Paketzustellung von Amazon nach dem Ende von Flex: Miese Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen

Dossier

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim… Unbezahlte Überstunden, Anstellung ohne Arbeitsvertrag, schreiende Vorgesetzte: Die Liste der Vorwürfe von Fahrern, die täglich Amazon-Pakete zustellen, ist lang. (…) Paketzusteller wie Martin sind in der Regel nicht bei Amazon selbst angestellt, sondern bei einem Subunternehmen. Amazon erklärt gegenüber dem NDR, bundesweit mit Hunderten kleinen und mittelständischen Partnern zusammenzuarbeiten, die im Auftrag des Konzerns Bestellungen an Kundinnen und Kunden zustellen. (…) Besonders der Arbeitsdruck sei drastisch gewesen, sagt Martin. Das lässt auch eine Sprachnachricht aus einem internen Chat des Subunternehmers erahnen, die dem NDR zugespielt wurde. Darin ist ein Mann zu hören, der offenbar an die Fahrer gerichtet rumschreit, weil jemand einen Tag frei haben wollte…“ Reportage von Sebastian Friedrich und Philipp Hennig vom 21.06.2022 bei tagesschau.de, siehe weitere Infos sowie Hintergründe. NEU: Ausbeutung bei Amazon: Menschen sind keine Maschinen. Täglich rund 270 Pakete für ein Subunternehmen, das häufig Arbeitnehmerrechte missachtet… weiterlesen »

Dossier zu Paketzustellung von Amazon über Subunternehmen

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim

Ausbeutung bei Amazon: Menschen sind keine Maschinen. Täglich rund 270 Pakete für ein Subunternehmen, das häufig Arbeitnehmerrechte missachtet…
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Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne
UGT Andalucia: Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordent bessere Arbeitsbedingungen und höhere LöhneFESMC UGT Sevilla berichtet, dass der unbefristete Streik, zu dem im Logistikzentrum Dos Hermanas aufgerufen wurde, um die Grundlage für eine gleiche Entlohnung zu schaffen, die die von allen Beschäftigten des Zentrums geleistete Arbeit würdigt und wertschätzt, gefolgt ist. Mehr als 90 % der Amazon-Beschäftigten haben heute den STREIK unterstützt. Laut dem Generalsekretär der UGT in AMAZON und Vorsitzenden des Komitees, Luis Miguel Manzano, „ist die Beteiligung so massiv, dass die ankommenden LKWs zurückkehren, ohne entladen zu werden, weil es an Personal fehlt, d.h. die Angestellten, wir streiken, die einzigen, die arbeiten, sind die Zeitarbeiter und ETT, deren Verträge ausgelaufen sind“. „Es ist wichtig, dass sich unsere Arbeitsbedingungen nach zwei Jahren Lohnstopp und anderen Verstößen, überlangen Arbeitszeiten, mangelnder Ausbildung usw. ändern…“ span. Meldung der UGT Andalucia vom 19.12.2023 (maschinenübersetzt), siehe mehr Informationen zum am 18. Dezember 2023 begonnenen Streik weiterlesen »

UGT Andalucia: Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordent bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne

Unbefristeter Streik im Amazon-Logistikzentrum in Dos Hermanas (Sevilla): 90% der Belegschaft fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne
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Amazon – Foxconn – Folter und Knast für chinesischen Alexa-Whistleblower
„Schnauze, Alexa“, ein Buch über den Online-Riesen: Die dunkle Seite von AmazonBericht des britischen Guardian über einen standhaften Foxconn Arbeiter, der um sein Recht kämpft. Alexa-Whistleblower fordert Entschuldigung von Amazon, nachdem er inhaftiert und gefoltert worden war (…) Ein Whistleblower, der illegale Arbeitsbedingungen in einer Fabrik aufgedeckt hat, in der Amazons Alexa-Geräte hergestellt werden, sagt, er sei gefoltert worden, bevor er von den chinesischen Behörden inhaftiert wurde. Tang Mingfang, 43, wurde inhaftiert, nachdem er aufgedeckt hatte, dass in der Foxconn-Fabrik in der südchinesischen Stadt Hengyang Schulkinder illegal lange Arbeitszeiten leisten mussten, um Amazons beliebte Echo-, Echo Dot- und Kindle-Geräte herzustellen. Nachdem er zwei Jahre im Gefängnis verbracht hat, appelliert er nun an höheren gerichtliche Instanzen, seinen Namen reinzuwaschen. (…) Er beschrieb, wie er von seinen Verhörern geschlagen und in Stresshaltungen mit Handschellen gefesselt wurde, bis er es nicht mehr aushielt und ein Geständnis für das Verbrechen der Verletzung von Geschäftsgeheimnissen unterschrieb…“ Übersetzung aus dem Guardian vom 30.1.2022 am 7.2.2022 beim Forum Arbeitswelten und NEU: Whistleblower Tang Mingfang macht auch nach seiner Haftstrafe weiter – Amazon auch weiterlesen »

