[Das lassen wir uns nicht entgehen!] Tag der Logistik: Amazon lässt am 11. April Besucher in alle Logistikzentren
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Am Donnerstag, den 11. April, findet der Tag der Logistik statt, den die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ins Leben gerufen hat. Auch Amazon beteiligt sich und öffnet die Pforten seiner zwölf deutschen Logistikzentren für Besucher. Die einzelnen Standorte sind auf unterschiedliche Aspekte spezialisiert. In Frankenthal und Winsen (Luhe) arbeiten moderne Roboter, Pforzheim und Werne kümmern sich vor allem um schwere Artikel, Bad Hersfeld um Schuhe und Bekleidung. Dortmund ist ein sogenannter Inbound-Cross-Dock: Die Artikel werden von den Lieferanten gebracht und dann innerhalb von 24 Stunden an andere Logistikzentren verteilt. „Wir freuen uns sehr, am Tag der Logistik, Menschen in allen unseren 12 Logistikzentren in ganz Deutschland zu empfangen. Wir wollen, dass Interessierte selbst an die Standorte kommen und hinter die Kulissen schauen. Wir zeigen, was passiert, nachdem man auf ‚Jetzt Kaufen‘ klickt“, erklärt Armin Cossmann, Regionaldirektor Amazon Operations Deutschland. Auch Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der BVL, wirbt für den Tag: „Logistik fasziniert. Am Tag der Logistik bieten Unternehmen allen interessierten Menschen die Möglichkeit, diese Faszination aus erster Hand zu erleben. Wir freuen uns sehr, dass Amazon wie in den Vorjahren am Aktionstag teilnimmt und diesmal sogar alle Standorte öffnet.“ Wer einen Blick in die Zentren werfen will, kann sich unter https://www.tag-der-logistik.de/veranstaltungen anmelden…“ Meldung von Markus Gärtner vom 7. März 2019 beim amazon-watchblog – nix wie hin! Natürlich nur solidarisch mit den KollegInnen… weiterlesen »
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“"Am Donnerstag, den 11. April, findet der Tag der Logistik statt, den die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ins Leben gerufen hat. Auch Amazon beteiligt sich und öffnet die Pforten seiner zwölf deutschen Logistikzentren für Besucher. Die einzelnen Standorte weiterlesen »

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Der „somalische Streik“ im Amazon-Logistikzentrum bei Minneapolis
Somalische Lagerarbeiter bei Amazon in Minneapolis im Streik gegen Arbeitsbedingungen am 7.3.2019Die Kleinstadt Shakopee im US-Bundesstaat Minnesota liegt unweit von Minneapolis und am Ort gibt es ein Amazon-Logistikzentrum, das in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurde. Das Besondere daran: Ein Großteil der ebenfalls angewachsenen Belegschaft sind Menschen die (zumeist als Flüchtlinge) aus Somalia kommen. Und die sich seit Monaten darüber erregt hatten, dass ihnen die vom Unternehmen aufgezwungenen Arbeitsbedingungen weder den Gang zur Toilette noch ein Gebet ermöglichen. In dem Bericht „Amazon Workers in Minnesota Hold Overnight Strike for Better Conditions“ von Bryan Menegus am 08. März 2019 bei Gizmodo wird nun informiert, dass in der Nacht zuvor einige Dutzend Beschäftigte des Logistikzentrums in den Streik getreten seien. (Was in einer Pressemitteilung von Amazon, wie üblich, herunter gespielt wurde). Organisiert hat die Aktion – wie auch schon die Proteste in den Monaten zuvor – das Awood Center der ostafrikanischen Gemeinde vor Ort (Awood ist somalisch für Power), das wiederum darauf hinwies, der dreistündige Proteststreik sei von der Mehrheit einer zentralen Abteilung im Zentrum befolgt worden, die Hauptforderung sei eine Absenkung der Arbeitsintensität. Siehe dazu auch einen Beitrag zu den vorhergehenden Aktionen, eine Vorstellung des Centers und ein Dokument der Streikenden weiterlesen »
Somalische Lagerarbeiter bei Amazon in Minneapolis im Streik gegen Arbeitsbedingungen am 7.3.2019Die Kleinstadt Shakopee im US-Bundesstaat Minnesota liegt unweit von Minneapolis und am Ort gibt es ein Amazon-Logistikzentrum, das in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurde. Das Besondere daran: Ein Großteil der weiterlesen »

