Die seit sieben Jahren anhaltende Schifffahrtskrise fordert ihr nächstes Opfer. Allerdings gibt es nicht die nächste Insolvenz, sondern die Niederelbe Schifffahrtsgesellschaft (NSB) in Buxtehude flaggt ihre noch verbliebenen 38 Containerschiffe aus. Damit verlieren schrittweise 486 deutsche Seeleute bis 2017 ihren Arbeitsplatz…“ Artikel von Peter Hanuschke im Weser Kurier online vom 03.12.2014 weiterlesen »
"Die seit sieben Jahren anhaltende Schifffahrtskrise fordert ihr nächstes Opfer. Allerdings gibt es nicht die nächste Insolvenz, sondern die Niederelbe Schifffahrtsgesellschaft (NSB) in Buxtehude flaggt ihre noch verbliebenen 38 Containerschiffe aus. Damit verlieren schrittweise 486 deutsche Seeleute bis 2017 ihren Arbeitsplatz…" Artikel von Peter Hanuschke im Weser Kurier weiterlesen »

Beim Gesamthafenbetriebsverein (GHBV) werden nach unseren Informationen seit diesem Jahr einmalig von allen “roten Karten” (Tagelöhner im Hafen) Führungszeugnisse verlangt. Wer einen Eintrag darin hat bekommt keine Schichten mehr und soll seinen Werksausweis abgeben…“ Artikel von der Gruppe Bremen macht Feierabend am 26.11.2014 weiterlesen »
Beim Gesamthafenbetriebsverein (GHBV) werden nach unseren Informationen seit diesem Jahr einmalig von allen “roten Karten” (Tagelöhner im Hafen) Führungszeugnisse verlangt. Wer einen Eintrag darin hat bekommt keine Schichten mehr und soll seinen Werksausweis abgeben...Artikel von der Gruppe Bremen macht Feierabend am 26.11.2014 weiterlesen »

Hinter den Werkstoren der BLG Logistic
BLG Logistic„Die BLG Logistic wird hier in Bremen immer als Aushängeschild und das Vorzeige Unternehmen gefeiert, halt ein Teil Bremer Geschichte. Doch schaut man hinter die Kulissen, auf die Arbeitsbedingungen, wird einem ganz anders…“ Artikel auf Bremen macht Feierabend vom 11.09.2013. Siehe dazu: Ein “gewichtiger” Tag im BLG Logistik Center: Hallo Kolleginnen und Kollegen, heute möchte ich Eure Meinung hören. Ich habe heute Felgen gepackt. (eine ca.25 KG) 5 Kartons je 10 Fächer (also 1250 KG). Danach etliche Kartons Kleinteile und dann noch einmal Gelenkwellen. Noch einmal 4 Kartons mit 24 Plätzen. So eine Gelenkwelle wiegt ca. 12 KG. Das waren dann noch einmal 1152 KG. Mit den Felgen komme ich dann auf 2,4 Tonnen. Rechnet man die Kleinteile mit ca. dem gleichen Gewicht dazu, dann komme ich fast auf 5 t die ich bewegt habe…“ Persönlicher Bericht eines Kollegen am 21.10.2014 bei Bremen macht Feierabend weiterlesen »
BLG Logistic„Die BLG Logistic wird hier in Bremen immer als Aushängeschild und das Vorzeige Unternehmen gefeiert, halt ein Teil Bremer Geschichte. Doch schaut man hinter die Kulissen, auf die Arbeitsbedingungen, wird einem ganz anders…Artikel auf Bremen macht Feierabend vom 11.09.2013 weiterlesen »

verdi itf„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zieht eine außerordentlich positive Bilanz der diesjährigen ITF-Woche. Erneut beteiligten sich alle maritimen Gewerkschaften der Ostseeanrainerstaaten an der ITF-Woche. Die Trupps der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) aus Hafenarbeitern, Seeleuten und ITF-Inspektoren kontrollierten in den vergangenen Tagen die Arbeits- und Lebensbedingungen der Seeleute auf Schiffen unter Billigflaggen…“ Meldung bei ver.di vom 05.09.2014 und Sonderseite zur Kampagne weiterlesen »
verdi itf„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zieht eine außerordentlich positive Bilanz der diesjährigen ITF-Woche. Erneut beteiligten sich alle maritimen Gewerkschaften der Ostseeanrainerstaaten an der ITF-Woche. Die Trupps der  Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) aus Hafenarbeitern, Seeleuten und ITF-Inspektoren kontrollierten in den vergangenen Tagen die weiterlesen »

