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Vermisst: Gewerkschaftsvertreter bei Alfa
Alfa Romeo Pomigliano Ein (anonymes) Flugblatt einer Gruppe von Arbeitern von Alfa Romeo Pomigliano stellt zum einen die Frage, wo denn verschiedene Gewerkschaftsvertreter gewesen seien, als es in der Halle vor lauter Kälte nicht auszuhalten war – und prangert das Verhalten diverser Vertreter der Werksleitung an, die sich aufschrieben, wer von der Belegschaft zu einem Versammlung der Metallgewerkschaft Fiom wollte – das wird in dem (mit dem Flugblatt dokumentierten) kurzen Bericht „Un gruppo di operai dell’Alfa di Pomigliano denuncia“ am 30. November 2014 bei operai contro wiedergegeben. Siehe die Übersetzung des Flugblatts „Eine Gruppe von Arbeitern der Alfa von Pomigliano klagt an“ weiterlesen »
Alfa Romeo Pomigliano Ein (anonymes) Flugblatt einer Gruppe von Arbeitern von Alfa Romeo Pomigliano stellt zum einen die Frage, wo denn verschiedene Gewerkschaftsvertreter gewesen seien, als es in der Halle vor lauter Kälte nicht auszuhalten war – und prangert das Verhalten diverser weiterlesen »

Opel Sold OutWir als Labournet Redaktion dokumentieren hier den Aufruf von Sindelfinger Daimler Kollegen zu einer Online Petition an den IG Metall Vorstand. Es wird darin das Verhalten der IG Metall Spitzen und Betriebsräte bei der Schließung des Bochumer Opel Werks kritisiert, sie hätten damit eine kampfbereite Belegschaft im Stich gelassen. Wir finden es zu einseitig, die Gründe für die am Ende kampflose Werkschließung alleine bei der IG Metall zu suchen. Sich ausweitende Kämpfe von ArbeiterInnen lassen sich nicht von ein paar Funktionären aufhalten. Umgekehrt ist die Vereinnahmung und Manipulation von Auseinandersetzungen durch Gewerkschaftsapparate oft bereits Ausdruck von der Isolation und Perspektivlosigkeit betroffener KollegInnen. Wir veröffentlichen den Aufruf daher zum Zwecke der Debatte über diese Themen. weiterlesen »
Opel Sold OutWir als Labournet Redaktion dokumentieren hier den Aufruf externer Link von Sindelfinger Daimler Kollegen zu einer Online Petition an den IG Metall Vorstand. Es wird weiterlesen »

GoG-OmaDie Presse ist voll von sentimentalen Rückblicken und Überhöhungen der Verbundenheit der Region mit „Opel“. Mit dem Unternehmen – und nicht mit der Belegschaft – beteuerte auch die Stadt 2004 ihre Verbundenheit auf einem Riesentranspi auf dem Rathaus! Und wenn einige Linke den nun widerstandslosen Untergang beweinen, geben wir zu bedenken, ob vielleicht so manch der „Opelaner“ nicht einfach die Schnauze voll hat, allen Zukunftsängsten zum Trotz!? Daher verweisen wir hinsichtlich der Geschichte der Abwehrkämpfe der Bochumer Belegschaft, weder auf die bürgerliche Presse noch auf die Website von BRV Einenkel, sondern auf die Belegschaftszeitungen der GoG und die umfangreiche Chronik u.a. des wilden Streiks von 2004 auf die Rubrik „Opel Bochum“ in unserem Archiv. Hier dennoch der Vollständigkeit halber ein kleiner Überblick weiterlesen »
GoG-OmaDie Presse ist voll von sentimentalen Rückblicken und Überhöhungen der Verbundenheit der Region mit "Opel". Mit dem Unternehmen – und nicht mit der Belegschaft – beteuerte auch die Stadt 2004 ihre Verbundenheit auf einem Riesentranspi auf dem Rathaus! Und wenn einige Linke weiterlesen »