Google, Apple und Amazon werden zur Gefahr für deutsche Krankenversicherer
Amazons Recognition: Das profitabelste Polizeistaats-Unternehmen?„… Im Silicon Valley arbeiten Wissenschaftler, Ärzte und IT-Ingenieure daran, die Medizin durch Algorithmen und Künstliche Intelligenz umzuwälzen. Verily heißt der Gesundheitsableger von Googles Mutterkonzern Alphabet, der datengestützte Ansätze zur Prävention und Therapie von Krankheiten entwickelt. Vergangenes Jahr etwa präsentierte das Unternehmen eine Technologie, mit der sich das Risiko eines Herzinfarkts allein mit einem Scan der Netzhaut im Auge erkennen lässt. Noch konzentriert sich Verily vor allem auf den amerikanischen Markt. Doch es gibt bereits Pläne, international anzugreifen und die Gesundheitsmärkte auf den Kopf zu stellen. Eine Milliarde Dollar hat das Unternehmen erst kürzlich bei Investoren eingesammelt. Das Geld könnte schon bald auch in den deutschen Markt fließen. Die Verbindung zwischen Zukunftsprojekten im Silicon Valley und dem Alltag der rund 72 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland scheint auf den ersten Blick gering. Doch der Anspruch von Tech-Riesen wie Google, Apple oder Amazon, auch den Gesundheitsmarkt zu erobern, könnte die Versorgung hierzulande grundlegend verändern. Das geht aus einer Studie hervor, mit der die Unternehmensberatung Deloitte im Auftrag des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) die Herausforderungen durch die Digitalisierung untersucht hat. Das beunruhigende Ergebnis: Das gesetzliche System der Krankenkassen ist unzureichend darauf vorbereitet, den digitalen Wandel aus eigener Kraft zu gestalten. Die unterschiedlichen Akteure ziehen nicht an einem Strang, der regulatorische Rahmen ist zu eng. Ohne eine gemeinsame Vision für die datenbasierte Gesundheitswelt drohe die gesetzliche Krankenversicherung den Anschluss zu verlieren, lautet der Befund…“ Beitrag von Gregor Waschinski vom 3. März 2019 beim Handelsblatt online weiterlesen »
Amazons Recognition: Das profitabelste Polizeistaats-Unternehmen?"... Im Silicon Valley arbeiten Wissenschaftler, Ärzte und IT-Ingenieure daran, die Medizin durch Algorithmen und Künstliche Intelligenz umzuwälzen. Verily heißt der Gesundheitsableger von Googles Mutterkonzern Alphabet, der datengestützte Ansätze zur Prävention und Therapie von Krankheiten entwickelt. Vergangenes Jahr etwa weiterlesen »

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Die Reaktionen der amerikanischen Gewerkschaften auf Amazons Rückzug vom „Hauptquartier 2“-Projekt in New York: Bankrotterklärung
Proteste gegen die Steuergeschenke, die Amazon nach New York locken sollten waren erfolgreich, am 14.2.2019 erfolgte die Streichung des GroßprojektsSowohl die Dienstleistungsgewerkschaft SEIU (siehe auch unseren ersten Beitrag dazu), als auch der Zusammenschluss der Bauarbeitergewerkschaften „Building and Construction Trades Council of Greater New York“ und – nach anfänglichen Kritiken – die Einzelhandelsgewerkschaft „Retail, Wholesale and Department Store Union“ haben den Entschluss des Unternehmens, das Hauptquartier 2 nicht in New York zu bauen, allesamt öffentlich „bedauert“. Mit Argumenten, die weitgehend für sich selbst sprechen – oder gegen sie selbst, um es genauer zu sagen. Wenn etwa der SEIU-Vorsitzende von New York die verlorenen Steuermilliarden bedauert – die es dem beabsichtigten Deal entsprechend zumindest lange Jahre nicht gegeben hätte. Oder wenn die Bauarbeitergewerkschaft jammert, welche Investoren wohl nach diesem Vorgang noch nach New York kommen wollten – eine wahrhafte Interessenvertretung. Nur: Für wen eigentlich? In dem Artikel „After early divisions, organized labor laments loss of Amazon HQ2 deal in Long Island City“ von Bill Parry am 19. Februar 2019 bei QNS wird dieses allgemeine Lamento noch mit kühnen Behauptungen untermauert, wie etwa, man hätte hier dafür sorgen können, dass es endlich Gewerkschaften bei Amazon gegeben hätte (die Art der Argumentation der Gewerkschaftsversprecher lädt einen schon dazu ein, zu denken, „schade um die schönen Mitgliedsbeiträge“) und dabei „elegant“ darüber hinweg sieht, dass das berüchtigt antigewerkschaftliche Unternehmen keine Anzeichen geboten hatte, diese Haltung irgendwie eventuell vielleicht irgendwann ein bisschen zu verändern… Siehe dazu auch einen Beitrag, der die Kritiken und Wirkungen der zahlreichen Initiativen aus dem betroffenen Stadtbezirk Queens nochmals zusammenfasst – als Gegenpol zu diesen gewerkschaftlichen Lobpreisungen des Unternehmens – und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zu Amazons Rückzug weiterlesen »
Proteste gegen die Steuergeschenke, die Amazon nach New York locken sollten waren erfolgreich, am 14.2.2019 erfolgte die Streichung des GroßprojektsSowohl die Dienstleistungsgewerkschaft SEIU (siehe auch unseren ersten Beitrag dazu), als auch der Zusammenschluss der Bauarbeitergewerkschaften "Building and Construction Trades Council weiterlesen »

