Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die »Fairland« war ein Pionier. Heute vor genau 50 Jahren setzte das Frachtschiff der Sea-Land-Reederei erstmals einige Container in einem deutschen Hafen an Land. Der Überseeport der Freien und Hansestadt Bremen – als ehemaliger US-Enklave der Besatzungszeit – war damals spezialisiert auf transatlantische Verkehre. Die Entladung der Blechkisten von dem speziell dafür umgebauten Frachter markierte den Beginn einer radikalen Umwälzung für Schiffahrt und Logistik.(…) Allerdings: Betriebswirtschaftliche Vorteile sind das eine – für die Allgemeinheit ist die Containerisierung mit erheblichen Folgekosten verbunden.Dazu zählen etwa massive Jobverluste in den Häfen, auf den Werften, an Bord der Schiffe – neue Arbeitsplätze in der veränderten Logistikbranche haben das nicht annähernd auffangen können…“ Artikel von Burkhard Ilschner bei der jungen Welt vom 6. Mai 2016 weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft"Die »Fairland« war ein Pionier. Heute vor genau 50 Jahren setzte das Frachtschiff der Sea-Land-Reederei erstmals einige Container in einem deutschen Hafen an Land. Der Überseeport der Freien und weiterlesen »

Dossier

Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der SeefahrtsberufeDer seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen zugunsten der Reeder ist gescheitert. Schon das 1989 eingeführte Internationale Seeschifffahrtsregister hat den Trend zur Vernichtung der Arbeitsplätze deutscher Seeleute nicht gestoppt. Absolventen von Seefahrtsschulen finden keine Schiffe mit zumutbaren Arbeitsbedingungen mehr. Junge Menschen verzichten angesichts der Perspektivlosigkeit für Seefahrtsberufe auf eine maritime Ausbildung. Auch das an der Küste und in den Hafenstädten dringend notwendige seemännische Know-How geht verloren. Deshalb sind grundlegende Veränderungen notwendig. Anderenfalls wird es auf Dauer keine deutsche Seeschifffahrt mehr geben. Eine Exportnation wie Deutschland und Städte wie Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Rostock brauchen eine deutsche Seeschifffahrt und deutsche Seeleute oder in Deutschland lebende Seeleute und SeefahrtsstudentInnen.“ Die Begründung der Petition von Rolf Geffken an Deutscher Bundestag / Petitionsausschuss bei openPetition – sie läuft noch 80 Tage. Siehe die Forderungen und Argumente für diese Petition. Neu: Petition zur Seeschifffahrt jetzt im Bundestag weiterlesen »

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Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der Seefahrtsberufe"Der seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen weiterlesen »

Übernehmt die Häfen! Export-Knotenpunkte im globalen Süden
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die Globalisierung neoliberaler Ausprägung hat die Mega-Städte des globalen Südens tiefgreifend verändert. In den sogenannten aufstrebenden Wirtschaften des Südens – so etwa in China, Brasilien und Südafrika – war der Imperativ der Globalisierung der eines exportorientierten Wachstums. Für diese Entwicklungsstrategie dienten die Häfen jener Staaten als Dreh- und Angelpunkt. Entsprechend des herrschenden Imperativs strebten die Staaten, die Stadtverwaltungen und das private Kapital nach Großprojekten um das Stadtgefüge – stark zu Kosten der Allgemeinheit und mit enormen Auswirkungen auf die lokalen Bevölkerungen – zu verändern…“ Hinweis auf die Publikation „Take the Ports!“ von Ruixue Bai, Patrick Bond, Ana Garcia und Mariana Moreira vom März 2016 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und die englische Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung New York weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft"Die Globalisierung neoliberaler Ausprägung hat die Mega-Städte des globalen Südens tiefgreifend verändert. In den sogenannten aufstrebenden Wirtschaften des Südens – so etwa in China, Brasilien und Südafrika – war der weiterlesen »

