Gegen Lohnbetrug an migrantischen Arbeitern: FAU Berlin fordert von dem Restaurant „Cancún“ Lohnnachzahlung und Urlaubsabgeltung. Daher: Am Mittwoch den 21. Oktober findet die Veranstaltung „Arbeit und Gegenwehr in der Gastronomie“ um 19:00 Uhr im Gewerkschaftslokal der FAU Berlin, Lottumstr. 11 (U-Bahn Rosenthaler Platz bzw. Rosa-Luxemburg-Platz) statt. Unterstützt anschließend die Gewerkschaft am Samstag, den 24. Oktober und kommt zur Kundgebung! (…) Der Kollege hatte im „Cancún“ seit Oktober 2014 als Barmann gearbeitet, bevor er im Juli 2015 wegen andauernder Unregelmäßigkeiten bei den Lohnzahlungen und Arbeitsstunden – und wegen mangelnder Fairness im Umgang mit den Beschäftigten kündigte. Die Forderungen belaufen sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag – keine „Peanuts“ für prekär Beschäftigte – und setzen sich zum Großteil aus der absolut unstrittigen Urlaubsabgeltung zusammen…“ Meldung der FAU Berlin vom 17.10.2015 und ein Artikel dazu in der Jungle World vom 5. November 2015 weiterlesen »
"Gegen Lohnbetrug an migrantischen Arbeitern: FAU Berlin fordert von dem Restaurant „Cancún“ Lohnnachzahlung und Urlaubsabgeltung. Daher: Am Mittwoch den 21. Oktober findet die Veranstaltung „Arbeit und Gegenwehr in der Gastronomie“ um 19:00 Uhr im Gewerkschaftslokal der FAU Berlin, Lottumstr. 11 (U-Bahn Rosenthaler Platz bzw. Rosa-Luxemburg-Platz) statt. Unterstützt anschließend die Gewerkschaft weiterlesen »

[Catering-Unternehmen Medirest] Hässliche Geheimnisse über die Arbeit in einer Flüchtlingsheim-Kantine
Flüchtlingsindustrie - Grafik von TS fürs LabourNet Germany„… Wie am Fließband werden die Asylsuchenden abgefertigt, für irgendwelche Nachfragen oder Sonstiges bleibt keine Zeit. Essen auf die Theke, weitergehen, wer nicht aufpasst oder zu langsam ist, wird unsanft weitergescheucht. „Verpiss dich, geh weiter!“, heißt es dann nicht selten. So kommt es nicht selten zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen dem Personal und den Flüchtlingen, obwohl und gerade weil sie sich kaum miteinander verständigen können. Fremdsprachenkenntnisse können nämlich nur die wenigsten Mitarbeiter vorweisen, und einen Dolmetscher sucht man hier vergeblich. Nicht einmal Zettel in verschiedenen Sprachen hängen aus, die die Regeln der Essensausgabe erklären würden. Konflikte sind hier vorprogrammiert. Die Firma „Medirest“, die vom Deutschen Staat für die Verpflegung der Flüchtlinge bezahlt wird, gehört zu einem der größten Catering-Unternehmen der Welt. Auf ihrer Website heißt es unter anderem: „Jeden Tag aufs Neue leisten wir einen positiven Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlergehen unserer Kunden, Mitarbeiter und der Gesellschaft allgemein.“ Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die in der Erstaufnahmeeinrichtung tätigen Angestellten der Firma sind hauptsächlich Menschen mit sehr geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Alkoholprobleme sind keine Seltenheit, am Wochenende steht manchmal schon morgens eine Wodka-Flasche in der Umkleidekabine. Auch die politische Gesinnung spielt keine Rolle bei der Jobvergabe, viele der Angestellte haben eindeutig eine rechte Einstellung, mehr als die Hälfte kann man zumindest als „Pegida-Sympathisanten“ bezeichnen. (…) Die Arbeitsbedingungen sind absolut miserabel, es ist ein Knochenjob mit einer Bezahlung knapp über dem Mindestlohn. Auf die benötigte Arbeitskleidung, die nicht nur für die Hygiene und Sicherheit der Mitarbeiter unabdingbar wäre, müssen diese nach Jobantritt oft wochenlang warten. Ich habe meine in meiner gesamten Zeit dort nie bekommen…“ Anonymisierter Bericht vom 10.08.2015 in der Huffington Post weiterlesen »
Flüchtlingsindustrie - Grafik von TS fürs LabourNet Germany"... Wie am Fließband werden die Asylsuchenden abgefertigt, für irgendwelche Nachfragen oder Sonstiges bleibt keine Zeit. Essen auf die Theke, weitergehen, wer nicht aufpasst oder zu langsam ist, wird unsanft weitergescheucht. „Verpiss dich, geh weiter!", heißt weiterlesen »

