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  • „Dieses Urteil ist ein Angrif auf die ganze Belegschaft“ – Klage gegen Abmahnung von Rainer Weinmann abgewiesen „Zahlreich waren heute erneut die Unterstützer bei der Solidaritätskundgebung für den Opel-Kollegen Rainer Weinmann vor dem Arbeitsgericht Bochum. (…) Das Gericht entschied nach einer Beratungszeit von nicht einmal 15 Minuten, die Klage abzuweisen. Begründung war lediglich die Tautologie „die Abmahnung ist gerechtfertigt weil ein abmahnungswürdiges Verhalten vorliegt“. Für Rechtsanwalt Roland Meister ist dieses Urteil ganz klar ein Angriff auf die ganze Bochumer Belegschaft und alle Arbeiter die im Kampf um ihre Arbeitsplätze stehen. „Es ist ein starkes Stück, dass Opel 45.000 Arbeitsplätze vernichten und dann noch darüber bestimmen darf, wie die Belegschaft ihren Widerstand organisiert.“ Das Urteil ist ein Angriff auf Versammlungsrecht der Belegschaft. Die Betriebsrätin Annegret Gärtner-Leymann sagte: „Die letzten Wochen und die vorzeitige Schließung von Werk 2 zeigen, dass es genau richtig war und ist, den Kampf um unsere Arbeitsplätze zu führen und Rainer im Recht ist. Wenn das Gericht, wenn unsere Gesetze das anders sehen und unseren Kampf für rechtswidrig halten, dann ist nicht der Kampf falsch, dann stimmt etwas mit diesen Gesetzen nicht.“ Für Rainer Weinmann und die anwesenden Gäste war klar: Wir lassen unseren Widerstand nicht von solchen Gerichtsurteilen aufhalten! Das Urteil ist erst recht ein Grund, den Kampf weiterzuführen und auszuweiten als einen Kampf für die Verteidigung und Erweiterung der demokratischen Rechte in Deutschland. Rainer und sein Anwalt kündigten an in Berufung zu gehen. Der großen Solidarität kann er sich dabei sicher sein!“ Pressemitteilung von Annegret Gärtner-Leymann, Betriebsrätin Opel Bochum, 9.10.13
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  • "Dieses Urteil ist ein Angrif auf die ganze Belegschaft" - Klage gegen Abmahnung von Rainer Weinmann abgewiesen „Zahlreich waren heute erneut die Unterstützer bei der Solidaritätskundgebung für den Opel-Kollegen Rainer Weinmann vor dem Arbeitsgericht Bochum. (…) Das Gericht entschied nach einer Beratungszeit von nicht einmal weiterlesen »

Verhandlungen bei Daimler zu Werkverträgen gescheitert
„Beim Autobauer Daimler sind Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft über die Vergabe von Werkverträgen gescheitert. In den mehrtägigen Verhandlungen sei deutlich geworden, dass der Konzern „in erster Linie Kosten drücken will und ihn faire Bedingungen nicht wirklich interessieren“, erklärte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erich Klemm. Daimler beschloss ohne den Betriebsrat Standards für die Vergabe von Werkverträgen, wie das Unternehmen mitteilte. Diese gingen über bereits bestehende rechtliche und vertragliche Regelungen hinaus…“ Agenturmeldung bei Yahoo vom 07.10.2013 weiterlesen »
„Beim Autobauer Daimler sind Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft über die Vergabe von Werkverträgen gescheitert. In den mehrtägigen Verhandlungen sei deutlich geworden, dass der Konzern "in erster Linie Kosten drücken will und ihn faire Bedingungen nicht wirklich interessieren", erklärte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erich Klemm. Daimler beschloss ohne den Betriebsrat Standards für weiterlesen »

Opel Sold OutJetzt ist es amtlich. Opel schließt offiziell Ende des Jahres das Getriebewerk. Bereits am kommenden Montag werden die letzte Getriebe vom Band laufen. Für die 300 Beschäftigten stellt sich die Frage, welches der vier Angebote sie annehmen. Sie können mit einer Abfindung das Unternehmen verlassen, in eine Transfergesellschaft wechseln oder weiter bei Opel arbeiten. In Bochum oder einem anderen Standort. „Wir sehen einen ersten Schritt zu fairen Angeboten“, sagte Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall nach Abschluss der Gespräche zwischen Opel-Vorstand, Betriebsrat und Gewerkschaft…“ Artikel von Thomas Aschwer in den Ruhrnachrichten online vom 02.10.2013 weiterlesen »
Opel Sold Out"Jetzt ist es amtlich. Opel schließt offiziell Ende des Jahres das Getriebewerk. Bereits am kommenden Montag werden die letzte Getriebe vom Band laufen. Für die 300 Beschäftigten stellt sich die Frage, welches der vier Angebote sie annehmen. Sie können mit weiterlesen »

Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die Kollegen sich nicht abfinden wollten mit einer freundlichen Informationsstunde bei der Werkleitung. Sie marschierten durch das Tor 9, über die Straßen und über die Brücke zum Tor 1. Dabei gab es kurzzeitige Besetzungen einer Kreuzung und der Brücke. Die Aktion war – nach langer Diskussion – Anstoß für den Betriebsrat, endlich mal alle Überstunden für das kommende Wochenende zu streichen. Vorstand und Werkleitung hatten verkündet, dass die Entscheidung für die Fremdvergabe klar wäre. Die Kollegen haben dem entgegen gehalten, dass sie weiter den Kampf führen werden…“ Mail an die Redaktion. Siehe dazu auch einen Bericht mit Video und Fotos bei Radio Bremen weiterlesen »
Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013"heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die weiterlesen »

„Betriebsrat des Daimler-Werks Untertürkheim setzt 200 Festanstellungen durch. Beschäftigte leiden unter hoher Arbeitsbelastung und Wochenendschichten. Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 01.10.2013. Aus dem Text: „(…) Ganz freiwillig hat der Konzern dieses Bekenntnis allerdings nicht abgelegt. Vielmehr hat der Betriebsrat seine gute Verhandlungsposition genutzt, um die Einstellungen zu erzwingen. Denn das Unternehmen ist dringend darauf angewiesen, daß in Untertürkheim möglichst rund um die Uhr produziert wird. Insbesondere beim neuen C-Klasse-Modell sowie den Kompaktwagen kommt Mercedes mit der Fertigung kaum hinterher. Daher wird in Untertürkheim schon seit Monaten auch an Wochenenden gearbeitet: Samstags werden zwei, an Sonntagen wird eine zusätzliche Schicht gefahren. Zwar gebe es finanzielle Anreize für Mitarbeiter, die sich hierzu freiwillig meldeten, berichtet der Betriebsrat Michael Clauss auf jW-Nachfrage. »Aber was hilft den Leuten das, wenn sie sich kaputt arbeiten und ihre Gesundheit ruinieren?«…weiterlesen »
Betriebsrat des Daimler-Werks Untertürkheim setzt 200 Festanstellungen durch. Beschäftigte leiden unter hoher Arbeitsbelastung und Wochenendschichten. Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 01.10.2013 externer Link  Aus dem Text: „(…) Ganz freiwillig hat der weiterlesen »

Autobranche: Opel und Peugeot wollen gemeinsam produzieren
„Bisher arbeiten die beiden Automobilhersteller Opel und Peugeot in Einkauf, Logistik und Modellentwicklung zusammen. Der größte Schritt kommt aber erst jetzt: Die gemeinsame Produktion…“  Artikel von Christoph Ruhkamp in der FAZ vom 27.09.2013 weiterlesen »
„Bisher arbeiten die beiden Automobilhersteller Opel und Peugeot in Einkauf, Logistik und Modellentwicklung zusammen. Der größte Schritt kommt aber erst jetzt: Die gemeinsame Produktion…“  Artikel von Christoph Ruhkamp in der FAZ vom 27.09.2013 externer Link

„Während das Bochumer Opel-Werk vor dem Aus steht, gibt es gute Nachrichten für den Standort Kaiserslautern. Dort sollen 130 Millionen Euro investiert werden. Opel-Chef Neumann sieht gute Perspektiven in der Pfalz…“ Meldung im Handelsblatt vom 25.09.2013 weiterlesen »
„Während das Bochumer Opel-Werk vor dem Aus steht, gibt es gute Nachrichten für den Standort Kaiserslautern. Dort sollen 130 Millionen Euro investiert werden. Opel-Chef Neumann sieht gute Perspektiven in der Pfalz…“ Meldung im Handelsblatt vom 25.09.2013 externer Linkweiterlesen »

„Nach Jahren der Ungewissheit, nach unzähligen Betriebsversammlungen und Solidaritätsveranstaltungen soll sich am Dienstag kommender Woche die Zukunft des Bochumer Opel-Werks entscheiden. Im Vorfeld meldeten sich einzelne Arbeitnehmer öffentlich zu Wort…“ Artikel von Thomas Aschwer in den Ruhrnachrichten vom 21.09.2013 weiterlesen »
„Nach Jahren der Ungewissheit, nach unzähligen Betriebsversammlungen und Solidaritätsveranstaltungen soll sich am Dienstag kommender Woche die Zukunft des Bochumer Opel-Werks entscheiden. Im Vorfeld meldeten sich einzelne Arbeitnehmer öffentlich zu Wort…“ Artikel von Thomas Aschwer in den Ruhrnachrichten vom 21.09.2013 weiterlesen »