Werkvertrags-Skandal in Mecklenburg-Vorpommern: Griechische Arbeiter ohne Lohn, Essen und Trinken

Dossier

werkvertrags skandal meckpom„Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die Landesregierung und Arbeitsverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern auf, die Ausbeutung griechischer Arbeiter durch hiesige Arbeitgeber zu unterbinden und Initiativen im Bundesrat zur Beendigung von Scheinwerkverträgen und ausbeuterischen Praktiken durch Subunternehmer zu veranlassen. Auch die Arbeitgeberbände im Nordosten könnten den Zuständen nicht tatenlos zusehen. Gestern hatte der DGB Nord von 25 griechischen und weiteren etwa 80 ausländischen Arbeitern erfahren, die von einem Unternehmen in Groß Stieten bei Wismar und Lubmin in Vorpommern ohne Entlohnung zurückgelassen worden waren…“ Pressemitteilung des DGB Bezirk Nord vom 07.08.2014. Aus dem Text: „(…) Die betroffenen Kollegen berichteten dem DGB, dass ihrer Firma die Konten gesperrt worden seien. Das ausländische Subunternehmen arbeitet offenbar für einen deutschen Subunternehmer in der Korrusionsschutzbranche – er soll von einem weiteren deutschen Auftraggeber angeheuert worden sein. Der DGB leistet gemeinsam mit der IG Metall erste Hilfe: Die Betriebsratsvorsitzende der Nordic-Werft in Wismar, Ines Scheel, beschaffte den Arbeitern in Groß Stieten Essen und Trinken, die IG Metall Stralsund-Neubrandenburg fährt heute nach Lubmin und überbringt eine Spende…“ Siehe dazu:
  • IG Metall Küste fordert Konsequenzen nach dem Skandal um Werkvertragsbeschäftigte „Nach dem Skandal um die Arbeits- und Lebensbedingungen von griechischen Werkvertragsbeschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern fordert die IG Metall Küste Konsequenzen. „Unternehmen und Politik dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen“, sagte Bezirksleiter Meinhard Geiken. „Sie müssen alles dafür tun, damit sich solche unerträglichen Zustände wie in Groß Stieten und Lubmin nicht wiederholen.“..“ Meldung bei der IG Metall Küste vom 19.08.2014 externer Link
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Dossier

werkvertrags skandal meckpom„Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die Landesregierung und Arbeitsverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern auf, die Ausbeutung griechischer Arbeiter durch hiesige Arbeitgeber zu unterbinden und Initiativen im Bundesrat zur Beendigung von Scheinwerkverträgen und ausbeuterischen Praktiken durch Subunternehmer zu veranlassen. Auch weiterlesen »

ITF-Kongress: Auf globale Veränderungen reagieren
itf sofia 2014„In der kommenden Woche findet in der bulgarischen Hauptstadt Sofia der Kongress der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) statt. Er steht unter dem Motto „Von globaler Krise zu globaler Gerechtigkeit – Verkehrsbeschäftigte setzen sich zur Wehr!“ (…) In den vorgeschalteten Regionalkonferenzen sind bereits vier zentrale Druckhebel benannt worden: Konsolidierung der gewerkschaftlichen Organisierung zentraler Drehkreuze und Verkehrskorridore. Dort liegt die Machtbasis der ITF. Einflussnahme auf die führenden Branchenakteure. „Unsere Kampagnen nehmen multinationale und regionale Unternehmen ins Visier, die Normen im Verkehrssektor festlegen“, heißt es im Kongressdokument…“ Meldung bei der EVG vom 06.08.2014 weiterlesen »
itf sofia 2014„In der kommenden Woche findet in der bulgarischen Hauptstadt Sofia der Kongress der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) statt. Er steht unter dem Motto „Von globaler Krise zu globaler Gerechtigkeit - Verkehrsbeschäftigte setzen sich zur Wehr!“ (…) In den vorgeschalteten Regionalkonferenzen sind weiterlesen »

