Flugblatt vom 10. Oktober 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »

uaw logo„Der Einsatz für mehr Mitbestimmung im Süden der USA ist einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Ab sofort ist die amerikanische Auto-Gewerkschaft UAW mit einem Büro für Daimler-Beschäftigte in Tuscaloosa vertreten. Unterstützt wird sie dabei durch deutsche Betriebsräte und die IG Metall. Am 3. Oktober wurde die Vertretung der US-amerikanischen Autogewerkschaft UAW am Daimler-Standort Tuscaloosa in Alabama eröffnet. Aus Deutschland nahmen Jörg Hofmann, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, und der Daimler-Betriebsratsvorsitzende Michael Brecht teil. Das Büro firmiert unter der Bezeichnung UAW Local 112 und wirbt um Mitglieder unter den 3200 Beschäftigten des Daimler-Werkes. Tuscaloosa ist einer von vier Standorten weltweit, an denen die C-Klasse produziert wird…“ Meldung bei der IG Metall vom 04.10.2014 und die UAW-Pressemitteilung (deutsch und englisch) weiterlesen »
uaw logo„Der Einsatz für mehr Mitbestimmung im Süden der USA ist einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Ab sofort ist die amerikanische Auto-Gewerkschaft UAW mit einem Büro für Daimler-Beschäftigte in Tuscaloosa vertreten. Unterstützt wird sie dabei durch deutsche Betriebsräte und die IG Metall. weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk„Liebe Kolleginnen und Kollegen, selbstverständlich bedankt sich auch die alternative bei Euch für eure Unterstützung. Immerhin fehlten uns nur 6 Stimmen, dann wäre der Status Quo der letzten Wahl gewahrt worden. Doch es sind zwei Punkte die uns veranlasst haben, uns zurückzuziehen und unsere Arbeit, neu zu überdenken und zu organisieren. Wie sichern wir unsere Arbeitsplätze?  Hier haben wir immer wieder klargemacht, dass nur Einhaltung von Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge  die  Basis  sind.  Erhöhung  der  Leih-  und  Fremdarbeit  reduziert  bei  Verkauf,  bzw. Schließung  die  Kosten  und  spielt  somit  der  Strategie  des  Unternehmens  in  die  Hände.  Bei Produktzusagen hat sich Daimler immer über Kosten und strategischen Entscheidung eine Hintertür offen gelassen!!! Nun ist der Zug abgefahren. Das Unternehmen setzt die Strategie nun um. Wie wir auf drei Leute hereinfallen konnten, die, wie man jetzt an den Schulterschluss mit der IGM Fraktion erkennen kann, nie unsere Meinung vertreten haben können…“ Aus der Erklärung der Alternative „in eigener Sache vom 26.09.2014 weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk„Liebe Kolleginnen und Kollegen, selbstverständlich bedankt sich auch die alternative bei Euch für eure Unterstützung. Immerhin fehlten uns nur 6 Stimmen, dann wäre der Status Quo der letzten Wahl gewahrt worden. Doch es sind zwei Punkte die weiterlesen »

Belegschaftszeitung

was_tun[1]

„WAS TUN?“ – Betriebszeitung von kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeitern bei Daimler Chrysler Sindelfingen

  • Ausgabe Nr. 79 vom September 2014 Darin u.a.: „Spar-Angriffe für den Maximalprofit – Die nächste Runde ist eingeläutet, und wir sind schon k.o. bevor wir in den Ring gestiegen sind!…“
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Belegschaftszeitung

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"WAS TUN?" - Betriebszeitung von kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeitern bei Daimler Chrysler Sindelfingen  

Neueste Ausgabe:


„Nach angedrohter Schließung der Gießerei verweigert Betriebsrat im Daimler-Werk Untertürkheim Zustimmung zu Mehrarbeit. Konzern plant weltweite Umstrukturierung. Seit Montag stimmt der Betriebsrat des Untertürkheimer Mercedes-Werks keinen Überstunden mehr zu. Das ist die Reaktion auf Äußerungen des Daimler-Produktionschefs Markus Schäfer, der die im Werkteil Mettingen gelegene Gießerei gegenüber Medienvertretern in Frage gestellt hatte. Um die angestrebte Umsatzrendite von zehn Prozent zu erreichen, will der Autobauer die Fertigungstiefe durch Fremdvergaben verringern und die weltweite Produktionsstruktur radikal umbauen. Naiver Versprecher, Testballon oder gezielte Provokation?…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16.09.2014 weiterlesen »
„Nach angedrohter Schließung der Gießerei verweigert Betriebsrat im Daimler-Werk Untertürkheim Zustimmung zu Mehrarbeit. Konzern plant weltweite Umstrukturierung. Seit Montag stimmt der Betriebsrat des Untertürkheimer Mercedes-Werks keinen Überstunden mehr zu. Das ist die Reaktion auf Äußerungen des Daimler-Produktionschefs Markus Schäfer, der die im Werkteil Mettingen gelegene Gießerei gegenüber Medienvertretern in Frage weiterlesen »

Der Konflikt zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat bei Daimler in Untertürkheim verschärft sich. Wie am Vortag vom Betriebsrat verlangt, ist das Management auf Distanz zu der Ankündigung von Mercedes-Produktionschef Markus Schäfer gegangen, dass die Gießereien und Schmieden sowie Teile des Karosseriebaus aus Kostengründen auf den Prüfstand gestellt werden müssten. Das genügt dem Betriebsrat aber nicht. „Ganz klar: die Gießerei und Schmiede im Werk Untertürkheim stehen aktuell nicht zur Disposition“, steht in einem Informationsblatt für die Beschäftigten von Gießerei und Schmiede, das die direkt zuständigen Führungskräfte unterschrieben haben. Der Betriebsrat nennt dieses Dementi wegen des fehlenden Zukunftsbezugs halbherzig. „Das Unternehmen muss Ankündigungen zurücknehmen und sich klar zu den Betriebsvereinbarungen am Standort bekennen, die weit über das Jahr 2020 hinausreichen“, heißt es in einem Flugblatt, das am Freitag um 17.00 Uhr in der Belegschaft verteilt wurde. Sie betreffen die Produktionsbereiche Gießerei/Schmiede, Achsfertigung sowie Motoren- und Getriebeproduktion. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, hat der Betriebsausschuss des Betriebsrats, der für die laufenden Geschäfte zuständig ist, alle beantragten Überstunden in Untertürkheim beginnend Montagmorgen, 15. September, 6.00 Uhr, abgelehnt. Um welche Umfänge es dabei geht, wurde nicht mitgeteilt. Bereits abgesegnete Überstunden werden geleistet…“ Artikel von Michael Heller in der Stuttgarter Zeitung vom 12.09.2014 weiterlesen »
Der Konflikt zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat bei Daimler in Untertürkheim verschärft sich. Wie am Vortag vom Betriebsrat verlangt, ist das Management auf Distanz zu der Ankündigung von Mercedes-Produktionschef Markus Schäfer gegangen, dass die Gießereien und Schmieden sowie Teile des Karosseriebaus aus Kostengründen auf den Prüfstand gestellt werden müssten. Das genügt weiterlesen »

BMW und Daimler: Mehr Produzieren zu geringeren Kosten
Daimler und BMW setzen Arbeitnehmer unter Druck: Sparen gegen Jobsicherheit. Im Hintergrund steht die Drohung mit Verlagerungen gen Osten, wo die Arbeit billiger ist und die Märkte wachsen. Eine Analyse von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.09.2014 weiterlesen »
Daimler und BMW setzen Arbeitnehmer unter Druck: Sparen gegen Jobsicherheit. Im Hintergrund steht die Drohung mit Verlagerungen gen Osten, wo die Arbeit billiger ist und die Märkte wachsen. Eine Analyse von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.09.2014 weiterlesen »