„Schnauze, Alexa“, ein Buch über den Online-Riesen: Die dunkle Seite von Amazon

Amazon – Foxconn – Folter und Knast für chinesischen Alexa-Whistleblower / NEU: Whistleblower Tang Mingfang macht auch nach seiner Haftstrafe weiter – Amazon auch
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Warnstreik bei Amazon in Winsen (Luhe) am 17./18. Dezember 2023 gegen krankmachende Arbeitsdichte im Weihnachtsgeschäft
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei AmazonVereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Niedersachsen-Bremen ruft am Sonntag, den 17.12.23, und am Montag, den 18.12.23, die Amazon-Beschäftigten am Standort in Winsen (Luhe) durchgängig zum Streik auf. In Winsen beginnt die Aktion am Sonntag um 19:30 Uhr in der Nachtschicht und wird bis Montag, 23:15 Uhr fortgesetzt. Der Grund für die Aktion mitten im Weihnachtsgeschäft: Amazon weigert sich nach wie vor, die Tarifverträge des Einzel- und Versandhandels Niedersachsen anzuerkennen und einen Tarifvertrag „Gute und gesunde Arbeit“ zu verhandeln. „Die Amazon Kundschaft wird gerade zu Weihnachten dazu angeregt, immer mehr zu bestellen und zu konsumieren“, sagt Nonni Morisse, Gewerkschaftssekretär für Amazon im Landesbezirk Niedersachsen-Bremen. „Die Gesundheit der Beschäftigten leidet aber gerade massiv unter der daraus folgenden Leistungs- und Arbeitsdichte“, sagt Morisse weiter. Die Folge: Bei Amazon in Winsen häufen sich die Berichte von immer mehr Kündigungen wegen Krankheitstagen…“ Pressemitteilung vom 15.12.2023 des ver.di-Landesbezirks Niedersachsen Bremen (per e-mail) und nun Berichte: „Der Weihnachtsmann streikt nicht“ hat Amazon vorher im Betrieb verkündet – der Warnstreik bei Amazon in Winsen hat das Gegenteil bewiesen weiterlesen »

Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon

Warnstreik bei Amazon in Winsen (Luhe) am 17./18. Dezember 2023 gegen krankmachende Arbeitsdichte im Weihnachtsgeschäft / NEU: „Der Weihnachtsmann streikt nicht“ hat Amazon vorher im Betrieb verkündet – der Warnstreik bei Amazon in Winsen hat das Gegenteil bewiesen
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Der Streik (trotz Drohungen auch der LeiharbeiterInnen) am 17. und 18. Dezember im baskischen Amazon-Lager in Swansea geht am 3.-5. Januar 2024 weiter
Streik am 17. und 18. Dezember im baskischen Amazon-Lager in Swansea (LAB Ezkerraldea)Amazon-ArbeiterInnen streiken, weil sie es satt haben, nicht verhandeln zu können: Trotz der enormen Gewinne des Unternehmens zeigen die Manager des Lagers in Swansea keine Bereitschaft, über die von den Arbeitern seit langem geforderte Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu verhandeln. Nun, wir haben am Wochenende mit dem Streik begonnen und der Aufruf ist auf breite Resonanz gestoßen. In der letzten Sitzung zeigte das Unternehmen eine geschlossenere Haltung und in der Folge haben sich auch die Arbeitnehmer der Zeitarbeitsfirmen dem Streik angeschlossen. Allerdings müssen wir berichten, dass sie vor dieser Entscheidung Druck und Drohungen seitens des Unternehmens erhalten haben. Dank des Streiks ist es uns jedoch gelungen, den normalen Betrieb der Fabrik erheblich zu behindern…“ baskische Meldung vom 18.12.2023 der LAB Ezkerraldea (maschinenübersetzt), siehe weitere Infos, auch zum Streik gleichzeitigen bei Amazon in Sevilla weiterlesen »

Streik am 17. und 18. Dezember im baskischen Amazon-Lager in Swansea (LAB Ezkerraldea)

Der Streik (trotz Drohungen auch der LeiharbeiterInnen) am 17. und 18. Dezember im baskischen Amazon-Lager in Swansea geht am 3.-5. Januar 2024 weiter
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Betriebsratswahlen bei Amazon: Erstmals auch in einem Sortier- und Verteilzentrum in Wunstorf – und Entfristung für Betriebsräte!

