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Pflegenotstand ohne Lohnerhöhung: „(Wieder mal) Ausländer rein! Also in die Pflege.“

Dossier

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015„… Die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte als ein Lösungsweg aus einem Pflegenotstand verstanden als fehlendes Personal hat – man wird nicht überrascht sein – eine lange Geschichte in unserem Land und reicht weit zurück in eine Zeit, in der Deutschland sich als alles andere verstanden hat als das, was es längst war: ein Einwanderungsland. Die Figur des „Gastarbeiters“ wurde auf viele Bereiche übertragen, so auch auf das Gesundheitswesen. (…) Denn auch Spahn sollte mittlerweile wissen, dass dieser Weg keine wirkliche Lösung des eklatanten Pflegepersonalnotstands darstellt, weil ein realistisch erreichbarer Arbeitskräfteimport nur einen sehr überschaubaren Entlastungseffekt zur Folge haben wird. (…) Übrigens – dass es die Arbeitsbedingungen sind, die einen gewichtigen Einfluss darauf haben, ob es a) genügend Nachwuchskräfte für die Pflege geben wird und b) ob und wie lange die Pflegekräfte im Beruf bleiben, ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis…“ Artikel vom 2. April 2018 von und bei Stefan Sell. Siehe zur internationalen An-/Abwerbung NEU: Deutschlands Pflegekräfte: Importiert, ausgebeutet, vergessen weiterlesen »

Dossier zur (gewollten) Arbeitsmigration in die Pflege

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015

Deutschlands Pflegekräfte: Importiert, ausgebeutet, vergessen
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Überlastung treibt Pflegekräfte in die Leiharbeit

Dossier

Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und BremenImmer mehr Krankenpfleger wechseln von ihrer Festanstellung in die Leiharbeit, weil sie sich als feste Kräfte überlastet fühlen. (…) Offenbar sind die Arbeitsbedingungen in den Kliniken mittlerweile so schlecht, dass viele Krankenpflegekräfte nur noch den Weg in die Leiharbeit sehen, weil sie sich so besser vor Mehrarbeit geschützt sehen. (…) Brigitte Horn von der Gewerkschaft ver.di in Hannover (…) spricht im Interview mit dem NDR sogar von einem Trend und einem neuen Phänomen in der Krankenpflege. (…) Diesen Trend bemerkt auch eine Leiharbeitsfirma, die Pflegekräfte ausleiht: Derzeit steige die Zahl der vermittelten medizinischen Fachkräfte jährlich um 15 Prozent (…) Auch offizielle Zahlen belegen die hohe Arbeitsbelastung als Grund für die Flucht in die Leiharbeit…“ NDR-Pressemitteilung vom 18.06.2017 – darin keine Rede davon, daß die Kliniken planen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern… Siehe zum Phänomen, wenn die von uns bekämpfte Leiharbeit besserstellt NEU: Bundesrat gegen Leiharbeit: Länder wollen Leiharbeit in der Pflege begrenzen. Denn dort sind Leasingkräfte teuer und eine zusätzliche Belastung für Stammbelegschaft weiterlesen »

Dossier zu Leiharbeit in der Pflege

Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen

Bundesrat gegen Leiharbeit: Länder wollen Leiharbeit in der Pflege begrenzen. Denn dort sind Leasingkräfte teuer und eine zusätzliche Belastung für Stammbelegschaft
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Medizinische Fachangestellte erreichen mit erstem Warnstreik in der Geschichte eine Tarifeinigung
vmf-Warnstreiks von Medizinischen Fachangestellten am 8.2.2024 Die vierte Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) ist heute mit einem Abschluss beendet worden. Allerdings einigten sich die Tarifpartner darauf, das Ergebnis erst nach Ende der Erklärungsfrist am 16. Februar bekanntzugeben. Mehr als 200 Berufsangehörige hatten sich im Vorfeld der Verhandlung vor dem Gebäude der Bundesärztekammer versammelt und lautstark für mehr Gehalt protestiert. Der vmf hatte bundesweit zum Warnstreik aufgerufen, in Hamburg, Dortmund, Marburg, Nürnberg und Stuttgart fanden Kundgebungen statt. Es war der erste Warnstreik in der Geschichte des Verbandes, der seit 1969 mit der AAA Tarifverhandlungen für Arzthelferinnen* führt…“ vmf-Pressemeldung vom 8.2.2024 („Einigung im MFA-Tarifstreit erzielt“) und Hintergründe weiterlesen »