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Amazon ohne neues „Hauptquartier 2“ in New York: Milliarden-Deal an Protesten gescheitert…
Proteste gegen die Steuergeschenke, die Amazon nach New York locken sollten waren erfolgreich, am 14.2.2019 erfolgte die Streichung des Großprojekts„Doch nun ist die Goldgräberstimmung so plötzlich verflogen, wie sie aufloderte. Amazon hat den Bau des 400.000-Quadratmeter-Campus in New York storniert – dem Konzern wurde der Widerstand vor Ort gegen HQ2 zu lästig. Zwar hätten 70 Prozent der New Yorker die Pläne unterstützt, erklärte das Unternehmen beleidigt, aber: „Eine Reihe von Lokal- und Bundesstaatspolitikern haben klar gemacht, dass sie unsere Präsenz ablehnen und nicht mit uns an den notwendigen Beziehungen arbeiten wollen, um das Projekt fortzusetzen“. Anders gesagt: zu unseren Bedingungen oder gar nicht. Tatsächlich hatten viele Anwohner, Gemeindevertreter und Aktivisten dagegen protestiert, dass die Stadt für Amazon den roten Teppich ausrollt. Sie fürchteten, dass die Ansiedlung von bis zu 25.000 Tech-Jobs in dem schnell wachsenden Stadtteil eine Turbo-Gentrifizierung zu Lasten der sozial Schwachen und den Kollaps der ohnehin überlasteten U-Bahn auslösen würde. (…) Doch das wollte Amazon nicht abwarten. Bezos‘ Konzern ist es gewohnt, umschwärmt zu werden. 238 Städte und Gemeinden hatten sich während des 14-monatigen Bieterwettbewerbs um das HQ2 dem Unternehmen aus Seattle angedient. Sie hatten mit Steuernachlässen, preiswertem Bauland und anderen Vergünstigungen geworben. Am Ende entschied sich Amazon für die üblichen Verdächtigen: die Metropolen New York und Washington. Die ewigen Verlierer in der Provinz gingen leer aus…“ – aus dem Bericht „Annahme verweigert“ von Ines Zöttl am 15. Februar 2019bei Spiegel Online über diesen (diesmal gescheiterten) Musterfall des heutigen Kapitalismus: Die Diktatur der „Investoren“… Siehe dazu zwei weitere Beiträge über die Entwicklung zu dieser Vorhaben-Streichung, darunter einer, in dem lokale AktivistInnen zu Wort kommen – sowie, als Drittes, ein Beispiel für Journalismus im Dienste der „Investoren“…und, neu ergänzt am 18. Februar: Wer Amazons Entscheidung bedauert? Die Gewerkschaft natürlich… weiterlesen »
Proteste gegen die Steuergeschenke, die Amazon nach New York locken sollten waren erfolgreich, am 14.2.2019 erfolgte die Streichung des Großprojekts„Doch nun ist die Goldgräberstimmung so plötzlich verflogen, wie sie aufloderte. Amazon hat den Bau des 400.000-Quadratmeter-Campus in New York storniert - dem weiterlesen »

