Konzern lässt sich von Betriebsrat »Anerkennungsprämie« abringen. Das freut die Haustarifbeschäftigten und lässt den »Rest« nachdenklich zurück. jW-Bericht vom 04.03.2016 weiterlesen »
Konzern lässt sich von Betriebsrat »Anerkennungsprämie« abringen. Das freut die Haustarifbeschäftigten und lässt den »Rest« nachdenklich zurück. jW-Bericht vom 04.03.2016 externer Link (mehr …)

Emden: VW schickt Leiharbeiter nach Hause
Die Folgen des Abgasskandals bei Volkswagen werden jetzt auch im ostfriesischen VW-Werk Emden spürbar. VW will dort die Verträge von 250 Leiharbeitern nicht verlängern. Das hat Werksleiter Frank Fischer gestern bei einer Betriebsversammlung vor 4000 Beschäftigten in Emden mitgeteilt. Einen direkten Zusammenhang zum Abgas-Skandal nannte Fischer dabei nicht. Der Betriebsrat nannte es jedoch „sehr schmerzlich“, dass das Unternehmen trotz aller Bemühungen des Betriebsrates Zeitarbeitsverträge auslaufen lasse…“ Meldung vom 03.03.2016 bei der Wilhelmshavener Zeitung online weiterlesen »
"Die Folgen des Abgasskandals bei Volkswagen werden jetzt auch im ostfriesischen VW-Werk Emden spürbar. VW will dort die Verträge von 250 Leiharbeitern nicht verlängern. Das hat Werksleiter Frank Fischer gestern bei einer Betriebsversammlung vor 4000 Beschäftigten in Emden mitgeteilt. Einen direkten Zusammenhang zum Abgas-Skandal nannte Fischer dabei nicht. Der Betriebsrat weiterlesen »

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Türkische Polizei überfällt streikende Renault Arbeiter
Polizei gegen türkische Renaulltarbeiter am 1.3.2016Am Montagmorgen hat die Belegschaft von Renault in Bursa ihre andauernden Protestaktionen abermals mit einer Streikschicht fortgesetzt – und sah sich einem massiven Polizeiüberfall ausgesetzt. In dem Korrespondentenbericht bei Solidarité Ouvrière, der mit vielen Fotos versehen ist, wird von einem Tränengas-Einsatz berichtet, mit einem verletzten Kollegen und mindestens 11 Festnahmen. Dabei wird auch darüber informiert, dass die Belegschaft den Streik weiterhin fortsetzen will. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Polizei gegen türkische Renaulltarbeiter am 1.3.2016Am Montagmorgen hat die Belegschaft von Renault in Bursa ihre andauernden Protestaktionen abermals mit einer Streikschicht fortgesetzt – und sah sich einem massiven Polizeiüberfall ausgesetzt. In dem Korrespondentenbericht „Bursa: La police attaque les ouvriers de Renault“ am weiterlesen »

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Repression gegen Honda-Belegschaft in Indien: Nach dem Exempel des Terrors gegen die Maruti-Belegschaft?
Gemeinsame Demonstration der Hondabelegschaft und der Studenten der Nehru Universität in Delhi am 19.2.2016Um die Ereignisse in der Honda Motorradfabrik in Tapukara gibt es inzwischen einen regelrechten Propagandakrieg: Während die Belegschaft ihren Kampf um ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung weiterhin fortsetzt, behauptet die Unternehmensleitung, sie habe nie etwas gegen Gewerkschaften, schließlich gäbe es auch im Werk im nahen (für indische Verhältnisse nahen) Manesar eine Gewerkschaft und schon gar nicht würde sie Schlägerbanden anheuern während die Polizei behauptet, sie habe nur nach Gesetzeslage gehandelt… Siehe dazu auch eine aktuelle Meldung über die Freilassung einiger der festgenommenen Kollegen weiterlesen »
Gemeinsame Demonstration der Hondabelegschaft und der Studenten der Nehru Universität in Delhi am 19.2.2016Um die Ereignisse in der Honda Motorradfabrik in Tapukara gibt es inzwischen einen regelrechten Propagandakrieg: Während die Belegschaft ihren Kampf um ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung weiterhin fortsetzt, behauptet weiterlesen »