Alle GM-Belegschaften zusammenWährend das Bochumer Werk stillgelegt wird, gaukelt die Opel-Spitze den verbleibenden Belegschaften Sicherheit vor. Mit großem Getöse versprach die Chefin des Mutterkonzerns General Motors (GM), Mary Barra, vor einigen Tagen höchstpersönlich Investitionen in die Opel-Fabriken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach. Diese seien »ein klares Bekenntnis von GM zu Opel«. Das haben die Opelaner von der Detroiter Konzernzentrale allerdings schon öfter gehört. Vor stetigem Arbeitsplatzabbau hat es sie nicht bewahrt…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 04.12.2014 weiterlesen »
Alle GM-Belegschaften zusammen"Während das Bochumer Werk stillgelegt wird, gaukelt die Opel-Spitze den verbleibenden Belegschaften Sicherheit vor. Mit großem Getöse versprach die Chefin des Mutterkonzerns General Motors (GM), Mary Barra, vor einigen Tagen höchstpersönlich Investitionen in die Opel-Fabriken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach. weiterlesen »

1.12.2014: Zweieinhalb Stunden Streik bei Daimler Bremen gegen FremdvergabeGestern, am 1. Dezember 2014, ist die Frühschicht bei Mercedes in Bremen für ca. zweieinhalb Stunden in den Streik getreten. Anlass waren die Verhandlungen des Betriebsausschusses mit der Werkleitung über das Raubpaket, wie es in ähnlicher Form allen Werken aufgezwungen werden soll. Demnach geht es um die Fremdvergabe (und damit Leiharbeit) Hunderter von Arbeitsplätzen, um noch mehr Arbeitshetze und noch mehr Flexibilität (allein 2016 92 Sonderschichten). Zusätzlich ging die Aktion gegen den Rausschmiss von 40 Leiharbeiter-Kollegen. Rund 1.000 marschierten trotz Kälte auf die Straßen…“ Mail an die Redaktion vom 2.12.2014. Siehe dazu Fotos und „„Zukunfts“bild & Gewerkestrategie: Ein Angriff auf uns Alle & Alles. Wiederstand JETZT“ – Flugblatt vom Dezember 2014, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
1.12.2014: Zweieinhalb Stunden Streik bei Daimler Bremen gegen Fremdvergabe"Gestern, am 1. Dezember 2014, ist die Frühschicht bei Mercedes in Bremen für ca. zweieinhalb Stunden in den Streik getreten. Anlass waren die Verhandlungen des Betriebsausschusses mit der Werkleitung über das Raubpaket, wie weiterlesen »

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Werk in Rumänien: Ford streicht 680 Stellen
Ford reagiert auf den schwachen Absatz des B-Max in Europa: Im rumänischen Werk Craiova müssen 680 Beschäftigte im Verlauf des kommenden Jahres gehen. Ford setzt auf freiwillige Lösungen, schließt aber auch Kündigungen nicht aus…” Artikel von Friedemann Siering im Kölner Stadtanzeiger am 21.11.2014 weiterlesen »
Ford reagiert auf den schwachen Absatz des B-Max in Europa: Im rumänischen Werk Craiova müssen 680 Beschäftigte im Verlauf des kommenden Jahres gehen. Ford setzt auf freiwillige Lösungen, schließt aber auch Kündigungen nicht aus...Artikel von Friedemann Siering im Kölner Stadtanzeiger am 21.11.2014 weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch, Punkt Null Uhr, versammelten sich rund 130 Kollegen, marschierten zum Betriebsrat und forderten Informationen über die geplante Fremdvergabe der Logistik Rohbau ein. Sie wurden begleitet auch von Vertrauensleuten verschiedener anderer Bereiche. Im Rohbau stand die Produktion 2 Stunden, in der Montage konnten 50 Autos nicht vom Band. Die Wut der Kollegen richtet sich gegen die angedeuteten Pläne zur Fremdvergabe, die ja immer auch mit Leiharbeit verbunden ist, also so auch zum gesellschaftlichen Skandal wird. Am kommenden Montag soll die Werkleitung ihr Spar-, oder besser Raubpaket, auf den Tisch legen. Bereits im September hat die Belegschaft aller drei Schichten sich einstimmig gegen Fremdvergabe, Werkverträge und Leiharbeit ausgesprochen. Damit gibt es für den Betriebsrat folglich kein Mandat, in diese Richtung irgendwelche Verhandlungen zu führen (siehe anhängendes Flugblatt).Zuschrift an die Redaktion von BR Gerhard Kupfer am 20.11.2014 und dazu das Flugblatt vom November 2014 (geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen): Das will der Vorstand – Das haben wir gemacht – Das haben wir beschlossen – Wo bleibt die IGM? weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch, Punkt Null Uhr, versammelten sich rund 130 Kollegen, marschierten zum Betriebsrat und forderten Informationen über die geplante Fremdvergabe der Logistik Rohbau ein. Sie wurden begleitet auch weiterlesen »