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Eine Art Picknick. Ist es möglich, bei Amazon eine Gewerkschaft zu bilden?
Februar-Ausgabe des neuen Magazins von Lernen im Kampf„… Unsere Schichten bestehen aus einer Serie von Kommandos, die schmierig getarnt als anfeuernde Worte daher kommen, aus abwertenden Kommentaren des mittleren Managements und aus dem Versuch, freundliche Konversationen einzuschmuggeln, während man sich durch den Dschungel aus hohen, mit Paketen gefüllten Karren kämpft, die bis 20 Uhr bei jemandem zu Hause ankommen müssen. Die meisten meiner Kolleg*innen haben zwei Jobs: als Elektriker*innen, Apothekenhelfer*in­nen, Fahrer*innen, Reinigungskräfte und – obendrauf noch – als alleinerziehende Mütter. Die meisten sprechen mehrere Sprachen, inklusive Englisch. Dennoch werden sie behandelt, als seien sie blöd. (…) Meine Kolleg*innen sind nicht zufrieden mit ihren Löhnen, nicht damit, wie man mit uns umgeht oder wie wir im amerikanischen Kapitalismus behandelt werden, der so ganz andere Versprechungen macht. Doch die Idee, dass sich etwas ändern könnte, erscheint weit weg. (…) Es ist eine große Herausforderung, in einem Amazon-Logistikzentrum eine Gewerkschaft aufzubauen. Die Zentren sind zu groß. Es ist schwierig, mit Kolleg*innen zu reden. Harte körperliche Arbeit bedeutet, dass viele versuchen, so schnell wie möglich eine bessere Arbeit zu finden und dann weg sind. Saisonarbeit heißt, dass viele keine Möglichkeit haben, länger zu bleiben. Selbst wenn es gelingen sollte, ein Logistikzentrum zu organisieren – Amazon hat das alles so organisiert, dass kein Verteilzentrum unersetzlich ist, sondern zahlreiche freie Kapazitäten bestehen. Und am schlimmsten: Beschäftigte – nicht nur bei Amazon – haben sich daran gewöhnt, unter schlechten Bedingungen zu arbeiten. (…) Um diese kollektive Macht aufzubauen, müssen wir in den Pausenräumen quer über die USA diskutieren, was anders laufen soll. Zum Beispiel, wenn jede*r etwas zu einem gemeinsamen Picknick mitbringt. Das Selbstbewusstsein, das wir gewinnen, die Erfolge, die wir erzielen, die Erwartungen, die wir vergrößern – das sind Schritte zu einer Gewerkschaft, die wir bei Amazon aufbauen werden.“ Artikel von einer Beschäftigten in einem Amazon-Logistikzentrum in den USA vom 13. Februar 2019 bei Lernen im Kampf – es ist ein Artikel der Februar-Ausgabe des neuen Magazins von Lernen im Kampf, empfehlenswert! weiterlesen »
Februar-Ausgabe des neuen Magazins von Lernen im Kampf"... Unsere Schichten bestehen aus einer Serie von Kommandos, die schmierig getarnt als anfeuernde Worte daher kommen, aus abwertenden Kommentaren des mittleren Managements und aus dem Versuch, freundliche Konversationen einzuschmuggeln, während man sich durch den weiterlesen »

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Amazon Frankreich: Gelbwesten entlassen – in Montelimar wurde dagegen gestreikt
Politische Entlassungen bei Amazon Frankreich gegen Gelbwesten - Streik dagegen in Montelimar am 5.2.2019„“Diese Personen wurden entlassen, weil sie ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht eingehalten haben“, erklärte ein Amazon-Sprecher gegenüber Le Parisien. Die Gewerkschaft CGT forderte die Wiedereinstellung der Gekündigten und warf Amazon vor, dass die Entlassungen darauf abzielten, „Exempel zu statuieren und andere davon abzuhalten, aktiv zu werden“. Le Parisien veröffentlichte Auszüge aus den Kündigungsschreiben von Amazon. Darin heißt es unter anderem, dass das Verhalten der Mitarbeiter „in völligem Widerspruch zu den Werten des Unternehmens“ stehe. Amazon schreibt weiter von einem „einzigartigen Ausmaß“. Das Verhalten sei ein „schwerer Verstoß gegen die Loyalitätspflicht“ gegenüber dem Unternehmen. Die Zeitung führt den Fall eines Angestellten an, der sich mit Kollegen „vor dem Werkstor“ verabredet haben soll, um ein benachbartes Amazon-Lager zu blockieren. Ein anderer Mitarbeiter soll gesagt haben: „Wir brauchen Verstärkung und Paletten, Leute!“ Der Nachrichtensender France Bleu hatte bereits Ende Januar über den Fall eines Amazon-Angestellten in Montélimar (Region Auvergne-Rhône-Alpes) berichtet, der wegen eines Facebook-Posts entlassen wurde. Der Post lautete: „Bravo an alle, die Amazon blockiert haben. Ich war so glücklich darüber, auf dem Weg von der Arbeit festzusitzen. Ehrlich, Leute, ihr habt’s drauf, gebt nicht auf, nur ein Wort zum Ablauf, Freitag wird Black Out Friday sein! Ich komme zu euch, wenn ich nicht mehr arbeite. Blockiert alles!“ Aus Protest gegen die Entlassung des Angestellten kam es am Standort Montélimar zu zwei Ausständen…“ – aus dem Bericht „Frankreich: Amazon feuert Mitarbeiter, die Gelbwesten unterstützt haben sollen“ von Timo Kirez am 05. Februar 2019 bei RT über politische Entlassungen und Widerstand bei Amazon. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge, darunter auch einen Streikbericht weiterlesen »
Politische Entlassungen bei Amazon Frankreich gegen Gelbwesten - Streik dagegen in Montelimar am 5.2.2019„... "Diese Personen wurden entlassen, weil sie ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht eingehalten haben", erklärte ein Amazon-Sprecher gegenüber Le Parisien. Die Gewerkschaft CGT forderte die Wiedereinstellung der Gekündigten und warf weiterlesen »

