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Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)Alles hustet und keucht, liegt ermattet von unzähligen Überstunden unter dem Weihnachtsbaum, doch es ist geschafft, Corona ist vorbei. Während ca. 9,5 Millionen Menschen in Deutschland an akuten Atemwegsinfektionen leiden, in Krankenhäusern, Kita, Schulen, deutsche Post, etc. der Notbetrieb durch dutzende Überstunden von Kolleg:innen aufgefangen wurde, gratuliert sich die Politik gegenseitig für ihr Gesundheitsmanagement. Schließlich hat Herr Drosten, Chef Virologe der Nation, dass Ende der Pandemie  verkündet. Grund genug für einen kurzen, exemplarischen Rückblick um die Kämpfe rund um Gesundheit 2022 in Köln und NRW…“ Rückblick vom 28.12.2022 von Mr. Piguin (Köln/Dortmund), aktiv bei radio nordpol und in verschiendenen sozialen Bewegungen u.a. Wir zahlen nicht mehr! – Kölner Vollversammlung gegen Preiserhöhungen – wir danken! weiterlesen »

Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)

Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
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Das Evangelische Stadtkrankenhaus in Saarbrücken soll schließen: EVK-Beschäftigte erhalten Änderungskündigung an Heiligabend
Rekommunalisierung - keep it public!„Etwa 150 Beschäftigte des Evangelischen Krankenhauses in Saarbrücken haben nach Informationen von Verdi an Heiligabend ihre Änderungskündigung per Einschreiben erhalten. (…) Die Gewerkschaft weiß nach eigenen Angaben von etwa 150 Betroffenen. (…) Einige Beschäftigte luden Fotos der Kündigungsschreiben in sozialen Netzwerken hoch. Sie zeigen die Kündigung sowie das Angebot einer alternativen Stelle in einem anderen Krankenhaus. (…) Das Evangelische Stadtkrankenhaus in Saarbrücken soll schließen. Der Träger, die Kreuznacher Diakonie, nannte „hohe betriebswirtschaftliche Verluste“ und „fehlende Perspektiven“ als Grund. Kassenärzte und Belegärzte hatten daraufhin gefordert, wenigstens ein ambulantes medizinisches Zentrum an dem Standort zu erhalten. Die Ärzte warnten sogar vor einer Unterversorgung, weil man die hohe Zahl an ambulanten OPs nicht einfach auf andere Kliniken verteilen könne. Den Forderungen erteilte der Vorstand der Diakonie im Gespräch mit dem SR eine Absage.“ Meldung vom 24. Dezember 2022 bei SR online weiterlesen »

Rekommunalisierung - keep it public!

Das Evangelische Stadtkrankenhaus in Saarbrücken soll schließen: EVK-Beschäftigte erhalten Änderungskündigung an Heiligabend
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Tarifrunde 2022 Uniklinika Baden-Württemberg: ver.di fordert 10,5 Prozent, mindestens 375 Euro, tabellenwirksam

Dossier

Profite pflegen keine Menschen„ver.di fordert für die rund 26.000 von dem Tarifvertrag Uniklinika Baden-Württemberg betroffenen Beschäftigten in Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro pro Monat mehr Geld bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Für die Azubis fordert die Gewerkschaft 200 Euro pro Monat. Die Forderung nach einer gerechten Eingruppierung der Psychotherapeut:innen in Ausbildung bleibt bestehen. Die Verhandlungen beginnen am 11. Oktober, die Friedenspflicht endet am 30. September. (…) Klar ist, wir brauchen eine hohe und tabellenwirksame Gehaltserhöhung mit einer deutlichen sozialen Komponente. Die Stimmung ist angespannt, die Streikbereitschaft entsprechend hoch. Wir sind gut vorbereitet.“…“ Pressemitteilung vom 27. September 2022 bei ver.di Baden-Württemberg mit weiteren Forderungen und dazu NEU: Verhandlungsergebnis für Unikliniken BaWü: Einmalzahlungen, Coronasonderzahlung, Inflationsausgleichszahlung bei Laufzeit von 19 Monaten – und erst ab Januar 2024 tabellenwirksame Erhöhung – nun darf gerechnet werden… weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2022 der Uniklinika Baden-Württemberg

