IT Dienstleister Atos Information Technology

Dossier

  • Demo gegen die geplante Betriebsschließung von Atos in FrankfurtAtos-Beschäftigte kämpfen weiter gegen Betriebsschließung
    „Am kommenden Montag, 19. Mai 2014 von 9 – 10 Uhr werden die Kolleginnen und Kollegen bei Atos wie schon am 5.5. vor dem Westhafentower am Westhafenplatz 1 demonstrieren. Diesmal geht es darum, vor Beginn der Verhandlungen über einen Sozialplan im Westhafentower um 10 Uhr deutlich zu machen, dass unser Ziel nach wie vor die Durchsetzung von Alternativen zur Betriebsschließung und der Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen ist. Aber natürlich geht es auch darum , möglichst gute Konditionen für Abfindungen zu erreichen, wenn Beschäftigte sich dafür entscheiden, in dieser Situation ihr Arbeitsverhältnis zu beenden. Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen bei Atos auf, sich am Montag, 19. Mai, 9 Uhr an unserer Demonstration zu beteiligen.Weiteres auf der Seite der IG Metall Frankfurt vom 16.05.2014 externer Link
  • Wir – Atos-Hahnstrasse: Herzlich willkommen auf unseren Seiten
    „Bei „Wir Atos-Hahnstrasse“ arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen von Atos Frankfurt 1 (Hahnstrasse) mit. Unser Arbeitgeber hat angekündigt, die Niederlassung Frankfurt 1 (Hahnstrasse) komplett zu schließen. Damit verlieren über 300 Kolleginnen und Kollgen ohne Rücksicht auf Verluste ihren Arbeitsplatz. Mit diesen Seiten wollen wir in den schwierigen Zeiten für Information und Transparenz sorgen und auf unseren Kampf um den Erhalt unserer Arbeitsplätze aufmerksam machen. Wir lassen uns unsere Arbeitsplätze nicht wegnehmen!“ Siehe die Homepage der KollegInnen externer Link

Die neuesten Meldungen:

  • Ergebnisoffene Verhandlungen über den Standort vereinbart„(…) Nun beginnen die Verhandlungen rasch, noch vor Ostern ist ein erster Termin angesetzt. Und beide Seiten, IG Metall Vorstand und die Atos Geschäftsführung, haben ein Moratorium unterzeichnet. Diese Vereinbarung sieht vor, dass die Schließung des Standortes zunächst ruht. Bis Ende Juni 2014 wollen die Unternehmensleitung und die IG Metall ein Ergebnis erzielen..“ Informationen der IG Metall für die Beschäftigten bei Atos vom 15.04.2014
  • Erst „Cash Cow“ der Atos, jetzt unwirtschaftlich? Hintergrundinformationen zur geplanten Betriebsschließung in Frankfurt„Im Management-Call der SI am 13.03.2013 sagte Markus Kaiser, zu dessen Service Line mehr als 2/3 der Frankfurter Mitarbeiter gehören, zur geplanten Betriebsschließung: „Am Ende des Tages ist das, was gestern kommuniziert wurde, auch ein Versagen der Führungskräfte.“ Gegen jede Logik sollen nun 300 Beschäftigte die Zeche für das offenherzig eingestandene Missmanagement zahlen. Nicht belegt sind die Begründungen der Maßnahme, unter anderen die folgenden: „Die in der AIT Frankfurt (Main) Hahnstraße gebündelten Qualifikationen können nicht mehr wettbewerbsfähig eingesetzt werden. Eine Verlagerung der Kapazitäten auf andere Standorte oder andere Kundensegmente konnte trotz intensiver Bemühungen und einem umfangreichen Entwicklungsprogramm nicht in ausreichendem Maße realisiert werden.“…“ Artikel von Hans-Peter Paulsen, Betriebsrat und Contract Manager Commerzbank. Der Artikel ist im Atos-internen sozialen Netzwerk BlueKiwi erschienen und wurde uns zur Veröffentlichung weiter geleitet. Redaktion des LabourNet Germany, 13.04.2014
  • Auch Hamburger KollegInnen trauen ATOS-Führung nicht„Über 70 Atos-KollegInnen haben sich am Montagmittag zu einer Protestkundgebung vor der größten Firmenfiliale in der Hamburger Str. versammelt. Die Vertrauensleute der IGM von Atos Hamburg hatten dazu aufgerufen, nachdem Mitte Februar bekannt wurde, daß der Frankfurter Betrieb ganz geschlossen werden sollte und ein Whistleblower bei Atos ein Memorandum der Firmentleitung an die Öffentlichkeit gegeben hatte. Danach soll nicht nur der Frankfurter Betrieb  ganz geschlossen werden sondern auch die „Standortpolitik überprüft“ werden…“ Beitrag von Paul Pommer, 07.04.2014
  • Atos dementiert weitere StandortschließungenDer IT-Dienstleister Atos schließt einen Standort in Frankfurt. Ein geleaktes, mutmaßlich internes Memo lässt eine größere Restrukturierung vermuten; Atos dementiert allerdings weitere Einschnitte. Die Schließung des Atos-Standorts Frankfurt-Hahnstraße hatte „heise online“ schon im März öffentlich gemacht. Jetzt legt der Branchendienst nochmals nach, nachdem auf der gewerkschaftsnahen Webseite Labournet ein mutmaßlich internes Memo von Atos veröffentlicht wurde…“ Artikel von Thomas Cloer in der Computerwoche vom 02.04.2014 externer Link
  • IT-Dienstleister Atos dementiert geleaktes Memo: Keine weiteren StandortschließungenMitte März wurde bekannt, dass der IT-Dienstleister Atos einen Standort in Frankfurt schließen will. Ein nun geleaktes, mutmaßlich internes Memo lässt weitere drastische Einschnitte vermuten. Atos wiegelt allerdings ab. Der IT-Dienstleister Atos bleibt dabei, dass in Deutschland lediglich der Standort Frankfurt-Hahnstraße geschlossen werden soll. Ein am Dienstag auf der gewerkschaftsnahen Website Labournet lanciertes, mutmaßlich internes Memorandum legt hingegen nahe, dass die Schließung nur der Vorbote weiterer Einschnitte sei. Atos wollte auf Nachfrage von heise online das Dokument nicht weiter kommentieren und die Echtheit weder bestätigen noch verneinen. Es bestehe keine Gefahr für andere Standorte, betonte die Unternehmenssprecherin. Ein Sprecher der IG-Metall erklärte, er gehe davon aus, dass es sich bis auf entfernte Zahlenangaben um ein Originaldokument handele…“ Meldung im Heise-Newsticker vom 01.04.2014 externer Link
  • Atos Leaks: Memorandum zur geplanten Betriebsschließung in FrankfurtAm 12. März wurden die 300 Beschäftigten des größten Frankfurter Betriebs des französischen IT-Dienstleisters Atos (weltweit 74.000 Mitarbeiter, davon ca. 9000 in Deutschland) völlig überraschend damit konfrontiert, dass die Geschäftsleitung beabsichtigt, den Betrieb im 3. Quartal zu schließen und allen Mitarbeitern ohne Ausnahme zu kündigen. Grund sei, dass der Betrieb „nicht mehr wettbewerbsfähig aufrechterhalten werden“ und die in dem Betrieb „gebündelten Qualifikationen nicht mehr wettbewerbsfähig eingesetzt werden könnten. Die Entscheidung passt auf den ersten Blick nicht zu der Tatsache, dass Atos in den vergangenen Jahren regelmäßig Gewinne erzielte, mit der Folge einer erheblichen Steigerung des Börsenwerts. Die Mitarbeiter des Standortes haben den Kampf um die Erhaltung ihrer Arbeitsplätze mit Unterstützung der IG Metall, in der sie überwiegend organisiert sind, umgehend aufgenommen… Wir veröffentlichen das angeblich „Betriebsgeheimnisse“ beinhaltende Memorandum zur Betriebsschließung
  • IT-Dienstleister Atos will Standort in Frankfurt schließen„Ein kompletter Standort in Frankfurt mit 300 Mitarbeitern soll wegen „lokaler Überkapazitäten“ geschlossen werden, wie der IT-Dienstleister Atos mitteilt. Der IT-Dienstleister Atos will einen seiner Standorte in Frankfurt schließen und damit rund 300 Mitarbeiter entlassen. Das gab zunächst die IG Metall bekannt, Atos bestätigte die Pläne auf Anfrage von heise online. Laut eigenen Angaben betreibt Atos in Deutschland 50 Standorte mit rund 10.000 Mitarbeitern. Atos ist der zweitgrößte IT-Dienstleister in Europa, weltweit arbeiten über 76.000 Leute für das Unternehmen…“ Meldung im Heise-Newsticker vom 19.03.2014 externer Link Aus dem Text: „… Am Montag fand bereits eine Demonstration statt, weitere Aktionen sollen laut Gewerkschaftsangaben gegenüber heise online folgen. „Im Moment wollen wir natürlich alles daran setzen, das Unternehmen von seinem Schließungsbeschluss abzubringen“, erklärte Martin Weiss von der IG Metall. Wenn sich die Geschäftsführung darauf nicht einlasse, ziehe man „alle gewerkschaftlichen Handlungsmöglichkeiten inklusive Streik“ in Betracht. Der gewerkschaftliche Organisationsgrad im Betrieb sei dafür hoch genug. Die Möglichkeit, zumindest einige der Mitarbeiter des betroffenen Standorts woanders weiter zu beschäftigen, zieht das Unternehmen offenbar nicht in Betracht. Aus infomierten Kreisen hieß es, dass Atos alle laufenden Stellenausschreibungen für Deutschland zurückgezogen habe…“ 
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=56555
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