Amazon lässt Mitarbeiter gegen Kritik twittern
Halloween-Streik bei AmazonAmazon-Mitarbeiter sollen via Twitter für das Unternehmen auf kritische Tweets reagieren und das Image aufbessern. Amazon fährt seit einiger Zeit auf Twitter anscheinend eine neue PR-Strategie, um sein angekratztes Image aufzubessern. Das Unternehmen steht immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen und der Löhne unter Beschuss. In Deutschland gibt es regelmäßig vor dem Weihnachtsgeschäft Streiks. Jetzt sollen Mitarbeiter von Amazon selbst dagegen angehen und ein besseres Bild vermitteln – allerdings nicht aus der PR-Abteilung, sondern aus dem Logistikzentrum Brieselang. Das berichtet der Bayerische Rundfunk. Die vier Mitarbeiter Anne, Andrea, Rico und Andreas nennen sich in ihren Accounts alle „Amazon FC Botschafter“. Alle Accounts starteten im Herbst 2018, als Standort wird jeweils Brieselang angegeben. Besonders auffällig: Keiner hat bisher selbst einen eigenständigen Tweet abgesetzt, sondern nur jeweils auf andere Tweets reagiert. (…) Sowohl einige Twitter-Nutzer als auch die Verdi-Gewerkschaftssekretärin Sylwia Lech sehen das Engagement der Twitter-Botschafter kritisch…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 29. Januar 2019 beim Amazon-Watchblog weiterlesen »
Halloween-Streik bei Amazon"Amazon-Mitarbeiter sollen via Twitter für das Unternehmen auf kritische Tweets reagieren und das Image aufbessern. Amazon fährt seit einiger Zeit auf Twitter anscheinend eine neue PR-Strategie, um sein angekratztes Image aufzubessern. Das Unternehmen steht immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen weiterlesen »

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Zum Top-Verkaufstag 6. Januar 2019: Zwei Tage Streik bei Amazon in Madrid
Zum Top-Verkaufstag 6. Januar: Zwei Tage Streik bei Amazon in MadridNach dem Streik am Black Friday hat die Belegschaft des Amazon-Zentrums bei Madrid auch für den 3. Und 4. Januar 2019 einen zweitägigen Streik organisiert – direkt im Vorfeld des in Spanien besonders „verkaufsträchtigen“ Dreikönigstages. In dem Artikel „La huelga en la principal planta de Amazon en España retrasa parte de las entregas“ von José Antonio Bravo am 03. Januar 2019 in El Comercio wird nicht nur darauf hingewiesen, dass Auslieferungen nur sehr  reduziert stattfanden (obwohl die Unternehmensleitung behauptete, die meisten seien „wie immer“ ihrer Arbeit nachgegangen), sondern eben auch, dass dieser erneute zweitägige Streik zu einer „Prime-Verkaufszeit“ in Fortsetzung der ganzen Reihe von Streiks im größten Lager Amazons in Spanien, in San Fernando bei Madrid, stattfindet. Der Kernpunkt der langwierigen Auseinandersetzung, das Diktat des Unternehmens, den betrieblichen durch den regionalen Tarifvertrag zu ersetzen, wird in dem Artikel auch konkret deutlich gemacht: Im Extremfall bedeutet dies einen Verlust von beinahe 300 Euro im Monat. Auch ein wesentlicher Grund für die immer wieder massive Beteiligung an den Streikaktionen… Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, die Twitter-Kanäle zum Streik – sowie den Hinweis auf einen unserer früheren Streikberichte – und ersten Bericht: Streik von rund zwei Drittel der Beschäftigten zwingt Amazon zum Entschuldigungsbrief an die Kunden weiterlesen »
Zum Top-Verkaufstag 6. Januar: Zwei Tage Streik bei Amazon in MadridNach dem Streik am Black Friday hat die Belegschaft des Amazon-Zentrums bei Madrid auch für den 3. und 4. Januar 2019 einen zweitägigen Streik organisiert – direkt im Vorfeld des in Spanien besonders weiterlesen »