Profite pflegen keine Menschen

Verhandlungsergebnis für Unikliniken BaWü: Einmalzahlungen, Coronasonderzahlung, Inflationsausgleichszahlung bei Laufzeit von 19 Monaten – und erst ab Januar 2024 tabellenwirksame Erhöhung – nun darf gerechnet werden…
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Tarifrunde Sana 2022: Sana-Beschäftigte unterstützen Petition für ver.di-Tarifforderungen und weisen Spaltungsversuch des Arbeitgebers zurück

Dossier

ver.di-Tarifrunde Sana 2022Deutliche Botschaft und starkes Signal: Die Mehrheit der Beschäftigten, die unter den Sana-Konzerntarifvertrag fallen, hat die ver.di-Tarifforderungen mit ihrer Unterschrift unterstützt. Mit der Petition erteilen die Kolleg*innen den Spaltungsversuchen ihres Arbeitgebers eine klare Absage. Sana hatte in der zweiten Verhandlungsrunde im Juli ein Angebot vorgelegt, das 2023 nur für Pflegekräfte Gehaltserhöhungen vorsieht. Alle anderen der rund 10.000 Beschäftigten sollen komplett leer ausgehen. Erst 2024 sollen die Entgelte für alle um 3,0 Prozent angehoben werden. Angesichts einer prognostizierten Inflation von acht Prozent in diesem und über neun Prozent im nächsten Jahr würde das einen dramatischen Kaufkraftverlust bedeuten. Viel weniger Geld für diejenigen, die in der Corona-Pandemie unter schwierigen Bedingungen die Kliniken am Laufen halten? Respektlos!...“ Meldung von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft vor der dritten Verhandlungsrunde am 28. September 2022 in Dresden, siehe die Forderungen und weitere Infos. NEU: Tarifergebnis für Sana-Kliniken bis Ende April 2024: Erhöhungen der Entgelte um sieben Prozent (mind. 200 €), Einmalzahlungen und Zulagenerhöhungen weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2022 bei Sana

ver.di-Tarifrunde Sana 2022

Tarifergebnis für Sana-Kliniken bis Ende April 2024: Erhöhungen der Entgelte um sieben Prozent (mind. 200 €), Einmalzahlungen und Zulagenerhöhungen
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Unterstützungsbündnis für mehr Personal im Universitätskrankenhaus Frankfurt

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Beschäftigte aus vielen Bereichen des Universitätsklinikums Frankfurt gemeinsam mit ver.di ein Bündnis zur Unterstützung der Tarifauseinandersetzung für mehr Personal begründet. (…) Das Unterstützungsbündnis will das gemeinsame Interesse von Patientinnen und Patienten sowie der Beschäftigten an einer besseren Personalausstattung in der Öffentlichkeit verdeutlichen. Letztlich zielt das Bündnis darauf, das Gesundheitswesen nicht den Profitinteressen zu unterwerfen und Gesundheitsleistungen nicht zur Ware zu degradieren. In einem ersten Schritt will das Bündnis für die Demonstration am 24. Juni in Frankfurt mobilisieren…“ Meldung vom 20.05.2022 beim ver.di Bezirk Frankfurt am Main und Region – am Universitätsklinikum Frankfurt haben zuvor mehr als 1.300 Beschäftigten der Uniklinik eine Petition für einen Tarifvertrag mit verbindlichen Personalregelungen unterzeichnet. Siehe dazu NEU: Tarifeinigung am Universitätsklinikum Frankfurt: Ab 1.8.2023 (!) verbindliche Personalbesetzungen im Pflegedienst, mind. 70 neu Stellen bis zum 1.8.2023 weiterlesen »

Dossier zum Unterstützungsbündnis für mehr Personal und für Tarifvertrag Entlastung im Universitätskrankenhaus Frankfurt

