Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausJobs in Privathaushalten sind oft prekär – auch Schwarzarbeit ist weit verbreitet. Warum das nicht so bleiben kann und welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit auch in Privathaushalten gute Arbeitsplätze entstehen können, beantwortet die neue Ausgabe von „arbeitsmarkt aktuell“. (…) Der DGB schlägt vor, die Arbeit in Privathaushalten neu zu organisieren und durch höhere Unterstützung zu legalisieren. Das hat er in einem Grundsatzbeschluss bekräftigt.“ DGB-Beitrag vom 09.08.2016 in der Reihe arbeitsmarkt aktuell (5/2016), darin auch die Reformvorschläge des DGB: Arbeitsplätze in Privathaushalten: Gute Arbeit statt prekärer Jobs weiterlesen »
Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna Krankenhaus"Jobs in Privathaushalten sind oft prekär – auch Schwarzarbeit ist weit verbreitet. Warum das nicht so bleiben kann und welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit auch in Privathaushalten gute Arbeitsplätze entstehen können, beantwortet die neue Ausgabe von weiterlesen »

Reinigungskräfte an der Duisburger St. Anna Klinik: Wenn man (bestenfalls) die Hälfte der Arbeitszeit bezahlt bekommt…

Dossier

Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausDie Betroffenen haben Arbeitsverträge von gerade einmal einer halben Stunde pro Woche. Das ist in der Branche nicht unüblich – aber in Duisburg arbeiten die Beschäftigten tatsächlich zwischen drei und 4,5 Stunden täglich“, sagt Heike Stoffels. Ausbezahlt würden aber maximal zwei Stunden pro Tag“ – einer der zahlreichen Fakten in der Pressemitteilung „IG BAU: „Haarsträubende Zustände“ für ausländische Beschäftigte: Reinigungskräfte an Duisburger St. Anna-Krankenhaus um Lohn geprellt“  der IG BAU Rheinland vom 30. März 2016. Neu: Erster Termin vor dem Arbeitsgericht Duisburg gegen Malta Clean & Service (MCS) im St.-Anna-Krankenhaus am Dienstag, den 7. Juni 2016: Urteil vertagt weiterlesen »

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Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausDie Betroffenen haben Arbeitsverträge von gerade einmal einer halben Stunde pro Woche. Das ist in der Branche nicht unüblich – aber in Duisburg arbeiten die Beschäftigten tatsächlich zwischen drei und 4,5 Stunden täglich“, sagt weiterlesen »

„Gleiche Löhne in Ost und West soll es nach dem Willen der Arbeitgeber in der Gebäudereinigung auf absehbare Zeit nicht geben. Der Bundesinnungsverband für das Gebäudereiniger-Handwerk hat jetzt die bereits in der Tarifrunde 2011 mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) vereinbarte schrittweise Lohnangleichung gekündigt. Diese sah vor, dass in der Branche spätestens zum 1. Januar 2019 Lohngleichheit herrscht…“ Pressemitteilung der IG BAU vom 1.6.2016 weiterlesen »
"Gleiche Löhne in Ost und West soll es nach dem Willen der Arbeitgeber in der Gebäudereinigung auf absehbare Zeit nicht geben. Der Bundesinnungsverband für das Gebäudereiniger-Handwerk hat jetzt die bereits in der Tarifrunde 2011 mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) vereinbarte schrittweise Lohnangleichung gekündigt. Diese sah vor, dass in der weiterlesen »

Lohnklau bei IHG in Duisburg: Kollegen sind enttäuscht von ihrem Betriebsrat und der IG BAU