Abgaswerte & Scheinwerkverträge – VW und das System von Manipulationen im Co-Management
IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“Als die Manipulation von Abgaswerten außerhalb des normalen Fahrbetriebs in den USA bekannt wurde, hatte die Spitze des VW-Konzerns zunächst versucht, jede Verantwortung von sich zu weisen. Man wollte aber „Aufklärung“ betreiben. Der mit der Konzernspitze eng zusammenarbeitende Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh hatte sich dabei bis zuletzt hinter den Vorstandschef Winterkorn gestellt und noch nach Bekanntwerden des Skandals diesem den Rücken gestärkt. Noch im April 2015 hatte der Konzernbetriebsratschef erklärt: „Wenn es nach uns geht, wird Winterkorns Vertrag über 2016 hinaus verlängert.“ Doch schon nach kurzer Zeit wurde der auf dem Vorstandsvorsitzenden Winterkorn lastende Druck so stark, dass dieser sein Amt zur Verfügung stellte…“ Artikel von Rolf Geffken vom 25.2.2016 weiterlesen »
IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“"Als die Manipulation von Abgaswerten außerhalb des normalen Fahrbetriebs in den USA bekannt wurde, hatte die Spitze des VW-Konzerns zunächst versucht, jede Verantwortung von sich zu weisen. Man wollte aber „Aufklärung“ betreiben. Der mit der weiterlesen »

Deutsche Umwelthilfe stellt stark erhöhte Stickoxid- Emissionen bei einem getesteten Mercedes C 200 CDI fest: „DUH veröffentlicht Ergebnisse von Abgasmessungen an einem Euro 5 Diesel-Pkw der Daimler AG sowie ihr vorliegende Messprotokolle eines BMW 320d und eines VW Passat 2.0 TDI Blue Motion – DUH wirft Bundesverkehrsminister Dobrindt vor, die Aufklärung des Diesel-Abgasskandals zu behindern…“ Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe e.V. vom 16. Dezember 2015. Neu dazu: Deutsche Umwelthilfe verklagt Daimler AG – Autohersteller soll falsche Aussagen zur Abgasreinigung der Mercedes C-Klasse BlueTec 220 CDi beenden / Daimler gegen Umweltverband: „Man droht uns mit Vernichtung“ weiterlesen »
Deutsche Umwelthilfe stellt stark erhöhte Stickoxid- Emissionen bei einem getesteten Mercedes C 200 CDI fest: "DUH veröffentlicht Ergebnisse von Abgasmessungen an einem Euro 5 Diesel-Pkw der Daimler AG sowie ihr vorliegende Messprotokolle eines BMW 320d und eines VW Passat 2.0 TDI Blue Motion – DUH wirft Bundesverkehrsminister Dobrindt vor, die weiterlesen »

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Indische Polizei überfällt Demonstration der Honda Belegschaft
Hondaarbeiter in Neu Delhi demonstrieren trotz Polizeiverbot am 27.2.2016Am Samstag den 27. Februar plante die streikende Belegschaft von Honda eine Demonstration – die noch vor ihrem Beginn von der Polizei des Bundesstaates Rajasthan überfallen wurde, wobei 200 Kollegen festgenommen wurden. Ein Polizeisprecher meinte, es habe keine Genehmigung für eine Demonstration gegeben – dass darauf auch in Indien nicht Prügelstrafe und Gefängnis stehen, kümmert unter der Fürsorge der indischen Bundesregierung niemanden… Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Hondaarbeiter in Neu Delhi demonstrieren trotz Polizeiverbot am 27.2.2016Am Samstag den 27. Februar plante die streikende Belegschaft von Honda eine Demonstration – die noch vor ihrem Beginn von der Polizei des Bundesstaates Rajasthan überfallen wurde, wobei 200 Kollegen festgenommen wurden. Ein Polizeisprecher weiterlesen »