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

Tarifeinigung am Universitätsklinikum Frankfurt: Ab 1.8.2023 (!) verbindliche Personalbesetzungen im Pflegedienst, mind. 70 neu Stellen bis zum 1.8.2023
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Orpea/Residenz-Gruppe: Perfektioniertes Union Busting auf internationaler Ebene – nun auch in Bremen und Osnabrück

Dossier

Orpea: international brutalEngagierte Mitarbeiter und Betriebsräte haben bei der zum international agierenden Orpea Konzern gehörenden Residenz Gruppe (Orpea Residenz Holding GmbH) einen schweren Stand. (…) Zuletzt trifft es nun besonders den Betriebsrat und seine Vorsitzende der Senioren Wohnpark Weser GmbH. (…) Die Geschäftsführung der Pflegeeinrichtung Senioren Wohnpark Weser in Arsten, unter der Leitung von Sebastian Hollatz, versucht die engagierte Betriebsratsvorsitzende vor Ort nun fristlos zu kündigen.  (…) Da die Geschäftsführung diese erste Schlappe vor Gericht nicht hinnehmen will, hat sie dem Betriebsrat einen Tag nach der Güteverhandlung schriftlich damit gedroht ab dem 01.04.2021 kein Gehalt mehr zu zahlen, hat ein Hausverbot ausgesprochen und ihm die Betriebsratsarbeit verboten. (…) Auch die drei weiteren Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats der Residenz-Gruppe für Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stehen ebenso im Visier der Geschäftsführung…“ Beitrag in Frontberichte 04/2021 von Kevin Hoffmann vom 9. März 2021 bei Arbeitsunrecht, siehe Hintergründe und NEU: 15.000 Euro Schmerzensgeld muss die Residenz-Gruppe an ihre Betriebsratsvorsitzende in Bremen zahlen: Seit Jahren schikaniert sie mit Kündigungsversuchen weiterlesen »

Dossier zum Union Busting bei Orpea/Residenz-Gruppe

Orpea: international brutal

15.000 Euro Schmerzensgeld muss die Residenz-Gruppe an ihre Betriebsratsvorsitzende in Bremen zahlen: Seit Jahren schikaniert sie mit Kündigungsversuchen
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Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg im Streik für qualifikationsgerechte Eingruppierung

Dossier

Psychotherapeuten*innen in AusbildungDie Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 100 Psychologischen Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken im Land eine Eingruppierung entsprechend ihrem Grundberuf als Psychologin und die Anwendung des Tarifvertrages Uniklinken Baden-Württemberg auf die Arbeitsverhältnisse. Die Unikliniken haben in zwei Tarifrunden kein Angebot vorgelegt und bestritten, dass eine Verbesserung der Situation der Psychologischen Psychotherapeut*innen in Ausbildung (PiA) notwendig ist.  (…) Für ihre Arbeit – in der Regel 26 Wochenstunden – bekommen die PiAs bisher monatlich 1.370 Euro brutto. Zusätzlich zahlen sie für ihre Weiterbildung zwischen 300 und 1.000 Euro im Monat aus eigener Tasche an die meist uniklinikeigenen Weiterbildungs-Institute. ver.di fordert für die PiAs dagegen 2.800 Euro brutto monatlich. (…) Nach mehreren Aktionstagen und einem Streiktag im April, erhöhen die PiAs mit ihrer Gewerkschaft ver.di an allen Unikliniken im Land den Druck und weiten die Warnstreiks aus. In Freiburg streiken die PiAs vom 27.Juni bis 1.Juli 2022“ Meldung von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft in Baden-Württemberg, siehe weitere Informationen und NEU: PiAs: Angebot der Unikliniken Baden-Württemberg bedeutet über 15 Prozent Reallohnverlust – ver.di bereitet Warnstreiks vor der zweiten Verhandlungsrunde vor weiterlesen »

Dossier zum Streik der Psychotherapeut*innen in Ausbildung in Baden-Württemberg

Psychotherapeuten*innen in Ausbildung

PiAs: Angebot der Unikliniken Baden-Württemberg bedeutet über 15 Prozent Reallohnverlust – ver.di bereitet Warnstreiks vor der zweiten Verhandlungsrunde vor
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MB-Tarifverhandlungen mit der Charité für mehr Gehalt und weniger Bereitschaftsdienste könnten im Oktober 2022 im Ärztestreik münden

