Adidas: Intransparenz beim Umweltschutz und bei der Gentech-Baumwolle

Bekleidung: Made in HellBei der Hauptversammlung der Adidas AG am 12. Mai in Fürth fordert der Dachverband vom künftigen Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted mehr Transparenz im Umweltschutzbereich und bei  gentechnisch manipulierter Baumwolle sowie spürbare Verbesserungen für ArbeiterInnen in Zulieferfirmen. „Wir werfen dem zweitgrößten Sportartikelkonzern der Welt vor, dass in seinen Zulieferfabriken keine existenzsichernden Löhne, sondern nur der gesetzlichen Mindestlohn gezahlt wird“, sagt der Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionäre, Markus Dufner. „Leider war der scheidende CEO Herbert Hainer in seiner 15-jährigen Amtszeit für das Thema gerechte Löhne nicht empfänglich.“  Die Übernahme von Verantwortung für faire Löhne entlang der Lieferkette, unabhängig von den nationalen Gegebenheiten der Zulieferbetriebe, finde bei Adidas nicht statt…“ Pressemitteilung vom 10. Mai 2016 von und bei Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre externer Link

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