#MakeAmazonPay am Blackfriday, 25. November 2022, mit weltweiten Aktionen und Streiks bei Amazon

Dossier

#MakeAmazonPay: Black FridayAm Schwarzen Freitag 2021 fanden in der gesamten transkontinentalen Lieferkette von Amazon Streiks, Proteste und Solidaritätsaktionen statt, wobei erstmals ArbeiterInnen in mehreren Ländern in großer Zahl gleichzeitig streikten – siehe unser Dossier: #MakeAmazonPay day am 26.11.21: Amazon sieht sich am Black Friday Streiks und Protesten in 20 Ländern gegenüber. 2022 ist das dritte Jahr, in dem die Kampagne „Make Amazon Pay“ einen globalen Aktionstag am „Schwarzen Freitag“ organisiert hat, an dem sich voraussichtlich ArbeiterInnen, AktivistInnenen und KundInnen aus ca. 80 Gewerkschaften und Organisationen in über 30 Ländern an der Aktion beteiligen werden. Siehe unseren (alphabetisch) nach Ländern sortierten Überblick und darin NEU: Ein aktualisierter Überblick: Streiks und Proteste am Black Friday in über 30 Ländern – am CyberMonday geht es weiter weiterlesen »

Dossier zu #MakeAmazonPay am Blackfriday, 25. November 2022

#MakeAmazonPay: Black Friday

Ein aktualisierter Überblick: Streiks und Proteste am Black Friday in über 30 Ländern – am CyberMonday geht es weiter
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Wie beim Tornado in Illinois: Auch bei Amazon Leipzig ließ sich der Betrieb im August 2022 durch einen Todesfall nicht stören
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“„… Vor ein paar Wochen starb einer seiner Kollegen während der Arbeit in dem Logistikzentrum. Die Frühschicht näherte sich dem Ende, da brach er zusammen. Pappen waren um die Leiche aufgebaut, als Sichtschutz. Es war der 15. August, ein Montag, früher Nachmittag. Wenig später suchte Andreas in einer Nachbarhalle Pakete zusammen. Ärzte kamen, die Polizei, später fuhr ein Leichenwagen vor. Andreas arbeitet an dem Tag einfach weiter, so wie es das Management vorgibt. Auch in der Halle, wo der Kollege starb, beginnt eine neue Schicht ihren Dienst. Die Maschine Amazon läuft weiter. (…) Es gab keinen Arbeitsunfall. Offenbar starb der Mann eines natürlichen Todes. Das bestätigt auch die Polizei. Keiner der Beschäftigten gibt Amazon die Schuld. Was sie kritisieren, ist der Umgang mit dem Vorfall. Er hat ihnen klar gemacht, dass bei Amazon nicht sie zählen, sondern nur der Profit, das Ticken der Maschine...“ Aus der umfangreichen Recherche bei CORRECTIV.Lokal von Miriam Lenz, Jonathan Sachse, Mohamed Anwar, Thore Rausch, Ole Rockrohr und Svenja Stühmeier vom November 2022 („Die Maschine Amazon“) die den Fall vom August 2022 erst bundesweit bekannt machte… weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Wie beim Tornado in Illinois: Auch bei Amazon Leipzig ließ sich der Betrieb im August 2022 durch einen Todesfall nicht stören
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Das „System Amazon“ am Beispiel Dortmund: So viel Ausbeutung steckt hinter der schnellen Online-Bestellung
Amazon-Arbeitsroboter„… In Dortmund wird Amazon – wie die Ansiedlung vieler anderer Logistikkonzerne – als Erfolg gefeiert. Spätestens als das Europa-Zentrallager von IKEA in Dortmund-Ellinghausen im Herbst 2007 eröffnete, hatte jedes Logistik-Unternehmen es auf dem Schirm. Seitdem sind tausende Jobs insbesondere für An- und Ungelernte entstanden. (…) Der Grund: Den Standort „Dortmund“ gab es schon – doch der ist in Werne. Im September 2010 eröffnete das dortige Logistikzentrum, welches seinen betriebsinternen Namen – wie alle Zentren – immer nach dem Kürzel des nächstgelegenen Flughafens bekommt. Weil also „DTM1“ in Werne ist, bekam das vor gut fünf Jahren eröffnete Zentrum in Dortmund das Kürzel „DTM2“. Das „DTM2“ ist ein wichtiger Baustein im System des Online-Riesen: Auf der Westfalenhütte eröffnete im Herbst 2017 das  erste „Inbound Crossdock Center“ in Europa. Im Klartext: Der Dortmunder Standort nimmt eine zentrale Funktion im europäischen Logistiknetzwerk ein. (…) Der Standort beliefert also keine Kund:innen, sondern 34 weitere Amazon-Logistikzentren…“ Artikel von Alexander Völkel vom 23. November 2022 bei den NordstadtBloggern und mehr daraus weiterlesen »

