[Petition] Haribo: Schluss mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen und Tierquälerei!

Reporter Brasil. Titelseite einer Broschüre gegen Sklavenarbeit in Brasilien„„Haribo macht Kinder froh” – mit diesem Slogan wirbt der Hersteller der Gummibären seit über 80 Jahren. Eine ARD-Reportage enthüllt jetzt: Bei den Zulieferern von Haribo sind unmenschliche Arbeitsbedingungen und Tierquälerei an der Tagesordnung. Zwei Hauptbestandteile der Bären sind Gelatine und das Palmwachs Carnauba. Die zur Herstellung der Gelatine benötigten Schweineschwarten stammen von dem kontroversen Fleischkonzern Westfleisch, der immer wieder wegen Tierquälerei in der Kritik steht. Das Carnaubawachs stammt aus Brasilien, wo auf den Plantagen Menschen in sklavereiähnlichen Zuständen arbeiten – darunter auch Kinder. Diese unbequemen Wahrheiten passen so gar nicht zu Haribos fröhlichem Image – einen großen Skandal kann sich das Unternehmen nicht leisten. Sorgen wir deshalb jetzt mit öffentlichem Druck dafür, dass Haribo für saubere und faire Bedingungen in seiner Lieferkette sorgt…“ Petition von SumOfUs vom November 2017 externer Link dort ausführliche Infos zu „Haribo-Bären und die modernen Sklaven“. Siehe dazu auch unseren Beitrag vom 23. Oktober 2017: Brasilianische Putschregierung will den Kampf gegen Sklavenarbeit beenden: Einer der deutschen Profiteure heißt Haribo

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=123769
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