Warenhaus-Kette in Not: Karstadt und seine Retter: Wer lügt am schönsten?

Schon wieder hat Karstadt einen Chef verloren. Von der Hoffnung bleibt nichts – außer leeren Sprüchen.  Artikel von Bettina Weiguny in der FAZ vom 15.07.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) 3. „Niemand muss gehen“: Niemand wird entlassen! Das war eines der Versprechen Berggruens. Trotzdem ist die Zahl der Mitarbeiter von damals 25 000 auf unter 17 000 gesunken. Komisch, oder? Wo Berggruen doch zugesichert hatte, dass kein Mitarbeiter der Sanierung zum Opfer fallen werde. Mit dem Argument hat er Gewerkschaften und Politik auf seine Seite gezogen. Die Jobgarantie ließ er sich teuer bezahlen: Im Gegenzug verzichteten die Mitarbeiter auf Urlaubsgeld und Ähnliches, insgesamt 50 Millionen Euro. Kaum war die Frist des Sanierungstarifvertrags verstrichen, wurden auch 2000 Vollzeitstellen gestrichen…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=62076
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