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Der Streik in den mexikanischen Auto-Zulieferbetrieben wird abermals ausgeweitet – und hat Auswirkungen…
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Seit letzter Woche Samstag führen mehr als 70.000 Arbeiter von 45 „Maquiladora“-Fabriken im mexikanischen Matamoros an der Grenze zu den USA einen mutigen Kampf, der in immer mehr Fabriken in der ganzen Stadt die Arbeit zum Erliegen bringt. Am Donnerstagabend zogen Tausende von Arbeitern von einer Fabrik zur anderen und riefen dabei „Einheit! Einheit!“, „Ausstand! Ausstand!“, „Gemeinsam werden Arbeiter nie besiegt werden!“ und „Streik!“. Sie hielten vor allen Fabriken an und appellierten an Arbeiter beim Schichtwechsel, sich dem Streik anzuschließen. Jede neue Arbeitsniederlegung begrüßten sie mit Jubel. Im Laufe der Nacht wuchs die Menschenmenge ständig an. Die herrschende Klasse spürt, dass der Streik der „Maquiladoras“ (das sind Montage-Fabriken für den Export) außer Kontrolle geraten könnte. Während die Medien ihn vollständig totschweigen, tun die verhassten Gewerkschaften alles in ihrer Macht stehende, um die Bewegung auf „legale“, von den Gewerkschaften geführte Verhandlungen zu beschränken und zu verhindern, dass sich die Arbeitsniederlegungen auf weitere Industriekomplexe entlang der Grenze und im Rest der Welt ausbreiten. Die Mainstream-Medien haben den Streik in Matamoros vollständig ignoriert. Er wird von keiner wichtigen mexikanischen oder internationalen Zeitung oder Website auch nur mit einem Artikel erwähnt. Amerikanische Zeitungen wie die New York Times und die Washington Post oder mexikanische wie El Universal oder Reforma berichten zwar auf den Titelseiten über die undemokratischen Manöver der Demokratischen Partei in den USA, verlieren aber kein Wort über den größten Streik auf dem nordamerikanischen Kontinent der letzten Jahre…“ – aus dem Beitrag „Mexiko: 70.000 Arbeiter in Matamoros streiken seit einer Woche“ von Alex González und Andrea Lobo am 19. Januar 2019 bei wsws, worin auch einmal mehr die keineswegs zweideutige, sondern reaktionäre Rolle der Gewerkschaft Thema ist… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Thema weiterlesen »
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Seit letzter Woche Samstag führen mehr als 70.000 Arbeiter von 45 „Maquiladora“-Fabriken im mexikanischen Matamoros an der Grenze zu den USA einen mutigen Kampf, der in immer mehr Fabriken weiterlesen »

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Der Streik in den (Auto)Maquiladoras im Norden Mexikos weitet sich aus – gewerkschaftliche Versuche der „Eindämmung“ scheitern und die unterschiedliche Behandlung der „Grenzfrage“ wird deutlich…
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Beim Shutdown, der durch den Haushaltsstreit der US-Regierung ausgelöst wurde, steht die Frage der „Grenzsicherung“ im Mittelpunkt, wobei Republikaner wie Demokraten versprechen, Barrieren zu bauen, Drohnen einzusetzen und noch mehr Polizisten zu bewaffnen, um Immigranten fernzuhalten. Aufgrund des Shutdowns warten hunderttausende Behördenmitarbeiter vergeblich auf ihr Gehalt, weil die beiden Parteien sich nicht darüber einigen können, wie viele hundert Kilometer Mauer sie bauen sollen und wie viele Milliarden sie ausgeben wollen, um die Grenzen zu befestigen. Trump – der verkommenste Vertreter des US-Finanzkapitals – hat damit gedroht, Immigranten sofort zu erschießen, einen „nationalen Notstand“ auszurufen und das Recht auf ein ordentliches Verfahren und auf Asyl zu beseitigen. Auf der anderen Seite beginnt die Arbeiterklasse, gegen diese abstoßende Realität zu rebellieren. In der mexikanischen Grenzstadt Matamoros sind 70.000 Arbeiter in den Streik getreten und haben damit die Produktion in Dutzenden „Maquiladora“-Montagebetrieben stillgelegt. In den Maquila-Fabriken werden die Arbeiter gnadenlos ausgebeutet. (…) Dann taten die Maquiladora-Arbeiter das, was die Gewerkschaft seit Jahren verhindert hat: Sie vereinigten sich mit Arbeitern in anderen Betrieben und aus anderen Teilen der Arbeiterklasse. Sie gingen in die Industrieparks und riefen ihre Kollegen auf, sich ihnen anzuschließen und in den Streik zu treten. Die Arbeiter umgingen die offiziellen Kanäle der Konzernmedien und der verlogenen Gewerkschaftsfunktionäre, indem sie die sozialen Medien nutzten und so ihren Kampf überall in der 500.000 Einwohnerstadt bekannt machten. Die wichtigste Nachrichtenquelle für die Arbeiter waren sie selbst, da die große Presse in den USA und Kanada den Streik in ihrer Berichterstattung weitgehend ausgeblendet hatte. Lokale Zeitungen in anderen Grenzstädten veröffentlichten Leitartikel, in denen sie erschrocken davor warnten, dass sich die Streiks ausbreiten könnten…“ – aus dem Beitrag „Streiks in Mexiko: Die Antwort der Arbeiterklasse auf die kapitalistische Reaktion an der US-mexikanischen Grenze“ am 18. Januar 2019 bei wsws, worin die unterschiedliche Haltung zu den Grenzen deutlich unterstrichen wird… Siehe dazu auch einen Beitrag, in dem der Unternehmerverband zu Wort kommt (und sonst niemand), worin aber die Bedeutung der Streikbewegung deutlich gemacht wird, einen Bericht über Aktionen zur grenzüberschreitenden Information und Solidarität – und den Verweis auf unseren ersten Bericht zum Maquiladora-Streik weiterlesen »
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Beim Shutdown, der durch den Haushaltsstreit der US-Regierung ausgelöst wurde, steht die Frage der „Grenzsicherung“ im Mittelpunkt, wobei Republikaner wie Demokraten versprechen, Barrieren zu bauen, Drohnen einzusetzen und noch weiterlesen »