vmf-Warnstreiks von Medizinischen Fachangestellten am 8.2.2024

Medizinische Fachangestellte erreichen mit erstem Warnstreik in der Geschichte eine Tarifeinigung
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KollegInnen der Servicegesellschaften bei Charité und vivantes starten gemeinsam den AUFSTAND DER TÖCHTER – United we stand!

Dossier

Aufstand der TöchterAufstand der Töchter in Berlin: „Wir sind die VHS-Dozentin, der Lehrer an der Musikschule, der Therapeut und die Servicebeschäftigte bei Vivantes, die Gärtnerin und der Kassierer am Botanischen Garten, die Therapeutin in den Kinder- und Jugendambulanzen der Ki.D.T. gGmbH (VdK), der Besucherservicemitarbeiter am Technikmuseum, die Reinigungskraft und der Patientenbegleiter bei der Charité Facility Management GmbH, die freie Musikerin im Orchester … Wir sind viele – und haben uns gemeinsam organisiert in einem gewerkschaftschaftlichen Aktionsausschuss.“ Fratzebuch-Seite der Aktion „Aufstand der Töchter“ und weitere Infos. NEU: [Protest- und Solidaritätsschreiben] KollegInnen aus bereits zurückgeführten Betrieben fordern vom Land Berlin: Rückführung der CFM und der Vivantes-Töchter geht! Sofort! weiterlesen »

Dossier zum Aufstand der Töchter von Charité und Vivantes in Berlin

Aufstand der Töchter

[Protest- und Solidaritätsschreiben] KollegInnen aus bereits zurückgeführten Betrieben fordern vom Land Berlin: Rückführung der CFM und der Vivantes-Töchter geht! Sofort!
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Arbeitsfelder der Ankunft: Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege
Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen ArbeitsmarktIn Deutschland existieren Beschäftigungsfelder für Migrierte, die sich von regulärer, berufsförmiger Arbeit unterscheiden. Diese spezifisch migrantisch geprägten Arbeitsbereiche werden in dieser explorativ angelegten, qualitativen Studie als Ankunftsarbeit bezeichnet. Wie Migrierte ihre Beschäftigung in der Ankunftsarbeit erleben und deuten und welche beruflichen Perspektiven sie mit ihrer Tätigkeit verbinden, wird am Beispiel der Arbeitsfelder Gastronomie, Reinigung und Pflege herausgearbeitet. Die Ergebnisse liefern wichtige Denkanstöße für die Integration von Migrierten in die berufsförmige Arbeitswelt in Deutschland.“ Studie von Serhat Yalcin, Natalie Hubenthal und Juliane Dieterich vom Januar 2024 bei der Hans-Böckler-Stiftung weiterlesen »

Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Arbeitsfelder der Ankunft: Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege
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Pflege in Not: So wirkt sich der Fachkräftemangel in Kliniken und Heimen aus

