Beamtenbesoldung: Meuterei auf der Dienststelle

Die Polizisten in Bremen begehren auf, weil sie nur teilweise und zeitverzögert mehr Geld bekommen sollen. Gewerkschaftler sprechen von einem „Skandal. Artikel von Jan Zier in der TAZ vom 18.06.2013 externer Link Siehe dazu auch:

  • Gewerkschaft der Polizei – Bremen
    Auf der Homepage der GdP-Bremen finden sich Flugblatter und weitere Informationen externer Link, darin u.a. der Artikel: “Gewerkschaft der Polizei: Kein „zurückrudern“ externer Link nötig”. Aus dem Text: “Die derzeitige Berichterstattung in einigen Medien erweckt den Anschein, als hätte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Horst Göbel die Polizeibeschäftigten dazu aufgefordert, den Schutz von Bürgern und Senatoren nicht mehr wahrzunehmen. Wir stellen dazu klar und unmissverständlich fest: Die Gewerkschaft der Polizei und mit ihr der Landesvorsitzende haben nicht dazu aufgefordert und werden niemals dazu auffordern, den Schutz der Bevölkerung oder den Schutz gefährdeter Personen einzustellen. Daher mussten die Polizisten auch nicht, wie es in einem Beitrag hieß, „zurückgepfiffen werden“ (weil sie nichts in diese Richtung taten), noch muss die GdP „zurückrudern“…”
  • Polizei im Putsch-Modus: Bedrohliche Ordnungshüter
    “(…) Und selbstredend darf eine Gewerkschaft dagegen protestieren. Mit angemessenen Mitteln. Mit verhältnismäßigen Mitteln. Davon aber hat sich die Bremer Gewerkschaft der Polizei (GdP) schon seit Längerem verabschiedet: Erst hat sie den Bremer Verzicht auf eine Bannmeile genutzt, um zur Haushaltsberatung eilende Abgeordnete physisch zu bedrängen. Kurz darauf kündigt der Gewerkschafts-Chef den örtlichen PolitikerInnen an, man werde sie im Falle einer konkreten Bedrohung wie eines Attentats nicht mehr schützen. Und jetzt ruft die Gewerkschaft dazu auf, einfach keine Bußgelder mehr zu verhängen – mit dem unmissverständlichen, aber unausgesprochenen Ziel, den Senat als Dienstherren und die Bürgerschaft als Haushaltsgesetzgeber zu erpressen…” Kommentar von Benno Schirrmeister in der TAZ vom 18.06.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=38777
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