Tarifrunde Buchhandel- und Verlage Bayern 2016: Arbeitgeberverband setzt weiter auf Lohndiät!
Postkarten-Aktion "Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!"„Ver.di fordert in dieser Tarifrunde für die Beschäftigten von Buchhandel und Verlagen in Bayern 5 %, mindestens aber 140,– Euro mehr mit einer Laufzeit von einem Jahr, ab 1. Januar 2016. Trotz verbesserter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen jammert der Arbeitgeberverband wie üblich. Dementsprechend dürftig fiel sein Angebot aus. (…) nächster Verhandlungstermin 14.06.2016“ Ver.di-Tarifinformation Bayern vom 24. Mai 2016 beim Ver.di Infoblog Hugendubel. Siehe dazu neu: Momentan läuft die Streikabstimmung – Ver.di Infoblog Hugendubel hat am 6. Juni 2016 die Postkarten-Aktion „Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!“ gestartet und bittet um Unterstützung. Neu: In der 2. Verhandlungsrunde am 14.6.2016 einigten sich die ver.di-Tarifkommission und der Arbeitgeberverband auf eine Lohnerhöhung von 1,9 % (Laufzeit ab 1.7.2016 bis 31.3.2017). weiterlesen »
Postkarten-Aktion "Bücher haben ihren Preis. BuchhändlerInnen und VerlagskollegInnen haben ihren Wert! Schluss mit Gehaltsverzicht!""Ver.di fordert in dieser Tarifrunde für die Beschäftigten von Buchhandel und Verlagen in Bayern 5 %, mindestens aber 140,-- Euro mehr mit einer Laufzeit von einem Jahr, ab 1. weiterlesen »

Amazon: Angriff auf Rewe, Edeka und Co.
„Erst waren es die Buchläden, dann die Einzelhändler – und als nächstes werden es wohl die klassischen Supermärkte sein, die sich Amazon vorknöpft. Schon heute gibt es eine äußerst breit gefächerte Produktpalette, die Nutzer beim weltgrößten Onlinehändler oder auch in Amazon-Shops kooperierender Drittanbieter bestellen können. Das Konzept boomt bekanntlich, Paketdienstleister wie DHL, Hermes oder UPS profitieren, während in den Innenstädten der Leerstand um sich greift und vor allem zahlreiche kleine Händler bereits aus dem Straßenbild verschwunden sind. Bislang davor gefeit waren allerdings die Supermärkte. Zwar kann man bereits seit geraumer Zeit fertig abgepackte Nahrungsmittel wie beispielsweise Kaffeebohnen oder Nudeln über Amazon bestellen, doch frische Lebensmittel sind nicht im Angebot – bis jetzt. (…) Denn nun greift Amazon auch diese Bastion an und startet im kommenden Herbst den Lieferdienst Amazon Fresh in Kooperation mit 15 kleineren Partnerunternehmen. Große Ketten wie Rewe oder Edeka sind offenbar nicht an Bord.“ Mitteilung von Felix Reinecke vom 15. Juni 2016 beim Investor Verlag weiterlesen »
"Erst waren es die Buchläden, dann die Einzelhändler – und als nächstes werden es wohl die klassischen Supermärkte sein, die sich Amazon vorknöpft. Schon heute gibt es eine äußerst breit gefächerte Produktpalette, die Nutzer beim weltgrößten Onlinehändler oder auch in Amazon-Shops kooperierender Drittanbieter bestellen können. Das Konzept boomt bekanntlich, Paketdienstleister weiterlesen »

Ohne Rücksicht auf Verluste. Niedrige Löhne zahlen und dafür Fördergeld vom Staat beziehen. Das Geschäftsmodell von Zalando
Zalando: Ich bin kein Roboter„… 10.000 Mitarbeiter sind europaweit bei Zalando beschäftigt. Vier Auslieferungslager betreibt der Konzern in der Bundesrepublik – in Mönchengladbach, Erfurt, Brieselang bei Berlin und Lahr im Schwarzwald. Dort arbeiten die Beschäftigten ohne Tarifvertrag. Das Gehalt »orientiert« sich nur an dem Tarif der Logistikbranche. Ein Trick der Geschäftsführung, der auch von anderen Handelsunternehmen wie Amazon angewendet wird. Die Beschäftigten verdienen zwar mehr als den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro, aber auch mit ein, zwei Euro mehr pro Stunde seien keine existenzsichernden Löhne erreicht, erklärte Thomas Voss, Bundesfachgruppensekretär bei ver.di für Versand- und Onlinehandel am Montag gegenüber jW. Immerhin wurden in allen vier Hallen Betriebsräte erkämpft. Doch ver.di will tarifrechtliche Standards durchsetzen, weil die Zalando-Chefs sich in den einzelnen Lagern immer wieder auf individualrechtliche Regelungen zurückziehen können…“ Artikel von Simon Zeise in junge Welt vom 01.06.2016 weiterlesen »
Zalando: Ich bin kein Roboter"... 10.000 Mitarbeiter sind europaweit bei Zalando beschäftigt. Vier Auslieferungslager betreibt der Konzern in der Bundesrepublik – in Mönchengladbach, Erfurt, Brieselang bei Berlin und Lahr im Schwarzwald. Dort arbeiten die Beschäftigten ohne Tarifvertrag. Das Gehalt »orientiert« sich nur weiterlesen »

