Siemens Sparprogramm: Kaesers Kahlschlag

„Der neue Konzernchef Joe Kaeser sorgt für Klarheit: Um Kosten zu sparen, wird Siemens weltweit 15.000 Arbeitsstellen streichen, davon ein Drittel in Deutschland. Ob ganze Standorte geschlossen werden, will der Konzern noch nicht sagen. (…) Begonnen hat der Abbau indessen längst. Einige tausend Stellen sind schon gestrichen und für etwa die Hälfte sei mit Arbeitnehmervertretern ein Interessensausgleich vereinbart, betonte ein Siemens-Sprecher. IG Metall und Betriebsräte hatten in der jüngsten Vergangenheit diesem schleichenden Abbau ohne Nennung einer Gesamtzahl immer wieder als „Salamitaktik“ kritisiert. Ein solches Vorgehen verunsichere die gesamte Belegschaft, obwohl am Ende gerade einmal vier Prozent betroffen sind…Artikel von Thomas Magenheim in der Frankfurter Rundschau vom 29.09.2013 externer Link

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