Untergang mit 23 000 Beschäftigten. Vor 20 Jahren ging die Bremer Vulkan-Werft pleite – Fördergelder für Schiffbauer im Osten versickerten im Westen
Mit einer spektakulären Pleite endete 1996 die kurze Phase des größten deutschen Werftenverbundes. Die Bremer Vulkan stellte Vergleichsantrag und ging unter. Die Folgen sind bis heute spürbar…“ Artikel von Hans-Christian Wöste, Bremen, vom 20.02.2016 in Neues Deutschland online weiterlesen »
"Mit einer spektakulären Pleite endete 1996 die kurze Phase des größten deutschen Werftenverbundes. Die Bremer Vulkan stellte Vergleichsantrag und ging unter. Die Folgen sind bis heute spürbar..." Artikel von Hans-Christian Wöste, Bremen, vom 20.02.2016 in Neues Deutschland online externer Linkweiterlesen »

„Für die Reeder ist die Flagge Schwarz-Rot-Gold auf ihren Schiffen mit hohen Kosten verbunden. Auf deutschen Schiffen müssen mindestens vier europäische Seeleute angestellt sein. Sie bekommen eine höhere Heuer, und im Gegensatz zu der Konkurrenz aus den Philippinen werden sie auch während der etwa fünf Monate im Jahr bezahlt, die sie an Land sind. So schreibt es der Tarifvertrag vor. Die Reeder müssen einem Crewmitglied im Schnitt etwa 3500 Euro zahlen“ – aus dem Artikel „Hilfe für die Reeder“ von Cem-Odos Güler am 18. September 2015 in der Süddeutschen Zeitung. Und man muß jetzt gar nicht daran erinnern, dass es einst – sehr einst – eine Gewerkschaftskampagne gegen das Ausflaggen gab, um es dann doch aber sehr schlimm für die leidgeplaten Reeders zu finden, dass sie in der Tat 4 (also, Wiederholung: Eins, Zwei, Drei – Vier!) europäische Seeleute beschäftigen müssen. Zahlen über ausgeflaggte Schiffe ebenso wie über Steuergeschenke finden sich in diesem Artikel ebenfalls, der ansonsten bedauert, dass es zuviel Kapazität gäbe weiterlesen »
"Für die Reeder ist die Flagge Schwarz-Rot-Gold auf ihren Schiffen mit hohen Kosten verbunden. Auf deutschen Schiffen müssen mindestens vier europäische Seeleute angestellt sein. Sie bekommen eine höhere Heuer, und im Gegensatz zu der Konkurrenz aus den Philippinen werden sie auch während der etwa fünf Monate im Jahr bezahlt, die weiterlesen »

“Fraport-Deal” in Griechenland stoppen! Aufruf zum Protest am 22.09.2015 in Wiesbaden
Hessen klaut Griechen FlughäfenLiebe Mitstreiter_innen, wie u.a. im letzten Plenum besprochen am nächsten Dienstag, dem 22. September ab 10:00 Uhr werden wir eine große Protestaktion zum Fraport-Deal in Wiesbaden in der Nähe des Hessischen Landtages durchführen…“ Info und Aufruf bei der Griechenlandsoli Frankfurt/Main vom 17. September 2015 sowie offener Brief an die hessischen Parlamentarier*innen weiterlesen »
Hessen klaut Griechen Flughäfen"Liebe Mitstreiter_innen, wie u.a. im letzten Plenum besprochen am nächsten Dienstag, dem 22. September ab 10:00 Uhr werden wir eine große Protestaktion zum Fraport-Deal in Wiesbaden in der Nähe des Hessischen Landtages durchführen…" Info und Aufruf bei der weiterlesen »