Dossier

Betriebsratswahlen bei Amazon in Wunstorf eingeleitet - erstmals in einem Sortier- und VerteilzentrumDer Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ist es gelungen, die Gründung eines Betriebsrats beim Versandhändler amazon in Wunstorf (Region Hannover) ein gutes Stück voran zu bringen. Beim Verteilzentrum wurde am Dienstag, 05.04.2022, mit einem einstimmigen Votum der Belegschaft ein Wahlvorstand zur Einleitung von Betriebsratswahlen gewählt. Gemeinsam mit der zuständigen Gewerkschaft ver.di haben sich engagierte Beschäftigte für die Gründung eingesetzt und nun auch die formellen Voraussetzungen geschaffen. Die über 300 Beschäftigten werden nun in den nächsten Wochen ihren ersten Betriebsrat wählen. (…) Der Betrieb in Wunstorf, der 2019 gegründet worden ist, bereitet für die Zusteller die Paketsendungen vor. Die Paketzusteller sind allerdings keine Eigenbeschäftigten, sondern bei Subunternehmen angestellt.“ Pressemitteilung vom 06.04.2022 beim ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, siehe zur Wahl und nun zum Kampf um Vertragsverlängerung bzw. Entfristung für Samuel NEU: Nach erfolgreichen Betriebsratswahlen in Wunstorf geht auch der Prozeß für Entfristung und Wiedereinstellung des Betriebsrats Samuel am 09. Januar 2024 am Landesarbeitsgericht Hannover weiter weiterlesen »

Dossier zu Betriebsratswahlen 2022 bei Amazon – erstmals auch im Sortier- und Verteilzentrum in Wunstorf – und Entfristung für Betriebsräte

Betriebsratswahlen bei Amazon in Wunstorf eingeleitet - erstmals in einem Sortier- und Verteilzentrum

Nach erfolgreichen Betriebsratswahlen in Wunstorf geht auch der Prozeß für Entfristung und Wiedereinstellung des Betriebsrats Samuel am 09. Januar 2024 am Landesarbeitsgericht Hannover weiter
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Amazon Workers International: Transnationales ArbeiterInnentreffen am 21. Januar 2024 in Paris
Amazon Workers InternationalLiebe Amazon-Kollegen, Wir laden Sie herzlich zum nächsten transnationalen Treffen von Amazon Workers International ein, das vom 19. bis 21. Januar 2024 in Paris, Frankreich, stattfinden wird. Hierbei handelt es sich um eine Basisversammlung, die von den Arbeitern selbst organisiert wird. Wir wollen uns austauschen, gegenseitige Unterstützung planen und gemeinsame Strategien für unseren Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in den Lagern und darüber hinaus finden. (…) Wir laden alle Amazon-Arbeiter, die gegen die ausbeuterischen Bedingungen, mit denen wir jeden Tag konfrontiert sind, kämpfen wollen, zur Teilnahme ein – unabhängig davon, ob sie direkt oder bei Zeitarbeitsfirmen oder Subunternehmern beschäftigt sind, Lagerarbeiter, Fahrer, Büroangestellte und Techniker, die Amazon-Lagerhäuser bedienen…“ Aus der deutschen Fassung der engl. Einladung vom 10.12.2023 bei AWI weiterlesen »

Amazon Workers International

Amazon Workers International: Transnationales ArbeiterInnentreffen am 21. Januar 2024 in Paris
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[USA, Frankreich, UK, Indien…] Der globale Kampf um Organisierung von Amazon