[KAPOVAZ] Teilzeit-Tricks: Die bittere Wahrheit über das deutsche Jobwunder
Deutsche Arbeitgeber haben schon 1,5 Millionen Mitarbeitern Teilzeitverträge mit flexiblen Einsatzzeiten aufgedrückt. Ministerin Andrea Nahles schaut dem Vormarsch der „Arbeit auf Abruf“ tatenlos zu…“ Artikel von Anette Dowideit vom 30.05.16 bei der Welt online weiterlesen »
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!"Deutsche Arbeitgeber haben schon 1,5 Millionen Mitarbeitern Teilzeitverträge mit flexiblen Einsatzzeiten aufgedrückt. Ministerin Andrea Nahles schaut dem Vormarsch der "Arbeit auf Abruf" tatenlos zu. (...) Die alleinerziehende Mutter lebt weiterlesen »

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Drei Amazon-Verteilungszentren in Frankreich: Im Streik gegen das neue Arbeitsgesetz
Blockade bei Amazon Douai (Nordfrankreich) am 25.5.2016Vier Zentrallager, fünf Niederlassungen hat Amazon in Frankreich: Drei der Lager sind in dieser Woche in den Streik getreten. Für Lohnerhöhung – und gegen das neue Arbeitsgesetz. In Douai, Montélimar  und Chalon-sur-Saône wurde nicht nur gestreikt und demonstriert, sondern auch der Zugang blockiert. In allen drei Zentren hatte die CGT zu Betriebsversammlungen aufgerufen – wie auch die an unterschiedlichen Orten unterschiedlichen anderen Gewerkschaften, um über den Stand der Tarifverhandlungen zu informieren. Amazon hatte eine (bereits „verbesserte“) „Erhöhung“ um 0,5% angeboten – was bei den durchschnittlich bezahlten Gehältern real bedeutet hätte: 8 Euro/Monat mehr. Die Gewerkschaftsforderungen liegen bei ungefähr dem Deifachen… Siehe dazu aktuelle Beiträge auch zu den einzelnen Standorten weiterlesen »
Blockade bei Amazon Douai (Nordfrankreich) am 25.5.2016Vier Zentrallager, fünf Niederlassungen hat Amazon in Frankreich: Drei der Lager sind in dieser Woche in den Streik getreten. Für Lohnerhöhung – und gegen das neue Arbeitsgesetz. In Douai, Montélimar  und Chalon-sur-Saône wurde nicht nur gestreikt weiterlesen »

Streik bei Amazon Leipzig heute am Fronleichnam
Amazon: Konsument*innen, auf in den Solidaritätsstreik!Während an fast allen Amazon-Standorten in Deutschland, auch in Polen und Tschechien, wegen des Feiertags Fronleichnam nicht gearbeitet wird, hat ver.di in Leipzig zum Streik aufgerufen. „Wir durchkreuzen die Pläne von Amazon, die Bestellungen anderer Standorte in Leipzig bearbeiten zu lassen. Der Feiertag heute gibt uns dafür die optimale Voraussetzung. In den meisten Bundesländern ist heute Feiertag, aber nicht in Sachsen. Deshalb haben wir uns entschieden, heute die Beschäftigten erneut zum Streik aufzurufen“, sagte ver.di-Fachbereichsleiter für den Handel, Jörg Lauenroth-Mago. (…) Amazon lehne nicht nur die Aufnahme von Tarifverhandlungen ab, sondern verweigere auch ein Gespräch zum Thema „Gesunde Arbeit“. Insbesondere die Arbeitszeitsysteme werden von den Beschäftigten heftig kritisiert: 98 Prozent klagen über zu kurze Erholungszeiten, 95 Prozent sind mit den Schichtregelungen unzufrieden…“ ver.di-Pressemitteilung vom 26. Mai 2016 weiterlesen »
Amazon: Konsument*innen, auf in den Solidaritätsstreik!"Während an fast allen Amazon-Standorten in Deutschland, auch in Polen und Tschechien, wegen des Feiertags Fronleichnam nicht gearbeitet wird, hat ver.di in Leipzig zum Streik aufgerufen. „Wir durchkreuzen die Pläne von Amazon, die Bestellungen anderer Standorte in Leipzig weiterlesen »