Dossier

Internationaler Tag der Pflegenden am 12.05.2022: Schluss mit Ausreden - Mehr Personal! (ver.di)Gesundheitsminister Lauterbach plant wegen der Energiekrise und Inflation eine Milliardenhilfe für Krankenhäuser. Aber es mangelt auch an Personal. Wie sehr? Die Folgen des Pflegenotstands schonungslos erklärt. Während Krankenpfleger Adamah auf der Infektiologie der Uniklinik Essen seine Patientinnen und Patienten versorgt und betreut, legt er nebenbei unzählige Meter zurück, telefoniert, desinfiziert und wechselt ständig blaue Handschuhe. Der 27-Jährige mag seinen Job. Für viele andere hingegen ist der Pflegeberuf in Kliniken, Pflegeheimen und ambulanten Diensten unattraktiv. Warum genau? Wie groß ist der Fachkräftemangel wirklich? Und wie lässt er sich lösen?…“ Umfangreiche Reportage von Jörn Seidel vom 02.11.2022 beim WDR, siehe das Video dazu und weitere Informationen/Hintergründe. NEU: Barmer-Studie belegt zu hohe Belastung und innere Kündigung bei vielen Pflegekräften – da es an ihrer Arbeitshaltung liegen muss, soll eine »7Mind-App« die Resilienz steigern weiterlesen »

Dossier: Pflege in Not: So wirkt sich der Fachkräftemangel in Kliniken und Heimen aus

Internationaler Tag der Pflegenden am 12.05.2022: Schluss mit Ausreden - Mehr Personal! (ver.di)

Barmer-Studie belegt zu hohe Belastung und innere Kündigung bei vielen Pflegekräften – da es an ihrer Arbeitshaltung liegen muss, soll eine »7Mind-App« die Resilienz steigern
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[#Pflexit] DBfK-Umfrage: 35% der Pflegenden erwägen Berufsausstieg

Dossier

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...Mehr als jeder dritte Pflegende (35,2 %) hat in den vergangenen 12 Monaten darüber nachgedacht, den Beruf aufzugeben und eine andere Tätigkeit zu beginnen. Rund 40% erwägen, den Arbeitgeber zu wechseln. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). (…) Die Angaben der Befragten zu Wechselgedanken und Berufsausstieg seien laut DBfK ein „dramatischer Befund.“ Vor dem Hintergrund des bereits heute gravierenden Personalmangels in der Pflege und dem steigenden Bedarf an Pflegefachpersonen seien die Befragungsergebnisse „besorgniserregend“ und sollten Verantwortliche in Politik und Unternehmen dazu veranlassen, ihre „bisherigen Strategien zu überdenken.“…“ Beitrag von Stephan Lücke vom 11.04.2019 bei Bibliomed zur Umfrage des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK). Siehe dazu NEU: Doch kein Pflexit? Laut IAB hat die Pandemie keine Kündigungswelle in Pflegeberufen ausgelöst, v.a. in Krankenhäusern weiterlesen »

Dossier zum #Pflexit: 35% der Pflegenden erwägen Berufsausstieg

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...

Doch kein Pflexit? Laut IAB hat die Pandemie keine Kündigungswelle in Pflegeberufen ausgelöst, v.a. in Krankenhäusern
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Anästhesistin Franziska Schlosser in der Endo-Klinik in Hamburg Altona vom Helios-Konzern im Mai 2023 fristlos gekündigt – als Gewerkschafterin?

Dossier

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„Die Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund erhebt schwere Vorwürfe gegen den Klinik-Konzern Helios: Eine Hamburger Ärztin wurde entlassen. Lag es daran, dass sie sich in der Gewerkschaft engagiert und für die Rechte der Arbeitnehmenden einsetzt? 23 Jahre lang hat die Anästhesistin Franziska Schlosser in der Endo-Klinik in Altona ohne Beanstandungen gearbeitet – und sich engagiert: Im März hat sie den Ärzte-Streik mitorganisiert, sie sitzt im Tarifstreit auch mit in der Verhandlungskommission. (…) Im Mai kam dann ihre fristlose Kündigung – und diese habe eine Signalwirkung, sagt Schlosser. „Das ist eine Mundtot-Machung, die die anderen spüren. Und dann sagen sie sich: ‚Also wenn es Franziska Schlosser so ergeht, dann trauen wir uns schon mal gar nicht.'“ Meldung vom 12. Juli 2023 beim Hamburg Journal – siehe mehr daraus und dazu NEU: Helios nimmt Vorwürfe und ungerechtfertigte Kündigung zurück: Franziska Schlosser vollständig rehabilitiert, „Helios sind klare Grenzen aufgezeigt worden“ weiterlesen »