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70.000 (Autozulieferer) im Streik in den Maquiladora-Sonderwirtschaftszonen im Norden Mexikos: Selbstorganisiert
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Mindestens 70.000 Arbeiter aus 45 Fabriken – darunter viele Zulieferer für die Automobilhersteller General Motors (GM), Ford und Fiat-Chrysler – sind in der US-mexikanischen Grenzstadt Matamoros in einen wilden Streik getreten. Der Streik ist eine Rebellion gegen die Zuständen in den so genannten „maquiladora“ Produktionsbetrieben und gegen die unternehmerfreundlichen Gewerkschaften. In den 3.000 „maquiladora“-Fabriken, die auf der mexikanischen Seite der Grenze liegen und 65 Prozent der mexikanischen Exporte ausmachen, ertragen über 1 Million Arbeiter niedrige Löhne und Ausbeutung. (…) Auf einer Generalversammlung am Samstag beschlossen die Arbeiter den Streik. Die 2.000 Anwesenden wandten sich dabei gegen die verhasste Gewerkschaft der Arbeiter und Industriearbeiter der Maquiladora-Industrie (SJOIIM) und vereinbarten, Vertreter aus ihren Fabriken zu wählen, um ihren Kampf außerhalb der Kontrolle der Gewerkschaft zu führen. Nach dem Treffen besuchten Streikende jedes Werk, um ihre Kolleginnen und Kollegen herauszurufen und rot-schwarze Banner an geschlossene Werke zu hängen – das traditionelle mexikanische Symbol für eine Fabrikbesetzung. Trotz der Anweisung der Gewerkschaft, bis Mittwoch am Arbeitsplatz zu bleiben, strömten Gruppen von Arbeitern durch die Stadt, um die Eingänge zu den geschlossenen Werke zu blockieren und Tag und Nacht Streikwache zu halten. Die Arbeiter haben auch gemeinsame Streikcafés und andere Anlaufstellen für Streikende eingerichtet…“ – aus dem Beitrag „70.000 Arbeiter streiken in Fabriken an der US-Grenze“ von Alex Gonzalez und Eric London am 16. Januar 2019 bei wsws, worin auch Arbeitsbedingungen berichtet werden und selbstorganisiertes Vorgehen dargestellt wird – und auf das nicht eben besonders große Zutrauen gegenüber der neuen mexikanischen Regierung verwiesen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag weiterlesen »
Das Phantom ist wieder da: Maquiladoras in Nordmexiko von 70.000 bestreikt - ohne Gewerkschaft...Mindestens 70.000 Arbeiter aus 45 Fabriken – darunter viele Zulieferer für die Automobilhersteller General Motors (GM), Ford und Fiat-Chrysler – sind in der US-mexikanischen Grenzstadt Matamoros in einen wilden Streik weiterlesen »

