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Böckler-Studie: Osteuropäerinnen arbeiten in jedem zehnten Pflege-Haushalt – Arbeitsrechtliche Mindeststandards kaum realisierbar

Pflegeambulanz„… In etwa jedem zehnten deutschen Haushalt mit einem Pflegebedürftigen wird inzwischen eine Hilfskraft beschäftigt, die rund um die Uhr mit in der Wohnung lebt und arbeitet. Dies geht aus einer Studie im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, die diese am Mittwoch in Düsseldorf vorstellte. In aller Regel handelt es sich den Autoren zufolge um osteuropäische Arbeitsmigrantinnen. (…) Insgesamt werden der Umfrage zufolge in Deutschland etwa 70 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Mehr als die Hälfte der Haushalte verzichtet dabei auf Unterstützung durch Pflegedienste oder andere professionelle Hilfe. Durchschnittlich haben sie 360 Euro an monatlichen Ausgaben, die die Pflegeversicherung nicht übernimmt…“ Meldung vom 7. Juni 2017 von und bei neues Deutschland externer Link, siehe zu Details

  • die Study Nr. 363 vom Juni 2017 externer Link : „Pflege in den eigenen vier Wänden: Zeitaufwand und Kosten -Pflegebedürftige und ihre Angehörigen geben Auskunft“ von Volker Hielscher, Sabine Kirchen-Peters und Lukas Nock unter Mitarbeit von Max Ischebeck bei der Hanz-Böckler-Stiftung
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=117259
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