Amazon-Arbeitsroboter

Das „System Amazon“ am Beispiel Dortmund: So viel Ausbeutung steckt hinter der schnellen Online-Bestellung
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Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Amazon-Arbeiter aus mindestens 5 Einrichtungen in Georgia, Kalifornien und Illinois treten diese Woche während der Prime Week in den Streik. Die meisten Streiks finden in Einrichtungen statt, in denen die Arbeiter bereits kollektive Maßnahmen ergriffen haben, um höhere Löhne zu fordern, und wo Amazon mit vernachlässigbaren Gehaltserhöhungen reagiert hat. Ein Arbeiter sagte uns, dass er den Streik in seinem Lagerhaus anführt, weil „wir im Sommer eine Gehaltserhöhung von 3 $/Stunde organisiert haben und stattdessen 50 Cent Gehaltserhöhung und einen zweiten Prime Day bekommen haben.“… “ engl. Thread von More Perfect Union vom 11.10.22, siehe weitere Informationen und NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10. weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois / NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10.
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Vor dem zweiten „Prime Day“: Streik in den Amazon Logistikzentren in Werne und Dortmund sowie in Rheinberg am 5.-6.10.2022
ver.di: Amazon nur mit TarifvertragMit Beginn der Nachtschicht am heutigen Mittwoch (05.10.2022) ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten der Amazon Logistikzentren in Werne und Dortmund zum Streik auf. Der Streik findet im Vorfeld des „Prime Day“ statt. Amazon veranstaltet den „Prime Day“ erstmals zum zweiten Mal in diesem Jahr. „Der „Prime Day“ beschert Amazon eine enorme Umsatzsteigerung und viel Publicity. Für die Beschäftigten heißt das aber vor allem ein erhöhtes Arbeitsaufkommen und damit verbunden Zeitdruck und Hetze bei der Arbeit. Erstmalig gibt es einen zweiten „Prime Day“ in diesem Jahr und zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet das für die Beschäftigten keine Atempause, bevor es mit Vollgas ins Weihnachtsgeschäft geht. Das geht zu Lasten der Gesundheit der Beschäftigten,“ sagt Silke Zimmer, ver.di-Landesfachbereichsleiterin Handel NRW. Die Gewerkschaft stellt beim Onlineriesen die Forderung nach Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen und dem Abschluss eines Tarifvertrags `Gute und Gesunde Arbeit´ auf…“ Pressemitteilung vom 05.10.2022 beim ver.di-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen und NEU: [Amazon Dortmund] Reaktion auf Arbeitsbedingungen, zunehmenden Druck und „Prime Days“: Immer mehr Amazon-Beschäftigte treten in den Streik weiterlesen »

