Putzdienste im Internet: Schmutzige Geschäfte

Ein Bier trinken gehen, während jemand zuhause den Abwasch macht? Kein Problem. Start-ups wie Helpling und Clean Agents versprechen faire Putz-Dienste für wenig Geld. Den Preis dafür bezahlen die Reinigungskräfte. Artikel von Charlotte Theile in der Süddeutschen Zeitung vom 27. September 2014 externer Link Aus dem Text: „(…) Der Gegner sei, anders als es die Putz-Start-ups selbst behaupten, nicht der Schwarzmarkt, sondern das etablierte Gewerbe: Firmen, die wie er, 30 oder 40 Euro die Stunde nehmen, mit versicherten, fest angestellten Mitarbeitern. Ihnen wird seit einigen Monaten Konkurrenz gemacht. Nicht nur Helpling, sondern auch Homejoy, Book A Tiger und Clean Agents haben erkannt, dass es diese Marktlücke gibt: Viele wünschen sich eine Putzfrau – wollen aber weder Schwarzarbeit fördern, noch 40 Euro die Stunde zahlen. Zugleich gibt es Menschen, fast immer Frauen, für die zehn Euro ein guter Stundenlohn sind…“

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=66303
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