Alle Jahre wieder: Ver.di-Streiks bei Amazon zur Weihnachtszeit

Dossier

Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon“Weihnachtszeit ist Streikzeit. Wenn es aufs große Fest mit reichlich Geschenken zugeht, ruft die Gewerkschaft ver.di regelmäßig zum Arbeitsausstand beim Versandhändler Amazon auf. Das ist seit Jahren die gleiche Prozedur – und kommt so sicher wie der erste Schnee in den Alpen. Begonnen hat das Kräftemessen zwischen der Gewerkschaft und dem Branchen-Riesen aus den USA bereits im Mai 2013 mit den ersten Streiks. Und nun, in der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts, kündigt ver.di erneut Aktionen an, um eine Tarifbindung zu erzielen: »Amazon kann sich in der Weihnachtszeit auf Streiks gefasst machen«, sagt Günter Isemeyer, Sprecher im ver.di-Bundesvorstand, in Berlin. Mehr wollte er sich nicht entlocken lassen. »Es ist ein großes taktisches Spiel«, erklärt er. (…) Am größten Standort bundesweit in Bad Hersfeld gebe es beispielsweise eine Vereinbarung vom 10. bis 22. Dezember für einen Anwesenheitsbonus. Es gibt zusätzlich für jeden Tag, an dem der Mitarbeiter arbeitet, 10 Euro Bonus. Dazu gibt es noch mal 50 Euro pro Woche, wenn der Beschäftigte die ganze Woche da ist. Zusätzlich erhalten Mitarbeiter eine Jahressonderzahlung von 400 Euro, wie Eichenseher erklärte. Die Botschaft soll sein: »Es lohnt sich. « (…) Zwar ist ver.di noch weit vom Durchbruch im Tarifstreit entfernt. Aber die Gewerkschaft schreibt sich auf die Fahnen, schon viel erreicht zu haben. »Ohne uns gäbe bestimmt keine Lohnerhöhungen, Weihnachtsgeld und verbesserte Arbeitsbedingungen«, glaubt Isemeyer. Um schlagkräftiger zu werden, arbeitet ver.di weiter an einer internationalen Vernetzung; etwa in Polen, Spanien, Italien und Großbritannien. Zwar sind Erfolge in dieser Hinsicht kaum wahrnehmbar. Aber Isemeyer betont: »Das ist ein dickes Brett, das wir bohren.« …“ Meldung vom 05.12.2018 in neues Deutschland, siehe ver.di dazu und neu: [Video] Amazon: Weihnachtsmann streikt mit / [Online-Spiel] „One week until Christmas and you haven’t bought any presents. Pack enough parcels on your final Amazon shift to get enough money to buy them.“ weiterlesen »

Dossier

Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon“Weihnachtszeit ist Streikzeit. Wenn es aufs große Fest mit reichlich Geschenken zugeht, ruft die Gewerkschaft ver.di regelmäßig zum Arbeitsausstand beim Versandhändler Amazon auf. Das ist seit Jahren die gleiche Prozedur - und kommt so sicher weiterlesen »

[Reportage auf ARTE] Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei AmazonFür Amazon-Gründer Jeff Bezos gibt es nur einen Weg, ein Unternehmen richtig zu führen: Man muss besessen sein von Wachstum. Bezos hat sein Unternehmen zum weltweit größten Onlinehändler gemacht und sich selbst zum reichsten Mann der Welt. Ist der Siegeszug des digitalen Großkonzerns unaufhaltsam? Und wie können Bürger vor der Allmacht Amazons geschützt werden? Amazon ist auf dem Weg, die mächtigste Firma der Welt zu werden. Mit einem Börsenwert von einer Billion Dollar treibt der Internet-Gigant in einem atemberaubenden Tempo die digitale Wirtschaft vor sich her, erobert neue Zukunftsmärkte und vergrößert seinen Einfluss. Niemand weiß so gut wie Amazon, was Kunden wollen. Niemand weiß besser über ihre ganz privaten Wünsche Bescheid. Mit über 100 Millionen Prime-Mitgliedern hat sich Amazon längst als das serviceorientierteste Unternehmen der Welt etabliert und sich im Alltag seiner Kunden unentbehrlich gemacht. (…) Was treibt Bezos an? Was ist das Geheimnis des Systems Amazon? Wer zahlt am Ende den Preis dafür – die Lieferanten, die Mitarbeiter, der Handel? Gar die ganze Gesellschaft? Und ist dieser Preis schlussendlich nicht zu hoch? David Carr-Brown untersucht die Erfolgsgeschichte von Bezos’ Superkaufhaus und zeigt zugleich die fragwürdigen Arbeitsbedingungen in den Logistikzentren von Amazon.“ Reportage auf ARTE (88 Min.) – als Podcast steht der Film bis zum 17.12.2018 zur Verfügung. Die nächste Ausstrahlung findet statt am 14.12.2018 um 9:35 Uhr weiterlesen »
Arbeitsunrecht: Der Weihnachtsmann bestellt NICHT bei Amazon"Für Amazon-Gründer Jeff Bezos gibt es nur einen Weg, ein Unternehmen richtig zu führen: Man muss besessen sein von Wachstum. Bezos hat sein Unternehmen zum weltweit größten Onlinehändler gemacht und sich selbst zum reichsten Mann der Welt. weiterlesen »