Schichtleiter der Restaurantkette Vapiano sollen die Stundenzettel ihrer Mitarbeiter zugunsten des Unternehmens manipuliert haben. Auszubildende arbeiteten offenbar viel mehr als vertraglich erlaubt. Artikel von Anette Dowideit und Michael Ginsbur bei der Welt online vom 5. Juli 2015 und Hintergründe weiterlesen »
Schichtleiter der Restaurantkette Vapiano sollen die Stundenzettel ihrer Mitarbeiter zugunsten des Unternehmens manipuliert haben. Auszubildende arbeiteten offenbar viel mehr als vertraglich erlaubt. Artikel von Anette Dowideit und Michael Ginsbur bei der Welt online vom 5. Juli 2015 externer Linkweiterlesen »

Neue Lohnspiegelkampagne der Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie in Dresden
Neue Lohnspiegelkampagne der Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie in DresdenDie BNG-FAU erstellt mit der Kampagne „Lohn oder Hohn?“ einen neuen Lohnspiegel, bei der Beschäftigte Lohnniveau, aber auch Arbeitsrechtsverstöße und andere Widrigkeiten melden können. Die Aktion dient sowohl der Orientierung von Kolleg_innen als auch von Kund_innen die Wert auf faire Bezahlung legen. Gleichzeitig zieht die Gewerkschaft schon jetzt ein Fazit aus den ersten Beobachtungen. Bereits am Donnerstag letzte Woche wurde im Rahmen des monatlichen „Soli-Tresen“ der FAU mit einem Vortrag zum Thema „Lage und Gewerkschaftsarbeit in der Dresdner Gastronomie“ auch die neue Kampagne vorgestellt. Mit Fragebögen im Postkartenformat und einem Online-Formular sollen sich Kolleg_innen schnell und anonym melden können…“ Pressemitteilung der Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie in Dresden vom 24.04.2015 und der Lohnspiegel weiterlesen »
Neue Lohnspiegelkampagne der Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie in DresdenDie BNG-FAU erstellt mit der Kampagne „Lohn oder Hohn?“ einen neuen Lohnspiegel, bei der Beschäftigte Lohnniveau, aber auch Arbeitsrechtsverstöße und andere Widrigkeiten melden können. Die Aktion dient sowohl der Orientierung von Kolleg_innen als weiterlesen »

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Starbucks: Dienst nach Vorschrift
Warbucks150.000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Systemgastronomie. Auseinandersetzungen verlaufen in dieser Branche meist nach dem bekannten Muster: Warnstreik, Schlichtung, Einigung. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Bericht aus einer Starbucksfiliale in den USA. Ohne Unterstützung einer mächtigen Gewerkschaft haben sich die Beschäftigten organisiert, gemeinsam einen Plan ausgeheckt und ihn durchgezogen. Sie zeigen, dass wir nicht auf große Organisationen oder Bewegungen warten müssen. Der Kampf gegen prekäre Arbeit kann hier und jetzt beginnen…“ Artikel von Sarah, Starbucks Workers Union auf dem Blog „zweiter Mai“ vom 12.03.2015 weiterlesen »
Warbucks150.000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Systemgastronomie. Auseinandersetzungen verlaufen in dieser Branche meist nach dem bekannten Muster: Warnstreik, Schlichtung, Einigung. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Bericht aus einer Starbucksfiliale in den USA. Ohne Unterstützung einer mächtigen Gewerkschaft haben sich die weiterlesen »