Dossier

Amazons extrem schmutzige Kampagne gegen die Gewerkschaftswahl in Alabama kann sie nicht verhindernHeute treten Arbeitnehmer in über 30 Ländern in den Arbeitskampf gegen Amazon. Die ausbeuterischen Praktiken von Jeff Bezos sind global – aber der Kampf dagegen ist es auch. (…) Dies war eine Geschichte von zwei Covids. Die besten Zeiten für Bezos und die schlechtesten Zeiten für die Lagerarbeiter. Während in den Millionenvillen die Champagnerkorken knallten, fürchteten Tausende von Amazon-Mitarbeitern um ihre Gesundheit, ihre Arbeitsplätze und ihren Lebensunterhalt…“ So beginnt der engl. Artikel von Taj Ali vom 24.10.2023 in aktualisierter Fassung in Tribune online anläßlich des globalen Black Friday am 24.11.23 – siehe mehr daraus/dazu zum Organizing bei Amazon am Beispiel der Länder USA, Frankreich, Großbritannien und Indien. NEU: Amazonkolleg:innen brauchen eine weltweite Strategie …und fachbereichsübergreifende Organisierung bei Ver.di weiterlesen »

Dossier zum globalen Kampf um Organisierung von Amazon

Amazons extrem schmutzige Kampagne gegen die Gewerkschaftswahl in Alabama kann sie nicht verhindern

Amazonkolleg:innen brauchen eine weltweite Strategie …und fachbereichsübergreifende Organisierung bei Ver.di
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Black Friday am 24.11.23 kann zum weltweit größten Streik aller Zeiten gegen Amazon werden

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Kampagne „Make Amazon Pay-Block Blackfriday“ am 24.11.17 - Aktionswoche zur Unterstützung der Streikenden bei AmazonAuf dem Make Amazon Pay Summit kündigen Gewerkschaften und Verbündete Streiks und Proteste gegen Amazon am Black Friday, dem 24. November 2023 in über 30 Ländern an„war das Ergebnis von Internationaler Gipfel der Kampagne „Make Amazon Pay“ in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023. Mittlerweile ist die Zahl gestiegen auf über 135 Streiks und Proteste in bisher 35 Ländern der Welt! Siehe dazu #BlackFriday2023 #MakeAmazonPay und hier weitere Informationsquellen und Ankündigungen und Aufrufe aus einigen Ländern. NEU: Streik bei Amazon zum Black Friday scheint in Deutschland doch zu wirken – und in den USA gehen die Streiks am „Cyber Monday“ weiter weiterlesen »

Dossier: Black Friday am 24.11.23 kann zum weltweit größten Streik aller Zeiten gegen Amazon werden

Kampagne „Make Amazon Pay-Block Blackfriday“ am 24.11.17 - Aktionswoche zur Unterstützung der Streikenden bei Amazon

Streik bei Amazon zum Black Friday scheint in Deutschland doch zu wirken – und in den USA gehen die Streiks am „Cyber Monday“ weiter
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[Nur in USA?] Amazons LagerarbeiterInnen wesentlich häufiger und schwerer verletzt

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 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesImmer wieder wurden die Arbeitsbedingungen in den Logistiklagern von Amazon kritisiert – etwa aufgrund vermeintlich niedriger Löhne, massiver Überwachung, enormen Zeitdrucks oder Überlastung. Aktuell stehen dabei vor allem Arbeitsunfälle im Fokus, denn eine Studie von Gewerkschaften hatte angeprangert, dass Mitarbeiter bei Amazon fast zweimal so häufig Arbeitsunfälle erleiden wie in anderen Unternehmen, schreibt der Spiegel. „Die Besessenheit des Unternehmens von der Geschwindigkeit hat einen hohen Preis für die Belegschaft von Amazon“, schreibt das Strategic Organizing Center, eine Organisation, die von Gewerkschaften gegründet wurde, auf ihrer Website zum Vergleich von Amazon-Verletzungsraten mit anderen Arbeitgebern. Laut ihrer Aussagen werden die Amazon-Mitarbeiter „nicht nur häufiger verletzt, als in Nicht-Amazon-Lagern, sie werden auch schwerer verletzt. (…) Diese Rate an schweren Verletzungen sei im vergangenen Jahr rund 80 Prozent höher gewesen als bei anderen logistischen Arbeitgebern…“ Beitrag „Schwere Arbeitsunfälle bei Amazon – Konzern reagiert mit Änderungen“ von Tina Plewinski vom 03. Juni 2021 beim Amazon-Watchblog und dazu NEU: [USA] Nach tödlichem Unfall im Versandzentrum in Indiana muss Amazon 7.000 US-Dollar Strafe zahlen – Kritik sowohl an der „Höhe“ der Strafe als auch den Arbeitsschutzbedingungen weiterlesen »