„Die deutsche Autoindustrie als Öko-Branche? Bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die am Sonntag in Frankfurt am Main zu Ende ging, konnte man fast diesen Eindruck bekommen. Viele der Konzerne stellten bei ihren Präsentationen Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieben in den Mittelpunkt. Mit der Realität hat der Hype um »E-Mobility« jedoch wenig zu tun. Deutlich wird das unter anderem beim Konflikt um strengere CO2-Vorgaben aus Brüssel. In diesem ziehen Hersteller, Politiker und Gewerkschafter an einem Strang, um eine »Benachteiligung« der Produzenten hiesiger Luxusschlitten zu verhindern. Auch das ist Teil des Konkurrenzkampfs, der vor dem Hintergrund schrumpfender Absätze in Europa immer härter geführt wird…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 23.09.2013 weiterlesen »
„Die deutsche Autoindustrie als Öko-Branche? Bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die am Sonntag in Frankfurt am Main zu Ende ging, konnte man fast diesen Eindruck bekommen. Viele der Konzerne stellten bei ihren Präsentationen Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieben in den Mittelpunkt. Mit der Realität hat der Hype um »E-Mobility« jedoch weiterlesen »

40 Jahre „Ford-Streik“ in Köln – 1973 Ford grevi – kırk yıl sonra
ford streik 40 jahre„Am 24. August 1973 traten zu Anfang der Spätschicht tausende Arbeiter bei Ford in Köln in den Streik. Die meisten von ihnen kamen aus der Türkei, einige aus Italien, Jugoslawien usw. Diese Arbeitsniederlegung war Teil einer Welle von wilden Streiks in über 300 Betrieben in Westdeutschland. Die Aktionen gingen vor allem von den sogenannten „GastarbeiterInnen“ aus, die 1973 zum ersten Mal auf derart kollektive Weise gegen ihre unerträglichen Arbeits- und Lebensbedingungen kämpften. Die Republik geriet wegen dieser ungeheuerlichen Revolte in helle Aufruhr. Täglich in den Tagesthemen, Durchsagen in den Bahnen, Warnungen vor dem „wilden Streik“ bei Ford, und rassistische Parolen nicht nur in der Bildzeitung. Ziele des Streiks bei Ford waren die Rücknahme der Kündigungen von 500 Kollegen, 1 DM mehr für alle und sechs Wochen Urlaub am Stück. Die Arbeiter besetzten 4 Tage lang das Werk. Die Produktion stand still, die Tore waren besetzt und nachts schliefen hunderte auf Pappkartons und in Regalen. Ford gelang es, die deutschen Kollegen von der Beteiligung abzuhalten, setzte Streikbrecher ein und beendete den Streik schließlich mit einem brutalen Polizeieinsatz. Auch Funktionäre der IG Metall und Betriebsräte hatten dazu aufgefordert, sich nicht am Streik zu beteiligen. Ehemalige und heutige, türkische und deutsche KollegInnen von Ford, politische AktivistInnen von damals und heute möchten diesen Streik noch einmal lebendig werden lassen, seine Folgen, die heutige Krisensituation und die Kämpfe in der internationalen Automobilindustrie mit euch und AktivistInnen aus verschiedenen Ländern und Betrieben diskutieren. Fr., 27. September 2013, 19 Uhr und Sa., 28. September 2013, ab 12 Uhr, Naturfreundehaus Köln-Kalk Kapellenstraße 9a“ Alle weiteren Infos auf der Seite „40 Jahre Ford-Streik in Köln“ weiterlesen »
ford streik 40 jahre„Am 24. August 1973 traten zu Anfang der Spätschicht tausende Arbeiter bei Ford in Köln in den Streik. Die meisten von ihnen kamen aus der Türkei, einige aus Italien, Jugoslawien usw. Diese Arbeitsniederlegung war Teil einer Welle von wilden weiterlesen »

Interview von Frank-Thomas Wenzel mit Wolfgang Schäfer-Klug, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats von Opel in der Frankfurter Rundschau vom 12.09.2013 Aus dem Text: [Frage:] Frieden herrscht noch nicht im Unternehmen. Im Bochumer Werk, das geschlossen werden soll, gab es Anfang der Woche wilde Streiks. Was ist da los? [Antwort:] Was erwarten Sie, was passiert, wenn ein Werk geschlossen werden soll? Die Situation für die Kolleginnen und Kollegen ist seit der Ablehnung des Tarifvertrags dort sehr dramatisch. Alle hoffen nun darauf, dass es so schnell wie möglich zu Verhandlungen mit der IG Metall in Nordrhein-Westfalen kommt. Wir unterstützen dies ausdrücklich. Die Menschen am Standort Bochum und ihre Familien brauchen eine Perspektive für ihre Zukunft. Einfach das Werk Ende 2014 zu schließen, ist sicherlich keine akzeptable Lösung…” weiterlesen »