99 Beschäftigte bei XXXL-Mann Mobilia in Mannheim freigestellt

Dossier

[16.3.16] Wir rocken den Stuhl! Solidaritätsfest für die XXXL-Beschäftigten MannheimMann Mobilia, zugehörig zur XXXL Unternehmensgruppe Deutschland, hat 99 Beschäftigte aus der Verwaltung des Zentrallagers ohne jegliche Begründung vor die Tür gesetzt. Die Beschäftigten wurden von der Arbeit „freigestellt“ und mit Sicherheitskräften am Aufsuchen ihrer Arbeitsplätze gehindert…“ Pressemitteilung und Aufruf zu Protesten von ver.di vom 3. Februar 2016 und Neuigkeiten und neu dazu: Hohe Abfindungen für die Mannheimer XXXL-Mitarbeiter / Möbelgangster XXXL – Betriebsräte im Visier: Großer Stuhl, große Klappe weiterlesen »

Dossier

Protestpostkarte an den Eigentümer und die Geschäftsleitung von Mann Mobilia XXXL in Mannheim"Mann Mobilia, zugehörig zur XXXL Unternehmensgruppe Deutschland, hat 99 Beschäftigte aus der Verwaltung des Zentrallagers ohne jegliche Begründung vor die Tür gesetzt. Die Beschäftigten wurden von der Arbeit „freigestellt“ und weiterlesen »

Kapovaz-Verträge: Wie Toys“R“Us seine Mitarbeiter in die Armut treibt
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!„Wer bei Toys“R“Us arbeitet, weiß am Monatsanfang selten, wie viel Geld er verdienen wird. Sicher ist nur: Es wird kaum zum Leben reichen. Die Firma nutzt den Kapovaz-Trick – wie andere wohl bald auch. (…) Damit treibt die Kette ein Modell auf die Spitze, das zwar schon seit den 80er-Jahren in ähnlicher Form besteht, bisher jedoch wenig im öffentlichen Fokus stand: die sogenannten Kapovaz-Verträge („kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit“). Sie sichern Angestellten in der Regel nur eine Mindeststundenzahl zu, binden sie gleichzeitig aber an den Arbeitgeber, indem sie sich auf Abruf bereithalten müssen. (…) Laut einer Veröffentlichung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem vergangenen Jahr soll etwa jede Zehnte unbefristet beschäftigte Teilzeitkraft auf Abruf arbeiten…“ Artikel von Anette Dowideit vom 18. Mai 2016 bei Die Welt online weiterlesen »
Kapovaz: Arbeit auf Abruf. Grafik für das LabourNet Germany von Tatjana Sarazhynska - wir danken!"Wer bei Toys"R"Us arbeitet, weiß am Monatsanfang selten, wie viel Geld er verdienen wird. Sicher ist nur: Es wird kaum zum Leben reichen. Die Firma nutzt den Kapovaz-Trick – weiterlesen »

[Freitag, der 13. Mai 2016] Online-Voting: Jetzt schlägt’s 13! 7 Unternehmen und 3 Union Buster stehen zur Wahl

Dossier

Jetzt schlägt’s 13! Aktion schwarzer Freitag von arbeitsunrechtAm Freitag, den 13. Mai 2016, gehen engagierte BürgerInnen und GewerkschafterInnen in ganz Deutschland gegen skandalöse Arbeitsbedingungen, undemokratische Firmenkultur und Union Busting-Methoden auf die Straße. Unser Ziel ist es, Druck auf Unternehmen und deren Marken aufzubauen. Dadurch sollen drangsalierte Beschäftigte und Betriebsratsmitglieder solidarisch unterstützt und in ihrem Widerstand gegen aggressive Unternehmermethoden bestärkt werden. Welches Unternehmen hat Ärger verdient? Stimmen Sie hier ab und beteiligen Sie sich an Protesten!“ Aufruf und Voting bei Aktion Arbeitsunrecht bis zum 25. April! Neu zur Aktion am 18. Mai 2016: Ein Überblick über die Aktionen in 14 Orten weiterlesen »