Dossier

berlin baer charite„An der Berliner Charité droht Anfang Oktober ein Ärztestreik. Das erfuhr der Tagesspiegel von Medizinern der landeseigenen Universitätsklinik. Demnach wollen gewerkschaftlich organisierte Ärzte an allen Charité-Standorten in Wedding, Mitte und Steglitz für einen Tag die Arbeit niederlegen. Notfälle und schlecht aufschiebbare Behandlungen würden, wie im Gesundheitswesen üblich, trotz des Warnstreiks versorgt. Der Marburger Bund (MB) führt derzeit Tarifverhandlungen für die 2700 Charité-Mediziner. Der MB fordert neben 6,9 Prozent mehr Gehalt, weniger Bereitschaftsdienste und verlässlichere Dienstpläne. (…) liegt dem Tagesspiegel eine 40-seitige Auswertung einer Charité-Mitarbeiterbefragung vor, an der sich fast 8500 Beschäftigte beteiligten. Demnach empfehlen 44 Prozent der Befragten die Charité als Arbeitgeber weiter – bei Ärzten unter 40 Jahre waren es allerdings bloß 15 Prozent. In der Umfrage hieß es unter anderem, wegen voller Stationen und verpflichtender Bürokratie bleibe „zu wenig Zeit für Forschung und Lehre“…“ Artikel von Hannes Heine vom 23. September 2022 beim Tagesspiegel online („Der Charité droht im Oktober ein Ärztestreik“) und NEU: Warnstreik der Ärzt:innen an der Charité am 5. Oktober: 1.000 Ärztinnen und Ärzte bei zentraler Warnstreikkundgebung weiterlesen »

Dossier zu MB-Tarifverhandlungen mit der Charité 2022

berlin baer charite

Warnstreik der Ärzt:innen an der Charité am 5. Oktober: 1.000 Ärztinnen und Ärzte bei zentraler Warnstreikkundgebung
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Dienst nach Vorschrift nach Brandbrief: Intensiv-Pflegekräfte im UKE sind ab dem 17.12.21 nicht mehr bereit, sich aus dem Dienstfrei rufen zu lassen

Dossier

ver.di: Kein Holen aus dem Frei!Bereits im August haben Kolleg*innen aus der Intensivpflege im Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) ihren Vorstand in einem Brandbrief auf die Gefährdung der Patient*innen durch ständige Überlastung der Pflegekräfte hingewiesen. Eine schriftliche Regelung mit einer Festschreibung zur Besetzung gibt es aber weiterhin nicht, dieses empfinden die Pflegenden als „Verschleppung“. Nun machen sie in einem weiteren Schreiben an den Vorstand deutlich, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen in Form von Bettensperrungen noch nicht ausreichend sind und fordern eine regelhafte und verbindliche 1:2 Betreuung – so wie es die Pflegepersonaluntergrenzenverordnung seit Februar 2021 vorschreibt (…) Am heutigen Dienstag haben die Kolleg*innen der Intensivstationen am UKE der Pflegedirektion mitgeteilt, dass sie sich nicht länger hinhalten lassen und ergreifen bis Ende Jahres selbst eine Maßnahme: Ab dem 17.12.21 sind sie, zunächst befristet, nicht mehr bereit, sich aus dem Dienstfrei rufen zu lassen…“ Pressemitteilung vom 14.12.2021 des ver.di Landesbezirk Hamburg, siehe dazu NEU: [Dritter Brandbrief] Pflegekräfte im Hamburger UKE kritisieren Überlastung weiterlesen »

Dossier zum Dienst nach Vorschrift der Intensiv-Pflegekräfte im UKE Hamburg

ver.di: Kein Holen aus dem Frei!