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Streik bei Tata in Sanand in Modis Musterländle Gujarat
Mehr als 400 Arbeiter streiken seit Montag, 22. Februar, im Tata-Werk in Sanand, wo der Tata Nano hergestellt wird. Sie verlangen, dass 28 gekündigte Arbeiter wieder eingestellt werden. Die Streikenden protestieren vor dem Werk. Da es dort keine Gewerkschaft gibt, haben sie ein siebenköpfiges Komitee gewählt. Der Konflikt begann bereits vor zwei Monaten, als Tata zwei Arbeiter aus vorgeschobenen Gründen entlassen hat. Bereits damals gab es als Antwort darauf einen Streik. Da die zwei Arbeiter nun immer noch nicht eingestellt wurden, wie es nach dem ersen Streik versprochen wurde, kam es zum erneuten Streik, den das Management nun mit der Kündigung weiterer 26 Arbeiter beantwortete. Die Regierung will nun den Streik für illegal erklären lassen. Siehe dazu den (englischen) Bericht von Arun Kumar and Deepal Jayasekera vom 25 Februar 2016 bei wsws (IV) weiterlesen »
Mehr als 400 Arbeiter streiken seit Montag, 22. Februar, im Tata-Werk in Sanand, wo der Tata Nano hergestellt wird. Sie verlangen, dass 28 gekündigte Arbeiter wieder eingestellt werden. Die Streikenden protestieren vor dem Werk. Da es dort keine Gewerkschaft gibt, haben sie ein siebenköpfiges Komitee gewählt. Der Konflikt begann bereits weiterlesen »

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Honda Arbeiter in Indien blockieren Firmensitz – und demonstrieren gemeinsam mit Studierenden der Nehru Universität in Delhi
Werksbesetzung von Honda Indien (Rajasthan) am 16.2.2016 - vor dem PolizeiüberfallDer Streik der rund 4.000 Beschäftigten des Motorradwerkes von Honda im Großraum Delhi (HMSI), der am 16. Februar begann (und die Betriebsbesetzung, die Bestandteil des Streiks war, wurde mit Polizeigewalt zerschlagen, siehe den ersten Bericht im LabourNet Germany) geht weiter: In den letzten Tagen wurde die Firmenzentrale belagert, jetzt wird das Protestcamp zum Arbeitsministerium des Bundesstaates Rajasthan verlagert…  Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge, auch über die Bildung eines gemeinsamen Unterstützungskomitees verschiedener Gewerkschaften weiterlesen »
Werksbesetzung von Honda Indien (Rajasthan) am 16.2.2016 - vor dem PolizeiüberfallDer Streik der rund 4.000 Beschäftigten des Motorradwerkes von Honda im Großraum Delhi (HMSI), der am 16. Februar 2016 begann (und die Betriebsbesetzung, die Bestandteil des Streiks war, wurde mit Polizeigewalt zerschlagen, siehe weiterlesen »

Automobilkonzern Daimler-AG (Berlin) will mit Strafanträgen freie Meinungsäußerung kriminalisieren
Aufruf gegen TTIP aus Arbeitnehmer-PerspektiveIm Oktober 2014 wurden auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der Daimler – AG in Berlin-Marienfelde Flugblätter verteilt, in denen von einem breiten Bündnis zu einem weltweiten Anti-Fracking-Tag und einem europaweiten Aktionstag gegen TTIP und CETA am 11. Oktober aufgerufen wurde. Die Sache wird jetzt publik, da Daimler erst im Januar 2015 Strafantrag gestellt hat und das Amtsgericht Tiergarten Monate später einen Strafbefehl erlassen hat, nun stehen die Prozesstermine fest. [LNG zum Hintergrund: Der Werkschutz hatte die VerteilerInnen aufgefordert, das öffentlich zugängliche Gelände zu verlassen, was abgelehnt wurde, darauf folgte die Strafanzeige]…“ Presseerklärung des Solidaritätskreis gegen die Strafanzeigen der Daimler-AG vom 4.11.2015 und nun: Der Solidaritätskreis zu Daimler-Strafverfahren bittet dringend um Spenden, um die Prozesskosten zu finanzieren weiterlesen »
Aufruf gegen TTIP aus Arbeitnehmer-Perspektive"Im Oktober 2014 wurden auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der Daimler – AG in Berlin-Marienfelde Flugblätter verteilt, in denen von einem breiten Bündnis zu einem weltweiten Anti-Fracking-Tag und einem europaweiten Aktionstag gegen TTIP und CETA am 11. Oktober aufgerufen weiterlesen »