Neuer Betriebsrat bei A-Kaiser vereinbart Reduzierung der Leiharbeit: Autozulieferer A-Kaiser übernimmt jedes Jahr 15 Leiharbeiter [und muss 13 Jahre im Amt bleiben]
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und BremenJedes Jahr fünf Prozent weniger Leiharbeiter. Das hat der Betriebsrat beim Autozulieferer A-Kaiser im niederbayerischen Aicha per Betriebsvereinbarung durchgesetzt. Gerade sind elf Leiharbeiter übernommen worden. Elf Leiharbeiter sind gerade beim Autozulieferer A-Kaiser im niederbayerischen Aicha vorm Wald übernommen worden. Sie profitieren von einer neuen Betriebsvereinbarung, die der Betriebsrat Mitte September abgeschlossen hat. Die Vereinbarung schreibt vor, dass die Firma jedes Jahr 15 Leiharbeiter übernimmt – zunächst für ein Jahr befristet. Zugleich wird die Anzahl der Leiharbeiter jedes Jahr um fünf Prozent reduziert. Der im März neu gewählte Betriebsrat hat die Leiharbeit zum Top-Thema gemacht. „Die Leiharbeit platzt bei uns aus allen Nähten. Fast 200 unserer 720 Beschäftigten sind Leiharbeiter“, kritisiert der Betriebsratsvorsitzende Werner Müller. „Daher war klar: Die Leiharbeit wird als erstes angepackt.“ Zudem steigen auch die Löhne, um 2,5 Prozent jetzt und um 1,8 Prozent im nächsten Jahr – in Summe um 4,3 Prozent, also auf ähnlichem Niveau wie die Tariferhöhung in der Metall- und Elektroindustrie im Frühjahr. Das hat die Geschäftsführung in Gesprächen zugesagt. Bei A-Kaiser gilt derzeit kein Tarifvertrag...“ Meldung der IG Metall vom 24.10.2018 – wir kennen die realpolitischen Argumente, dass dies immerhin ein Fortschritt sei, aber ein Verbot der Leiharbeit erscheint uns schneller erreichbar… weiterlesen »
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen"Jedes Jahr fünf Prozent weniger Leiharbeiter. Das hat der Betriebsrat beim Autozulieferer A-Kaiser im niederbayerischen Aicha per Betriebsvereinbarung durchgesetzt. Gerade sind elf Leiharbeiter übernommen worden. Elf Leiharbeiter sind gerade beim Autozulieferer A-Kaiser im niederbayerischen weiterlesen »

[VEM Motors in Wernigerode] CGM bekommt mehr, als die „moderate und kostenneutrale“ IG Metall Halberstadt wollte!?
Warnstreik der IG Metall bei VEM Motors in Wernigerode für Tarifvertrag Im Werk Wernigerode von VEM Motors versucht die IG Metall seit einiger Zeit, einen Tarifvertrag für die etwa 450 Kolleginnen und Kollegen durchzusetzen. Die Geschäftsführung hat in der vergangenen Woche einen Vertrag abgeschlossen, allerdings mit der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM). Was genau ist da passiert? (…) Die Kollegen sind schockiert. Hier wurde hinter dem Rücken der Belegschaft etwas vereinbart. Wenn die Mehrheit der Belegschaft einen IG-Metall-Tarifvertrag möchte und dann plötzlich der Arbeitgeber mit einer ganz anderen Gewerkschaft kommt, in der kein Mensch Mitglied ist, dann löst das große Irritationen aus. Die Leute fühlen sich nicht ernstgenommen, nicht wahrgenommen. (…) Es ist nicht belegbar, aber gerüchteweise haben wir davon gehört, dass die Geschäftsführung Investitionen und auch den Standort an sich in Frage stellt, wenn weiter darauf beharrt wird, einen Tarifvertrag mit der IG Metall abzuschließen. Der deutsche Geschäftsführer hat zwar mehrfach gesagt, dass der chinesische Eigentümer es richtig findet, mit der CGM einen Tarifvertrag abzuschließen. Das bezweifeln wir als IG Metall. Und selbst wenn es so war, bezweifeln wir, dass der chinesische Investor wirklich alle Informationen von der deutschen Geschäftsführung bekommen hat. Der Fall ist extrem ungewöhnlich, weil chinesische Investoren dafür bekannt sind, dass sie deutsches Recht, die deutsche Mitbestimmung und eben auch die IG Metall als Sozial- und Vertragspartner anerkennen. (…) Wir haben dem Arbeitgeber Verhandlungstermine vorgeschlagen. Wir werden sehen, ob er darauf eingeht. Wenn nicht, geht der Arbeitskampf weiter. Und parallel bereiten wir gerade die Kontaktaufnahme mit dem chinesischen Eigner vor. Wir umgehen das deutsche Management, indem wir uns direkt nach China wenden, um dort für unser Anliegen Gehör zu finden.“ Interview von Nico Popp mit Janek Tomaschefski (Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Halberstadt) in der jungen Welt vom 28.09.2018: „»Christliche« Scheingewerkschaft torpediert in Wernigerode Tarifverhandlungen der IG Metall“, siehe zum Hintergrund die Darstellung der IG Metall Halberstadt weiterlesen »
Warnstreik der IG Metall bei VEM Motors in Wernigerode für Tarifvertrag Im Werk Wernigerode von VEM Motors versucht die IG Metall seit einiger Zeit, einen Tarifvertrag für die etwa 450 Kolleginnen und Kollegen durchzusetzen. Die Geschäftsführung hat in der vergangenen Woche einen weiterlesen »