[Dritter Brandbrief] Pflegekräfte im Hamburger UKE kritisieren Überlastung
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Unabhängige Betriebsgruppe und Belegschaftszeitung »Uns reicht’s« bei kommunalen Kliniken Bremen (Mitte)

Dossier

Belegschaftszeitung »Uns reicht's« bei kommunalen Kliniken Bremen (Mitte)Uns reicht`s gibt es immer noch……………… ! Liebe Kolleg*innen, nach einer längeren Pause gibt es wieder ein Lebenszeichen der unabhängigen Betriebsgruppe am KBM„uns reicht`s“ und wir werden uns ab sofort wieder regelmäßig melden.Auch wenn einige Kolleg*innen der Betriebsgruppe in der Zwischenzeit das Krankenhaus verlassen haben oder in Rente gegangen sind, arbeiten weiterhin noch einige von uns im Betrieb. Es sind jetzt sogar „neue“ Kolleg*innen bei „uns reicht`s“ dabei, die in verschiedenen Bereichen im KBM arbeiten. Wir finden es immer noch ganz und gerade in der heutigen Situation einfach wichtig, auch über bestimmte Missstände und Sorgen aus dem Krankenhausalltag intern zu berichten und diese zu kommentieren. Es ist ein Forum für alle Kolleg*innen. Wir werden keine Zensur ausüben. Nur Beiträge, die beleidigend sind und unter die Gürtellinie gehen, werden nicht veröffentlicht.In den letzten Jahren hat sich v.a. bei den Pflegekräfteneiniges getan. In vielen Orten sind Bündnisse für mehr Personal im Krankenhaus entstanden, so u.a. in Berlin, Hamburg und Bremen. Wir sind Teil des Bremer Bündnisses...“ Meldung der vom 01.09.2018 zur „Wiederbelebung“ auf der Homepage der Betriebsgruppe (dort das Archiv der Zeitungen) – siehe die neue Ausgabe: Die Belegschaftszeitung »Uns reicht’s« Nr. 55 vom August 2022: Kommende TVöD-Tarifrunde weiterlesen »

Betriebsgruppe und Belegschaftszeitung »Uns reicht’s« bei kommunalen Kliniken Bremen (Mitte)

Belegschaftszeitung »Uns reicht's« bei kommunalen Kliniken Bremen (Mitte)

Die Belegschaftszeitung »Uns reicht’s« Nr. 55 vom August 2022: Kommende TVöD-Tarifrunde
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ver.di-Streik für Tarifvertrag in Schildautal-Klinik von Asklepios – und weiteren

Dossier

Nachruf: TarifvertragMit Beginn der Frühschicht um sechs Uhr hatte die Gewerkschaft ver.di am Dienstag die Beschäftigten der Schildautal-Klinik in Seesen im Landkreis Goslar zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Rund 200 Angestellte traten in den Ausstand. Einer von drei Operationssälen wurde für nicht aufschiebbare Eingriffe und Notoperationen freigehalten. Ver.di will erreichen, dass für die gut 1.000 Beschäftigten der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes gilt. Der private Klinik-Betreiber Asklepios setzt dagegen weiter auf eine hausinterne Lösung.(…) Mit der Gewerkschaft verhandeln wolle Asklepios nicht, sagt ver.di. Die Gewerkschaft beklagt, dass sich durch eine regide Sparpolitik seit 2017 die Personalausstattung der Klinik verschlechtert habe und „Asklepios massive Probleme hat, Personal für die Klinik zu gewinnen“…“ Meldung vom 16.07.2019 beim NDR, siehe dazu neu: [Broschüre] Unsere Motivation: Menschen vor Profit. Die Tarifauseinandersetzung in den Asklepios-Kliniken in Seesen weiterlesen »