Meyer-Werft: Offensive gegen Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim ErginSo steht Meyer auf dem Weg zu einem Global Player im Kreuzfahrtschiffbau nichts mehr im Wege. Am 18.09.15 verließ die Norwegian Escape den Papenburger Standort, am gleichen Tag gab die Werftleitung dann den Rauswurf des Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim Ergin bekannt. Ihm wird vorgeworfen werden, dass er in den Jahren 2011 und 2012 junge Werftmitarbeiter genötigt haben soll, in die IGM einzutreten. Warum die Werftbosse jetzt auf Vorgänge zurückgreifen, die drei bzw. vier Jahre zurückliegen, ist nicht bekannt. Man darf aber vermuten, dass die Familie Meyer einen engagierten Betriebsratsvorsitzenden loswerden will, der sich sehr stark – aber leider verspätet – für einen Aufsichtsrat eingesetzt hat“ – aus dem Artikel „Meyer Werft will Betriebsratsvorsitzenden entlassen“ von Tony Kofoet vom 20. September 2015, in dem auch die jüngere Entwicklungsgeschichte des Unternehmens nachgezeichnet wird – und die Auseinandersetzung um einen Aufsichtsrat, den das Unternehmen vermeiden möchte, weswegen dem gekündigten BR Vorsitzenden der Vorwurf gemacht wird, er habe – vor Jahren – Beschäftigte genötigt, in die Gewerkschaft einzutreten weiterlesen »
Meyer-Werft: Offensive gegen Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim Ergin"So steht Meyer auf dem Weg zu einem Global Player im Kreuzfahrtschiffbau nichts mehr im Wege. Am 18.09.15 verließ die Norwegian Escape den Papenburger Standort, am gleichen Tag gab die Werftleitung dann den Rauswurf des Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim weiterlesen »

Nordseeanrainer: Hafengewerkschaften koordinieren Aktivitäten – Für bessere Arbeitsbedingungen und Beschäftigungssicherheit
Gewerkschaften aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, die Hafenarbeiter in den wichtigsten Seehäfen der Nordseeanrainerstaaten („Nordrange“) vertreten, haben sich in Rotterdam auf eine engere Kooperation verständigt und den Koordinierungsausschuss für die Nordrange-Hafengewerkschaften gegründet. Damit sollen künftig kollektive Zielvereinbarungen verfolgt, eine gemeinsame Herangehensweise zum Thema Automatisierung herausgearbeitet und gemeinsam gegen die negativen Folgen von Überkapazitäten vorgegangen werden…“ ver.di-Pressemitteilung vom 28.08.2015 weiterlesen »
"Gewerkschaften aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, die Hafenarbeiter in den wichtigsten Seehäfen der Nordseeanrainerstaaten („Nordrange“) vertreten, haben sich in Rotterdam auf eine engere Kooperation verständigt und den Koordinierungsausschuss für die Nordrange-Hafengewerkschaften gegründet. Damit sollen künftig kollektive Zielvereinbarungen verfolgt, eine gemeinsame Herangehensweise zum Thema Automatisierung herausgearbeitet und gemeinsam weiterlesen »

Privatisierungen in Griechenland: Griechische Regierung kritisiert Fraport-Deal
Hessen klaut Griechen FlughäfenGriechenland soll Staatsbetriebe privatisieren und vom Erlös seine Schulden begleichen. Die Frankfurter Fraport AG hat den Zuschlag für 14 Flughäfen in Griechenland erhalten. Gegenüber dem ARD-Magazin Monitor übt die neue Regierung nun heftige Kritik an dem Deal. (…) Bei dieser Privatisierung soll der griechische Staat 14 gewinnbringende Flughäfen verkaufen, und die anderen 30 Flughäfen, die keinen Gewinn machen und subventioniert werden müssen, bleiben beim griechischen Staat,“ sagte der zuständige griechische Infrastrukturminister Christos Spirtzis gegenüber dem ARD-Magazin Monitor. „Das ist ein Modell, das so noch nirgendwo in Europa angewandt wurde. Das passt eher zu einer Kolonie als zu einem EU-Mitgliedsland.“…“ Tagesschau-Meldung vom 23.07.2015, Video der Monitorsendung und mehr weiterlesen »
Hessen klaut Griechen Flughäfen"Griechenland soll Staatsbetriebe privatisieren und vom Erlös seine Schulden begleichen. Die Frankfurter Fraport AG hat den Zuschlag für 14 Flughäfen in Griechenland erhalten. Gegenüber dem ARD-Magazin Monitor übt die neue Regierung nun heftige Kritik an dem Deal. (...) Bei dieser weiterlesen »