Das Werk des Autozulieferers Dura in Gehren bei Ilmenau wird doch nicht zum Jahresende geschlossen. Wie die IG Metall am Donnerstag mitteilte, hat sie mit Betriebsrat und Arbeitgeber einen Beschäftigungssicherungstarifvertrag ausgehandelt, der am kommenden Mittwoch unterschrieben werden solle…“ Aktuell: Produktion am Dura-Standort bis Ende 2015 gesichert.Der amerikanische Automobilzulieferer Dura hat nach Verhandlungen mit der IG Metall einer Verlängerung der Produktion bis zum 31. Dezember 2015 zugestimmt. Ursprünglich sollte das Gehrener Werk Ende dieses Jahres schließen. Nun aber sollen vor allem noch Restaufträge abgearbeitet werden...“ Artikel von Arne Martius in der Thüringer Allgemeinen am 19.11.2014 weiterlesen »
Das Werk des Autozulieferers Dura in Gehren bei Ilmenau wird doch nicht zum Jahresende geschlossen. Wie die IG Metall am Donnerstag mitteilte, hat sie mit Betriebsrat und Arbeitgeber einen Beschäftigungssicherungstarifvertrag ausgehandelt, der am kommenden Mittwoch unterschrieben werden solle. (…) Dura Automotive hat nach eigenen Angaben 34 Werke weltweit. Der Eigentümer weiterlesen »

Daimler setzt auf neue Zulieferer
Der Autohersteller Daimler will den Anteil der von lokalen Zulieferern produzierten Teile weiter erhöhen. In der C-Klasse-Fertigung in Peking und den USA liege deren Quote heute bei 60 Prozent, sagte Mercedes-Einkaufsvorstand Klaus Zehender am Montag in Stuttgart. Für die nächste Generation der Kompaktklasse würden sogar 80 Prozent angestrebt. In Bremen hatte der Autobauer mit dem Start der Baureihe seinen Zulieferer gewechselt – mit Folgen für die Belegschaft in den betroffenen Unternehmen…“ Artikel von Andreas Holling im Weser Kurier am 18.11.2014 weiterlesen »
Der Autohersteller Daimler will den Anteil der von lokalen Zulieferern produzierten Teile weiter erhöhen. In der C-Klasse-Fertigung in Peking und den USA liege deren Quote heute bei 60 Prozent, sagte Mercedes-Einkaufsvorstand Klaus Zehender am Montag in Stuttgart. Für die nächste Generation der Kompaktklasse würden sogar 80 Prozent angestrebt. In Bremen weiterlesen »

Die Sparprogramme der deutschen Autobauer treffen nicht nur die Arbeiter in den Montagewerken, sondern vermehrt auch die Beschäftigten in der Zuliefererindustrie. VW, BMW, Daimler und andere Autokonzerne senken die Kosten, indem sie den Druck auf die Zulieferer erhöhen…“ Artikel von Jan Peters am 06.11.2014 auf world socialist website weiterlesen »
Die Sparprogramme der deutschen Autobauer treffen nicht nur die Arbeiter in den Montagewerken, sondern vermehrt auch die Beschäftigten in der Zuliefererindustrie. VW, BMW, Daimler und andere Autokonzerne senken die Kosten, indem sie den Druck auf die Zulieferer erhöhen...Artikel von Jan Peters am 06.11.2014 auf world socialist website weiterlesen »