ver.di: Amazon nur mit Tarifvertrag

Vor dem zweiten „Prime Day“: Streik in den Amazon Logistikzentren in Werne und Dortmund sowie in Rheinberg am 5.-6.10.2022 / NEU: [Amazon Dortmund] Reaktion auf Arbeitsbedingungen, zunehmenden Druck und „Prime Days“: Immer mehr Amazon-Beschäftigte treten in den Streik
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Streiks bei Amazon am 14.09.2022 in Werne und Dortmund sowie erstmals in Winsen gegen einseitige und zu geringe „Lohnanpassung“
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!„Mit Beginn der Mittagsschicht am heutigen Mittwoch (14.09.2022) ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten der Amazon Logistikzentren in Werne und Dortmund zum Streik auf. (…) „Bei einer Inflation von zuletzt 7,9 Prozent im August, dazu die steigenden Heiz- und Strompreise, diktiert Amazon seinen Beschäftigten am Standort Werne eine Entgelterhöhung von 3,8 Prozent. Dabei hat der Onlineriese seinen Umsatz im letzten Jahr um 26 Prozent gesteigert. Die Beschäftigten sind stinksauer. Viele wissen nicht einmal mehr, wie sie den Weg zur Arbeit finanzieren sollen.“ (…) „Amazon sieht sich offenbar nicht in der Verantwortung. Das zeigt sich an den aktuellen Plänen des Konzerns, die bisherigen Prämienzahlungen abzuschaffen und in die regulären Gehälter zu integrieren, wie es bereits am Standort Dortmund umgesetzt wird. In Dortmund wurden die Entgelte um durchschnittlich 10 Prozent erhöht. Klingt gut, aber darin enthalten ist der bisher ohnehin gezahlte Boni von 6,9 Prozent…“ ver.di-NRW-Pressemitteilung vom 14. September 2022, siehe auch Infos zum ähnlich motivierten Streik in Winsen (Luhe) und NEU: Aus Wut auf Amazon wird Mut zum Streik. Jetzt wagten Arbeiterinnen des hochmoderne Amazon-Standort Winsen in Niedersachsen den ersten Streik. Ein Ortsbesuch weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Streiks bei Amazon am 14.09.2022 in Werne und Dortmund sowie erstmals in Winsen gegen einseitige und zu geringe „Lohnanpassung“ / NEU: Aus Wut auf Amazon wird Mut zum Streik. Jetzt wagten Arbeiterinnen des hochmoderne Amazon-Standort Winsen in Niedersachsen den ersten Streik. Ein Ortsbesuch
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[U.a.] Die smarten Polizeitürklingeln von Amazon: Wie Amazon (nur?) der amerikanischen Polizei dabei hilft, ein Videoüberwachungsnetz aufzubauen
Amazon? Nein danke„Die smarten Türklingeln der zu Amazon gehörenden Marke Ring sind äusserst erfolgreich. Aber sie helfen auch, ein Videoüberwachungssystem im ganzen Land zu errichten, finanziert von den Bürgern selbst. (…) In drei Jahren hat das Unternehmen Ring, Filiale von Amazon, die sich auf den Verkauf von mit Kameras ausgestatteten, smarten Türklingeln spezialisiert hat, die Menge an Videodaten, die der Polizei zur Verfügung stehen, bedeutend anwachsen lassen, informiert die Washington Post. Laut dieser amerikanischen Tageszeitung (die Jeff Bezos, dem Gründer von Amazon gehört) haben mehr als 2000 lokale Polizei- und Feuerwehrbehörden in den USA eine Partnerschaft mit Ring abgeschlossen…“ Beitrag vom 15. Oktober 2021 beim untergrundblättle, siehe mehr daraus zu den Einsatzgebieten und NEU: Überwachungskameras von Ring: Amazon gibt Aufnahmen ohne richterlichen Beschluss an deutsche Polizei weiterlesen »

Amazon? Nein danke

[U.a.] Die smarten Polizeitürklingeln von Amazon: Wie Amazon (nur?) der amerikanischen Polizei dabei hilft, ein Videoüberwachungsnetz aufzubauen / NEU: Überwachungskameras von Ring: Amazon gibt Aufnahmen ohne richterlichen Beschluss an deutsche Polizei
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Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen
USA Banner mit Christ Smalls für GewerkschaftsanerkennungDie Amazon-Geschäftsleitung hat Bitten ignoriert, etwas gegen die extreme Hitze zu unternehmen, sagen die Arbeiter. Amazon-Mitarbeiter in einem Lagerhaus in Tennessee berichten, dass sie regelmäßig ganze 10-Stunden-Schichten in gefährlich überhitzten Anhängern arbeiten müssen, deren Temperaturen auf bis zu 145 degrees ansteigen. Die Mitarbeiter des Amazon-Werks MEM4 in Memphis, die aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen des Unternehmens anonym bleiben wollten, sagten, dass sie den ganzen Tag über Pakete in unbelüfteten Anhängern entladen müssen. Amazon bietet den Beschäftigten eine Flasche Wasser pro 10-Stunden-Schicht an und sieht keine Zeit für zusätzliche Wasserpausen vor. Noch beunruhigender ist, dass Amazon regelmäßig eine Vorschrift ignoriert, die vorschreibt, dass die Arbeiter alle zwei Stunden die Anhänger verlassen müssen, sowie eine weitere Vorschrift, die es den Arbeitern verbietet, einen Lastwagen allein zu entladen. Während der jüngsten Hitzewelle, die die Temperaturen in vielen US-Städten in den dreistelligen Bereich trieb, registrierte ein Amazon-Mitarbeiter in Memphis eine Hitze von 145,5 degrees [ca 62 Grad] in seinem Anhänger…“ Maschinenübersetzung des engl. Artikels von Paula Pecorella vom 9.8.2022 bei More Perfect Union, siehe NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer weiterlesen »