Dossier

„Bei der zur Risch-Gruppe gehörenden IHG Industrie-Service in Duisburg arbeiten ca. 140 Kollegen sowie je nach Arbeitsanfall 30 bis 60 Leiharbeitskräfte, die hauptsächlich mit stahlwerksnahen Dienstleistungen bei Thyssen beschäftigt werden. In den vergangen Jahren wurden für die IHG aufgrund einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage bereits mehrfach Sanierungstarifverträge abgeschlossen, die mit deutlichen finanziellen Einbußen für die Mitarbeiter verbunden waren. Schon damals fühlten sich die Kollegen nicht ausreichend darüber informiert, ob ihre Firma tatsächlich vor derartigen wirtschaftlichen Probleme stünde, oder ob hier nicht einfach mit dem allgemeinen Hinweis auf die „Wirtschaftskrise“ versucht wurde, die Gewinne der Firma auf Kosten der Löhne für die Beschäftigten zu steigern…“ Aus der Darstellung des Solidaritätskreis IHG. Siehe dazu neu am 18. Mai 2016 den Prozessbericht:„Lohnklau bei IHG Duisburg geht weiter!“   weiterlesen »

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"Bei der zur Risch-Gruppe gehörenden IHG Industrie-Service in Duisburg arbeiten ca. 140 Kollegen sowie je nach Arbeitsanfall 30 bis 60 Leiharbeitskräfte, die hauptsächlich mit stahlwerksnahen Dienstleistungen bei Thyssen beschäftigt werden. In den vergangen Jahren wurden für die IHG aufgrund einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage bereits mehrfach Sanierungstarifverträge abgeschlossen, die weiterlesen »

Ausbeutung legal, jede Gesetzeslücke wird ausgenutzt. Ein Fallbeispiel zur Problematik von Werkvertrag und Arbeitnehmerüberlassung
Jährlich suchen mehrere bulgarische Zimmermädchen und Roomboys die Beratungsstelle „Faire Mobilität“ in München auf. So war es auch, als vor einem Monat vier Bulgarinnen von ihrem Arbeitgeber gekündigt wurden und sie den MitarbeiterInnen ihren Arbeitsalltag schilderten. Einige der Zimmermädchen haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar ein Hochschulstudium. Die Berufsqualifikationen wurden aber nicht anerkannt, ihre Sprachkenntnisse sind gering. Nach Deutschland sind sie aus purer Not gekommen, um Arbeit zu suchen. Letztlich haben sie ein Beschäftigungsverhältnis als Zimmermädchen bei einer Firma bekommen, in der sie sich mit der Vorarbeiterin auf Serbisch unterhalten können…“ Beitrag von Nadia Kluge in der DGB-Gegenblende vom 14. März 2016 weiterlesen »
"Jährlich suchen mehrere bulgarische Zimmermädchen und Roomboys die Beratungsstelle „Faire Mobilität“ in München auf. So war es auch, als vor einem Monat vier Bulgarinnen von ihrem Arbeitgeber gekündigt wurden und sie den MitarbeiterInnen ihren Arbeitsalltag schilderten. Einige der Zimmermädchen haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar ein Hochschulstudium. Die Berufsqualifikationen wurden weiterlesen »

„Für die IG BAU ist es ein Skandal, was sich in der Gelsenkirchener Gebäudereinigung abspielt: Nach Informationen der IG BAU Westfalen zahlt die Firma Stölting Care jedem Mitarbeiter ein „Kopfgeld“ von 50 Euro, wenn er aus der Gewerkschaft austritt. „Wir sind schockiert über diese Gutsherrenart und gehen jetzt vor Gericht gegen Stölting vor“, sagt Regionaleiter Bodo Matthey…“ Pressemitteilung der IG Bau vom 3. März 2016. Die erste Verhandlung über die einstweilige Verfügung der IG Bau fand am 9. März vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen statt. Und nun das Ergebnis: Putz in Gelsenkirchen: Arbeitsgericht verbietet „Kopfgeld“ weiterlesen »
"Für die IG BAU ist es ein Skandal, was sich in der Gelsenkirchener Gebäudereinigung abspielt: Nach Informationen der IG BAU Westfalen zahlt die Firma Stölting Care jedem Mitarbeiter ein „Kopfgeld“ von 50 Euro, wenn er aus der Gewerkschaft austritt. „Wir sind schockiert über diese Gutsherrenart und gehen jetzt vor Gericht weiterlesen »