Dossier zur gesteigerten Verletzungsgefahr von Amazons LagerarbeiterInnen (nicht nur) in den USA

 Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

[USA] Nach tödlichem Unfall im Versandzentrum in Indiana muss Amazon 7.000 US-Dollar Strafe zahlen – Kritik sowohl an der „Höhe“ der Strafe als auch den Arbeitsschutzbedingungen
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Berliner Amazon-Tower: Zu Fall bringen

Dossier

No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazonBerlins derzeit höchster Wolkenkratzer soll künftig vor allem vom Internetgiganten Amazon als Coworking-Space genutzt werden. Das Unternehmen rechnet nicht mit dem Widerstand der Bevölkerung. Höchste Zeit, sich gegen Gentrifizierungspolitik und prekarisierte Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen. (…) Das Projekt von EDGE und Amazon in Berlin ist ein Schlag ins Gesicht von all jenen, die sich in den letzten Monaten und Jahren für niedrigere Mieten, (Re-)Kommunalisierung oder eine offene Stadt für alle eingesetzt haben. (…) Es gilt, wie in New York das Thema Gentrifizierung mit anderen Themen, insbesondere dem jahrelangen Kampf der Amazon Beschäftigten um andere Arbeitsbedingungen, zu verbinden. Wir müssen klar erzählen, wer in der Skybar erwünscht sein wird und wer nicht…“ – aus dem Beitrag „Fuck off, Amazon!“ von John Malamatinas am 17. Oktober 2019 im re:volt magazine zur Organisierung des Widerstands gegen den neuesten Gentrifizierungsschritt. Siehe dazu NEU: Demonstration gegen „Amazon-Tower“ am 24.11.: gegen Gentrifizierung durch Amazon, schlechte Arbeitsbedingungen und Überwachung bei Amazon zugleich weiterlesen »

Dossier zu No Amazon Tower Berlin – BerlinVsAmazon

No Amazon Tower Berlin - BerlinVsAmazon

Demonstration gegen „Amazon-Tower“ am 24.11.: gegen Gentrifizierung durch Amazon, schlechte Arbeitsbedingungen und Überwachung bei Amazon zugleich
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Amazon: Die selbst bei Kommunalpolitikern ungeliebte Neuansiedlung

Dossier

Amazon? Nein danke„Tschechisches Brünn will Amazon-Lager nicht haben“ – so hat es angefangen: „Der Plan Amazons, ein großes Lager im tschechischen Brünn zu errichten, ist am Widerstand der örtlichen Behörden und der Bevölkerung gescheitert. Das berichtet die Tageszeitung Hospodářské Noviny laut Übersetzung von Eurotopics. Trotz der Schaffung von 1.500 Arbeitsplätzen hätten sich die Anwohner gegen die Belastung durch die Tag und Nacht an- und abfahrenden LKW gewehrt…“ Meldung von Achim Sawall auf Golem vom 04.04.2014. Mittlerweile sind auch in Deutschland selbst wirtschaftlich gebeutelte Kommunen keinesfalls begeistert, wenn Amazon kommen will – denn sich haben (fast) nichts davon. Siehe dazu NEU:  Naturschützer sind weiter gegen Amazon-Lager in Echzell und wollen den Baustopp beibehalten weiterlesen »