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Jetzt schlägt’s 13! Aktion schwarzer Freitag von arbeitsunrecht"Am Freitag, den 13. Mai 2016, gehen engagierte BürgerInnen und GewerkschafterInnen in ganz Deutschland gegen skandalöse Arbeitsbedingungen, undemokratische Firmenkultur und Union Busting-Methoden auf die Straße. Unser Ziel ist es, Druck auf Unternehmen und deren weiterlesen »

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Bundesweite Streiks bei Amazon in Deutschland und gemeinsame Aktionen in Polen
Bilder vom Streik bei Amazon am 17.12. in Koblenz von Ursel BeckDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Amazon-Versandzentren Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne für den 2. und 3. Mai 2016 zum Streik auf. Die Arbeitsniederlegungen haben zum Teil bereits mit der Nachtschicht am 2. Mai 2016 begonnen (Bad Hersfeld und Leipzig) und dauern bis zum Ende der Spätschicht am 3. Mai an. In Koblenz wird ausschließlich am 3. Mai gestreikt. Zugleich reist eine Gruppe von rund 60 Amazon-Beschäftigten aus Bad Hersfeld und Leipzig für den 2. und 3. Mai 2016 nach Wroclaw (Breslau) in Polen. Sie bekunden dort am 2. Mai 2016 zum Schichtwechsel zwischen 17 Uhr und 19 Uhr in einer gemeinsamen Aktion mit polnischen Amazon-Beschäftigten, die Mitglieder der Gewerkschaft Solidarnosc sind, vor den Toren des Amazon-Standorts Wroclaw ihre Solidarität im Kampf für entscheidende Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bei Amazon in Deutschland wie in Polen. In Polen verdient die Mehrheit der Amazon-Beschäftigte derzeit rund 3,50 Euro in der Stunde…“ ver.di-Pressemitteilung vom 02.05.2016 weiterlesen »
Bilder vom Streik bei Amazon am 17.12. in Koblenz von Ursel Beck"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Amazon-Versandzentren Leipzig, Bad Hersfeld, Rheinberg und Werne für den 2. und 3. Mai 2016 zum Streik auf. Die Arbeitsniederlegungen haben zum Teil bereits mit weiterlesen »

Karstadt – Gewinne für Geschäftemacher, Lohnverzicht für Angestellte
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem Drittel der Verkaufsflächen des krisengeschüttelten Traditionsunternehmens könnten an fremde Firmen vergeben werden. Das letzte Kapitel der Karstadt-Story?...“ Video des Beitrags in der Monitor-Sendung vom 14.04.2016 weiterlesen »
Karstadt: Hände weg von unserem Tarifvertrag (ver.di)"Milliardenschwere Geschäftemacher, die mit Karstadt-Immobilien Gewinne machen, während Tausende Angestellte auf Lohn verzichten und um ihren Job bangen müssen: Neue Dokumente belegen jetzt, dass das Kerngeschäft von Karstadt Warenhaus weiter verkleinert werden könnte. Bis zu einem weiterlesen »

Kundenservice belastet die Gesundheit. Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am Limit
Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am LimitSieben von zehn Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel gehen bei der Arbeit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Bezogen auf die 4,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind das 3,4 Millionen Menschen bundesweit. Das schlägt sich auch im Krankenstand nieder: So sind im Einzelhandel beispielsweise psychische Erkrankungen die Ursache für jeden sechsten Fehltag. Das geht aus dem Branchenreport Handel der DAK-Gesundheit und der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik hervor. Darüber hinaus weist die Studie nach, dass die Unternehmenskultur eine nachhaltige Wirkung auf das Sicherheits- und Gesundheitsgeschehen im Betrieb hat. Sie zeigt auch, welche Faktoren für eine positive Sicherheits- und Gesundheitskultur gegeben sein müssen…“ Pressemitteilung der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) vom 14. April 2016, dort auch der Report zum Download und weitere Informationen. Siehe dazu den Kommentar einer Kassiererin gegenüber dem LabourNet Germany zu der Studie weiterlesen »
Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am Limit"Sieben von zehn Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel gehen bei der Arbeit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Bezogen auf die 4,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind das 3,4 Millionen Menschen weiterlesen »