Flugblatt vom September 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen. Darin u.a.: Der Daimler Vorstand plant den Kahlschlag / Du wirst gebraucht! / Die Angriffe des Vorstandes in den einzelnen Werken – Eine Übersicht weiterlesen »

nicht mit uns 300Hallen-Aushang, den Kollegen aus Bremen als Reaktion auf die Sindelfinger Betriebsvereinbarung geschrieben haben Aus dem Text: „Trotz riesen Gewinne will der Vorstand jährlich zusätzlich zu den geplanten 2 Mrd. € weitere 3,5 Mrd. € sparen. Für den Konkurrenzkampf mit BMW und Audi sollen wir bluten, genauso wie die Kollegen dort. Aber auch gegen die Kollegen anderer Daimler-Werke sollen wir ausgespielt werden. Während sich die Geldsäcke der Vorstände füllen, werden die Belegschaften, wie Kanonenfutter in die Konkurrenzschlacht geschickt; Werk gegen Werk, Konzern gegen Konzern…“ Siehe dazu auch den Kommentar von Nonni Morisse weiterlesen »

Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 04.08.2014

Die Betriebsratsspitze im Daimler-Werk Sindelfingen versuchte es in ihrer Zeitung Brisant mit einer seltsamen Anspielung auf die Fußballweltmeisterschaft: Jahrelang habe die deutsche Nationalmannschaft Enttäuschungen erlebt, doch in Brasilien habe sich die Anstrengung in Form des WM-Titels ausgezahlt. »So ähnlich stellt sich die Situation in Sindelfingen dar. Seit der Entscheidung 2009, die C-Klasse aus Sindelfingen abzuziehen, waren die Befürchtungen in der Belegschaft groß, daß unserem Standort seine Spitzenposition aberkannt werden könnte«, schreiben Betriebsratschef Ergün Lümali und sein Stellvertreter Helmut Roth in einer soeben erschienenen Extraausgabe des Blattes. Mit der vergangene Woche unterzeichneten Standortvereinbarung habe man nun die »Spitzenposition« der weltweit größten Daimler-Fabrik gesichert. weiterlesen »

Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 04.08.2014

Die Betriebsratsspitze im Daimler-Werk Sindelfingen versuchte es in ihrer Zeitung Brisant mit einer seltsamen Anspielung auf die Fußballweltmeisterschaft: Jahrelang habe die deutsche Nationalmannschaft Enttäuschungen erlebt, doch in Brasilien habe sich die Anstrengung in Form des WM-Titels ausgezahlt. »So weiterlesen »

„Leiharbeit – so ein Dreck! Werkvertrag – der muss weg!“
Flugblatt vom Juli 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »

Dank neuer Modelle und dem strikten Sparprogramm läuft es beim Autobauer Daimler nicht schlecht. Trotzdem stellen die Schwaben weitere Sparbemühungen in Aussicht – mit dem Betriebsrat seien die aber noch nicht abgeklärt. Agenturmeldung in der Stuttgarter Zeitung vom 24.07.2014. Aus dem Text: „(…) Auch Gerüchten über längere Arbeitszeiten und Lohnsenkungen bei dem Autobauer nahm der Betriebsrat den Wind aus den Segeln: „Das stimmt nicht.“ Zuvor hatte es Medienberichte gegeben, Daimler wolle die Kosten mit Einsparungen bei den Lohnkosten über das bisher bekannte Maß senken. Im Raum standen etwa längere Arbeitszeiten. Brecht zufolge gibt es andere Möglichkeiten – etwa bei Produktivität und Arbeitsorganisation. Als Beispiel nannte er den Standort Gaggenau, wo Mitarbeiter andere Aufgaben bekommen, um Produktionsabläufe effizienter zu machen…weiterlesen »
Dank neuer Modelle und dem strikten Sparprogramm läuft es beim Autobauer Daimler nicht schlecht. Trotzdem stellen die Schwaben weitere Sparbemühungen in Aussicht - mit dem Betriebsrat seien die aber noch nicht abgeklärt. Agenturmeldung in der Stuttgarter Zeitung vom 24.07.2014 weiterlesen »