„Wir werden ausgebeutet“
Justice for JanitorsIn Zeiten des aufblähenden Niedriglohnsektors haben es die niedrigqualifizierten abhängig Beschäftigten besonders schwer. Wenn Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, spricht man von prekären Verhältnissen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Beschäftigten in der Gebäudereinigungsbranche zu den sogenannten „Niedriglöhnern“ gehören. (…)  Die Gruppe von Arbeiterinnen, die sich an die Zeitung „Yeni Hayat – Neues Leben“ gewandt haben, sind leibhaftige Beispiele für die Tatsache „Arm trotz Arbeit“. (…) Die Arbeiterinnern stammen aus Bulgarien und arbeiten als Reinigungskräfte im St. Anna Krankenhaus. Unter anderem reinigen sie die OP-Räume. Sie gehören aber nicht zur Stammbelegschaft des Krankenhauses, sondern zu einer externen Reinigungsfirma, die die Reinigung des Krankenhauses in Auftrag genommen hat. Hierbei handelt es sich um die Firma MCS Mata Service GmbH mit dem Hauptsitz in Berlin…“ Artikel von Stefan Bieger vom 2. März 2016 bei der Zeitung Yeni Hayat/Neues Leben weiterlesen »
Justice for Janitors"In Zeiten des aufblähenden Niedriglohnsektors haben es die niedrigqualifizierten abhängig Beschäftigten besonders schwer. Wenn Menschen nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, spricht man von prekären Verhältnissen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Beschäftigten in der Gebäudereinigungsbranche zu den weiterlesen »

Höherer tariflicher Mindestlohn für Gebäudereinigung gilt ab sofort
Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn 10 Euro pro Stunde, lohnsteuerfreiSeit heute (für die Red. 1. März 2016) gilt für alle Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk der tarifliche Mindestlohn. (…) Die unterste Lohngruppe von im Westen 9,80 Euro die Stunde und im Osten von 8,70 Euro wurde nun vom Bundesarbeitsministerium für alle Beschäftigten im Bereich der Innenreinigung für verbindlich erklärt. (…) Für den ebenfalls zur Gebäudereinigung zählenden Bereich der Glas- und Fassadenreinigung gilt auch ab heute ein zweiter – deutlich höherer – Mindestlohn 2. Dieser beträgt im Westen 12,98 Euro die Stunde und im Osten 11,10 Euro…“ Pressemitteilung der IG BAU vom 1.3.2016 weiterlesen »
Kampagne für einen gesetzlichen Mindestlohn 10 Euro pro Stunde, lohnsteuerfrei"Seit heute (für die Red. 1. März 2016) gilt für alle Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk der tarifliche Mindestlohn. (...) Die unterste Lohngruppe von im Westen 9,80 Euro die Stunde und im Osten von 8,70 Euro weiterlesen »

Seitdem in Krefeld im Sommer Ausschreibungen für die Reinigung der städtischen Gebäude, z.B. Schulen und Kitas, durchgeführt wurden, haben sich die Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte extrem verschlechtert…“ Beitrag von Cayan Kartal in der Sozialistischen Zeitung Nr. 01/2016 weiterlesen »
Seitdem in Krefeld im Sommer Ausschreibungen für die Reinigung der städtischen Gebäude, z.B. Schulen und Kitas, durchgeführt wurden, haben sich die Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte extrem verschlechtert. Die Stadt Krefeld hatte zuvor Kürzungen geplant und alle Ratsparteien bis auf DIE LINKE hatten ihnen zugestimmt. Deshalb wurden die Reinigungszeiten verkürzt, meist sogar weiterlesen »

Tarifrunde 2015 im Gebäudereiniger-Handwerk: IG BAU fordert deutliches Lohnplus und Stopp der Leistungsverdichtung

Dossier

IG BAU: Tarifrunde 2015 im Gebäudereiniger-HandwerkDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert für die rund 600 000 Gebäudereiniger deutlich mehr Lohn. Für den großen Bereich der Innenreinigung in der untersten Lohngruppe 1 soll das Plus 80 Cent betragen. Der Stundenlohn im Westen würde damit von derzeit 9,55 Euro auf 10,35 Euro steigen. Das ist zugleich der Mindestlohn in der Branche. Für die übrigen Lohngruppen 2 bis 9 fordert die IG BAU eine Anhebung um 6,4 Prozent. Das hat die Bundestarifkommission der IG BAU an diesem Wochenende für die Tarifrunde 2015 im Gebäudereiniger-Handwerk beschlossen…“ Pressemitteilung vom 30.01.2015. Siehe dazu die Sonderseite der IG BAU und hier neu: IG BAU nimmt Tarifergebnis für Gebäudereiniger-Handwerk an weiterlesen »