Volkswagen-Tochter (IAV) will Belegschaft weiter spalten, neu eingestellte Ingenieure und Facharbeiterinnen sollen drastisch niedrigere Löhne bekommen
Warnstreik bei der Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) in Gifthorn„… An dem ersten Warnstreik in der 35-jährigen Geschichte des Entwicklungsdienstleister Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) am 30. Mai 2018 haben sich bundesweit über 3.500 Beschäftigte beteiligt. Am größten Standort Gifhorn in der Nachbarschaft zu Wolfsburg waren 2.500 Beschäftigte dabei, in Berlin 600, in Chemnitz 250 und in München 180. Die Forderungen der IG Metall umfassen eine Entgelterhöhung für alle IAV-Beschäftigten rückwirkend zum 1. April um 4,3 Prozent und eine Einmalzahlung von 300 Euro sowie eine verbindliche Verhandlungsverpflichtung für die verantwortliche und durchdachte gemeinsame Weiterentwicklung des Tarifvertrages. Die IAV-Geschäftsführung verweigert den Beschäftigten eine Entgelterhöhung, solange die IG Metall nicht einer Entgelttabelle für Neueingestellte mit drastisch gesenkten Einstiegsentgelten zustimmt. Dem Betriebsrat und der IG Metall geht es bei diesem Warnstreik bei der IAV nicht allein um mehr Geld. Sie wehren sich vor allem auch dagegen, dass künftige Kollegen niedrigere Einstiegsgehälter erhalten sollen. Die Beschäftigten bei der VW-Tochter IAV wissen: Es sind keine „Zuwanderer“, keine Migranten, keine Geflüchteten, die diese Konkurrenz verschärfen, sondern die Eigentümer, die Manager der Autoindustrie. Und sie wissen, dass sich ihre Kampfbedingungen nur verbessern, wenn die Kapitalmacht, die diese Konkurrenz organisiert und instrumentalisiert, eingeschränkt wird. Bei dem Ausspielen von Kernbelegschaft gegen Leiharbeiter, Leiharbeiter gegen Erwerbslose, Erwerbslose gegen Migranten machen sie nicht mit. (…) Die IAV ist eine GmbH, an der Volkswagen zu 50 Prozent beteiligt ist, mit 20 Prozent ist die Continental beteiligt, mit jeweils 10 Prozent Schaeffler, Freudenberg und ein saudischer Konzern. Geführt wird das Unternehmen entsprechend den Anteilen wesentlich durch Volkswagen. Geschäftsführer und Personalchef ist Kai-Stefan Linnenkohl, der bis vor drei Jahren leitende Positionen im benachbarten Volkswagenwerk hatte. “ Beitrag vom 31.5.2018 von und bei Stephan Krull: „„Schert Euch zur Arbeit, ihr faulen Säcke“!“, siehe auch Infos zu übrigen Standorten weiterlesen »
Warnstreik bei der Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) in Gifthorn„… An dem ersten Warnstreik in der 35-jährigen Geschichte des Entwicklungsdienstleister Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) am 30. Mai 2018 haben sich bundesweit über 3.500 Beschäftigte beteiligt. Am größten Standort Gifhorn in der Nachbarschaft weiterlesen »