Ver.di mit Gefälligkeitsdienst für die HEB´s
Der Folgetarifvertrag für die Seehafenlogistik Distribution und Containerpackstation ist da. Und sie haben es wieder getan: Der Tarifvertrag ist ein riesiger Gefälligkeitsdienst für die Unternehmen wie die BLG Logistics! Der GHB-Folgetarifvertrag von 2009 war offensichtlich nur der Testballon, für das, was sie jetzt durchdrücken wollen. Was ändert sich mit dem neuen Tarifvertrag? Zu einen sinken die Löhne und zum anderen werden die Arbeiter/innen in andere Lohngruppen eingruppiert – sprich runtergruppiert!...“ Bericht vom 20. Juli 2015 bei Bremen macht Feierabend, darin die neuen Lohngruppen und Hintergründe weiterlesen »
"Der Folgetarifvertrag für die Seehafenlogistik Distribution und Containerpackstation ist da. Und sie haben es wieder getan: Der Tarifvertrag ist ein riesiger Gefälligkeitsdienst für die Unternehmen wie die BLG Logistics! Der GHB-Folgetarifvertrag von 2009 war offensichtlich nur der Testballon, für das, was sie jetzt durchdrücken wollen. Was ändert sich mit dem weiterlesen »

Interview zu Werkverträgen: „Mobile Beschäftigte kennen es meist nicht, dass sich jemand für sie einsetzt“
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind viele von ihnen tätig. (…) Müller: Es arbeiten derzeit 392 festbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen bei der Lloyd Werft, davon 33 Auszubildende. Aktuell sind zusätzlich 112 Kolleginnen und Kollegen in Arbeitnehmerüberlassung und 749 über Werkverträge auf der Lloyd Werft tätig. Viele der über Werkverträge Beschäftigten sind mobile Beschäftigte…“ Interview von Patrick Schreiner auf Annotazioni vom 06.05.2015 weiterlesen »
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind weiterlesen »

Mehr Lohn am Kai – Der deutsche Seegüterumschlag boomt. Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert 6,8 Prozent mehr Geld für Hafenarbeiter
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die Hafenarbeiter der deutschen Seehäfen fordern ein kräftiges Lohnplus. Die Tarifverhandlungen für die 15.000 Beschäftigten zwischen Papenburg und Ueckermünde sind am gestrigen Mittwoch in Hamburg in die zweite Runde gegangen. Bei Redaktionsschluss lag noch kein Ergebnis vor. Eine schnelle Einigung war auch nicht zu erwarten, denn bei der ersten Verhandlungsrunde am 25. März hatten die im Zentralverband Deutscher Seehafenbetriebe (ZDS) organisierten Unternehmer nicht mal ein Angebot vorgelegt. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert für ihre Klientel 6,8 Prozent mehr Lohn und eine Anhebung der jährlichen Sonderzahlung auf 500 Euro bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten…“ Artikel von Jörn Boewe in der jungen Welt vom 16.04.2015. Neu dazu: Häfen: Tarifeinigung. Ver.di Mitteilung von Torben Seebold vom 29.04.2015 und Kommentar dazu. weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die Hafenarbeiter der deutschen Seehäfen fordern ein kräftiges Lohnplus. Die Tarifverhandlungen für die 15.000 Beschäftigten zwischen Papenburg und Ueckermünde sind am gestrigen Mittwoch in Hamburg in die zweite weiterlesen »