Dossier

IG BAU: Tarifrunde 2015 im Gebäudereiniger-Handwerk"Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert für die rund 600 000 Gebäudereiniger deutlich mehr Lohn. Für den großen Bereich der Innenreinigung in der untersten Lohngruppe 1 soll das Plus 80 Cent betragen. Der Stundenlohn im Westen weiterlesen »

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Tag der unsichtbaren Arbeit in Bremen
Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der „unsichtbare“ Bereich der reproduktiven Arbeit („Care-Arbeit“), also jener tagtäglichen Arbeit, die die Sorge für sich selbst, für andere und für das Gemeinwohl beinhaltet, wie Erziehung, Pflege, Fürsorge, Putzen, Kochen und Waschen bleibt dabei unterbelichtet. Gleichzeitig stellt jedoch genau diese Arbeit in all ihren Facetten die Basis unsres Schaffens und Seins in der Welt dar und ist somit eine zutiefst gesellschaftliche und gesellschaftlich notwendige Aufgabe. In diesem Zusammenhang sind die anstehende Urabstimmung der Erzieher_innen und Sozialarbeiter_innen und ihre Forderungen nach umgerechnet etwa 10 % mehr Lohn zu begrüßen, aber auch nur ein Anfang…“ Bericht vom 01.05.2015 bei indymedia linksunten weiterlesen »
"Anlässlich des Tags der unsichtbaren Arbeit haben Aktivist_innen heute eine Aktion zu Care-Arbeit in Bremen durchgeführt. Hier ihre Pressemitteilung: Protestaktion zum 1. Mai - Tag der unsichtbaren Arbeit. Am 1. Mai gilt wird häufig ausschließlich auf Lohnarbeit im öffentlichen Bereich als gesellschaftlich notwendige Arbeit verwiesen. Der "unsichtbare" Bereich der reproduktiven weiterlesen »

[Fraport] Aktion „Clean Flight“: Gebäudereiniger gehen in den Warnstreik
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer 100-prozentige Tochter des Flughafen-Betreibers Fraport. Die Terminal-Reinigung wurde neu ausgeschrieben. Nachdem sich GCS gar nicht erst beworben hatte, bekam die Reinigungsfirma Sasse Aviation Service den Zuschlag, so die IG BAU. Diese wolle nun offenbar die Gebäudereiniger übernehmen – allerdings zu geänderten Konditionen. Die Beschäftigten sollen, „billig abgeschoben“ werden, sagt Körner. Bei der neuen Firma erwarte sie „hartes Turbo-Putzen“: weniger Zeit, enorme Leistungsverdichtung und damit auch viel mehr Arbeitsdruck bei wegfallenden Lohn-Zuschlägen…“ Meldung der IG BAU vom 05.03.2015 weiterlesen »
Aktion „Clean Flight“ der GebäudereinigerWir fordern etwas Selbstverständliches: respektvolle Behandlung und saubere Arbeit“, sagt Klaus-Dieter Körner, stellvertretender Regionalleiter der IG BAU in Hessen. Bis jetzt sind die rund 100 für das Terminal 2 zuständigen Gebäudereiniger bei der Firma GCS beschäftigt, einer weiterlesen »