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Frankreich: Arbeiter_innen und Gelbe Westen blockieren Amazon
Dezember 2018 – Gelbe Westen unterstützen Amazon Arbeiter_innen, die das Warenlager in Bouc-Bel-Air in Südfrankreich blockieren. Die Fahrer arbeiten 12-13 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche und verdienen zwischen 1.150 und 1.300 Euro im Monat. Da Amazon in Frankreich keine Steuern zahle, trage es nichts zum Reichtum des Landes bei, sagt einer der Gelben Westen.“ Video bei labournet.tv (französisch mit dt. UT | 2 min | 2018) weiterlesen »
"Dezember 2018 - Gelbe Westen unterstützen Amazon Arbeiter_innen, die das Warenlager in Bouc-Bel-Air in Südfrankreich blockieren. Die Fahrer arbeiten 12-13 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche und verdienen zwischen 1.150 und 1.300 Euro im Monat. Da Amazon in Frankreich keine Steuern zahle, trage es nichts zum Reichtum des Landes weiterlesen »

Amazons Rolle in der Militärtechnik und dem Cyber Valley
"We are no robots" - UNI bei AmazonDer US-Konzern Amazon hat sich in kürzester Zeit zu einem der reichsten Unternehmen der Welt entwickelt. Im derzeit in Baden-Württemberg entstehenden „Cyber Valley“ will das Unternehmen in Tübingen zu Künstlicher Intelligenz forschen. Eine Analyse der aktuellen Firmenpolitik zeigt, dass der Konzern damit auch Überwachung und Kriegstechnik vorantreiben kann. (…) In Tübingen soll neben Aachen, Berlin und Dresden Amazons viertes Forschungszentrum in Deutschland entstehen. Dazu steuert das Unternehmen 1,25 Millionen Euro bei und fördert das Max-Planck-Institut im Rahmen des Amazon Research Awards mit 420.000 € jährlich. Der Konzern will laut eigenen Angaben in Tübingen verstärkt daran forschen, dass künstliche Intelligenz visuelle Daten verarbeiten kann, um z.B. Amazon Web Services, Alexa und das Online-Shopping zu verbessern. Dazu hat sich Amazon zum Ziel gesetzt, auf dem Campus innerhalb der nächsten 5 Jahre ein eigenes Forschungsteam aus 100 Wissenschaftler*innen zusammenzustellen. (…) Die Militärzusammenarbeit wächst. Wikileaks hat veröffentlicht, dass Amazon seit 2013 über den Planeten verteilt – aber auch in Deutschland – Server und Clouddienste für die CIA bereitstellt. Dafür bekam Amazon von der US-Regierung 600 Millionen US-Dollar, damit Geheimdienste sicher Informationen austauschen können. Derzeit ist Amazon der führende Bewerber um den Vertrag zur Umsetzung des JEDI-Programms des US-Verteidigungsministeriums, der auf 10 Mrd. US-Dollar geschätzt wird. Die Joint Enterprise Defense Infrastructure soll die Sicherheit und Datenzugänge des Militärs verbessern und es Geheimdiensten vereinfachen, Cloud Dienste anzupassen, zu benutzen und Bodentruppen diese Informationen bereitzustellen. Wer die Gewinnerin des 10-jährigen Vertrages sein wird, wird im April verkündet. Aufgrund der bestehenden Zusammenarbeit ist es sehr wahrscheinlich, dass Bezos‘ Firma den Zuschlag bekommt. Die Unternehmen Oracle und IBM hatten sogar protestiert, dass Amazon in der Bewerbung um den Vertrag unfair bevorzugt wird…“ Artikel von Dominik Nicolaj Wetzel vom 23.11.2018 bei der Informationsstelle Militarisierung e.V. weiterlesen »
"We are no robots" - UNI bei AmazonDer US-Konzern Amazon hat sich in kürzester Zeit zu einem der reichsten Unternehmen der Welt entwickelt. Im derzeit in Baden-Württemberg entstehenden „Cyber Valley“ will das Unternehmen in Tübingen zu Künstlicher Intelligenz forschen. Eine Analyse der weiterlesen »