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2.000 Arbeiter besetzen indisches Honda–Werk am Dienstag: Am Mittwoch probt der indische Polizeistaat den Bürgerkrieg
Werksbesetzung Honda Indien (Rajasthan) am 16.2.2016 - vor dem PolizeiüberfallHunderte Festnahmen im Honda Motorcycle & Scooter India’s (HMSI) Werk in Tapukakra im Bundesstaat Rajasthan: Nach einem Tag Werksbesetzung wurden die protestierenden Arbeiter von der Polizei überfallen, es gab zahlreiche Verletzte und einschließlich des Mittwochmorgen, mehrere Hundert Festnahmen. Es sei, so der zynische Polizeikommentar, zum Wohle jener Teile der Belegschaft gewesen, die sich an der Streik- und Besetzungsaktion nicht beteiligt hätten, denn diese seien ja sozusagen als Geisel genommen worden. (Bei früheren Prügeleinsätzen im Honda Werk, etwa 2005, hatten sie weniger ans Wohl der Arbeiter gedacht). Aus „Disziplingründen“ seien zu Monatsbeginn 4 Arbeiter entlassen worden und fünf suspendiert – und aus Protest dagegen entwickelten sich Streik und Besetzung… Siehe dazu auch weitere Beiträge – von gewerkschaftlicher Seite weiterlesen »
Werksbesetzung Honda Indien (Rajasthan) am 16.2.2016 - vor dem PolizeiüberfallHunderte Festnahmen im Honda Motorcycle & Scooter India's (HMSI) Werk in Tapukakra im Bundesstaat Rajasthan: Nach einem Tag Werksbesetzung wurden die protestierenden Arbeiter von der Polizei überfallen, es gab zahlreiche Verletzte und einschließlich weiterlesen »

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Wieder Streik bei Renault Bursa – der zweite, neben der ständigen Verweigerung von Überstunden
Streik bei Renault Bursa 15.2.2016Am Montag 15. Februar hat die Belegschaft des Renault Werkes in Bursa erneut gestreikt – in Fortsetzung der Streikaktionen vom Januar (über die wir bereits berichtet hatten). Diese Streiks werden begleitet von einer nun schon wochenlangen Verweigerung von Überstunden, was die Werksproduktion deutlich gesenkt hat. Diesmal war es die zweite Schicht, die die Arbeit niederlegte und auf dem Werksgelände eine längere Protestkundgebung organisierte. Die Kurzmeldung „Renault-Bursa: La lutte continue“ am 15. Februar 2016 bei SO macht diese Kontinuität deutlich in einem Kampf, der sich abermals um Lohnerhöhung dreht – bei rasant steigenden Lebenshaltungskosten und einer lächerlichen Erhöhung des Mindestlohns ein nahe liegender Weg, dem die Unternehmensleitung bisher mit harter Abwehrhaltung begegnet – und mit dem Versuch, Zeitarbeiter anzuwerben. Die Forderung der Belegschaft ist es, die Erhöhung des Mindestlohns um 35% auf alle Löhne auszudehnen. Die anerkannte Gewerkschaft im Betrieb spielt bei dieser Auseinandersetzung einmal mehr keine Rolle – oder eine negative… Siehe dazu zwei weitere Beiträge – inklusive eines interessanten Videos weiterlesen »
Streik bei Renault Bursa 15.2.2016Am Montag 15. Februar hat die Belegschaft des Renault Werkes in Bursa erneut gestreikt – in Fortsetzung der Streikaktionen vom Januar (über die wir bereits berichtet hatten). Diese Streiks werden begleitet von einer nun schon wochenlangen Verweigerung von weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkAbgruppierung. „An einem Freitagmorgen vor Weihnachten wurden die Kollegen aus der Nachtschicht Schaltungsfer-tigung zu einem Infogespräch eingeladen, weil man sie von der EG 6 abgruppieren will. Den Kollegen wurde erklärt, dass sie im letzten Jahr in den Ekon-Prozess aufgenommen wurden und nun abgruppiert werden sollen. Der Grund soll sein, dass einige Bänder abgebaut worden sind und die Tätigkeiten sich für die Kollegen geändert haben. (…) Die alternative rät: Besteht darauf, dass die Tätigkeiten, wie z.B. GAB, oder Nacharbeit, benannt werden, die zu eurer Abgruppierung führen sollen. Der Prozess ist nicht in Ordnung! (…) Diese Kollegen haben also das Pech, dass nicht gerade Betriebsratswahlen sind und deshalb auch keine Wahlgeschenke verteilt werden…“ Weitere Themen: Aus Sonderschichten wird Regelarbeitszeit; Hände weg von unseren Zeitkonten. Siehe die Alternative 01.2016 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkAbgruppierung. "An einem Freitagmorgen vor Weihnachten wurden die Kollegen aus der Nachtschicht Schaltungsfertigung zu einem Infogespräch eingeladen, weil man sie von der EG 6 abgruppieren will. Den Kollegen wurde erklärt, dass sie im letzten Jahr in den weiterlesen »