Burger Verlust„Probleme in Asien und die harte Konkurrenz auf dem US-Heimatmarkt machen McDonald’s weiter zu schaffen. Für das abgelaufene Quartal wies die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette deutliche Einbußen aus. Der Umsatz sackte um mehr als sieben Prozent ab auf 6,57 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach um gut ein Fünftel ein auf 1,1 Milliarden. In den USA jagen dem Konzern kleinere Rivalen wie Chipotle Mexican Grill und Shake Shack Kunden ab. In China hatte der Konzern 2014 mit einem Fleischskandal bei einem örtlichen Zulieferer zu kämpfen. In Japan drückten Lieferengpässe bei Pommes Frites wegen eines Arbeitskampfes von Hafenarbeitern die Geschäfte. Außerdem sah sich McDonald’s zu einer Entschuldigung bei Kunden gezwungen, nachdem in Speisen Plastikteile und ein Zahn gefunden worden waren…“ Artikel von n-tv am 23.01.2015 weiterlesen »
Burger Verlust"Probleme in Asien und die harte Konkurrenz auf dem US-Heimatmarkt machen McDonald's weiter zu schaffen. Für das abgelaufene Quartal wies die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette deutliche Einbußen aus. Der Umsatz sackte um mehr als sieben Prozent ab auf 6,57 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach weiterlesen »

Tarifrunde Systemgastronomie 2014

Dossier

Tarifrunde Systemgastronomie 2014: Die Warnstreiks haben begonnenTarifpaket geschnürt – NGG und der BdS beschließen Tarifpaket für Beschäftigte der Systemgastronomie „Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben für die über 100.000 Beschäftigten in den Betrieben der deutschen Systemgastronomie, insbesondere  McDonald’s, Burger King, Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut, Starbucks und Vapiano ein neues Tarifpaket – bestehend aus Entgelt- und Manteltarifvertrag – abgeschlossen…“ Mitteilung der NGG am 17.12.2014. Die wesentlichen Punkte laut der Mitteilung… weiterlesen »

Dossier

  • Tarifpaket geschnürt - NGG und der BdS beschließen Tarifpaket für Beschäftigte der SystemgastronomieTarifrunde Systemgastronomie 2014: Die Warnstreiks haben begonnen "Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben für die über 100.000 Beschäftigten in weiterlesen »

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der strauss der grausamkeitenAktuell: Burger King: YiKo-Betriebsräte verabschieden Forderungen an Arbeitgeber und FranchisegeberDer Gesamtbetriebsrat der Burger King GmbH, Tochter der YiKo-Holding, hat heute einstimmig eine Resolution mit deutlichen Forderungen an ihren Arbeitgeber und den Franchisegeber Burger King Europe verabschiedet. Ziel der heutigen Sitzung des Gesamtbetriebsrates war insbesondere auch der gegenseitige Austausch über die aktuelle, sehr kritische Situation…“ Mitteilung der NGG am 27.11.2014 und die Resolution weiterlesen »

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  • der strauss der grausamkeitenBurger King: YiKo-Betriebsräte verabschieden Forderungen an Arbeitgeber und FranchisegeberDer Gesamtbetriebsrat der Burger King GmbH, Tochter der YiKo-Holding, hat heute einstimmig eine Resolution mit deutlichen Forderungen an ihren Arbeitgeber und den Franchisegeber Burger King Europe verabschiedet. Ziel der weiterlesen »