Dossier „Amazon: Die selbst bei Kommunalpolitikern ungeliebte Neuansiedlung“

Amazon? Nein danke

Naturschützer sind weiter gegen Amazon-Lager in Echzell und wollen den Baustopp beibehalten
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Amazon schließt Airhub am Flughafen Leipzig Halle
Amazon-ArbeitsroboterAm 26. September verkündete das Amazon-Management überraschend die Schließung des als Airhub bezeichneten Standortes am Flughafen Leipzig-Halle. Die Werkschließung soll diesen November erfolgen. 2021 versprach der Konzern noch unbezahlbaren Teamgeist und von einem Lohn von 13,84 € Brutto pro Stunde. „Komm und arbeite im Herzen von Amazon Logistik“ warb noch eine Werbetafel im Sommer 2021. In Folge der Standortschließung werden nun jedoch 400 Beschäftigte (150 Festangestellte und 250 größtenteils migrantische Leiharbeiter*innen) kurzfristig neue Jobs suchen müssen. Die Schließung ist nur die neueste von einigen weiteren im europäischen Amazon-Netzwerk in den letzten Jahren. Um mehr über die Werkschließung und deren Folgen zu erfahren, sprachen wir mit Hans Christian Stephan vom Streik Solibündnis.“ Interview vom 18. Oktober 2023 im Radio Corax und dazu: Nach Amazon kommt DHL: Mit Abwicklung des Luftfrachtzentrums von Amazon am Flughafen Halle/Leipzig wurden 400 Beschäftigte entlassen. Was wurde aus ihnen? weiterlesen »

Amazon-Arbeitsroboter

Amazon schließt Airhub am Flughafen Leipzig Halle / NEU: Nach Amazon kommt DHL: Mit Abwicklung des Luftfrachtzentrums von Amazon am Flughafen Halle/Leipzig wurden 400 Beschäftigte entlassen. Was wurde aus ihnen?
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»Vereint über Grenzen«: Amazon Workers International on Tour
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„»Vereint über Grenzen« stand in sieben Sprachen auf dem Banner, mit dem die Amazon Workers International (AWI) Ende September 2023 durch das deutsch-polnische Grenzgebiet tourten. Die Tour-Crew bestand aus aktiven und verrenteten Vertrauensleuten der ver.di, Kolleg:innen der polnischen Basisgewerkschaft Inicjatywa Pracownicza (Arbeiterinitiative, IP) und Unterstützer:innen. Vielsprachigkeit war bei der Tour ein zentrales Thema, denn in ihrem Rahmen wurden circa 15.000 Exemplare der neuen AWI-Zeitung The Amazon Worker in sechs verschiedenen Sprachen verteilt (deutsch, englisch, polnisch, russisch, arabisch und tigrinya). Die Texte wurden in weiteren Sprachen digital veröffentlicht und finden sich im Internet (spanisch, französisch und griechisch). Wir haben die Tour als Unterstützer:innen von und nach Leipzig begleitet. Im Folgenden wollen wir ein paar Eindrücke von der spannenden Reise teilen und auf die besondere Situation an den Standorten eingehen…“ Bericht vom Streiksolibündnis Leipzig in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 11/2023 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

»Vereint über Grenzen«: Amazon Workers International on Tour
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Internationaler Gipfel der Kampagne „Make Amazon Pay“ in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023
Internationaler Gipfel der Kampagne "Make Amazon Pay" in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023Am 27. und 28. Oktober 2023 findet in Manchester, Vereinigtes Königreich, der allererste Gipfel zu „Make Amazon Pay“ statt. Das von UNI Global Union und Progressive International gemeinsam veranstaltete hochrangige Treffen wird Arbeitnehmer, ihre Gewerkschaften, die Zivilgesellschaft, Regulierungsbehörden und Parlamentarier aus mindestens 20 Ländern weltweit zusammenbringen. (…) Die Kampagne „Make Amazon Pay“ vereint über 80 Organisationen – von großen internationalen Gewerkschaftsverbänden über Umweltgruppen bis hin zu Steueraufsichtsbehörden und sozialen Bewegungen (…) Die Teilnehmer werden sich austauschen über Strategien gegen die Ausbeutung von Arbeitnehmern, Gemeinden und der Umwelt durch Amazon, aufbauend auf jüngsten fortschrittlichen Fortschritten wie der Gesetzgebung zum Schutz von Lagerarbeitern in den USA, der Amazon-Steuer in Barcelona und dem Riders-Gesetz in Spanien…“ engl. Einladung vom 10.10.23 bei der UNI Global Union mit mehr Infos und das Ergebnis: Auf dem Make Amazon Pay Summit kündigen Gewerkschaften und Verbündete Streiks und Proteste gegen Amazon am Black Friday, dem 24. November 2023 in über 30 Ländern an weiterlesen »

Internationaler Gipfel der Kampagne "Make Amazon Pay" in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023

Internationaler Gipfel der Kampagne „Make Amazon Pay“ in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023 / NEU: Auf dem Make Amazon Pay Summit kündigen Gewerkschaften und Verbündete Streiks und Proteste gegen Amazon am Black Friday, dem 24. November 2023 in über 30 Ländern an
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