Gesamthafenbetrieb: „100 Jahre Sozialpartnerschaft !“ – Wie bitte? Geschichtsfälschungen und glatte Lügen zum GHBV Bremen und Bremerhaven – Was sagt die Gewerkschaft Ver.di?
ver.di„Das ist schon bemerkenswert: Seit dem 30.3.2014 soll nach Auffassung des Gesamthafenbetriebs Bremen/Bremerhaven in den Unterweserhäfen 100 Jahre „Sozialpartnerschaft“ existieren. So jedenfalls verlautete es auf einer Feier, die soeben im Bremer Rathaus zugunsten dieses angeblichen Jubiläums stattfinden durfte. Nun ist eigentlich klar, was das ist oder sein soll: „Sozialpartnerschaft“. Nämlich mindestens: Gleiche Augenhöhe von Gewerkschaften und Unternehmern. Ohne anerkannte freie Gewerkschaften und ohne Tarifverträge und Tarifautonomie keine „Sozialpartnerschaft“…“ Rat und Tat Info 196 der Kanzlei  von Rechtsanwalt Dr. Rolf Geffken, Juli 2014 weiterlesen »
ver.di„Das ist schon bemerkenswert: Seit dem 30.3.2014 soll nach Auffassung des Gesamthafenbetriebs Bremen/Bremerhaven in den Unterweserhäfen 100 Jahre „Sozialpartnerschaft“ existieren. So jedenfalls verlautete es auf einer Feier, die soeben im Bremer Rathaus zugunsten dieses angeblichen Jubiläums stattfinden durfte. Nun ist eigentlich klar, weiterlesen »

Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie –Heft 25 vom Frühjahr 2014 mit dem Schwerpunkt "Schwein gehabt – Profit gemacht"Am Altonaer Elbufer in Hamburg gibt es eine Open Air Galerie. Wie eine Bildspur begleitet sie den Fluss auf zwei Kilometern und ist inzwischen auf 15 Wandgemälde angewachsen. Diese erzählen von kaum Wahrgenommenem, vom Wandel weiblicher Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft im Hafen seit der Wende ins 20. Jahrhundert. Arbeitssituationen und Porträts von Hafenfrauen als großformatige Collagen an Hauswänden, Mauern und Treppen gemalt, bieten punktuell Einblick in eine für die Öffentlichkeit nahezu unzugängliche Hafen-Arbeitswelt. Denn der Hafen ist mittlerweile, wie nahezu überall, no go area…“ Artikel von Elisabeth von Dücker aus der Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie –Heft 25 vom Frühjahr 2014 mit dem Schwerpunkt „Schwein gehabt – Profit gemacht“ weiterlesen »

Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie –Heft 25 vom Frühjahr 2014 mit dem Schwerpunkt "Schwein gehabt – Profit gemacht"Artikel von Elisabeth von Dücker aus der Lunapark21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie –Heft 25 vom Frühjahr 2014 mit weiterlesen »


Die Dienstleistungsgewerkschaft büßt ihre Mehrheit im Betriebsrat des Bremer Gesamthafenbetriebsvereins (GHBV) ein und kündigt an, die Wahl anzufechten. Artikel von Gernot Knödler in der TAZ vom 25.03.2014. Aus dem Text: „(…) Es sieht so aus als hätte Contterm von der Unzufriedenheit vieler Beschäftigter profitieren können: Bei der Betriebsratswahl des GHBV 2012 in Bremerhaven holte die Konkurrenz-Gewerkschaft zwei Sitze im 15-köpfigen Betriebsrat und Ver.di fünf. Die übrigen acht holte die unabhängige Liste „Kollegen für Kollegen“. Bei der aktuellen Wahl in Bremen bildeten die Kandidaten von Contterm zusammen mit nicht gewerkschaftlich Organisierten eine Liste für Veränderung, die sich mit neun zu acht Sitzen gegenüber Ver.di durchsetzte…“ weiterlesen »
Die Dienstleistungsgewerkschaft büßt ihre Mehrheit im Betriebsrat des Bremer Gesamthafenbetriebsvereins (GHBV) ein und kündigt an, die Wahl anzufechten. Artikel von Gernot Knödler in der TAZ vom 25.03.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) Es sieht weiterlesen »