Buch von Rolf Geffken: Arbeit und Arbeitskampf im Hafen. Zur Geschichte der Hafenarbeit und der HafenarbeitergewerkschaftDie deutschen Seehäfen sind keine Orte der Romantik. Ihre Geheimnisse erschließen sich nicht durch Hafenrundfahrten. Sie sind Orte harter Arbeitsbedingungen und ebenso harter Interessengegensätze. Im eigentlichen Herz einer Exportnation werden phantastische Gewinne mit dem Transport von Gütern erzielt. Aber ohne die Hafenarbeiter ginge nichts. Sie sind das Zentrum dieses Herzes. Grund genug also, genau nachzuschauen, wann, wo und wie in der Geschichte die Räder der Häfen still standen, weil die Hafenarbeiter es so wollten. Rolf Geffken, der seit vielen Jahren die Interessen von Hafenarbeitern und Seeleuten als Anwalt vertritt und seine Doktorarbeit an der Universität Bremen zum Thema »Seeleutestreik und Hafenarbeiterboykott« verteidigte, unternimmt mit diesem Buch eine erste Gesamtdarstellung von Geschichte und Gegenwart der Arbeit und der Arbeitskämpfe in deutschen Häfen. Dabei ergreift er Partei für die Hafenarbeiter und ruft sie als bedeutenden Teil der deutschen Arbeiterbewegung in Erinnerung.“ Umschlagtext zum Buch von Rolf Geffken (ISBN/EAN: 9783954940530; Seiten: 148; Erscheinungsjahr: 2015; 29,90 € (inkl. UST. zzgl. Versandkosten)). Siehe Infos und Leseprobe weiterlesen »
Buch von Rolf Geffken: Arbeit und Arbeitskampf im Hafen. Zur Geschichte der Hafenarbeit und der Hafenarbeitergewerkschaft"Die deutschen Seehäfen sind keine Orte der Romantik. Ihre Geheimnisse erschließen sich nicht durch Hafenrundfahrten. Sie sind Orte harter Arbeitsbedingungen und ebenso harter Interessengegensätze. Im eigentlichen weiterlesen »

Mehr als 300 Stunden harte, körperliche Arbeit pro Monat. Anschließend mit vielen Arbeitern auf engstem Raum wohnen. Und der versprochene Lohn bleibt auch noch aus. So soll es sich über Monate in Flensburg zugetragen haben. Die Gewerkschaft IG Metall erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Subunternehmer der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG). Er soll insgesamt 13 Arbeiter aus Griechenland, Rumänien, Bulgarien und anderen Ländern in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im Norden Flensburgs untergebracht haben, drei von ihnen sollen auf der Werft im Einsatz sein. Die FSG hat bereits reagiert und alle Verträge mit dem Subunternehmer gekündigt. Man wolle den Fall gemeinsam mit der Gewerkschaft prüfen, so ein Werftsprecher…“ Text und Video der NDR-Sendung vom 26.03.2015 weiterlesen »
"Mehr als 300 Stunden harte, körperliche Arbeit pro Monat. Anschließend mit vielen Arbeitern auf engstem Raum wohnen. Und der versprochene Lohn bleibt auch noch aus. So soll es sich über Monate in Flensburg zugetragen haben. Die Gewerkschaft IG Metall erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Subunternehmer der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG). Er weiterlesen »

Die seit sieben Jahren anhaltende Schifffahrtskrise fordert ihr nächstes Opfer. Allerdings gibt es nicht die nächste Insolvenz, sondern die Niederelbe Schifffahrtsgesellschaft (NSB) in Buxtehude flaggt ihre noch verbliebenen 38 Containerschiffe aus. Damit verlieren schrittweise 486 deutsche Seeleute bis 2017 ihren Arbeitsplatz…“ Artikel von Peter Hanuschke im Weser Kurier online vom 03.12.2014 weiterlesen »
„Die IG Metall will mehr Lohn für die rund 600 festangestellten Beschäftigten der HanseYachts AG in Greifswald. Bei HanseYachts gebe es bislang keinen Haustarifvertrag, Löhne und Gehälter würden frei ausgehandelt, teilte die IG Metall am Mittwoch mit. Die Forderungen sollen am Donnerstag übergeben werden. (...) Bislang zahle HanseYachts einen Einstiegs-Stundenlohn weiterlesen »

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