USA Banner mit Christ Smalls für Gewerkschaftsanerkennung

Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen / NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer
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Wilder Fahrer-Streik in Freiburg: Amazon will ausstehende Zahlungen nach dem Tod des Geschäftsführers von DM-Logistik nutzen, um den Lohn abzusenken
[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-StotternheimFahrer des Amazon-Lieferpartners DM-Logistik in Freiburg befinden sich seit Mittwoch, 10. August 2022 im Streik, weil nach dem plötzlichen Tod des Geschäftsführers die Gehaltszahlungen Ende Juli ausblieben. Die bei DM-Logistik angestellten Fahrer nutzen  ein Auto und tragen Arbeitskleidung je mit Amazon-Logo und erwarten daher, dass Amazon einspringt. Ein Treffen von Amazon-Vertretern und den Fahrern am 11.8. soll ohne Lohnzusicherung auf bisherigem Niveau geendet haben, denn Amazon bietet nur den Mindestlohn von 11,50 Euro statt der bisherigen 12,50 Euro pro Stunde plus zusätzlichen Tagesspesen von 12,50 Euro durch DM-Logistik. Auch das ausstehende Juli-Gehalt der Fahrer wird entsprechend nur als Teilzahlung angeboten. Kommenden Mittwoch sollen erneute Gespräche stattfinden, doch die Fahrer seien skeptisch, denn Amazon hätte schon einmal weniger Pakete pro Fahrer versprochen und nicht eingehalten. Die Fahrer, die überlegen ihre Verträge bei DM-Logistik zu kündigen, wollen daher mindestens bis zum 17. August weiter streiken. So die Zusammenfassung des aktuellen Wissenstandes am 14.8.22, siehe die Quellen und neu: Wilder Fahrer-Streik in Freiburg scheint sich gelohnt zu haben: Keine Paket-Lieferung mehr im August, dennoch voller Lohn von Amazon und neue Jobs ab September weiterlesen »

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim

Wilder Fahrer-Streik in Freiburg: Amazon will ausstehende Zahlungen nach dem Tod des Geschäftsführers von DM-Logistik nutzen, um den Lohn abzusenken / Neu: Wilder Fahrer-Streik in Freiburg scheint sich gelohnt zu haben: Keine Paket-Lieferung mehr im August, dennoch voller Lohn von Amazon und neue Jobs ab September
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Amazon: 15. Transnationales ArbeiterInnentreffen vom 23. bis 25. September 2022 in Poznan
Amazon Workers International„… Dies ist ein Basistreffen, das von den Arbeiter:innen selbst organisiert wird. Wir wollen uns austauschen, gegenseitige Unterstützung planen und gemeinsame Strategien für unseren Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in den Lagern und darüber hinaus finden. Wir laden alle Amazon-Arbeiter:innen ein, die gegen die ausbeuterischen Bedingungen kämpfen wollen, denen wir jeden Tag ausgesetzt sind, sich zu beteiligen! Wir haben diese Treffen im Frühjahr 2015 gestartet. Kolleg:innen und Unterstützer:innen aus UK, Spanien, Italien, Polen, Slowakei, Dutschland, USA und Frankreich haben bisher teilgenommen, und wir hoffen in Zukunft auf Vertreter:innen aus anderen Ländern. Bei dem Treffen wollen wir den aktuellen Stand unserer Kämpfe und Organisierung mit besonderem Fokus auf eine gemeinsame globale Aktion am Black Friday 2022 diskutieren. Wir werden die Implementierung verschiedener Technologien bei Amazon diskutieren und wie wir mitreden können, damit sie uns nicht schaden. Ein weiteres Thema wird die Lohndiskussion in Zeiten hoher Inflation sein…“ Siehe nun eine ausführliche Einladung weiterlesen »