Schliessung von Opel BochumSehr geehrter Herr Gellrich, sehr geehrte Frau Dunkel, angesichts der drohenden Werksschließung wird die Lehrwerkstatt von ihrer Seite aus ignoriert. Bisher tun sie nichts oder nur halbherzig etwas für die Zukunft der Azubis und der Lehrwerkstatt bzw. „Lernfabrik“. Laut Angaben des Betriebsrates ist, außer schriftlichen Zusagen, noch nichts passiert. Offensichtlich ist Opel wieder dabei, Verträge zu brechen. Auch die Qualität der Ausbildung scheint sie nicht zu interessieren. Sie verursachen ein totales Chaos, wenn teilweise mitten in der Prüfungsphase die Meister wechseln. Es laufen jetzt erst Bewerbungsgespräche für neue Meister und auch Praktikumsstellen für uns wurden bisher nicht ausreichend organisiert, wobei mehrere Azubis auf der Strecke bleiben. Das wollen wir nicht länger akzeptieren…“ Offener Brief von Azubis und JAV der TÜV Nord Bildung Opel GmbH an die Geschäftsleitung der Adam Opel AG Werk Bochum weiterlesen »
Schliessung von Opel BochumSehr geehrter Herr Gellrich, sehr geehrte Frau Dunkel, angesichts der drohenden Werksschließung wird die Lehrwerkstatt von ihrer Seite aus ignoriert. Bisher tun sie nichts oder nur halbherzig etwas für die Zukunft der Azubis und der Lehrwerkstatt bzw. „Lernfabrik“. Laut Angaben weiterlesen »

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Schließung des Ford Werkes in Genk 2014

Dossier

  • Aufruf des Solikreises zu den Protestaktionen: HEUTE GENK – MORGEN KÖLN?Freispruch “2. Klasse” für Gaby Colebunders. Gaby Colebunders in 3 von 4 Anklagepunkten freigesprochen. Verwarnung auf Bewährung wegen “Vermummung” „Im Prozess gegen den belgischen Ford-Arbeiter Gaby Colebunders hat das Amtsgericht Köln den Angeklagten heute zu einem Verwarnungsgeld von 30 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt, das auf 1 Jahr zur Bewährung ausgesetzt wird. Colebunders ist damit nicht vorbestraft. 3 weitere Anklagepunkte – darunter Landfriedensbruch – haben Staatsanwaltschaft und Gericht fallen gelassen. (…) Weitere 9 Verfahren sind wegen des 7. Novembers 2012 anhängig. Die Prozesstermine sind für den Sommer 2015 angesetzt.“ Meldung des Solikreises vom 5.11.2014 und Bericht von Hanne Schweitzer
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Dossier

  • soli mit ford genk-KollgeInnenFreispruch “2. Klasse” für Gaby Colebunders. Gaby Colebunders in 3 von 4 Anklagepunkten freigesprochen. Verwarnung auf Bewährung wegen “Vermummung” "Im Prozess gegen den belgischen Ford-Arbeiter Gaby Colebunders hat das Amtsgericht Köln den Angeklagten heute zu einem Verwarnungsgeld weiterlesen »

Gestern statteten um 14 Uhr ca. 200 Vertrauensleute und einige Betriebsräte den Verhandlungen zwischen Werkleitung und Betriebsausschuss einen lautstarken Besuch ab. Es gab einige Redebeiträge unter anderem mit Forderungen nach Übernahme von LeiharbeiterInnen, Förderung von altersgerechter Arbeit und dem Stopp jeglicher Fremdvergabe im Werk…“ Bericht eines Bremer Kollegen vom 6.11.2014 weiterlesen »
"Gestern statteten um 14 Uhr ca. 200 Vertrauensleute und einige Betriebsräte den Verhandlungen zwischen Werkleitung und Betriebsausschuss einen lautstarken Besuch ab. Es gab einige Redebeiträge unter anderem mit Forderungen nach Übernahme von LeiharbeiterInnen, Förderung von altersgerechter Arbeit und dem Stopp jeglicher Fremdvergabe im Werk. Auf die Verhandlungen selbst hat die weiterlesen »