Dossier zur Kündigung Anästhesistin Franziska Schlosser in der Endo-Klinik in Hamburg Altona

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Helios nimmt Vorwürfe und ungerechtfertigte Kündigung zurück: Franziska Schlosser vollständig rehabilitiert, „Helios sind klare Grenzen aufgezeigt worden“
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[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum Neuperlach

Dossier

[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum NeuperlachWir sind das Team des Kreißsaals und der Wochenbettstation im Klinikum Neuperlach. Wir sind insgesamt 50 Hebammen und (Kinder-) Krankenschwestern und arbeiten rund um die Uhr zusammen, um Familien bei der Geburt selbstbestimmt und sicher zu begleiten und Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Jetzt droht uns die Schließung unserer Frauenklinik. Dies würde eine Verschlechterung der Versorgung für alle Familien in Neuperlach und der angrenzenden Stadtbezirke, sowie für das Umland bedeuten. (…) Die Kreißsäle in Neuperlach und Harlaching sollen zusammengelegt werden und das Personal aus Neuperlach nach Harlaching verlagert werden. In den letzten 15 Jahren sind teilweise durch solche Maßnahmen bereits mehr als ein Drittel der Kreißsäle Deutschlands verschwunden. Diese Zentralisierungspolitik basiert auf wirtschaftlich begründeten Sparmaßnahmen und hat nicht eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung als Ziel. Wir sind gegen profitorientierte Maßnahmen im Gesundheitswesen wie Zentralisierungen sondern für eine patient:innenorientierte Versorgung!…“ Petition bei change.org vom Team Geburtshilfe Neuperlach mit weiteren Informationen, siehe weitere Informationen und die Abmahnung der kämpferischen Hebamme Leonie Lieb. NEU: Auch nach einem Jahr: „Der Kreißsaal bleibt!“ Das Team der Neuperlacher Geburtshilfe kämpft noch immer für den Erhalt seiner Station weiterlesen »

Dossier zum Erhalt des Neuperlacher Kreißsaals

[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum Neuperlach

Auch nach einem Jahr: „Der Kreißsaal bleibt!“ Das Team der Neuperlacher Geburtshilfe kämpft noch immer für den Erhalt seiner Station
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Artemed Gruppe verteidigt kirchliches Arbeitsrecht und verweigert Tarifverhandlungen: Freiburger St. Josefskrankenhaus kündigt Marburger Bund-Ärztin frislos
"Gott kann man nicht bestreiken" - Streikrecht in Kirchen vor dem BundesarbeitsgerichtNach Informationen des Marburger Bundes wurde eine Ärztin des St. Josefskrankenhaus in Freiburg fristlos gekündigt, weil sie sich gewerkschaftlich organisiert hat. Der Marburger Bund sieht darin durch die Artemed Gruppe, die 2020 das zuvor kirchliche St. Josefskrankenhaus und das Lorettokrankenhaus aufgekauf und sich bis heute weigert, einen Tarifvertrag auszuhandeln, eine rote Linie überschritten. Die Fachgewerkschaft der Ärzt*innen sieht bei der fristlosen Kündigung „in einem Maß verstoßen gegen die Gesetze der Sozialpartnerschaft, das so nicht stehen bleiben darf“, wie es in einer Einladung zur Versammlung heißt. Die Artemed Gruppe hat 2020 und weigert sich bis heute einen Tarifvertrag zu verhandeln. Der Marburger Bund mobilisiert deshalb zu einer Mahnwache und anschließenden Demonstration, um sich mit der betreffenden Ärztin zu solidarisieren.,.“ Meldung vom 13. Dezember 2023 bei Radio Dreyeckland zum Protest am 14.12.23 in Freiburg – siehe auch die Hintergründe des Marburger Bundes weiterlesen »

"Gott kann man nicht bestreiken" - Streikrecht in Kirchen vor dem Bundesarbeitsgericht

