Flüchtlinge zur Prostitution gezwungen – Sicherheitsleute als Zuhälter in Berliner Flüchtlingsheimen

„Mitarbeiter von Berliner Sicherheitsfirmen vermitteln Flüchtlinge in die Prostitution. Das ergeben Recherchen von Frontal 21. Nach Schilderung von Sozialarbeitern, Insidern bei Sicherheitsfirmen und Flüchtlingen prostituieren sich auch Minderjährige. (…) Gegenüber Frontal 21 berichtete ein Sicherheitsbeauftragter, der für mehrere Flüchtlingsunterkünfte in Berlin verantwortlich ist, dass es ein regelrechtes Zuhälter-Netzwerk in Berliner Flüchtlingsheimen gäbe. Oft sei es so, dass Sicherheitsleute den Erstkontakt in die Prostitution aufbauten und Flüchtlinge zu Sex gegen Geld überredeten. Sex mit männlichen Flüchtlingen sei besonders gefragt, sagte der Sicherheitsbeauftragte: “Die sollen so alt sein, sie sollen so schön sein. Ab 16 Jahre aufwärts, je jünger umso teurer.(…) [Ein 20-jähriger] Afghane sagte dem ZDF, er müsse Geld verdienen, um zu überleben. „Ich schäme mich für das, was ich tue.“…“ Beitrag von Susana Santina und Shams Ul-Haq vom 24. Oktober 2017 bei Frontal21 externer Link – ZDF (Videolänge: ca. 7:30 Min., abrufbar bis zum 24. Oktober 2018)

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=123219
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