Dossier

  • Streik bei Autogrill Ein Abschluss vor der Tarifrunde Die Autogrill-Beschäftigten bereiten sich nach dem Ende ihres langen Streiks an Autobahnraststätten auf die nächste Auseinandersetzung vor. Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 12.09.2014.  Aus dem Text: „(…) Die Geschäftsführung hatte unter diesem Druck schon vor Wochen etwa am Rasthof Eisenach die Stundenlöhne auf 8,50 Euro angehoben. Dahinter kann sie nicht mehr zurück. Die Zuordnung der Beschäftigten zu den Lohngruppen im BdS-Tarifvertrag ist nun Aufgabe der Betriebsräte. Weil die Tariflöhne in der Systemgastronomie in den unteren Lohngruppen und im Osten unter 8,50 Euro liegen, strebt die NGG eine deutliche Tariferhöhung an. Sie hat die Tarifverträge mit dem BdS gekündigt. Ende September sollen dem Vernehmen nach die Verhandlungen beginnen. Es wird mit einer harten Tarifrunde gerechnet, da Anfang 2015 der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro kommt und die Arbeitgeberseite teilweise die Löhne erhöhen muss…
  • Der Willkür ein Ende gesetzt – Mit einem mutigen Arbeitskampf haben die Autogrill-Angestellten Tarifbindung erreicht „(…) Das bundesdeutsche Autogrill-Management hatte sich bis zuletzt gegen jegliche Form der Tarifbindung gesträubt und auf eine Ermattung und Demoraliserung der bislang relativ streikunerfahrenen Beschäftigten spekuliert. Es hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, um Regionalmanager und andere Streikbrecher in den bestreikten Betrieben einzusetzen und den Betrieb wenigstens notdürftig aufrechtzuerhalten. Diese Kalkulation ging nicht auf. So legten die vielfach schlecht bezahlten Servicekräfte eine hohe Motivation und ein ungebrochenes Durchhaltevermögen an den Tag und sahen in dem Arbeitskampf ihre Chance zum Aufbegehren gegen Hungerlöhne, gegen schlechte Arbeitsbedingungen und für ein besseres Betriebsklima…“ Artikel von Johannes Birk in der jungen Welt vom 12.09.2014
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Dossier

Streik bei AutogrillNach fünf erfolglosen Verhandlungsrunden mit der Autogrill Deutschland GmbH – begleitet von zehn Warnstreiks – sieht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) die Tarifrunde für den erstmaligen Abschluss eines Lohn- und Manteltarifvertrages in Bayern und Thüringen als gescheitert weiterlesen »

„In den letzten Monaten haben wir zahlreiche Beschäftigte in der Hamburger Gastronomie nach ihren Löhnen und Arbeitsbedingungen gefragt. Das Ergebnis: Für viele gehören miese Bezahlung, fehlende Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und unbezahlter Urlaub zum Alltag. Im Rahmen einer Releaseparty am 7. September wollen wir die Löhne und weitere Details veröffentlichen, die in den persönlichen Gesprächen und einer Onlinebefragung in über 30 Betrieben ermittelt wurden. So viel kann aber schon jetzt verraten werden: In den meisten Kneipen, Cafés und Restaurants scheint der Rechtsbruch zum Geschäftsmodell zu gehören. Wer krank wird muss um die Existenz bangen und viele Beschäftigte verzichten aus Angst um ihren Job auf jeglichen Urlaub. Gewerkschaften und Arbeitsrechte kennen die allermeisten übrigens nur vom Hörensagen…“ Die Releaseparty findet statt am: 7. September, 19.00 Uhr, Buttclub, Hafenstraße 126. Mehr Infos auf der Seite von Gastro-Lohn weiterlesen »
"In den letzten Monaten haben wir zahlreiche Beschäftigte in der Hamburger Gastronomie nach ihren Löhnen und Arbeitsbedingungen gefragt. Das Ergebnis: Für viele gehören miese Bezahlung, fehlende Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und unbezahlter Urlaub zum Alltag. Im Rahmen einer Releaseparty am 7. September wollen wir die Löhne und weitere Details veröffentlichen, die weiterlesen »

„Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich auf den Abschluss eines neuen Tarifvertrages für die Beschäftigten in der Systemgastronomie geeinigt. Der Tarifvertrag sieht zum 1. Dezember 2014 differenzierte Entgelterhöhungen in den verschiedenen Tarifgruppen vor und hat eine Laufzeit bis zum 31. Mai 2016. Mit dem gemeinsamen Ziel, gute tarifliche Rahmenbedingungen zu erhalten und die Attraktivität der Branche weiter zu erhöhen, haben die Sozialpartner folgende Eckpunkte vereinbart: Ab dem 1. Dezember 2014 gilt ein unterster Tariflohn von 8,51 Euro pro Stunde. Die getroffenen Regelungen gelten für bundesweit tätige Unternehmen der Systemgastronomie – eine Unterscheidung nach „Ost“ und „West“ findet nicht statt. Die Entgelte der unteren Tarifgruppen steigen überdurchschnittlich stark. Die Vergütungen aller Auszubildenden steigen mit 90 Euro pro Monat überproportional…“ Pressemitteilung der NGG vom 30. Juli 2014 weiterlesen »
„Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich auf den Abschluss eines neuen Tarifvertrages für die Beschäftigten in der Systemgastronomie geeinigt. Der Tarifvertrag sieht zum 1. Dezember 2014 differenzierte Entgelterhöhungen in den verschiedenen Tarifgruppen vor und hat eine Laufzeit bis zum 31. Mai 2016. Mit weiterlesen »

Tarifgespräche geplatzt: Mindestlohn von 8,50 Euro kommt auch im Gastgewerbe
MindestlohnEine Einigung auf einen Übergangstarif im Gastgewerbe ist gescheitert – nun bekommen auch Mitarbeiter in Hotels und Gaststätten in Ostdeutschland schon ab dem kommenden Jahr 8,50 Euro pro Stunde. Agenturmeldung auf Spiegel Online vom 21.07.2014. Aus dem Text: „Bis 2017 hätte es im ostdeutschen Gastgewerbe einen niedrigeren Stundenlohn als 8,50 Euro geben können – doch nun bekommen auch dort Beschäftigte in Hotels, Cafés und Restaurants zum Jahreswechsel den gesetzlichen Mindestlohn. Der Grund: Die Tarifgespräche für einen Stufentarif sind geplatzt. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erklärte am Sonntagabend die Verhandlungen über eine Übergangsregelung für gescheitert. Man sei nicht bereit, einen Abschluss zu unterzeichnen, der für einige Bundesländer eine Verschlechterung bedeute, sagte ein NGG-Sprecher…“ weiterlesen »
MindestlohnEine Einigung auf einen Übergangstarif im Gastgewerbe ist gescheitert - nun bekommen auch Mitarbeiter in Hotels und Gaststätten in Ostdeutschland schon ab dem kommenden Jahr 8,50 Euro pro Stunde. Agenturmeldung auf Spiegel Online vom 21.07.2014 weiterlesen »

