Streit bei Vapiano in Bochum

Dossier

  • „Vapiano“ in Bochum hat einen Betriebsrat gewählt
    „Im Vorfeld hatte die Betriebsratswahl bei „Vapiano“ in Bochum für viel Wirbel gesorgt: Frühere Angestellte warfen der Restaurantkette vor, die Wahl zu behindern und Kandidaten gekündigt zu haben. Nun wählte die Belegschaft eine fünfköpfige Arbeitnehmervertretung: „reibungslos“, wie es heißt. Der Rechtsstreit mit den Ex-Mitarbeitern läuft derweil weiter…“ Artikel von Bernd Kiesewetter auf DerWesten vom 03.05.2013 externer Link
  • Streit bei Vapiano in Bochum wegen Kündigungen geht weiter
    „Bei der Bochumer Filiale der Restaurantkette Vapiano geht der Streit um Kündigungen weiter. Am Freitag wurden beim Arbeitsgericht zwei Kündigungsschutzklagen verhandelt – ohne Ergebnis. Betroffen sind ein Kandidat für die anstehende Betriebsratwahl und ein Mitglied des Wahlvorstandes…Artikel von Bernd Kiesewetter auf DerWesten vom 12.04.2013 externer Link Aus dem Text: „(…)  Vapiano wirft ihm vor, einen Bekannten zu überhöhten Konditionen eingestellt zu haben. Das gefeuerte Mitglied des Wahlvorstandes, eine Frau, soll im Zusammenhang mit den Wahlen Kollegen unter Druck gesetzt haben; was sie aber bestreitet. Seitens Vapiano standen Abfindungen im Raum: 13.000 Euro für den Restaurantleiter, 18.300 Euro für die Frau. Beides wurde abgelehnt. Der Restaurantleiter wollte mindestens 90.000 Euro. Am 12. und 19. Juni treffen sich die Parteien erneut vor dem Arbeitsgericht. Am nächsten Dienstag wird eine dritte Kündigung verhandelt. Auch hier geht es um ein Mitglied des Wahlvorstandes.
  • Streit bei Vapiano in Bochum verschärft sich weiter
    „Der Streit um die geplante Betriebsratswahl bei der Vapiano-Filiale in Bochum verschärft sich. Bochums DGB-Chef Jochen Marquardt sagte: „Ungeheuerlich, wie versucht wird, die Interessensvertretung zu behindern.“ Vapiano verteidigt das Vorgehen. Mitarbeiter des Wahlvorstand hätten „Angst verbreitet“. (…) Die Positionen scheinen verhärtet, zumal die Gewerkschaft bereits Kündigungsschutzklagen angekündigt hat, weil die Kündigungen unwirksam seien. Allerdings wurde am Montag auch Gesprächsbereitschaft signalisiert. Die NGG meinte, man könne den Strafantrag jederzeit wieder zurücknehmen. Und Vapiano teilte mit, „gemeinsam am Tisch die nächsten Schritte zu besprechen“ zu wollen. Denn man habe „rein gar nichts gegen Betriebsräte“. Artikel von Bernd Kiesewetter auf DerWesten vom 25.02.2013 externer Link
  • Vapiano: Fassungslos ob der Gewerkschaftsvorwürfe
    „Mitarbeiter des Restaurants VAPIANO in Bochum wollen jetzt offenbar Strafanzeige wegen Nötigung erstatten – gegen Mitglieder des Wahlvorstands der dortigen Betriebsratswahl. Die angezeigten Personen hätten massiv Druck auf die Belegschaft ausgeübt und gezielt Angst verbreitet. VAPIANO befürchtet, die Angezeigten instrumentalisierten nun die Gewerkschaft NGG für ihre Zwecke – zum Schaden von VAPIANO und der dort Beschäftigten.  Insgesamt ist man fassungslos ob der Gewerkschaftsvorwürfe…Pressemitteilung von Vapiano vom 25.02.2013 inklusive eines Videointerviews mit Gregor Gerlach, Vorstandsvorsitzender externer Link
  • In der Vapiano-Küche brodelt es
    „In der Bochumer Filiale der Gastrokette Vapiano gibt es Ärger wegen eines geplanten Betriebsrates. Das Unternehmen, das im vorigen September nach einer Millioneninvestition ihre 48. deutsche Filiale am Husemannplatz eröffnet hatte, wehrt sich gegen den Wahlvorstand, der für die Mitarbeiter die Wahl eines Betriebsrates organisieren soll, und zog vors Arbeitsgericht. Es kam sogar zu Kündigungen, weil auf Kollegen Druck ausgeübt worden sein soll. Und nun hat auch die Gewerkschaft Nahrung, Genuss und Gaststätten (NGG) einen Strafantrag angekündigt. Vorwurf: Massive Behinderung der Betriebsratswahlen…Artikel von Bernd Kiesewetter auf DerWesten vom 25.02.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=27944
nach oben