Knorr-Bremse: Manager verlangen kostenlose Mehrarbeit

Dossier

Arbeit ohne EndeDer Weltmarktführer Knorr-Bremse macht satte Gewinne. Doch an einem Berliner Standort sollen die Beschäftigten mehrere Stunden zusätzlich arbeiten – zum gleichen Lohn. Dahinter steckt eine antiquierte Unternehmenskultur. Und ein sehr unsozialer Plan. (…) Ab April sollen die rund 350 Beschäftigten dort 42 Stunden pro Woche arbeiten – sieben Stunden mehr als in der Metall- und Elektroindustrie üblich. Für dasselbe Geld. Einfach so. Jeder Beschäftigte würde dem Unternehmen, das in Berlin Stromrichter produziert, also jeden Tag im Grundsatz 84 Minuten Arbeitszeit schenken. (…) Knorr-Bremse ist ein weltweit führender Hersteller von Bremssystemen für Züge, U-Bahnen und LKW. Dem Konzern geht es blendend: Der Gewinn hat sich in den vergangenen Jahren von 329 auf 645 Millionen Euro annähernd verdoppelt. Mit der vollen Kasse geht das Management auf Shopping-Tour. Quer durch Deutschland hat Knorr-Bremse in den vergangenen Jahren Unternehmen aufgekauft. So wie die Berliner Powertech. (…) Nun will der Konzern offenbar überall die Regeln durchsetzen, die im Knorr-Bremse-Reich schon lange gelten: 42-Wochenstunden, keine Tarifverträge, kein demokratischer Dialog auf Augenhöhe mit Belegschaft und Gewerkschaft…“ IG-Metall-Meldung vom 28.02.2017 und neu dazu: Der Sieben-Stunden-Vorteil. Knorr-Bremse will 42 statt 35 Stunden in der Woche arbeiten lassen. Die Gewerkschaft soll draußen bleiben – aber die Arbeiter wehren sich weiterlesen »

Dossier

Arbeit ohne Ende"Der Weltmarktführer Knorr-Bremse macht satte Gewinne. Doch an einem Berliner Standort sollen die Beschäftigten mehrere Stunden zusätzlich arbeiten - zum gleichen Lohn. Dahinter steckt eine antiquierte Unternehmenskultur. Und ein sehr unsozialer Plan. (...) Ab April sollen die rund weiterlesen »

„Ob im Kleingewerbe oder im Großbetrieb – wir bleiben Lohnarbeiter.“ Interview mit Jannis Wiesner einem Fahrzeuglackierer in einem Kleinstbetrieb
Scheiß Arbeit!„… Die Kollegen beschweren sich alle über den psychischen Druck der von den Existenzängsten des Chefs herrühren. Wir haben eigentlich eine sehr gute Auftragslage, daher verstehen wir nicht, wieso man es nicht allen einfacher machen möchte und noch mehr helfende Kollegen einstellt. Wir bekommen mit weniger Personal viel mehr Fahrzeuge und Teile fertig als es in meinem Ausbildungsbetrieb der Fall war. (…) Pflichten und Aufgaben werden in einer kleinen Firma viel persönlicher Übertragen und man versucht, die Arbeiter so zu erziehen, dass die sie die Arbeit mit dem Gewissen erledigen, als würde es ihre Firma sein. (…) Ob wir im Kleingewerbe oder im Großbetrieb arbeiten, wir bleiben Lohnarbeiter. Die Lackierer gehören zum Automobilsektor und dieser ist einer der größten in Deutschland. Es bedarf einer starken, radikalen Gewerkschaft, welche die Arbeiter führt und Forderungen aufstellt. Eben eine, welche die großen Konzerne in die Knie zwingen kann. Auch wir in den kleinen Betrieben arbeiten mit Produkten riesiger Konzerne. Wir sind ein Teil des Ganzen. Das sollte man nicht vergessen…“ Interview vom 31.10.2017 von und bei Perspektive online – nicht um sonst reproduziert die Industrie seit der Lean Production kleinbetriebliche Strukturen: Um den Druck zu internalisieren… weiterlesen »
Scheiß Arbeit!"... Die Kollegen beschweren sich alle über den psychischen Druck der von den Existenzängsten des Chefs herrühren. Wir haben eigentlich eine sehr gute Auftragslage, daher verstehen wir nicht, wieso man es nicht allen einfacher machen möchte und noch mehr helfende Kollegen einstellt. weiterlesen »

Beim Autozulieferer GST (Global Safety Textiles) in Murg, Bad Säckingen und Maulburg wird seit Sonntag in der Nachtschicht gestreikt. Die IG Metall fordert Regelungen für eine drohende Arbeitsplatzvernichtung. Die südkoreanische Hyosung-Gruppe mit 6.000 Beschäftigten will den 274 Beschäftigten in Deutschland keine Garantie für ihre Arbeitsplätze geben. Im Gegenteil. Es drohen Verlagerungen vor allem der hochproduktiven Bereiche der Produktion nach Rumänien. Jetzt fordert die IG Metall im Falle von Entlassungen die Zahlung von fünf Gehältern pro Beschäftigungsjahr bei Verlust des Arbeitsplatzes bis 2025. Eine Transfergesellschaft soll im Falle von Entlassungen drei Jahre lang von GST finanziert werden, bei voller Bruttovergütung. Die südkoreanischen Eigner drohen mit rechtlichen Schritten gegen den Streik…“ Meldung vom 17.10.2017 bei rote Fahne news, es wird gebeten um Solidaritätsadressen an: GST Murg, z.H.Betriebsrat, Murgtalstrasse 29, 79730 Murg. Siehe neu dazu: Streik bei Global Safety Textiles (GST) wurde gerichtlich untersagt weiterlesen »
"Beim Autozulieferer GST (Global Safety Textiles) in Murg, Bad Säckingen und Maulburg wird seit Sonntag in der Nachtschicht gestreikt. Die IG Metall fordert Regelungen für eine drohende Arbeitsplatzvernichtung. Die südkoreanische Hyosung-Gruppe mit 6.000 Beschäftigten will den 274 Beschäftigten in Deutschland keine Garantie für ihre Arbeitsplätze geben. Im Gegenteil. Es drohen weiterlesen »