Amazon Workers International

Amazon: 15. Transnationales ArbeiterInnentreffen vom 23. bis 25. September 2022 in Poznan
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Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen
Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)Am 25. Mai 2022 steht bei Amazon die Aktionärsversammlung an: Alle Aktienbesitzer dürfen dann unter anderem zu verschiedenen Punkten und Vorschlägen abstimmen. In der umfangreichen Agenda der Jahreshauptversammlung findet sich unter anderem Vorschläge, mögliche Ungleichheiten und Diskriminierung bei Amazon, etwa in der Bezahlung von Frauen und Menschen verschiedener Herkunft, zu untersuchen. Offenbar hat Amazon jetzt auf diese Kritik im Vorfeld reagiert und will eine unabhängige Untersuchung einleiten, wie cnbc berichtet. (…) Die Anwälte sollen die Auswirkungen von Amazons Richtlinien auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion analysieren. In den Jahren zuvor hatte es bei Amazon immer wieder Vorwürfe von Diskriminierung sowohl im höheren Management als auch in den Logistik-Lagern gegeben. Wann der Bericht fertig sein wird, wurde nicht gesagt. (…) Bereits im vergangenen Jahr gab es einen derartigen Vorschlag von ihm – die Versammlung sprach sich allerdings dagegen aus…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 19. April 2022 im Amazon-Watchblog, siehe dazu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung weiterlesen »

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)

Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen / Neu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung
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Amazon „Prime Day“ am 12. Juli 2022: ver.di ruft an sieben Verteilzentren ab der Nachtschicht auf 11. Juli zum Ausstand für Tarifvertrag auf – die ganze Prime Week?
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Im Tarifkonflikt mit dem Online-Handelsunternehmen Amazon hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten an sieben Verteilzentren mit Beginn der Nachtschicht von Sonntag auf Montag (11. Juli 2022) zum Streik aufgerufen. Auch an anderen Standorten soll es Aktionen geben. Anlass für den Ausstand ist der von Amazon veranstaltete „Prime Day“. ver.di fordert vom Unternehmen die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie den Abschluss eines Tarifvertrages ‚Gute und gesunde Arbeit‘. Aufgerufen zum Streik sind die Beschäftigten in Graben bei Augsburg, Leipzig, Koblenz, Rheinberg, Werne und Bad Hersfeld (zwei Standorte)…“ ver.di-Pressemitteilung vom 10.07.2022, siehe dazu neu: Graben: Mit der Stoppuhr vor der Toilette. Angestellte von Amazon streiken für einen Tarifvertrag und beklagen die Arbeitsbedingungen in den riesigen Verteilzentren weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Amazon „Prime Day“ am 12. Juli 2022: ver.di ruft an sieben Verteilzentren ab der Nachtschicht auf 11. Juli zum Ausstand für Tarifvertrag auf – die ganze Prime Week? / Neu: Graben: Mit der Stoppuhr vor der Toilette. Angestellte von Amazon streiken für einen Tarifvertrag und beklagen die Arbeitsbedingungen in den riesigen Verteilzentren
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Amazon hat einen Europäischen Betriebsrat, trotz Management
"Action on Amazon"Gestern (12.05.22) einigten sich die Unternehmensleitung von Amazon und Arbeitnehmervertreter aus verschiedenen europäischen Ländern auf die Einrichtung eines Europäischen Betriebsrats. Dieser Rat, dem Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter angehören, wird über länderübergreifende Unternehmensfragen informiert und konsultiert. Der Europäische Betriebsrat wird regelmäßig tagen und 35 Vertreter aus ganz Europa (einschließlich des Vereinigten Königreichs) zusammenbringen. Gleichzeitig schränkte das Unternehmen den Umfang der transnationalen Konsultationen, vertraulichen Daten und der Beratung durch Experten bei den Sitzungen stark ein. Fragen wirft auch die plötzliche Entscheidung der Amazon-Geschäftsführung auf, den Gerichtsstand von Luxemburg nach Irland zu verlegen, das für sein mangelhaftes Arbeitsrecht bekannt ist. Die Vereinbarung ist ein kleiner Schritt nach vorn für die Amazon-Beschäftigten in Europa, der jedoch größtenteils trotz und nicht dank der Amazon-Geschäftsführung erfolgt ist. So dauerte es über vier Jahre langer und oft schwieriger Verhandlungen, um eine Einigung über die Funktionsweise des Europäischen Betriebsrats zu erzielen…“ Meldung vom 13.5.2022 von UNI Europa und dazu: Etwas mehr Einblick: Ohne weitreichende Rechte, dennoch ein Teilerfolg: Seit Juli gibt es bei Amazon einen Europäischen Betriebsrat weiterlesen »