Kontraktlogistik: IG Metall und Verdi vereinbaren Kooperation
Die Industrieproduktion wird immer komplexer. Regelmäßig stellt sich die Frage, welche Gewerkschaft eigentlich für bestimmte Betriebe zuständig ist. Die IG Metall und Verdi ziehen nun klare Linien – im Interesse der Beschäftigten. (…) Gemeinsam wollen wir dem Missbrauch von Werkverträgen entgegentreten. Zusammen wollen wir faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen im Bereich der Kontraktlogistik und darüber hinaus sicherstellen…“ IG Metall-Meldung vom 12.01.2016 – siehe die Aufteilung der Zuständigkeiten (mit Werksgelände und 75%-Anteil pro Auftraggeber als grobe Grenze) und neu dazu: IGM-Logistik-Tarifverträge: Trügerisches Blendwerk weiterlesen »
"Die Industrieproduktion wird immer komplexer. Regelmäßig stellt sich die Frage, welche Gewerkschaft eigentlich für bestimmte Betriebe zuständig ist. Die IG Metall und Verdi ziehen nun klare Linien - im Interesse der Beschäftigten. (…) Gemeinsam wollen wir dem Missbrauch von Werkverträgen entgegentreten. Zusammen wollen wir faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen im weiterlesen »

FunkeBremenIn Weihnachts- und Neujahrsansprachen aller möglicher Politiker wurde noch der große Zusammenhalt in der Gesellschaft bezüglich der Flüchtlinge gelobt. Von Herrn Zetsche, über Frau Merkel, Bundeswehr-Soldaten bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern, alle würden sie an einem Strang ziehen. Nur haben auch alle dieselben Ziele? Machen das alle aus reiner Nächstenliebe? Nein! Der vorgegaukelte Humanismus von Merkel, Zetsche, Quandts und Co. hat nichts mit der Solidarität der Arbeiter zu tun. Das war aber schon vor dem jüngsten Umschwung klar. Diesen Herren und Damen geht es nicht darum Menschen zu helfen. Sie sehen in den Flüchtlingen vor allem ein großes Reservoir an billigen Arbeitskräften. (…) Wir sollten die Allerletzten sein, die sich dafür hergeben, im Verbund mit den Zetsches, Merkels, Gabriels, u.s.w. die Menschen einzuteilen (oder besser: zu selektieren) in „für den Profit verwertbar“ oder „wertlos“. Alles, was hier gerade an Flüchtlingen durchexerziert wird, heißt nichts anderes als: „Du bist gemeint, Malocher, Leiharbeiter, Hartz IV-Empfänger, Rentner,…“ Flugblatt vom Februar 2016, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"In Weihnachts- und Neujahrsansprachen aller möglicher Politiker wurde noch der große Zusammenhalt in der Gesellschaft bezüglich der Flüchtlinge gelobt. Von Herrn Zetsche, über Frau Merkel, Bundeswehr-Soldaten bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern, alle würden sie an einem Strang ziehen. Nur haben auch weiterlesen »

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