Sparkurs beim Energiekonzern: RWE lagert Stellen nach Polen aus

„Seinen Aktionären hat RWE die Dividende bereits gekürzt, jetzt trifft es auch die Belegschaft: Arbeitsplätze sollen künftig in Länder mit niedrigeren Löhnen ausgelagert werden. Zuerst nur als Pilotprojekt – doch der Plan sei „ausbaufähig“…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 21.09.2013 externer Link

Siehe dazu:

  • „Es geht um die nackte Existenz des Kraftwerkparks“
    Energieriese unter Druck: Neben einer drastischen Dividendenkürzung will RWE-Chef Peter Terium jetzt auch Stellen streichen. Vor allem aber fordert er eine rasche Reform des Energiemarkts. Das Interview von Daniel Wetzel Die Welt Online vom 21.09.2013 externer Link Aus dem Text: (…) Die Welt: Wie weit sind da die Gespräche mit dem Betriebsrat und den Gewerkschaften?
    Terium: Wir stehen in einem intensiven Austausch mit deren Vertretern. Mit dem Aufsichtsrat abgestimmt ist das sogenannte Nearshoring. Das bedeutet, dass einige spezielle Aktivitäten, die wir jetzt im Konzern haben, gebündelt und standardisiert an einen Standort mit wettbewerbsfähigeren Lohnkosten verlagert werden. Wir fangen mit Pilotprojekten für die Reisekostenabrechnung und im Bereich Rechnungswesen an, die maximal 100 Mitarbeiter betreffen, deren Aufgaben wir künftig im polnischen Krakau erledigen lassen. Das wäre theoretisch ausbaufähig…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=44880
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