"Action on Amazon"

Amazon hat einen Europäischen Betriebsrat, trotz Management / Neu: Etwas mehr Einblick: Ohne weitreichende Rechte, dennoch ein Teilerfolg: Seit Juli gibt es bei Amazon einen Europäischen Betriebsrat
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Weil bei Amazon in Deutschland für mehr Lohn gestreikt wird, will der Onlinehändler nach Polen und Tschechien expandieren – gemeinsame Gegenwehr verabredet

Dossier

amazon strikers meet„Während Mitarbeiter von Amazon in Deutschland für mehr Lohn streiken, kündigt der Onlinehändler an, nach Polen und Tschechien zu expandieren. Gewerkschafter suchen vorbeugend den Schulterschluss. (…) Die Gewerkschaft will sich davon nicht beeindrucken lassen – im Gegenteil. Bei einer Konferenz am Montag in Dresden suchte sie demonstrativ den Schulterschluss mit Kollegen aus Polen und Tschechien. »Amazon ist global aufgestellt«, erklärte der ver.di-Mann: »Wir sind es auch.« Sein Kollege Boguslaw Wojtas von der Gewerkschaft Solidarnosc zeigte sich zuversichtlich, dass sich Arbeitnehmer nicht gegeneinander ausspielen lassen würden. Er kündigt sogar an, polnische Kollegen würden Streikaktionen in Deutschland unterstützen…“ Artikel von Hendrik Lasch in neues Deutschland online vom 03.12.2013 („Dreieinigkeit gegen Onlineriesen: Gewerkschafter wollen sich gemeinsam gegen Billiglohnstrategie bei Amazon wehren“), siehe dazu neu: Wie Amazon amerikanische Arbeitsbedingungen nach Europa exportierte: „Warum bauen sie in Polen Lagerhäuser? Weil es nicht Deutschland ist.“ weiterlesen »

Dossier zur Flucht von Amazon nach Polen und Tschechien vor den Streiks in Deutschland – und gemeinsamer Gegenwehr

amazon strikers meet

Wie Amazon amerikanische Arbeitsbedingungen nach Europa exportierte: „Warum bauen sie in Polen Lagerhäuser? Weil es nicht Deutschland ist.“
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Zweitägiger Streik bei Amazon in Bad Hersfeld ab 07.07.2022: „Steigende Preise erfordern steigende Löhne“
#MakeAmazonPay: Black Friday„„Steigende Preise erfordern steigende Löhne“. Unter diesem Motto sind die Beschäftigten des Internet-Versandhändlers Amazon in Bad Hersfeld seit heute Morgen, Beginn der Frühschicht, zum Streik aufgerufen. Der Ausstand ist für zwei Tage geplant. ver.di fordert seit Jahren für den Standort Bad Hersfeld die Bezahlung nach den Tarifverträgen des Einzel- und Versandhandels Hessen. Die für den Handel zuständige Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke weist darauf hin, dass allein mit der Bezahlung nach Tarifvertrag die langjährigen Versandmitarbeiter*innen derzeit 217 Euro brutto mehr Festgeld im Monat hätten. Besonders die steigenden Energie- und Benzinkosten bedeuten eine große finanzielle Belastung für viele Kolleginnen und Kollegen, da oft weite Fahrtwege zur Arbeit bestehen. Im ländlichen Raum und bei Schichtzeiten rund um die Uhr ist der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel schlichtweg nicht machbar…“ Pressemitteilung vom 07.07.2022 beim ver.di Landesbezirk Hessen weiterlesen »

#MakeAmazonPay: Black Friday

Zweitägiger Streik bei Amazon in Bad Hersfeld ab 07.07.2022: „Steigende Preise erfordern steigende Löhne“
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