  • Bochumer Opel-Belegschaft will Perspektive: 17 Stunden Belegschaftsversammlung „Der Betriebsrat der Bochumer Opelwerke teilt heute in einem Flugblatt an die Belegschaft mit: »Die Belegschaftsversammlung begann am 9. September um 8.00 Uhr. Der Betriebsrat hatte in seiner Einladung angekündigt: Ende offen! Es wurde eine lange und gute Versammlung. 51 Redner diskutierten über die aktuelle Lage. Am Dienstag, dem 10. September, endete nach genau 17 Stunden die längste Belegschaftsversammlung in der Geschichte von Opel. Der Versuch der Unternehmensleitung, dem Betriebsrat einen Maulkorb zu verpassen, wurde erfolgreich verhindert. Technik und Bestuhlung sollte nur bis 18.00 Uhr zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass kein Vorstandsmitglied teilnehmen wird…“ Der Text des Flugblattes bei Bo-Alternativ vom 10.09.2013
  • Aufbäumen in Bochum Belegschaft gefährdeter Ruhrgebietsfabrik tritt nach längster Betriebsversammlung spontan in den Ausstand. Bänder stehen fast 23 Stunden lang still. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 11.09.2013. Aus dem Text: „(…) Ausgedehnte Betriebsversammlungen haben bei Opel Bochum Tradition. In den Hochzeiten fraktioneller Auseinandersetzungen im Betriebsrat wurde dort schon mal acht, neun Stunden diskutiert. Dennoch dürfte die Versammlung vom Montag als die längste ihrer Art in die 50jährige Geschichte des Werks eingehen. 51 Redner beteiligten sich laut Betriebsratschef Rainer Einenkel an der »kritisch und sehr qualifiziert geführten« Debatte. »Damit hat diese Belegschaft gezeigt, daß sie sich keinen Maulkorb verpassen läßt«, erklärte er am Dienstag gegenüber junge Welt…“
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  • Bochumer Opel-Belegschaft will Perspektive: 17 Stunden Belegschaftsversammlung „Der Betriebsrat der Bochumer Opelwerke teilt heute in einem Flugblatt an die Belegschaft mit: »Die Belegschaftsversammlung begann am 9. September um 8.00 Uhr. Der Betriebsrat hatte in seiner Einladung angekündigt: Ende offen! Es wurde eine lange und gute Versammlung. 51 weiterlesen »

Daimler will flexiblere Mitarbeiter
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die Pkw-Werke. „Wir brauchen den gleichen Puffer wie in Wörth“. Dort häufen die Beschäftigten in guten Zeiten bis zu 300 Stunden auf ihrem Zeitkonto an, bei fehlenden Aufträgen kann das Konto bis zu 300 Stunden ins Minus rutschen. Im Pkw-Werk Sindelfingen hat das Zeitkonto dagegen nur einen Rahmen von plus 50 bis minus 100 Stunden…“ Artikel im Handelsblatt vom 07.09.2013 weiterlesen »
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die weiterlesen »

 „Am Landgericht Darmstadt wird ab dem 5. Dezember verhandelt: Gegenüber stehen sich der Bochumer Betriebsrat und die Adam Opel AG. Ende Juli hatte Betriebsratschef Rainer Einenkel die Klage eingereicht…“ Artikel von Dominik Möller in den Ruhrnachrichten vom 05.09.2013 weiterlesen »
 „Am Landgericht Darmstadt wird ab dem 5. Dezember verhandelt: Gegenüber stehen sich der Bochumer Betriebsrat und die Adam Opel AG. Ende Juli hatte Betriebsratschef Rainer Einenkel die Klage eingereicht…“ Artikel von Dominik Möller in den Ruhrnachrichten vom 05.09.2013 externer <a href=weiterlesen »

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Alle gegen Barbara Baumann – Das globale Kapital will freien Welthandel ohne Risiko
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen Daimler vor einem Gericht in Kalifornien. Im April hatte der US Supreme Court entschieden, den Fall Daimler AG v. Baumann anzuhören. Es geht um die geographische Zuständigkeit: Darf das Gericht in San Francisco den Fall der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte verhandeln? Die kalifornischen Richter bejahten dies, da der deutsche Autobauer astronomische Gewinne im Sonnenstaat einfahre und laut des „General Distributor Agreement“ Mercedes-Benz USA kontrolliere…“ Artikel von Gaby Weber auf Telepolis vom 30.08.2013. Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Die Dokumentation des Falles: Die „verschwundenen“ Gewerkschafter von Mercedes Benz weiterlesen »
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen weiterlesen »

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