[Branchenzuschläge] IG Metall sichert Lohnaufzahlungen für Leiharbeiter beim BAG
IGM-Leiharbeitskollegen vom AK MiZ Augsburg/Donauwörth mit ihrem 1. Mai-Transparent "Branchenzuschlag SOFORT ab dem 1. Tag" vor dem Sitzungssaal der IGM - Tarifkommission Leiharbeit im Frankfurter DGB-Haus am 04. Mai 2017Am 23. Juli 2013 machte die IG Metall Suhl-Sonneberg erstmals die Zahlung von Branchenzuschlägen für Leiharbeitnehmer der Job AG, die bei der BLG Automotive Logistics in Brotterode beschäftigt waren, geltend. Der Betrieb war logistischer Dienstleister für die Automotive Lighting in Brotterode. Für den Betrieb war ein Haustarifvertrag mit der IG Metall abgeschlossen, der sich in allen wesentlichen Tarifbestimmungen an die Metall- und Elektroindustrie Thüringen anlehnte. Lediglich die Tarifentgelte wichen vom Niveau der Metall- und Elektroindustrie ab. Der Arbeitgeber lehnte die Zahlung von Branchenzuschlägen ab. Das Arbeitsgericht Suhl sowie das Thüringer Landesarbeitsgericht (LAG) wiesen die Leistungsklage zu Unrecht ab. Zudem ließ das LAG keine Revision zu. Unsere am 28. Mai 2015 beim Bundesarbeitsgericht (BAG) eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde hatte nun endlich Erfolg. Das BAG korrigierte mit Urteil vom 22. Februar 2017 (Az.: 5 AZR 453/15) die Fehlentscheidung des LAG. Nun liegt die Urteilsbegründung vor, die den Fall an das LAG zurück verweist. Der Anspruch ist in der Sache unstreitig, jedoch in der Höhe auszuermitteln…“ Pressemitteilung der IG Metall Suhl-Sonneberg vom 4. Juli 2017: „Erst das BAG bestätigte nach fast vier Jahren unsere klare Rechtsauffassung“ (nicht online) – siehe dazu juristische Details und neu: Branchenzuschläge auch für Leiharbeiter bei Dienstleistern: Alle Infos zum wegweisenden Urteil des BAG im Special der IG Metall weiterlesen »
IGM-Leiharbeitskollegen vom AK MiZ Augsburg/Donauwörth mit ihrem 1. Mai-Transparent "Branchenzuschlag SOFORT ab dem 1. Tag" vor dem Sitzungssaal der IGM - Tarifkommission Leiharbeit im Frankfurter DGB-Haus am 04. Mai 2017"Am 23. Juli 2013 machte die IG Metall Suhl-Sonneberg erstmals die Zahlung von Branchenzuschlägen weiterlesen »

[BLG Logistics] Nach Verdi-Aufruf: Streik bei Logistik-Dienstleister am BMW-Werk Leipzig – Produktion betroffen
Just-in-Time-Produktion: Stramme Ketten können brechen... Fotomontage: LabourNet GermanyStreik im Leipziger Norden: Rund 400 Mitarbeiter der Frühschicht von BLG Logistics sind am Donnerstag im Ausstand. Das teilt die Gewerkschaft Verdi gegenüber LVZ.de mit. Das Unternehmen ist Dienstleister für die Werkslogistik im BMW-Werk Leipzig. Dazu gehört die Versorgung der Produktionsbänder. Der Ausstand soll bis mindestens 15 Uhr dauern. Durch die unangekündigte Arbeitsniederlegung beim Dienstleister BLG sei die Produktion im BWM-Werk in Teilbereichen beeinträchtigt gewesen, so der Leipziger BMW-Sprecher Jochen Müller auf Anfrage. (…) Die Gespräche mit den Arbeitgebern in der Logistikbranche seien derzeit wegen inakzeptabler Angebote ausgesetzt. Während Verdi eine Lohnerhöhung von sieben Prozent mit einer Laufzeit von zwölf Monaten fordere, stünde auf der Unternehmerseite ein Angebot von 2,6 bis 2,9 Prozent im Raum. (…) Ob auch in den kommenden Tagen Streiks bei BLG anstehen, dazu machte Verdi keine Angaben.“ Artikel von Evelyn ter Vehn vom 06. Juli 2017 bei der Leipziger Volkszeitung online , siehe dazu auch Infos zu BLG bei der jw weiterlesen »
Just-in-Time-Produktion: Stramme Ketten können brechen... Fotomontage: LabourNet Germany"Streik im Leipziger Norden: Rund 400 Mitarbeiter der Frühschicht von BLG Logistics sind am Donnerstag im Ausstand. Das teilt die Gewerkschaft Verdi gegenüber LVZ.de mit. Das Unternehmen ist Dienstleister für die Werkslogistik im BMW-Werk Leipzig. Dazu weiterlesen »