Artemed Gruppe verteidigt kirchliches Arbeitsrecht und verweigert Tarifverhandlungen:
Freiburger St. Josefskrankenhaus kündigt Marburger Bund-Ärztin frislos
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Abschiebung aus der Klinik in Rickling (SH) nach Suizidversuch erneuert die Forderung nach Verbot von Abschiebungen aus Krankenhäusern

Dossier

Forderung nach Verbot von Abschiebungen aus Krankenhäusern (IPPNW)In Rickling ist eine Frau aus Tunesien mitten in der Nacht aus einer psychiatrischen Klinik abgeschoben worden. Flüchtlingsbeauftragte sind entsetzt. Laut Schleswig-Holsteins Sozialministerium ist rechtlich nichts schiefgelaufen. Der Flüchtslingsbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein und die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche fordern, Abschiebungen aus Krankenhäusern zu verbieten. (…) Es geht um die Nacht zu Donnerstag, in der die Tunesierin Mariem F. aus einer psychiatrischen Klinik in Rickling direkt abgeschoben wurde. Dort war sie Patientin, nachdem sie versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Die Frau sei in Tunesien wegen ihrer Homosexualität verfolgt worden, sagt Dietlind Jochims, die den Fall an die Öffentlichkeit brachte. Der Landesverein für Innere Mission ist Träger der Klinik in Rickling…“ Beitrag vom 04.08.2023 beim NDR Schleswig-Holstein („Rickling: Abschiebung aus Klinik nach Suizidversuch sorgt für Kritik“) mit Video, siehe weitere Informationen und NEU: „Behandeln statt verwalten“: Neues Meldeportal sammelt ab dem Tag der Menschenrechte am 10.12.2023 Fälle von Abschiebungen aus stationärer Behandlung weiterlesen »

Dossier zu Abschiebungen aus Krankenhäusern

Forderung nach Verbot von Abschiebungen aus Krankenhäusern (IPPNW)

„Behandeln statt verwalten“: Neues Meldeportal sammelt ab dem Tag der Menschenrechte am 10.12.2023 Fälle von Abschiebungen aus stationärer Behandlung
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Pflegeheim Primavita in Riesa: Seit 6 Monaten ausbleibender Lohn: Pflegepersonal legt Arbeit nieder, Pflegeheim geräumt
Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015Die Stimmung bei den Beschäftigten im Pflegeheim Primavita in Riesa ist am Tiefpunkt. Seit mehr als einem halben Jahr arbeiteten sie, ohne dafür bezahlt zu werden. Der Geschäftsführer hat sie immer wieder hingehalten. Zuletzt hatten sie damit gedroht, die Arbeit niederzulegen, wenn kein Geld auf ihren Konten eingeht. Am Mittwoch ist auch eine letzte Frist verstrichen. Heimaufsicht und Heimleitung haben die Einrichtung deshalb am Donnerstag geräumt…“ Beitrag vom 30. November 2023 bei MDR SACHSEN – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015

Pflegeheim Primavita in Riesa: Seit 6 Monaten ausbleibender Lohn: Pflegepersonal legt Arbeit nieder, Pflegeheim geräumt
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Immer öfter keiner mehr da. Ambulante Pflegedienste sowie Pflegebedürftige und ihre Angehörigen stoßen zunehmend an Grenzen