Dossier zum Tarifkampf bei Asklepios ab 2019

Nachruf: Tarifvertrag

[Broschüre] Unsere Motivation: Menschen vor Profit. Die Tarifauseinandersetzung in den Asklepios-Kliniken in Seesen
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Helios-Kliniken: Nichtgewerkschaftsmitglieder in Cuxhaven lehnen Schlechterstellung durch Tarifvertrag ab
Rolf Geffken: Verschlechternde Tarifverträge greifen um sichNach dem Übergang ihrer Arbeitsverhältnisse auf die Helios Cuxhaven mußten die ehemals bei Helios Sahlenburg beschäftigten Pflegekräfte feststellen, daß sie zwischen 350 und 1000 Euro pro Monat verdienen sollten. Für beide „Häuser“ des Krankenhauskonzerns gab es Tarifverträge, die mit ver.di abgeschlossen waren. Die organisierten Pflegekräfte mußten das so hinnehmen, da für sie eine „kongruente Tarifbindung“ gegeben war. Nichtorganisierte wehren sich aber nun, da bei ihnen keine beiderseitige Tarifbindung gegeben sei. Beim Arbeitsgericht Stade sind 6 Klagen anhängig. Der Vorsitzende einer Kammer des Gerichts erklärte bereits, daß es in diesen Rechtsstreitigkeiten um „spannende Grundsatzfragen“ beim Übergang von Arbeitsverhältnissen gehe. Nähere Einzelheiten finden sich in dem beigefügten Bericht zur Presseerklärung. Mit einer ersten Entscheidung wird für August 2022 gerechnet.“ Meldung von Rolf Geffken per e-mail, siehe auf seiner Homepage den Beitrag vom 30.6.2022: Verschlechternde Tarifverträge greifen um sich – siehe im LabourNet-Archiv die Debatte unter Boni für Gewerkschaftsmitglieder? weiterlesen »

Rolf Geffken: Verschlechternde Tarifverträge greifen um sich

Helios-Kliniken: Nichtgewerkschaftsmitglieder in Cuxhaven lehnen Schlechterstellung durch Tarifvertrag ab
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Outsourcing im Zwickauer Heinrich-Braun-Krankenhaus stoppen!

Dossier

Tariftreue„… Das Outsourcing dient vorrangig der Einsparung von Personalkosten. Dies wird im Abwägungs-Gutachten, das der Stadtratsvorlage beiliegt, auch klar benannt. So geht man von einer „Absenkung des Personalaufwands durch fehlende Geltung der tarifbezogenen Bindungen“ aus. Ganz klar: Ein vor dem Abschluss stehender Tarifvertrag für das HBK würde für Neueinstellungen nicht gelten. (…) Durch die Ausgliederung von Klinikteilen sollen Kosten eingespart werden. Dies erscheint nötig, weil den Krankenhäusern durch die falschen politischen Rahmenbedingungen finanzielle Zwänge auferlegt werden. Das Fallpauschalen-Abrechnungssystem sorgt seit Jahren für eine chronische Unterfinanzierung. (…) Geschäftsführung und Stadtrat dürfen sich nicht den vermeintlichen Sachzwängen beugen. Sie müssen für eine grundlegende Änderung der Rahmenbedingungen hin zu einer solidarischen, am Gemeinwohl orientierten Gesundheitspolitik eintreten. Ein „Unterbietungs“-Wettbewerb zulasten der Beschäftigten muss verhindert werden. Leidtragende sind sonst in letzter Konsequenz die Patienten.“ Aus der Petition an Oberbürgermeisterin Pia Findeiß von Angelika Berner vom 20.05.2020 bei Openpetition, siehe dazu neu: Heinrich-Braun-Klinikum zieht gegen Betriebsratswahl vor Gericht – Engagement gegen Outsourcing und für einen Tarifvertrag als Grund? weiterlesen »

Dossier gegen Outsourcing und Tarifflucht im Zwickauer Heinrich-Braun-Krankenhaus