Anklage wegen vorsätzlichen Bankrotts: Anton Schlecker droht lange Haft
Schlecker„25.000 Menschen verloren ihren Job, die Gläubiger verlangten eine Milliarde Euro: Vier Jahre nach der Schlecker-Pleite hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Ex-Drogerie-König Anton Schlecker soll mehrere Straftaten begangen haben. Anton Schlecker muss sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen den früheren Unternehmer sowie dessen Frau, Sohn und Tochter erhoben. Das sagte ein Sprecher der Behörde und bestätigte damit Medienberichte. Auch zwei Wirtschaftsprüfer seien angeklagt worden…“ Beitrag vom 13. April 2016 bei Spiegel online und ein Kommentar weiterlesen »
Schlecker"25.000 Menschen verloren ihren Job, die Gläubiger verlangten eine Milliarde Euro: Vier Jahre nach der Schlecker-Pleite hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Ex-Drogerie-König Anton Schlecker soll mehrere Straftaten begangen haben. Anton Schlecker muss sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage weiterlesen »

Drogeriekette Rossmann wegen schlechter Arbeitsbedingungen in der Kritik
„Er gilt als Vorzeigearbeitgeber. Tatsächlich ist Dirk Roßmann Teilhaber und größter Kunde einer Leiharbeitsfirma. Tausende Regaleinräumer arbeiten in seinen Drogerien. Viele klagen über schlechte Bezahlung und brutalen Druck. (…) Mehrere tausend Regaleinräumer werden der Rossmann-Kette per Werkverträgen von dem Potsdamer Unternehmen promota.de gestellt, das bis vor kurzem als Instore Solutions Services GmbH (ISS) firmierte. (…) Die Rossmann-Drogeriemärkte nutzen überdies die Dienste der ISS in deutlich größerem Umfang als bisher bekannt. Allein im Jahr 2012 überwies Rossmann dafür 33,7 Millionen Euro an das Subunternehmen. Das geht aus einem internen Prüfbericht hervor, der dem stern vorliegt. 49 Prozent der ISS gehören der Roßmann Beteiligungs GmbH. Nach Recherchen des stern hielt die Roßmann-Firma ihre Anteile an ISS zehn Jahre lang über einen Strohmann. (…) ISS beschäftigt ihre Mitarbeiter bis heute auf der Basis von Tarifverträgen mit der umstrittenen Gewerkschaft DHV aus dem Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB). Diese Tarifverträge unterlaufen teilweise gängige Standards, etwa bei der Abrufarbeit…“ Artikel von Hans-Martin Tillack und Laura Himmelreich vom 13. April 2016 bei Stern online und ein Video weiterlesen »
"Er gilt als Vorzeigearbeitgeber. Tatsächlich ist Dirk Roßmann Teilhaber und größter Kunde einer Leiharbeitsfirma. Tausende Regaleinräumer arbeiten in seinen Drogerien. Viele klagen über schlechte Bezahlung und brutalen Druck. (...) Mehrere tausend Regaleinräumer werden der Rossmann-Kette per Werkverträgen von dem Potsdamer Unternehmen promota.de gestellt, das bis vor kurzem als Instore Solutions weiterlesen »

[Amazon Pforzheim] Flugblatt-Verteilaktion auf Amazon-Gelände untersagt
Aufstand bei AmazonDas Berliner Arbeitsgericht hat der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Streiks auf dem Betriebsgelände von Amazon am Standort Pforzheim verboten. Amazon sei auch unter Berücksichtigung des Streikrechts nicht gehalten, einen gegen sie selbst gerichteten Arbeitskampf dadurch zu unterstützen, urteilte das Gericht am Donnerstag, dass das Unternehmen das Betriebsgelände für Streikmaßnahmen zur Verfügung stellt. (Az. 41 Ca 15029/15) (…) Vor dem Arbeitsgericht Pforzheim und, nach einer Niederlage dort, vor dem Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hatte sich Amazon mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung nicht durchsetzen können. Vor dem Arbeitsgericht Berlin wurde nun das Hauptsacheverfahren verhandelt. Berlin ist der Sitz von ver.di…“ Agenturmeldung vom 07.04.2016 im ND online weiterlesen »
Aufstand bei Amazon"Das Berliner Arbeitsgericht hat der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Streiks auf dem Betriebsgelände von Amazon am Standort Pforzheim verboten. Amazon sei auch unter Berücksichtigung des Streikrechts nicht gehalten, einen gegen sie selbst gerichteten Arbeitskampf dadurch zu unterstützen, urteilte das Gericht am Donnerstag, dass weiterlesen »

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