Dossier

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...Werfen wir den Blick auf eine absolute Boombranche: ambulante Pflegedienste. Die Bundesregierung hatte in der letzten Legislaturperiode mit den Pflegestärkungsgesetzen Milliarden Euro in „die“ Pflege gegeben und dabei vor allem die Leistungsansprüche im Bereich der ambulanten Pflege ausgebaut. (…) Doch nun stoßen die ambulanten Pflegedienste – bei denen man bedenken muss, dass weit über 90 Prozent von ihnen auch Leistungen der häuslichen Krankenpflege nach SGB V erbringen – offensichtlich zunehmend an massive Kapazitätsgrenzen. (…) Die kleinbetriebliche Struktur der ambulanten Pflegedienste in Verbindung mit dem dominierenden Anteil privatgewerblicher Träger hat auch zur Folge, dass wir es mit einer weitgehend tariffreien Zone des Arbeitsmarktes zu tun haben, was mit zu dem deutlichen Vergütungsgefälle zuungunsten der Altenpflegekräfte beiträgt. Und gerade in der mehrfach belastenden Tätigkeit der ambulanten Pflege ist die gegebene Altersstruktur von besonderer Bedeutung – 40 Prozent der mehr als 390.000 Beschäftigten dort sind über 50 Jahre alt…“ Beitrag von Stefan Sell vom 25. September 2019 auf seiner Homepage. Siehe zum Thema NEU: Diakonie-Umfrage: SOS – Ambulante Pflegedienste in Gefahr weiterlesen »

Dossier: Ambulante Pflegedienste stoßen zunehmend an Grenzen

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...

Diakonie-Umfrage: SOS – Ambulante Pflegedienste in Gefahr
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Betriebsrat bricht das Schweigen über den Pflegenotstand am Uniklinikum Gießen-Marburg

Dossier

Überlastungsanzeige“… Der Pflegenotstand wirkt sich am UKGM derzeit in all seiner Härte aus. Die Verantwortlichen sind alarmiert. Solch eine bedrohliche Situation gab es noch nie. Der gesetzlich festgelegte Personalschlüssel – die Relation zwischen Pflegepersonal und Patienten, der für einige Bereiche gilt – hat das Klinikum nun dazu gezwungen, gleich drei Stationen komplett zu schließen. Das bestätigte UKGM-Sprecher Frank Steibli auf Anfrage. Konkretere Angaben dazu wollte das Klinikum nicht machen. Auch nicht darüber, wie lange die Schließungen nötig sein werden und ob weitere drohen. (…) Wie viele Stellen in der Pflege derzeit im Klinikum unbesetzt sind, will die Geschäftsführung nicht sagen. Auch dem Betriebsrat gegenüber macht die Klinikleitung dazu keine Angaben…“ Artikel von Marc Schäfer vom 08.11.2019 bei Gießener Allgemeine online – siehe mehr daraus und dazu NEU: Betriebsrat will gegen „fürsorgliche“ Einzelgespräche und Repressionen nach Belastungsanzeigen am UKGM vorgehen weiterlesen »

Dossier zum Pflegenotstand am Uniklinikum Gießen-Marburg

Überlastungsanzeige

Betriebsrat will gegen „fürsorgliche“ Einzelgespräche und Repressionen nach Belastungsanzeigen am UKGM vorgehen
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“It’s not Vivantastic” – bei Vivantes angestellte Ärzt*innen organisieren sich, nicht nur für die Tarifverhandlungen
“It’s not Vivantastic” - bei Vivantes angestellte Ärzt*innen organisieren sichFaire Lohnanpassung? Vor Sonnenuntergang zuhause sein? Können wir Ärzt*innen auch streiken? Wir sind eine Gruppe von bei Vivantes angestellten Ärzt*innen, die sich für Verbesserung unserer Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen einsetzt. Einen guten Rahmen dafür bilden die Anfang 2024 anstehenden Tarifverhandlungen (…) Wir treffen uns seit Ende 2022 in regelmäßigen Abständen, weil wir finden, dass unsere Arbeitsbedingungen dringend verbessert werden müssen. Dafür möchten wir uns aktiv einsetzen. Ein guter Rahmen dafür sind die Ende des Jahres 2023 anstehenden Tarifverhandlungen. Zu diesen möchten wir gemeinsam Forderungen für die Ärzt*innenschaft von Vivantes erarbeiten und diese aktiv einbringen…“ Siehe die Homepage der Gruppierung mit allen Infos und diese auch auf Twitter weiterlesen »

“It’s not Vivantastic” - bei Vivantes angestellte Ärzt*innen organisieren sich

“It’s not Vivantastic” – bei Vivantes angestellte Ärzt*innen organisieren sich, nicht nur für die Tarifverhandlungen
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