Plauen zieht Niete

„Die Hoffnung der gut 250 Beschäftigten des Plauener Druckmaschinenherstellers Plamag währte nur kurz. Ein Jahr nach der Insolvenz des Mutterunternehmens Manroland wird das Werk im vogtländischen Plauen endgültig geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung mitteilte, soll die Produktion an dem Standort »schnellstmöglich stillgelegt« werden. Die rund 250 Mitarbeiter sollten in eine Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von sechs Monaten überführt werden. Bereits im Januar waren 527 von ursprünglich 800 Stellen gestrichen worden. Das traditionsreiche Werk war einer der größten Arbeitgeber der Region…Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 externer Link

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