Darin u.a.: „Luftverpestung in der Einfahrabteilung geht weiter!“; „Schluss mit der Zuhälterei: BMW in der Zange“; „Keine Zusammenarbeit zwischen dem DGB und der Bundeswehr!“… Flugblatt vom Juni 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Darin u.a.: „Luftverpestung in der Einfahrabteilung geht weiter!“; „Schluss mit der Zuhälterei: BMW in der Zange“; „Keine Zusammenarbeit zwischen dem DGB und der Bundeswehr!“… Flugblatt vom Juni 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »

„Neue Hoffnung für den Fahrzeugbau in Ludwigsfelde (Teltow-Fläming): Nach MAZ-Informationen ist die Landesregierung bereit, 50 Millionen Euro Fördermittel für den Mercedes-Standort bereitzustellen – eine für Brandenburg bisher einmalig hohe Summe. Der Bund, der üblicherweise 50 Prozent der Förderung trägt, hat Vorleistungen abgelehnt. Voraussetzung für die Zahlung der kompletten Summe aus der Landeskasse ist, dass Daimler die angekündigte neue Version des Mercedes Sprinter ab 2018 in seinem Ludwigsfelder Werk baut und knapp 600 Millionen Euro investiert. (…) Gewerkschaften befürchten einen massiven Personalabbau. Davon betroffen wären wohl auch Zulieferfirmen, die sich in der Region niedergelassen haben. Die Zukunft des Standorts Ludwigsfelde ist bereits seit dem vergangenen Jahr ungewiss, denn Ende September war der letzte Mercedes Vario vom Band gelaufen. (…) Belegschaft und Gewerkschaft sorgen sich nun, dass Daimler die Produktion der neuen Sprinter-Version in sein Düsseldorfer Werk verlegt. Im größten Transporterwerk des Konzerns rollen täglich bis zu 600 Fahrzeuge vom Band. Vor diesem Hintergrund gilt es in Potsdamer Regierungskreisen als sicher, dass auch die Landesregierung Nordrhein-Westfalens mit Beihilfen um die Millionen-Investition buhlen wird…“ Artikel von Volkmar Krause in der Märkischen Allgemeine Zeitung vom 16.06.2014 weiterlesen »
„Neue Hoffnung für den Fahrzeugbau in Ludwigsfelde (Teltow-Fläming): Nach MAZ-Informationen ist die Landesregierung bereit, 50 Millionen Euro Fördermittel für den Mercedes-Standort bereitzustellen – eine für Brandenburg bisher einmalig hohe Summe. Der Bund, der üblicherweise 50 Prozent der Förderung trägt, hat Vorleistungen abgelehnt. Voraussetzung für die Zahlung der kompletten Summe aus weiterlesen »

Darin u.a.: „Betriebsratswahlen“; „Bezahlung Betriebsversammlung“; „Pausendurchfahren“; „Abgase sind nicht mehr zu ertragen“; „Vier Kontinente eine Leidenschaft?“; „Stoppt diese Jubilare“; „Die Mindestlohnlüge der Ermächtigungsregierung“; „Die Renten-Lüge der Ermächtigungsregierung“; „Testfahrer und Getriebetechniker bei VW und Audi klagen gegen Scheinwerkverträge: DIE MACHT UND DAS RECHT“; „Fabrikbesetzung gegen Leiharbeit“; „Prozess gegen belgische Fordarbeiter: Stoppt den Streikbruch aus Deutschland!“… Flugblatt vom April 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
Darin u.a.: „Betriebsratswahlen“; „Bezahlung Betriebsversammlung“; „Pausendurchfahren“; „Abgase sind nicht mehr zu ertragen“; „Vier Kontinente eine Leidenschaft?“; „Stoppt diese Jubilare“; „Die Mindestlohnlüge der Ermächtigungsregierung“; „Die Renten-Lüge der Ermächtigungsregierung“; „Testfahrer und Getriebetechniker bei VW und Audi klagen gegen Scheinwerkverträge: DIE MACHT UND DAS RECHT“; „Fabrikbesetzung gegen Leiharbeit“; „Prozess gegen belgische Fordarbeiter: Stoppt weiterlesen »

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