„Die Stadt Krefeld hat heute zwei Gewerkschafter angezeigt, die Missstände an Schulen aufdecken wollen. DGB-Chef Ralf Köpke spricht von einem Skandal.. Die IG Bau hat eine anonyme Fragebogenaktion unter Reinigungskräften in Krefelder Schulen gestartet. Dabei kam heraus, dass Reinigungsfirmen reihenweise im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen gegen geltendes Recht verstoßen sollen. Die Stadt hat soeben reagiert und zwei Gewerkschafter angezeigt. Betroffen ist IG Bau-Gewerkschaftssekretär Mahir Sahin und eine Kollegin. Nach Angaben von Sahin wirft die Stadt den beiden vor, bei ihrer Recherche „Hausfriedensbruch“ begangen zu haben, da sie städtische Schulen betreten haben, um mit Reinigungskräften zu sprechen…“ Artikel von Jan Popp-Sewing im City Anzeigenblatt Krefeld II vom 26.02.2015 weiterlesen »
„Die Stadt Krefeld hat heute zwei Gewerkschafter angezeigt, die Missstände an Schulen aufdecken wollen. DGB-Chef Ralf Köpke spricht von einem Skandal.. Die IG Bau hat eine anonyme Fragebogenaktion unter Reinigungskräften in Krefelder Schulen gestartet. Dabei kam heraus, dass Reinigungsfirmen reihenweise im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen gegen geltendes Recht verstoßen sollen. weiterlesen »

Geschäftsmodelle von Reinigungsfirmen im Sanitärbereich sind höchst undurchsichtig: Eine Möglichkeit für Firmen, den Mindest- oder Tariflohn nicht zu zahlen. Seit dem 1. Januar gilt der Mindestlohn – auch in Berlin. Wie sieht die Umsetzung in den einzelnen Branchen aber aus? Ein Besuch auf einer Kaufhaustoilette am Alexanderplatz.“ Artikel von Christin Odoj im neuen deutschland vom 8. Januar 2015 weiterlesen »
"Geschäftsmodelle von Reinigungsfirmen im Sanitärbereich sind höchst undurchsichtig: Eine Möglichkeit für Firmen, den Mindest- oder Tariflohn nicht zu zahlen. Seit dem 1. Januar gilt der Mindestlohn - auch in Berlin. Wie sieht die Umsetzung in den einzelnen Branchen aber aus? Ein Besuch auf einer Kaufhaustoilette am Alexanderplatz." Artikel weiterlesen »

  • Toilettenfrau erstreitet Trinkgeld – Einigung vor dem ArbG Gelsenkirchen „Der Streit um Trinkgelder von Toilettenbesuchern im Oberhausener Einkaufszentrum ist beendet. Am Donnerstag einigte sich die klagende Frau mit ihrem Arbeitgeber. Sie wird mit 1.000 Euro an den Einnahmen aus dem Sammelteller beteiligt. Die Klage der Frau, die im Centro Oberhausen arbeitet, bezog sich auf einen Zeitraum von zwei Monaten. Für diese wird sie nun mit 1.000 Euro an den Trinkgeldeinnahmen beteiligt. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs, den die Frau mit ihrem Arbeitgeber am Donnerstag vor dem Arbeitsgericht (ArbG) Gelsenkirchen schloss. Insgesamt sollen in den zwei Monaten im Centro Oberhausen 30.000 Euro zusammengekommen sein; daran waren knapp zwei Dutzend Angestellte beteiligt.Die Frau, die nicht mit Reinigungsarbeiten beauftragt ist, klagte, weil sie an den Einnahmen, die die Toilettenbesucher in den Sammelteller werfen, bislang nicht beteiligt wurde. Ihre Forderung begründete sie damit, dass die Besucher das Geld als Trinkgeld gäben. Die Firma ist der Auffassung, dass es sich um ein „freiwilliges Nutzungsentgelt“ handele. Damit stehe das Geld allein dem Arbeitgeber zu. Der Stundenlohn der Klägerin beträgt 5,20 Euro brutto…“ Meldung auf Legal Tribune vom 25.09.2014
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  • Toilettenfrau erstreitet Trinkgeld – Einigung vor dem ArbG Gelsenkirchen „Der Streit um Trinkgelder von Toilettenbesuchern im Oberhausener Einkaufszentrum ist beendet. Am Donnerstag einigte sich die klagende Frau mit ihrem Arbeitgeber. Sie wird mit 1.000 Euro an den Einnahmen aus dem Sammelteller beteiligt. Die Klage der Frau, die weiterlesen »

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