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Türkei »
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CPS: Zulieferer deutscher Autokonzerne entlässt Gewerkschafter
CPS Automobil Textil: Zulieferer deutscher Autokonzerne entlässt Gewerkschafter in der TürkeiLiebe Kolleginnen und Kollegen, vor kurzem hat uns ein Schreiben des Vorsitzender der Deriteks (Gewerkschaft der Leder- und Textil Arbeiter), Binali Tay in Tuzla/İstanbul (Türkei) erreicht. Der Kollege Tay, bat uns die Öffentlichkeit in Deutschland aber insbesondere die Kolleginnen und Kollegen bei Volkswagen, Audi und Mercedes über ihren Kampf bei der CPS Automobil Textil zur unterrichten. Bei CPS wird Schutzvorrichtungen für Volkswagen, Audi und Mercedes- Benz produziert. Die Kolleginnen und Kollegen versuchen seit einiger Zeit gewerkschaftliche Strukturen bei der CPS Automobil Textil aufzubauen. Die aktivsten Deriteks Mitglieder werden immer wieder entlassen, gemobbt…” – so beginnt das Schreiben der DIDF Rücknahme aller Entlassungen und Anerkennung der Gewerkschaft vom 19. Oktober 2014, mit dem die Solidarität mit den Deriteks-Mitgliedern bei CPS Automobil Textil organisiert wird. Siehe dazu neu: Appell an die IG-Metall und die VW-Betriebsräte: Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen der Firma CPS Automobil-Textil – Rücknahme aller Entlassungen und Anerkennung ihrer Gewerkschaft! Bericht und Aufruf von Peter Haumer vom 31.Oktober 2014, darin auch Adressen für Solidaritätsschreiben weiterlesen »
CPS Automobil Textil: Zulieferer deutscher Autokonzerne entlässt Gewerkschafter in der TürkeiLiebe Kolleginnen und Kollegen, vor kurzem hat uns ein Schreiben des Vorsitzender der Deriteks (Gewerkschaft der Leder- und Textil Arbeiter), Binali Tay in Tuzla/İstanbul (Türkei) erreicht. Der Kollege Tay, bat uns weiterlesen »

40 jahre Ford-Streik in KölnSchon seit dem Frühling 2014 kursierten in der Kölner Ford-Fabrik und ihrem Umfeld Gerüchte über die „sehr wichtige“ Betriebsversammlung am 9. Juni und dass „sogar aus den USA oberste Führungskräfte kommen sollten“ und „sehr wichtige Entscheidungen mitteilen werden“. Die Versammlung fand statt und der Betriebsratsvorsitzende Martin Henning verkündete die frohe Botschaft; ein Sterben von „Ford Köln“ auf Raten sei verhindert worden und die Fiesta-Produktion werde in Köln bleiben. Henning erklärte, der Verbleib des „Fiesta“ in Köln sei gesichert und bis 2021 würden alle Arbeitsplätze erhalten und keine ArbeiterInnen entlassen werden. (…) Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub wurde 306 Adecco-ArbeiterInnen mitgeteilt, dass der 5. September ihr letzter Arbeitstag sei. Sie würden für drei Wochen beurlaubt und zum 30. September entlassen werden. Außer einer Erklärung von einigen wohlmeinenden Gewerkschaftern und Betriebsräten, dass sie nichts unternehmen und die Entlassungen nicht verhindern könnten, gab es keine Reaktion. Die gleichen Vertreter empfahlen den ArbeiterInnen, die rausgeworfen wurden und dagegen etwas unternehmen wollten, sie sollten ruhig bleiben; vielleicht würden einige von ihnen später wieder angefragt und eingestellt werden…“ aus der Zeitung Yeni Hayat-Neues Leben vom 29.09.2014 – ein älterer Beitrag, auf den wir nun hingewiesen wurden. Wir dokumentieren diesen schon älteren Artikel, weil es uns sehr bedeutend erscheint, dass hier der Dominanz der selbsternannten Stellvertreter der Stammbelegschaften die Stimme und Lage der LeihkollegInnen gegenüber gestellt wird. weiterlesen »
40 jahre Ford-Streik in KölnSchon seit dem Frühling 2014 kursierten in der Kölner Ford-Fabrik und ihrem Umfeld Gerüchte über die „sehr wichtige“ Betriebsversammlung am 9. Juni und dass „sogar aus den USA oberste Führungskräfte kommen sollten“ und „sehr wichtige Entscheidungen mitteilen weiterlesen »

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