Tarif bei Mercedes-Logistikdienstleister Transco in Mannheim: mehr Geld, weniger Leiharbeit
„… Beim Logistikdienstleister Transco auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks in Mannheim haben IG Metall und Beschäftigte erstmals einen Tarifvertrag durchgesetzt. Die 110 Beschäftigten erhalten künftig rund 83 Prozent des Metall-Tarifs, mehr Urlaub, Zuschläge für Überstunden und Wochenenden sowie ein verlässliches Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Transco-Entgelte sind an die Tariferhöhungen der Metall- und Elektroindustrie gekoppelt und sind auch an ihre ERA-Systematik gekoppelt. Außerdem setzte die IG Metall in Mannheim eine Begrenzung von maximal 30 Prozent Leiharbeitern bei Transco durch. Das bedeutet, dass 60 der 130 Leiharbeiter bei Transco fest eingestellt werden müssen. Den Durchbruch erzielte die IG Metall anderthalb Jahre nach Beginn der Gespräche und zahlreichen Aktionen der Transco-Beschäftigten. (…) Der Kontraklogistiker Transco hatte in der Vergangenheit mit schlechten Arbeitsbedingungen Schlagzeilen gemacht. Als Mercedes die Logistik vor anderthalb Jahren an Transco ausgliederte, waren viele Mercedes-Leiharbeiter nicht bereit, für deutlich weniger Geld zu Transco zu wechseln. Transco holte sich osteuropäische Arbeiter, die zum Teil zu viert in Zwei-Zimmer-Wohnungen untergebracht wurden. Der sehr kurzfristige Wechsel der Logistik zu Transco und die mangelnde Qualifikation der Beschäftigten hatte jedoch Folgen für Mercedes: Das Lager funktionierte nicht richtig, die Montagebänder stockten. Die IG Metall machte die Missstände öffentlich und verbesserte Schritt für Schritt die Arbeitsbedingungen. Zuletzt verdienten die Transco-Beschäftigten noch etwa 70 Prozent des Metall-Tarifs. Nach dem neuen Tarifvertrag liegen sie nun bei rund 83 Prozent…“ Tarifinfo der IG Metall vom 16. Mai 2017 – Was soll daran, dass die Lager nicht mehr funktionierten und die Montagebänder stockten, ein Problem der Gewerkschaft sein? weiterlesen »
"... Beim Logistikdienstleister Transco auf dem Gelände des Mercedes-Benz Werks in Mannheim haben IG Metall und Beschäftigte erstmals einen Tarifvertrag durchgesetzt. Die 110 Beschäftigten erhalten künftig rund 83 Prozent des Metall-Tarifs, mehr Urlaub, Zuschläge für Überstunden und Wochenenden sowie ein verlässliches Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Transco-Entgelte sind an die Tariferhöhungen weiterlesen »

[Schaeffler-Gruppe] LuK in Bühl: Gewerkschafter dürfen nicht aufs Firmengelände
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„Bei Bühls größtem Arbeitgeber LuK rumort es. Die IG Metall wirft dem Unternehmen Verstöße gegen geltendes Recht vor. Die LuK beschäftigt in Bühl, Sasbach und Kappelrodeck fast 5 500 Mitarbeiter. „LuK behindert seit Ende November Gespräche zwischen IG Metall-Vertretern und LuK-Beschäftigten und verwehrt IG Metall-Vertretern ihr gesetzlich verankertes Zutrittsrecht“, erklärt Lea Marquardt, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall in Offenburg. „Davor konnte der Gewerkschaftssekretär Norbert Göbelsmann bei einer Reihe von Besuchen ohne Probleme mit den Beschäftigten sprechen.“ (…) Der LuK-Betriebsratsvorsitzende Jürgen Stolz bestätigte auf Anfrage dieser Zeitung die Vorwürfe der IG Metall. „Der Arbeitgeber hat traditionell Probleme mit der Gewerkschaft“, berichtete er. „Die IG Metall versucht, etwas für die Arbeitnehmer zu erreichen. Der Arbeitgeber hält sich nicht an Absprachen und an das Betriebsverfassungsgesetz.“ Stolz wies darauf hin, dass für rund 85 Prozent der Mitarbeiter der Schaeffler-Gruppe, zu der LuK gehört, der Tarifvertrag gilt. „LuK wehrt sich gegen eine Tarifbindung“, sagte Stolz…“ Beitrag von Ulrich Coenen vom 14. März 2017 bei den Badischen Neusten Nachrichten online – wir erinnern an unsere umfangreiche Berichterstattung über die Schaeffler Gruppe und das 250-Millionen-Sparpaket der Belegschaft im LabourNet-Archiv weiterlesen »
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting"Bei Bühls größtem Arbeitgeber LuK rumort es. Die IG Metall wirft dem Unternehmen Verstöße gegen geltendes Recht vor. Die LuK beschäftigt in Bühl, Sasbach und Kappelrodeck fast 5 500 Mitarbeiter. „LuK behindert seit Ende November Gespräche zwischen IG Metall-Vertretern weiterlesen »