meyer werft papenburgZwei Tage lang haben 150 osteuropäische Werkvertragsarbeiter auf der Papenburger Meyer Werft gestreikt. Sie forderten deutsche Arbeitsverträge. Erst dann wollten sie an den Arbeitsplatz zurück. Nach acht Stunden Verhandlung erreichten sie am Freitagnachmittag ihr Ziel. Unter den Rumänen und Bulgaren brach Jubel aus. Eigentlich sollte in diesem Jahr alles besser werden: Die Meyer Werft hatte Mindestlöhne und verbesserte Sozialstandards für Hunderte Werkvertragsarbeiter eingeführt, die über Subunternehmen auf dem Betriebsgelände beschäftigt sind. Das Papenburger Traditionsunternehmen setzte viele daran, deren Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu verbessern. Schließlich hatte eine Taskforce unter Leitung des ehemaligen niedersächsischen Justizministers Walter Remmers aufgedeckt, dass einzelne Werkvertragsarbeiter bis zu 300 Stunden pro Monat auf der Werft arbeiten. (…)Hinter den Arbeitern steht ein kompliziertes Firmengeflecht. Die meisten rumänischen und bulgarischen Werftarbeiter waren bei einer rumänischen Firma beschäftigt, die einen Vertrag mit einem Personaldienstleister aus dem ostfriesischen Emden hatte. Diese wiederum lieh die Osteuropäer an die Meyer Werft aus. So undurchsichtig wie diese Firmenstruktur ist auch die Lohnabrechnung. Welcher Teil des Geldes – von der Auszahlung durch die Werft bis zum Empfänger – bei den Subunternehmen blieb, erfuhren die Arbeiter nicht. Das soll sich jetzt ändern.“ Artikel von Stefan Prinz in der Osnabrücker Zeitung vom 07.03.2014. weiterlesen »
meyer werft papenburg„Zwei Tage lang haben 150 osteuropäische Werkvertragsarbeiter auf der Papenburger Meyer Werft gestreikt. Sie forderten deutsche Arbeitsverträge. Erst dann wollten sie an den Arbeitsplatz zurück. Nach acht Stunden Verhandlung erreichten sie am Freitagnachmittag ihr Ziel. Unter den Rumänen und weiterlesen »

„Anfang des Jahres hat die Zahl der zivilen Schiffe unter deutscher Flagge einen historischen Tiefstand erreicht. In der vergangenen Woche gab die für den Seeverkehr zuständige Gewerkschaft ver.di bekannt, daß die Anzahl in weniger als vier Jahren um 300 Schiffe gesunken ist. Nur noch 208 Fahrzeuge sind nach aktuellen Angaben des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie unter Schwarz-Rot-Gold unterwegs. Das sind nicht mal mehr sechs Prozent der über 3500 Schiffe, die von deutschem Management bewirtschaftet werden…“ Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 04.03.2014 weiterlesen »
„Anfang des Jahres hat die Zahl der zivilen Schiffe unter deutscher Flagge einen historischen Tiefstand erreicht. In der vergangenen Woche gab die für den Seeverkehr zuständige Gewerkschaft ver.di bekannt, daß die Anzahl in weniger als vier Jahren um 300 Schiffe gesunken ist. Nur noch 208 Fahrzeuge sind nach aktuellen Angaben weiterlesen »

Dossier

  • stauerei kapitän schultzeEndgültig: Betriebsrat in Bremer Hafenstauerei steht !‘ „Auf ziemlich unspektakuläre Weise konnte der Rechtsstreit zwischen dem Betriebsrat der Stauerei Kapitän Schultze vor dem Arbeitsgericht Bremen beendet werden. Er wurde von beiden Parteien für erledigt erklärt. Das Arbeitsgericht wird nun vermutlich das anhängige Beschlussverfahren einstellen. Darin hatte der Arbeitgeber zunächst die Wahl des Wahlvorstands und dann die Wahl des Betriebsrats angefochten. Inzwischen ist jedoch für die turnusmässige Neuwahl des Betriebsrates wieder ein Wahlvorstand bestellt worden…“  Weitere Infos auf der Seite Arbeit & Hafen – Ein Forum auf Facebook
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Dossier

stauerei kapitän schultze„Im vergangenen Jahr hatten die Hafenarbeiter, wegen der schlechten Auftragslage der Stauerei freiwillig auf einen Teil der tarifliche festgelegten Vereinbarungen verzichtet. Laut einer Vereinbarung galt dies bis zum 31.12.2011. Doch jetzt wo es bei der Stauerei wieder weiterlesen »