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Black Friday 2018: Streiks und Proteste bei Amazon in Spanien (mit Polizeiaufmarsch), England und Italien

Dossier

[Black-Friday am 24.11.2017] Make Amazon Pay! - Wir sind keine Maschinen - Ein AktionsvorschlagIm größten Amazon-Lager bei Madrid ist am Freitag, 23. November 2018 von den beiden größten Gewerkschaften CGT und CCOO zum erneuten Streik aufgerufen: Seit April 2018 kämpft die Belegschaft gegen das Diktat des Unternehmens, mit dem der (deutlich bessere) Betriebstarifvertrag durch den regionalen Vertrag im Handel ersetzt wurde. Die „Black Friday“ Sendungen werden in anderen Zentren, vor allem in Barcelona organisiert, die Einschüchterungsmaßnahmen zahlreicher und offener. In gleich fünf Lagern in England wird an diesem Tag ebenfalls Streik und Protest organisiert: Es gebe kein anderes Unternehmen, so der Sprecher der Gewerkschaft GMB, zu dem dermaßen häufig Ambulanzen gerufen werden müssten, wie Amazon. Die Arbeitssicherheit ist hier ein ganz wesentliches Thema für Belegschaften, die der weltweit immer heftigeren Arbeitshetze ausgesetzt sind. In Italien ist die Belegschaft in Piacenza mobilisiert: Unter anderem gegen Schichtpläne, die – bei sechs Nachtschichten die Woche – willkürlich (ohne Beteiligung der RSU-Vertretungen) und kurzfristig diktiert werden. In allen drei Ländern werden die gewerkschaftlichen Aktionen, die in Vorbereitung sind, auch von sozialen Bewegungen der jeweiligen Region unterstützt. Siehe dazu Beiträge aus den drei Ländern und nun Berichte: 90% Streikbeteiligung in Madrid, massive Proteste in mehreren britischen Städten, gelungener Streik in Italien: Europäische Amazon-Belegschaften am Black Friday im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier

[Black-Friday am 24.11.2017] Make Amazon Pay! - Wir sind keine Maschinen - Ein AktionsvorschlagIm größten Amazon-Lager bei Madrid ist am Freitag, 23. November 2018 von den beiden größten Gewerkschaften CGT und CCOO zum erneuten Streik aufgerufen: Seit April 2018 kämpft weiterlesen »

Amazon: Streik in Bad Hersfeld und Rheinberg zum Black Friday!
[Black-Friday am 24.11.2017] Make Amazon Pay! - Wir sind keine Maschinen - Ein AktionsvorschlagAm heutigen Superschnäppchentag ruft ver.di die Beschäftigten am Amazon-Standort Bad Hersfeld zum Streik auf. Der Ausstand beginnt mit dem Arbeitsbeginn der Nachtschicht und wird bis 24 Uhr weitergeführt. Amazon eröffnet wie jedes Jahr das Weihnachtsshopping mit der Angebotswoche rund um den Black Friday. „Jetzt geht es in den Jahresendspurt, für die Beschäftigten die stressigste Zeit, Überstunden inklusive“, erklärt Mechthild Middeke, Gewerkschaftssekretärin und für Amazon in Bad Hersfeld zuständig. „Der Einsatz der Beschäftigten muss besser honoriert werden, durch eine höhere Bezahlung und durch ein tarifliches Weihnachtsgeld“, so Middeke weiter. „Auch was krankmachenden Arbeitsbedingungen betrifft, muss sich Amazon endlich seiner Verantwortung stellen.“ Am heutigen Freitag, den 23. November 2018, findet um 10.30 Uhr eine Streikversammlung in der Schilde-Halle Bad Hersfeld, Benno-Schilde-Str.4, statt…“ Pressemitteilung vom 23.11.2018 von ver.di Handel, siehe dazu: Black Friday 2018: Streiks und Proteste bei Amazon in Spanien (mit Polizeiaufmarsch), England und Italien weiterlesen »
[Black-Friday am 24.11.2017] Make Amazon Pay! - Wir sind keine Maschinen - Ein Aktionsvorschlag"Am heutigen Superschnäppchentag ruft ver.di die Beschäftigten am Amazon-Standort Bad Hersfeld zum Streik auf. Der Ausstand beginnt mit dem Arbeitsbeginn der Nachtschicht und wird bis 24 Uhr weitergeführt. Amazon eröffnet weiterlesen »

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