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Das Magna-Management hat in einer Info-Veranstaltung der Belegschaft mitgeteilt, dass das Werk Powertrain in Scheideweg zum 31. März 2018 geschlossen wird. Damit bewahrheiten sich die Gerüchte, die im April aufgetreten sind. (…) Das kanadisch-österreichische Unternehmen hatte Ende 2012 den Automobilzulieferer ixetic gekauft. Pro Jahr stellt die Firma mehr als zehn Millionen Pumpen her. Gerüchte über eine Schließung gibt es seit längerem. Im April hieß es, dass ein Zukunftskonzept für den Standort erarbeitet werden soll. Eine erste Analysephase zur wirtschaftlichen Lage sei abgeschlossen, berichtete die IG Metall im September. Laut Arbeitnehmervertretung wäre die Wirtschaftlichkeit bis 2020 gesichert – auch durch mögliche Kosteneinsparungen am Standort. Mit der jetzigen Entscheidung bangen 260 Mitarbeiter um ihre Existenzen. Schon in der Vergangenheit habe die Belegschaft bei Magna zweimal einen Interessenausgleich und Sozialplan ertragen müssen…“ Artikel von Wolfgang Scholl und Henning Rasche vom 11. November 2016 bei der Rheinischen Post online – ob die jetzigen Probleme vom „Ertragen“ kommen? Siehe dazu neu: Die Eckpunkte für den Sozialplan bei MAGNA in Hückeswagen stehen weiterlesen »
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Das Magna-Management hat in einer Info-Veranstaltung der Belegschaft mitgeteilt, dass das Werk Powertrain in Scheideweg zum 31. März 2018 geschlossen wird. Damit bewahrheiten sich die Gerüchte, die im April aufgetreten sind. (...) Das kanadisch-österreichische Unternehmen hatte Ende 2012 den Automobilzulieferer weiterlesen »

Johnson ControlsWir sind entsetzt, schockiert und wütend! Adient bzw. bis Oktober 2016 Johnson Controls war noch nie ein sozial eingestellter Arbeitgeber. Aber das heutige Verhalten toppt alles bisher Dagewesene. Bevor Adient vor gut einem Monat [gemeint: Jahr] aus dem Johnson Controls Konzern ausgegründet und an die Börse gebracht wurde, hat schon eine Restrukturierung nach der anderen im Automotive Bereich viele Arbeitsplätze und Existenzen gekostet. Die Braut muss ja geschmückt werden. (…) Statt dessen mussten wir heute morgen feststellen, dass der Arbeitgeber in einer Nacht- und Nebelaktion das komplette Lager leergeräumt hat. Dieses Vorgehen muss von langer Hand generalstabsmäßig wie bei einem Blitzangriff vorbereitet worden sein. (…) Wir kämpfen dafür, dass unsere Kollegen nicht innerhalb kürzester Zeit ein Fall für Hartz IV werden und eine Alternative zu dieser einseitigen Planung gefunden wird.“ Pressemitteilung vom 13.12.2016 des Betriebsrats Adient Components, Werk Remscheid und der Hintergrund. Neu: IG Metall Remscheid-Solingen bittet um Solidarität mit den Beschäftigten der Adient Components Ltd. & Co. KG – und unsere Anmerkung weiterlesen »
Johnson Controls"Wir sind entsetzt, schockiert und wütend! Adient bzw. bis Oktober 2016 Johnson Controls war noch nie ein sozial eingestellter Arbeitgeber. Aber das heutige Verhalten toppt alles bisher Dagewesene. Bevor Adient vor gut einem Monat [gemeint: Jahr] aus dem Johnson Controls Konzern weiterlesen »

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