung der DJV Hamburg vom 07.07.2014 weiterlesen »
„Der Übergang des Hamburger Abendblattes, der bisherigen Frauen- und Programmzeitschriften von der Axel Springer SE zur Funke Mediengruppe verlief nicht so glatt, wie es die Unternehmensspitzen gern darstellen: „In den betroffenen Redaktionen und Abteilungen herrscht ein geordnetes Chaos“, berichtet die DJV-Nordspitze, das Magazin der norddeutschen Landesverbände des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), weiterlesen »

krautreporterKrautreporter ist ein tägliches Magazin für die Geschichten hinter den Nachrichten. Werbefrei, gemacht für das Internet, gegründet von seinen Lesern. Jeden Tag mit vier ausführlichen, möglichst multimedialen Beiträgen von tollen Autoren. Emotional, relevant, journalistisch. In enger Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern. Auf einer modernen, leicht zu bedienenden Seite…“ Siehe dazu die Seite von Krautreporter. Siehe dazu auch: Projekt „Krautreporter“ kann starten Wahnsinn – und jetzt ihr. Artikel von Maria-Xenia Hardt im Feuilleton der FAZ vom 13.06.2014 weiterlesen »
krautreporter„Krautreporter ist ein tägliches Magazin für die Geschichten hinter den Nachrichten. Werbefrei, gemacht für das Internet, gegründet von seinen Lesern. Jeden Tag mit vier ausführlichen, möglichst multimedialen Beiträgen von tollen Autoren. Emotional, relevant, journalistisch. In enger Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern. Auf weiterlesen »

„Das angebliche Zukunftsprogramm ‚Madsack 2018‘ entpuppt sich als Programm zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und als Programm zur Verschlechterung von Arbeitsbedingungen durch Tarifflucht“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, zu den öffentlich gewordenen Plänen des Hannoverschen Medienkonzerns, bei der „Leipziger Volkszeitung“ 36 Redakteursstellen zu streichen. Neben den von Kündigung betroffenen Redakteuren greifen die Leipziger Madsack-Manager derzeit auch die Beschäftigten der Druckerei an. Diese hatten in der Nacht von Montag auf Dienstag ab 23:55 Uhr („fünf vor zwölf“) für die Übernahme des bundesweiten Tarifabschlusses der Druckindustrie gestreikt und gegen die Drohung der Geschäftsführung protestiert, die Lohnverzicht bis 2018 und darüber hinaus verlangt, da sie andernfalls die Schließung der Druckerei ins Auge fasse. Das Leipziger Druckzentrum hat 2011 die Tarifbindung über den Arbeitgeberverband verlassen; die Beschäftigten mussten sich damals einen Haustarifvertrag erkämpfen…“ Pressemitteilung der ver.di vom 23.05.2014 weiterlesen »
„Das angebliche Zukunftsprogramm ‚Madsack 2018‘ entpuppt sich als Programm zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und als Programm zur Verschlechterung von Arbeitsbedingungen durch Tarifflucht“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Werneke, zu den öffentlich gewordenen Plänen des Hannoverschen Medienkonzerns, bei der „Leipziger Volkszeitung“ 36 Redakteursstellen zu streichen. Neben den weiterlesen »

„Der Berliner Verlag (Berliner Zeitung, Berliner Kurier) wird in die im vergangenen Jahr gekündigten Tarife zurückkehren. Eine entsprechende Meldung des Journalistenverbands Berlin-Brandenburg hat die Verlags-Geschäftsführung am Dienstag bestätigt. Der 1992 in Kraft getretene Haustarif koppelt das Gehalt an das bundesweite Tarifwerk…“ Meldung bei Meedia.de vom 20.05.2014 weiterlesen »
„Der Berliner Verlag (Berliner Zeitung, Berliner Kurier) wird in die im vergangenen Jahr gekündigten Tarife zurückkehren. Eine entsprechende Meldung des Journalistenverbands Berlin-Brandenburg hat die Verlags-Geschäftsführung am Dienstag bestätigt. Der 1992 in Kraft getretene Haustarif koppelt das Gehalt an das bundesweite Tarifwerk…Meldung bei Meedia.de vom 20.05.2014 weiterlesen »

„Der insolvente Weltbild-Verlag streicht in einer dritten Entlassungswelle 100 weitere Stellen – als Voraussetzung dafür, dass der Münchner Finanzinvestor Paragon den Übernahmevertrag unterscheibt. Bislang sollen sich der Insolvenzverwalter und die künftigen Mehrheitsgesellschafter nur auf einen Vorvertrag geeinigt haben…“ Artikel von Katja Riedel und Stefan Mayr, Augsburg, in der Süddeutschen Zeitung vom 21. Mai 2014 weiterlesen »
„Der insolvente Weltbild-Verlag streicht in einer dritten Entlassungswelle 100 weitere Stellen - als Voraussetzung dafür, dass der Münchner Finanzinvestor Paragon den Übernahmevertrag unterscheibt. Bislang sollen sich der Insolvenzverwalter und die künftigen Mehrheitsgesellschafter nur auf einen Vorvertrag geeinigt haben...“ Artikel von Katja Riedel und Stefan Mayr, Augsburg, in der weiterlesen »

„Als „dreiste Tarifflucht“ hat der Deutsche Journalisten-Verband die Abkehr der Zeitungsverleger in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vom Tarifergebnis der Zeitungsjournalisten bezeichnet. Der Verband der Zeitungsverlage Norddeutschland hatte zuvor erklärt, das Tarifergebnis vom 24. April „aufgrund der schwierigen Wettbewerbssituation“ nicht annehmen zu wollen. Stattdessen würden „Verhandlungen über weitergehende Tarifregelungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen auf Landesebene“ angestrebt. DJV-Hauptgeschäftsführer Kajo Döhring, der für Deutschlands größte Journalistenorganisation die Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger geführt hatte, kritisierte die Entscheidung der Nord-Verleger: „Wir haben in dem Tarifergebnis bereits Zugeständnisse für die Verlage in Norddeutschland gemacht.“ So sei vorgesehen, die Absenkung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld in Norddeutschland schneller umzusetzen. Döhring: „Die Perspektive ist klar: Die Kolleginnen und Kollegen haben in der Tarifrunde deutlich gemacht, dass sie sich nicht abhängen lassen wollen.“ Döhring kündigte an, für Verhandlungen über Dumping-Konditionen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stehe der DJV nicht bereit. „Wenn die Nord-Verleger es nicht anders wollen, werden wir die Gegenwehr in den betroffenen Verlagen organisieren.“ Meldung der DJV vom 16.05.2014 weiterlesen »
„Als „dreiste Tarifflucht“ hat der Deutsche Journalisten-Verband die Abkehr der Zeitungsverleger in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vom Tarifergebnis der Zeitungsjournalisten bezeichnet. Der Verband der Zeitungsverlage Norddeutschland hatte zuvor erklärt, das Tarifergebnis vom 24. April „aufgrund der schwierigen Wettbewerbssituation“ nicht annehmen zu wollen. Stattdessen würden „Verhandlungen über weitergehende Tarifregelungen für Redakteurinnen und weiterlesen »

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