„Nach einem leichten Plus bei der Beschäftigung auf den deutschen Werften im vergangenen Jahr, ist die Zahl der Arbeitsplätze im Schiffbau in den letzten zwölf Monaten um rund 1000 (- 6,2 Prozent) auf 15.800 gesunken. Die Schiffbauumfrage von IG Metall Küste, Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen und Agentur für Struktur- und Personalentwicklung (AgS), an der sich Betriebsräte aus 39 Unternehmen beteiligt haben, zeigt ein zweigeteiltes Bild: Während die eine Hälfte der Betriebe einen Abbau an Arbeitsplätzen meldet (u.a. durch die Insolvenzen der P+S-Werften in Stralsund und Wolgast sowie der Sietas-Werft in Hamburg), gibt es bei der anderen Hälfte ein teilweise deutliches Plus bei der Beschäftigung. Neben den 15.800 Stammbeschäftigten arbeiten rund 2800 Leiharbeiter und mehr als 7100 Beschäftigte mit Werkvertrag auf den Werften. „Mit einem Anteil von fast 30 Prozent haben Werkverträge einen erschreckend hohen Anteil an der Gesamtbeschäftigung“, sagte IG Metall-Bezirksleiter Meinhard Geiken. „Um einen Missbrauch von Werkverträgen auszuschließen, wollen wir auch auf weiteren Werften verbindliche Regelungen durchsetzen. Der Tarifvertrag zu Werkverträgen mit der Meyer Werft ist eine gute Grundlage für die Verhandlungen in anderen Unternehmen.“…“ Beitrag auf der Seite der IG Metall Küste vom 18.09.2013 weiterlesen »
„Nach einem leichten Plus bei der Beschäftigung auf den deutschen Werften im vergangenen Jahr, ist die Zahl der Arbeitsplätze im Schiffbau in den letzten zwölf Monaten um rund 1000 (- 6,2 Prozent) auf 15.800 gesunken. Die Schiffbauumfrage von IG Metall Küste, Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen und Agentur weiterlesen »

„Mit Hilfe von Hafenbetriebsräten überprüft die Internationale Transportarbeitergewerkschaft seit einigen Tage weltweit Schiffe. Etwa 1500 Dollar brutto im Monat kriegen einfache Seeleute für 70, 80 Wochenstunden: Das ist der Tarif. Aber viele Reeder zahlen selbst diesen mageren Lohn nicht. Ein Grund, warum die Internationale Transportarbeitergewerkschaft (ITF) sich in den vergangenen Tagen weltweit auf vielen Schiffen Zutritt verschafft hat, um nach dem Rechten zu sehen…“ Artikel von Hermannus Pfeiffer im Neues Deutschland vom 09.09.2013 weiterlesen »
„Mit Hilfe von Hafenbetriebsräten überprüft die Internationale Transportarbeitergewerkschaft seit einigen Tage weltweit Schiffe. Etwa 1500 Dollar brutto im Monat kriegen einfache Seeleute für 70, 80 Wochenstunden: Das ist der Tarif. Aber viele Reeder zahlen selbst diesen mageren Lohn nicht. Ein Grund, warum die Internationale Transportarbeitergewerkschaft (ITF) sich in den vergangenen weiterlesen »

schleusen streik verdi„In der Tarifauseinandersetzung um die Absicherung der Beschäftigten bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung werden in der kommenden Woche Gespräche zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesregierung geführt. „Die am Freitag vorgelegte Erklärung der Bundesminister für Verkehr, Inneres und Finanzen bietet Anknüpfungspunkte für weitere Gespräche. Deshalb haben wir nach eingehender Prüfung entschieden, den Streik schrittweise auszusetzen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp. Bundesweit wird demnach nur noch am Montag die Arbeit in den Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen und dazugehörigen Einrichtungen niedergelegt, um die Kolleginnen und Kollegen vor Ort im Rahmen von Streikversammlungen über den Stand der Auseinandersetzung zu unterrichten. In einigen Regionen können – je nach Erreichbarkeit und abhängig von den Schichtplänen der Beschäftigten – die Arbeitsniederlegungen auch noch am Dienstag andauern. Am Nord-Ostsee-Kanal wird zum Wochenbeginn nicht mehr gestreikt. Von einem Durchbruch in der Auseinandersetzung mit dem Bund könne man jedoch noch nicht sprechen, sagte Meerkamp. Die Gemengelage bleibe schwierig und auch ein Scheitern sei nicht ausgeschlossen.“ Pressemitteilung von ver.di vom 07.09.2013 weiterlesen »
schleusen streik verdi„In der Tarifauseinandersetzung um die Absicherung der Beschäftigten bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung werden in der kommenden Woche Gespräche zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesregierung geführt. "Die am Freitag vorgelegte Erklärung der Bundesminister für Verkehr, Inneres und weiterlesen »

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