Tariftreue

Heinrich-Braun-Klinikum zieht gegen Betriebsratswahl vor Gericht – Engagement gegen Outsourcing und für einen Tarifvertrag als Grund?
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ver.di kritisiert Fresenius-Pläne zum Teilverkauf der Helios-Kliniken und die Fixierung auf Gewinninteressen
Profite pflegen keine Menschen„Angesichts der Pläne des Gesundheitskonzerns Fresenius, einen Teil des Klinikbetreibers Helios zu verkaufen, kritisiert ver.di die fortgesetzte Ökonomisierung im Gesundheitswesen. „Pflege und Gesundheit sind zum Spielball kurzfristiger Gewinninteressen geworden. Die politisch Verantwortlichen müssen dem endlich einen Riegel vorschieben“, erklärte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand. Laut Medienberichten will der in Bad Homburg ansässige Fresenius-Konzern 20 Prozent seiner Krankenhaussparte Helios verkaufen. Als Interessenten werden vor allem Private Equity und Infrastrukturfonds gehandelt. Die Überlegungen seien in einem frühen Stadium, Entscheidungen noch nicht getroffen, heißt es. (…) Die Gewerkschafterin forderte die Fresenius-Spitze auf, schnellstens Klarheit über die Konzernstrategie und die konkreten Folgen für Beschäftigung und Standorte zu schaffen. „Die Beschäftigten, die in den Helios-Kliniken jeden Tag unter schwierigen Bedingungen die Versorgung aufrechterhalten, fordern Transparenz und Sicherheit. Der Erhalt der Standorte und Arbeitsplätze sowie die Einhaltung aller Tarifverträge muss in jeder Konstellation dauerhaft gewährleistet sein.“ An die Bundesregierung appellierte Bühler, klare Regeln gegen die Gewinnorientierung im Gesundheitswesen zu beschließen…“ ver.di-Pressemitteilung vom 11. April 2022 weiterlesen »

Profite pflegen keine Menschen

ver.di kritisiert Fresenius-Pläne zum Teilverkauf der Helios-Kliniken und die Fixierung auf Gewinninteressen
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Die Fresenius-Klinik in Kolumbien entlässt einen Gewerkschaftsführer, der sich über Gesundheitsprotokolle beschwert

Dossier

[29.10.2020] Europaweiter Aktionstag von Beschäftigten im Gesundheits- und SozialwesenNeida Agudelo, eine Arbeiterin und Gewerkschaftsführerin der Fresenius-eigenen Clínica del Prado in Medellín, wurde eine Woche nach Einreichung einer Beschwerde über die Klinik beim Gesundheitsministerium wegen angeblicher Nichteinhaltung der Impfprotokolle gegen Covid-19 entlassen. Obwohl eine Beschwerde beim Gesundheitsministerium anonym bleiben soll, enthielt die Dokumentation der Beschwerde alarmierend Neidas E-Mail, die sie leicht identifiziert. Drei Tage später, nachdem die Beschwerde am 9. März eingereicht worden war, rief ein Manager der Klinik Arbeitnehmerinnen zu einem Treffen an und sprach mit ihnen auf respektlose Weise, mit unbegründeten Anschuldigungen und drohenden Sanktionen gegen die Arbeitnehmer wegen Beschwerden, die bei der Personalabteilung eingereicht wurden das angebliche Missmanagement des Impfprozesses durch die Klinik. (…) Neida wurde daraufhin am 16. März entlassen. Vor ihrer Entlassung wurde Neida von ihrem unmittelbaren Vorgesetzten an gemobbt und belästigt, sobald sie der Gewerkschaft beigetreten war. Neida ist eine berufstätige Mutter und Familienoberhaupt, die sich aufgrund eines Gesundheitszustands in einer gefährdeten Situation befindet und ihren Vorgesetzten über ihre Bedürfnisse informiert hat. UNI Americas sandte einen Brief an den Generaldirektor der Klinik, um die sofortige Wiedereinstellung von Schwester Neida Agudelo zu fordern, da ihre Entlassung nach Einreichung einer Beschwerde eine Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte und der von Kolumbien ratifizierten IAO-Konventionen darstellt…“ UNI-Meldung vom 13. April 2021, siehe dazu neu: [Globaler Tag der Solidarität] ver.di ruft auf zur Solidarität mit Fresenius-Beschäftigten in Kolumbien weiterlesen »

Dossier zur Gewerkschaftsfeindlichkeit von Fresenius in Kolumbien

[29.10.2020] Europaweiter Aktionstag von Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen

[Globaler Tag der Solidarität] ver.di ruft auf zur Solidarität mit Fresenius-Beschäftigten in Kolumbien
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