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Demonstration für Mindestlohn: Mehr als hundert Festnahmen vor der McDonald’s-Zentrale
mcdonalds chicago protestMcDonald’s-Mitarbeiter in Amerika kämpfen für höhere Löhne. Nun sind mehr als hundert von ihnen während eines Protests vor der Konzernzentrale in Illinois festgenommen worden. Für das Fast-Food-Unternehmen ein PR-Gau. Artikel von Johannes Kuhn, San Francisco, in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Mai 2014. Aus dem Text: „(…) McDonald’s hatte ein PR-Desaster vermeiden wollen – doch als die Demonstranten die Hamburger-Universität ansteuerten, zerschmolz diese Hoffnung wie ein McFlurry in der Sommersonne. Am Ende hatte die Polizei 101 Mitarbeiter und 36 Gewerkschaftler, Geistliche und Bürgerrechtsaktivisten festgenommen, wie Organisatoren berichten. Fast 2000 Menschen, darunter mehr als 300 McDonald’s-Mitarbeiter in Firmen-Uniform, waren vor die Unternehmenszentrale im Chicagoer Vorort Oak Brook gezogen. Die Aktion war Teil einer größeren Kampagne der Beschäftigten im Einzelhandel und der Gastronomie, die eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar pro Stunde fordern – und mit ihrer Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen weltweit Nachahmer gefunden haben. Zudem verlangen die Protestierenden das Recht für McDonald’s-Angestellte in den USA, eine Gewerkschaft zu gründen…“ und Informationen zum Hintergrund weiterlesen »
mcdonalds chicago protestMcDonald's-Mitarbeiter in Amerika kämpfen für höhere Löhne. Nun sind mehr als hundert von ihnen während eines Protests vor der Konzernzentrale in Illinois festgenommen worden. Für das Fast-Food-Unternehmen ein PR-Gau. Artikel von Johannes Kuhn, San Francisco, in der weiterlesen »

fast food forward
  • Wenig Widerstand gegen Niedriglohnpolitik der Fastfood-Branche Die Löhne reichen nicht, Angestellte in den USA berichten, dass sie neben ihrem Job beim Fast-Food-Unternehmen noch einen zweiten brauchen. Krank werden, kann auch finanziell zur Katastrophe werden. Die Unternehmen achten darauf, dass sie keine Krankenversichrung zu zahlen haben. Auf Forderungen nach einem Mindestlohn von 15 Dollar (11,2 Euro) – viele bekommen derzeit mit umgerechnet 5,5 Euro weniger als die Hälfte – und dem Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren, reagiert die Branche ablehnend…“ Artikel von Thomas Pany auf Telepolis vom 16.05.2014
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fast food forward
  • Wenig Widerstand gegen Niedriglohnpolitik der Fastfood-Branche Die Löhne reichen nicht, Angestellte in den USA berichten, dass sie neben ihrem Job beim Fast-Food-Unternehmen noch einen zweiten brauchen. Krank werden, kann auch finanziell zur Katastrophe werden. Die weiterlesen »

„Für die 10 Millionen Touristen schuften Tausende von Bediensteten in den Hotels und Pensionen. Mit 3,4 Millionen Einwohnern ist Berlin die einzige wahre Metropole in Deutschland und daher ein internationaler Tourismusmagnet. Die lokalen Marketingexperten preisen die Stadt als Ort der Jungen und Kreativen – zugleich „hip“ und „cool“. Für westdeutsche Schulklassen steht eine Berlinreise ganz oben auf der Liste der preiswerten Traumziele. Berlinale, Bread & Butter, Grüne Woche, Internationale Funkausstellung und ähnliche Events zählen zu den Highlights der Saison. Hinzu kommt die berühmte Fanmeile am Brandenburger Tor bei internationalen Fußballgroßereignissen. Um die über 10 Millionen Touristen unterzubringen, gibt es in Berlin fast 800 Hotels und Pensionen, schuften Tausende von Bediensteten für das Wohl der Gäste…“ Artikel von Gerhard Piper auf Telepolis vom 18.05.2014 weiterlesen »
„Für die 10 Millionen Touristen schuften Tausende von Bediensteten in den Hotels und Pensionen. Mit 3,4 Millionen Einwohnern ist Berlin die einzige wahre Metropole in Deutschland und daher ein internationaler Tourismusmagnet. Die lokalen Marketingexperten preisen die Stadt als Ort der Jungen und Kreativen – zugleich "hip" und "cool". Für westdeutsche weiterlesen »

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